Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für 'Tierversuche abschaffen!'

PETITION: Prof. Gerhard Heldmaier beantworten Sie bitte 20 Fragen über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung

Wir lassen mit der Lobby der Tierversuchsindustrie nicht locker: Wir bestehen auf die Beantwortung von 20 Fragen über den wissenschaftlichen Wert der Affen-hirnforschung, die wir seit 2 Jahren im Rahmen einer Online-Petition 8 Affenhirn-forschern bzw. Befürwortern dieser Forschungsmethode gestellt haben und die bis jetzt mit keinem Wort von keinem der angesprochenen Wissenschaftler beantwortet wurden. Seltsam, sie werden sonst allesamt seit Jahrzehnten nicht müde auf alle Kanälen in den Medien mit ihrer Desinformation über diese vermeintliche „Weltspitze-Forschung“ die Öffentlichkeit zu berieseln und ihre Flut von Worthülsen zu verkaufen…

Unsere Fragen sind allerdings hoch unangenehm für die Tierversuchslobby, denn sie zeigen, dass die Affenhirnforschung absolut keinen wissenschaftlichen Wert hat, dass es sich bei dieser Forschung lediglich um Beschäftigungstherapie für die Forscher sowie um die Förderung ihrer privaten Karriere durch Publikationswut, um sich Jahr für Jahr seit Jahrzehnten die Millionen und Milliarden von öffentlichen Fördergeldern zu sichern. Die Tierversuche fallen eklatant in der Kategorie „Forschungsmüll„,   die in der Wissenschaft leider sehr verbreitet ist.

Jedoch ist die staatlich geförderte Wissenschaft verpflichtet, auch unangenehme Fragen den Bürgern und Steuerzahlern zu beantworten. Auch ist die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Jahr für Jahr die staatlichen Subventionen aus der Steuerkasse an die Forschungsinstitute nach  fragwürdigen, lobby-artigen Kriterien verteilt, ebenfalls verpflichtet, Rechenschaft über die Verwendung der Steuermittel für die wissenschaftliche Forschung zu geben.

Wir haben daher am 07.05.2017 den stellvertretenen Vorsitzender der ominösen öffentlichen Initiative der Tierversuchslobby „Tierversuche verstehen“ und gleichzeitig Vorsitzender der Ständigen Senatskommission für tierexperimentelle Forschung,  Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Prof. Gerhard Heldmaier gebeten, unsere 20 Fragen zu beantworten:

07.05.2017 – Anfrage über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung an Prof. Gerhard Heldmaier im Rahmen der Initiative „Tierversuche verstehen“

 

 

Unsere heutige Anfrage an Prof. Gerhard Heldmaier haben wir auch als Aktualisierung unserer Online-Petition veröffentlicht:

ZUR PETITION…

In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .

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Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Stefan Treue: Das niedersächsische Wissenschaftsministerium fördert gerne weiter Forschungsmüll.

Am 27.03.2017 haben wir eine Dienstaufsichtsbeschwerde über  Prof. Stefan Treue, Leiter des Primatenzentrums Göttingen / Leibniz-Institut für Primatenforschung bei seinen Vorgesetzten eingereicht, um Transparenz über die Affenversuche in der Hirnforschung  zu verlangen, in dem er bitte Fragen beantwortet, die ihm seit 2 Jahren im Rahmen einer Online-Petition von mittlerweile fast 30.000 Bürgern gestellt wurden:

20 Fragen über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung

62 Fragen über  die barbarische Behandlung der Tiere am MPI Tübingen, die Prof. Stefan Treue in der Presse als „vorbildlich“ dargestellt und als „normale Zustände“ im Rahmen eines Gefälligkeitsgutachtens für seinen Kollegen Nikos Logothetis 2015 begutachtet hat.

8 Vorwürfe der Gesetzwidrigkeit der Versuche am MPI Tübingen, die im Rahmen von Strafanzeigen erhoben wurden.

Keine einzige dieser Fragen wurde bis jetzt mit auch nur einem einzigen Wort von Prof. Stefan Treue geantwortet, trotz mehrfachen E-Mail-Mahnungen, keine einzige.

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Und was macht der gute Ministerialdirigent Rüdiger Eichel vom Niedersächsischen Wissenschaftsministerium als Dienstaufsicht von Prof. Stefan Treue zur „sorgfältigen Prüfung“ unserer Dienstaufsichtsbeschwerde? Man hält es nicht aus. Es ist ganz einfach: Er fragt kurzerhand Prof. Stefan Treue selbst, ob er die Fragen der Bürger beantwortet hat und der gute Prof. Stefan Treue antwortet mit einer glatten Lüge, ja natürlich, alle Fragen der interessierten Bürger habe ich ausführlich beantwortet:

27.04.2017 – Zitat Ministerialdirigent Rüdiger Eichel – Niedersächsisches Wissenschaftsministerium:

[…] „Herr Prof. Treue trägt in eigener Entscheidungskompetenz zur Information der Öffentlichkeit bei, etwa als Sprecher der Steuerungsgruppe der Initiative  „Tierversuche verstehen“, durch Interviews, Zeitungsartikel, Fortbildungs-veranstaltungen, Filmbeiträge etc. Mit Blick auf Ihr Anliegen hat mir Herr Prof. Treue dargelegt, dass er  Auskunftsbitten, die via E-Mail an ihn gerichtet werden, durch Übersendung von umfangreichem Informationsmaterial beantwortet und so auch in Zukunft verfahren wird – sofern ein erkennbares und nachvollziehbares Informationsinteresse zum Thema Tierversuche vorliegt.“ […]

Das Wissenschaftsministerium Niedersachsen wird sich also zukünftig nach „sorgfältiger Prüfung“ unserer Dienstaufsichtsbeschwerde weiterhin von der mächtigen Lobby der Tierversuchsindustrie sehr gerne weiter belügen lassen, sowie auch sehr gerne die Bürger und Steuerzahler weiterhin an der Nase herumführen.

Die Antworte auf unsere Fragen findet man nämlich nirgendwo im Glanzpapier standardisierten   „Informationsmaterial“ und man sucht sie auch vergeblich in den „Interviews, Zeitungsartikeln, Fortbildungsveranstaltungen, Filmbeiträgen etc.“ womit die Tierversuchslobby, wohlgemerkt ebenfalls mit unserem Steuergeld, die Öffentlichkeit massiv belabert und seit Jahrzehnten massiv benebelt und betrügt.

Unsere Fragen sind nämlich hoch unangenehm für die Tierversuchslobby und sie kann sie nicht beantworten ohne sich selbst als Hochstapler der Wissenschaft zu entlarven. Unsere Fragen zeigen nämlich, dass die Affenhirnforschung  absolut keinen wissenschaftlichen Wert hat, dass es sich bei dieser Forschung lediglich um Beschäftigungstherapie für die Forscher sowie um die Förderung ihrer privaten Karriere durch Publikationswut, um sich Jahr für Jahr seit Jahrzehnten die Millionen und Milliarden von öffentlichen Fördergeldern zu sichern. Weiter nicht. Die Tierversuche fallen eklatant in der Kategorie „Forschungsmüll„, die leider in der Wissenschaft extrem verbreitet ist, wie folgende Studie aus einem Artikel im SPIEGEL-Online vom 08.01.2014 es dokumentiert:

Systemkritik – Wissenschaftselite beklagt zu viel Forschungsmüll

[…] „Die Anreizsysteme von Forschungseinrichtungen und Instituten seien oft unsinnig, Geld werde verschleudert, Patienten geschädigt.“ […]

Das passt 100 %-ig für die Tierversuchsindustrie. Der gute Ministerialdirigent Rüdiger Eichel vom Niedersächsischen Wissenschaftsministerium hätte sich bei der „sorgfältigen Prüfung“ unserer Dienstaufsichtsbeschwerde gewissenhaft über diese Forschung und ihre Kritik erkundigen müssen, anstatt unser Steuergeld weiterhin blind an die Forscher zu verschleudern, die Forschungsmüll produzieren.

 

Bild: © Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund
Das beigefügte Bild „Was in der Arche übrig bleibt…“ der Künstlerin Olivia Rost bildet auf der linken Seite die Affenhirnforscher Prof. Hans-Peter Thier und Prof. Stefan Treue ab, sowie auch auf der rechten Seite die Frau Wissenschaftsministerin in Baden-Württemberg, Theresia Bauer, die als „unstreitig“ erklärt, dass man auf Experimente an Affen nicht verzichten kann.

 

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06.05.2017 in Zürich – DEMO – Stoppt die Primatenversuche!

Organisatoren:

LSCV – Schweizer Liga gegen Tierversuche und für die Rechte des Tieres
Aktivismus für Tierrechte
tier-im-focus.ch (tif)
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Anfangs April schockierte das Zürcher Verwaltungsgericht die Öffentlichkeit mit dem Entscheid die grausamen Gehirnexperimente an der Universität Zürich und der ETH Zürich zu erlauben.

Wir sind enttäuscht, dass solche veralteten und vor allem leidvolle Experimente von den Behörden durchgewunken werden und protestieren zusammen dagegen am 6.5. in Zürich!
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Samstag 06. Mai 2107 – 14:00 – 16:30 Uhr
Werdmühleplatz, 8001 Zürich, Schweiz

Programm:

14:00 Besammlung
14:30 Marsch zur ETH/Uni ZH
15:15 Platzkundgebung & Aktionen vor der ETH/Uni ZH
15:45 Marsch zurück zum Werdmühleplatz
16:30 Demoende

Facebook-Veranstaltung…

 

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NB: Die Schweizer Tierversuchsgegner unterstützen seit Jahren tatkräftig die Demos und Proteste gegen das Höllenlabor MPI in Tübingen: Sie verdienen wiederum Unterstützung für ihre Proteste und ihre Demo am 6. Mai gegen die neuerliche Genehmigung von Versuchen an Primaten!

Wurden die überlebenden Tiere von MPI zur Wiederverwendung an die Schweizer Affenhirnforscher verkauft? Soll etwa jetzt Zürich das schändliche und blutige Werk von MPI Tübingen fortsetzen?! Wir dürfen es nicht zulassen! Wir haben vor ein paar Tagen eine Bürgeranfrage nach Informationsfreiheitsgesetz an die Leitung von MPI gerichtet, um herauszufinden, wie viele Tiere überhaupt die Hölle von MPI überlebt haben und ob der Verkauf der überlebenden Tiere von der Genehmigungsbehörde Regierungspräsidium Tübingen genehmigt wurde. Wenn nicht, war dieser Verkauf illegal und er muss rückgängig gemacht werden! Wenn MPI innerhalb eines Monats unsere Fragen nicht beantwortet, werden wir klagen.

Parallel dazu wird am 27. Mai die Demo JETZT ERST RECHT – WIR LASSEN UNS NICHT ABWIMMELN! in Tübingen als Zwillings-Demo der Schweizer-Demo vom 6. Mai stattfinden. Bitte die deutsche Demo in Tübingen am 27. Mai auch unterstützen!

Außerdem fordert die große französische Tierschutzorganisation One Voice seit 2014 die Rückkehr nach Frankreich von 7 Tieren aus MPI, um sie in geeigneten Refugien zu unterbringen, und hat in Zusammenarbeit mit Ärzte gegen Tierversuche e.V.  und Cruelty free International 2014 eine Petition von 81.774 Unterschriften an MPI übergeben:  Des macaques français en Allemagne ! One Voice bemüht sich zurzeit auch herauszufinden, wo die Tiere verkauft wurden und wäre bereit geeignete Refugienplätze für die überlebenden Tiere von MPI zur Verfügung zu stellen.

Wir müssen gegen diese international agierende, abscheuliche Lobby der Tierversuchsindustrie auch international Widerstand leisten!

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .

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Affenversuche am MPI Tübingen: Wir lassen uns nicht abwimmeln!

Wir haben heute eine Bürgeranfrage nach Informationsfreiheitsgesetz an die Leitung des Affenlabors MPI Tübingen eingereicht, um Informationen zu erhalten über die angebliche endgültige Einstellung der Affenversuche und über das Schicksal der einzelnen Tiere in dieser institutionalisierten und von den Steuerzahlern finanzierten Folterstätte.

Wenn die Max Planck Gesellschaft die 8 Fragen aus unserer Bürgeranfrage nach Informationsfreiheitsgesetz nicht zufriedenstellend innerhalb der gesetzlichen Frist von 1 Monat beantwortet, werden wir klagen.

Wir lassen uns von dieser zynischen und verbrecherischen Frankenstein-Bande nicht abwimmeln und seit mehr als 2 Jahren weiter an der Nase herumführen!

25.04.2017 – Anfrage nach Informationsfreiheitsgesetz
an die Leitung des Affenlabors MPI in Tübingen

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Affenmädchen Stella, 5 Jahre alt, das erste bekanntgewordene Opfer von MPI,
5 Jahre lang gesetzwidrig gefoltert und todkrank noch im „Endexperiment“ von den Pseudowissenschaftlern und Scharlatanen von MPI in Tübingen getötet.
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Wir haben dich verlor’n
Ohnmacht, Trauer, Zorn
Ich versprech dir jetzt
Ich tu, was ich kann
(
Regina Rau )
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Am 27. Mai 2017 in Tübingen:
Demo JETZT ERST RECHT – WIR LASSEN UNS NICHT ABWIMMELN!

 



Ärzte gegen Tierversuche zum Internationalen Tag zur Abschaffung der Tierversuche 2017

Bericht der Ärztevereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. zum Internationalen Tag zur Abschaffung der Tierversuche 2017:

 

Zum Internationalen Tag zur Abschaffung der Tierversuche am 22. April organisieren wir jedes Jahr Aktionen. Weitere Infos…

 

Silent Triangle 2017

Am 22. April 2017 haben wir eine eindrucksvolle stille Protestaktion an drei Orten veranstaltet: München, Münster, Tübingen. Diese drei Städte stehen als Symbol für das Leid der Affen und aller Tiere in den Laboren. Schweigend, wie ein Mahnmal haben wir in OP-Kittel gekleidet mit Schildern in Form eines Dreiecks gestanden und die Macht der Bilder und Texte auf die Passanten wirken lassen. Und sie haben gewirkt! Der Zuspruch der Bürger war sehr groß. In München formten 55, in Tübingen und Münster je 90 Aktivisten das Dreieck. Vielen Dank an alle, die bei dieser Aktion mitgemacht haben!

Facebook-Fotoalbum München >>
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Facebook-Fotoalbum Münster >>.

Facebook-Fotoalbum Tübingen >>



27.05.2017 – Demo gegen Tierversuche in Tübingen – Wir lassen uns nicht abwimmeln!

DEMO Tierversuche abschaffen. JETZT ERST RECHT!

Samstag, 27. Mai 13:00 – 19:00
Neckarinsel – 72072 Tübingen


. Wir demonstrieren zur Abschaffung der Tierversuche und zur Durchsetzung einer am Menschen orientierten medizinischen Forschung. Tierversuche sind nicht nur abscheulich, sondern ihre Ergebnisse sind auch aus wissenschaftlicher Sicht irrelevant für den Menschen. Forschung Ja, Tierversuche Nein!

. Wir demonstrieren gegen das Folterlabor MPI in Tübingen zur Affenhirnforschung, das weiterhin seit mehr als 2 Jahren die Bevölkerung an der Nase herumführt und seine Strategie der Verschleierung, der Verschleppung und der Täuschung fortführt. Die Versuche am MPI wurden zwar aus noch ungeklärten Gründen eingestellt, jedoch hat  die Max-Planck-Gesellschaft offiziell noch im Januar 2017 mit ihrem „White Paper“ unmissverständlich angekündigt, dass sie weiterhin die Affenhirnforschung betreiben will.

. Wir demonstrieren, um MPI und die Genehmigungsbehörde Regierungspräsidium Tübingen für die gravierenden Verstöße gegen das Tierschutzgesetz bei der Affenhirnforschung in Tübingen zur Verantwortung zu ziehen. Diese Versuche sind seit Jahrzehnten hochgradig gesetzwidrig, sowohl unter dem ethischen als auch unter dem wissenschaftlichen Aspekt, und hätten nie beantragt und genehmigt werden dürfen.

. Wir demonstrieren gegen die Weiterführung dieser Affenversuche in der Hirnforschung an 3 anderen Instituten der Universität Tübingen  (Prof. Andreas Nieder und Prof. Hans-Peter Thier):  Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung, Institut für Zoologie,  Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN).

. Wir demonstrieren, um die Antwort auf eine Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Hans-Peter Thier zu erhalten, der unter Verdacht steht seine Forschungsanträge gefälscht und illegale Versuche an Affen (für den Fußball !!!) durchgeführt zu haben.

.  Wir demonstrieren, um die Antwort auf unsere Bürgeranfrage nach Informationsfreiheitsgesetz vom 25.04.2017 an die Leitung des MPI-Labors zu erhalten, zur Information über den Grund der Einstellung der Versuche und über das Schicksal der einzelnen Tiere, sowie über den Verbleib der überlebenden Tiere, die heimlich an Tierversuchslaboren im Ausland verkauft wurden.
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Demo gegen Tierversuche am 27.05.2017 in Tübingen:
JETZT ERST RECHT – WIR LASSEN UNS NICHT ABWIMMELN!!

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Tag der Trauer, der Wut und der Verhöhnung: Die kriminelle Vereinigung der Affenhirnforschung hat am MPI Tübingen das Verbrechen vollendet

Ich verweise auf die gestrige Pressemitteilung der Ärztevereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. nach Berichtserstattungen in den Medien über die Einstellung der Affenversuche am Max Planck Institut Tübingen:

MPI hört auf, aber Affenleid in Tübingen geht weiter

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Tag der Trauer, der Wut und der Verhöhnung.

Im Rahmen der Kampagne Affenqual in Tübingen prangt diese Vereinigung seit 2009 die gesetzwidrige Affenversuche an, die unter schwerwiegender Missachtung der Vorgaben des Tierschutzgesetzes in Tübingen in 4 Instituten seit Jahrzehnten durchgeführt werden:

An vier Instituten in Tübingen werden Rhesusaffen in der Hirnforschung gequält. Sie werden durch Durst gezwungen, jeden Tag stundenlang mit angeschraubtem Kopf Aufgaben am Bildschirm zu erfüllen. Über ein Bohrloch im Schädel werden Elektroden in das Gehirn eingeführt. Die Qual der Tiere kann Jahre dauern. Der Nutzen für kranke Menschen ist gleich Null. In Berlin und München wurden in den letzten Jahren gleichartige Tierversuche aus ethischen Gründen und mangels medizinischen Nutzens nicht mehr genehmigt. […] Weiterlesen…

 

Nicht nur in Berlin und München wurden diese Versuche bereits endgültig eingestellt, auch an der Universität Bochum wurden 2012 die gleichen Versuche nach 22 Jahren von den Experimentatoren endgültig abgeschlossen, weil keine neuen Erkenntnisse zu erwarten waren, wobei ebenfalls in Bochum kein Nutzen für die Humanmedizin nachgewiesen werden konnte. Die Bochumer Affenhirnforscher wollen in 22 Jahren abscheuliche Experimente mit Affen einzig die Frage geklärt haben, wie der Torwart der Fußballnationalmannschaft Jens Lehmann bei der WM 2006 gegen Argentinien zwei Elfmeter halten konnte… Erschreckender moralischer Zerfall, Verbrechen an Tieren und an Menschen, Wissenschaftsbetrug, Steuerbetrug, blanke Verhöhnung.

 

Die mächtige Lobby der Affenhirnforschung ist eine mafiaartig organisierte kriminelle Vereinigung, die Gesetze ignoriert,  umgeht und missbraucht, um sich seit Jahrzehnten Milliarden von Fördergeldern aus der Steuerkasse zu sichern. Mit Mitgliedern einer kriminellen Vereinigung debattiert man nicht über Ethik und medizinische Forschung, man schickt sie zum Gericht.

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .

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Warum gilt das Tierschutzgesetz nicht für die Affenhirnforschung in Tübingen? Welche kranke Gehirne haben diese Forschung konzipiert?

Gemäß Tierschutzgesetz sind Doppel- und Wiederholungsversuche bei Tierversuchen verboten, die Versuchstiere müssen sich freiwillig den Versuchen unterstellen und die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung darf nicht so einschränken werden, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden.

Es sieht aber in Tübingen ganz anders aus als im Tierschutzgesetz… Es sieht nämlich so aus, als ob die Affenhirnforscher Prof. Nikos Logothetis, Prof. Hans-Peter Thier und Prof. Andreas Nieder & Co., sowie auch die Genehmigungsbehörde Regierungs-präsidium Tübingen, die seit Jahrzehnten diese Versuche genehmigt, allesamt das Tierschutzgesetz nie im Leben je gelesen hätten… Oder fühlen sie sich etwa allesamt so mächtig, dass sie Gesetze nicht zu respektieren brauchen?

Siehe hierzu einen umfangreich dokumentierten Bericht der Ärztevereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. aus dem Jahre 2009 im Rahmen der Kampagne Affenqual in Tübingen :

[…] „An vier Instituten in Tübingen werden Rhesusaffen in der Hirnforschung gequält. Sie werden durch Durst gezwungen, jeden Tag stundenlang mit angeschraubtem Kopf Aufgaben am Bildschirm zu erfüllen. Über ein Bohrloch im Schädel werden Elektroden in das Gehirn eingeführt. Die Qual der Tiere kann Jahre dauern. Der Nutzen für kranke Menschen ist gleich Null. In Berlin und München wurden in den letzten Jahren gleichartige Tierversuche aus ethischen Gründen und mangels medizinischen Nutzens nicht mehr genehmigt. 

Was geschieht mit den Affen in Tübingen? 

  1. Abteilung Kognitive Neurologie, Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung, Universität Tübingen
     
  2. Labor für Primaten-Neurokognition, Abteilung für Tierphysiologie, Institut für Zoologie, Universität Tübingen. Leiter: Andreas Nieder  

Nieder und Mitarbeiter forschen über das Zählvermögen von Rhesusaffen. Über einem Bohrloch im Schädel werden den Tieren eine Kammer für Elektroden sowie ein Metallbolzen auf dem Kopf implantiert. Die Tiere müssen jeden Tag mehrere Stunden in einem Primatenstuhl sitzen und Punkte und Zahlen auf einem Bildschirm erkennen. Ihr Kopf ist dabei mit dem Bolzen unbeweglich an ein Gestell geschraubt. Gleichzeitig werden über die Elektroden Hirnströme gemessen. Lässt der Affe einen gedrückten Hebel im richtigen Moment los, erhält er über einen Schlauch im Mund etwas Saft. Außerhalb der Experimente gibt es nichts zu trinken. Für einen Tropfen Saft tun die durstigen Affen alles, was von ihnen verlangt wird. Das Leid dieser Tiere erstreckt sich oft über viele Jahre. „[…]

 

Die gravierende Missachtung der Vorgaben des Tierschutzgesetzes durch die Affenhirnforscher in Tübingen, wonach keine Wiederholung- und Doppelversuche erlaubt sind, wonach die Tiere sich freiwillig  den Versuchen unterstellen müssen und wonach die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so eingeschränkt werden darf, dass ihm Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt werden, ist damit eklatant dokumentiert:
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  1. Man kann hier von keinem Verbot von Wiederholungs- und Doppelversuchen sprechen, wie im Tierschutzgesetz geboten wird, wenn seit Jahrzehnten 4 Institute die gleichen Versuche durchführen. Existiert das Tierschutzgesetz in Tübingen nicht?
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  2. Man kann hier von keiner Freiwilligkeit der Tiere sich den Versuchen zu unterstellen sprechen, wie das Tierschutzgesetz es verbindlich fordert, sondern ganz im Gegenteil von Gewalt und Foltermethode, wenn die Tiere durch Flüssigkeitsentzug gezwungen werden, auf den Primatenstuhl zu steigen!
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    Es geht nämlich mit der Freiwilligkeit von Affen Aufgaben am Bildschirm zu lösen ganz anders, und zwar gesetzeskonform ohne jegliche „Bestrafung“ durch Durst und sogar ohne Belohnung, wie diese Studie es zum Beispiel dokumentiert: Affen lösen Aufgaben auch ohne Extra-Anreiz

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    Existiert das Tierschutzgesetz für die Affenhirnforscher und die Genehmigungs-behörde in Tübingen nicht?
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  3. Man kann hier von keiner Einschränkung der artgemäßen Bewegung sprechen, wenn die Tiere mehrere Stunden pro Tag durch im Schädel implantierte und angeschraubte Metallbolzen im Primatenstuhl fixiert werden, damit sie nicht einmal den Kopf bewegen können. Wo gibt es denn so was?! Im welchen kranken Gehirn wurde diese Methode konzipiert?! Welche kranke Gehirne können diese Folter-Methode anwenden?! Was sind es denn für Frankenstein-Forscher?! Wer kann sich von Pseudowissenschaftlern und Scharlatanen verkaufen lassen, dass die Ergebnisse einer solchen Folterforschung je einen brauchbaren Nutzen zur Therapie von menschlichen neurologischen oder psychischen Erkrankungen haben könnten? Diese Folterforschung ist ganz im Gegenteil dazu geeignet, neurologische oder psychische Erkrankungen bei Tieren und Menschen auszulösen.
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    Dass es bei Versuchen mit Affen zur Lösung von Aufgaben mit der Bewegungsfreiheit gesetzeskonform ganz anders geht, dokumentieren zum Beispiel diese Studie  und dieses Video

 

Existiert das Tierschutzgesetz für die Affenhirnforscher und die Genehmigungs-behörde in Tübingen nicht? Oder fühlen sie sich so mächtig und so unantastbar, dass sie sich über dem Gesetz stellen? Es ist höchste Zeit, dass sie allesamt lernen, dass niemand über dem Gesetz steht, weder Forscher, noch Behörden, noch Entscheidungsträger, noch Politiker, noch irgendwelche Lobbyisten, niemand.

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .

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Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Hans-Peter Thier wegen Verdacht auf illegale Tierversuche

Wir haben heute eine Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Hans-Peter Thier, Leiter des Sensomotorik Labors in Tübingen bei seinen Vorgesetzten eingereicht,  zur Ausräumung eines Verdachts auf Durchführung von illegalen Tierversuchen in der Affenhirnforschung, siehe:

15.04.2017 – Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Hans-Peter Thier

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Bild: © Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund
Das beigefügte Bild „Was in der Arche übrig bleibt…“ der Künstlerin Olivia Rost bildet auf der linken Seite die Affenhirnforscher Prof. Hans-Peter Thier und Prof. Stefan Treue ab, sowie auch auf der rechten Seite die Frau Wissenschaftsministerin in Baden-Württemberg, Theresia Bauer, die als „unstreitig“ erklärt, dass man auf Experimente an Affen nicht verzichten kann.

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Herr Prof. Stefan Treue, die Veröffentlichung der Deutschen Forschungsgemeinschaft „Tierversuche in der Forschung“ ist verfehlt!

Nachdem der berüchtigte Tierquäler, erfolglose Hirnforscher und Drahtzieher der Affenhirnforschung seit 40 Jahren, Prof. Wolf Singer aus Frankfurt, sich dreist eingebildet hat, er würde mit dem „White Paper“ der Max Planck Gesellschaft über die Affenhirnforschung die 20 gestellten Fragen über den wissenschaftlichen Wert dieser Forschung beantworten, die wir im Rahmen einer Online-Petition der Frankenstein-Forschungsgemeinschaft seit 2 Jahren vergeblich stellen, versucht jetzt auch sein Kollege Prof. Stefan Treue aus Göttingen – ebenfalls selbst Frankenstein-Forscher – eine Veröffentlichung der Deutschen Forschungsgemeinschaft  „Tierversuche in der Forschung“ als Beantwortung unserer Fragen ebenso dreist uns zu verkaufen.

Genauso wenig wie das „White Paper“ der Max Planck Gesellschaft beantwortet jedoch die Veröffentlichung der DFG „Tierversuche in der Forschung“ die 20 von uns gestellten Fragen über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung. Für wie dumm, manipulierbar und ignorant hält die Frankenstein-Forschungsgemeinschaft die Bürger und Steuerzahler dieses Landes? Das ist ja unfassbar.

Nachstehend das „Informationsschreiben 3„, das Prof. Stefan Treue per Rundmail am 30.03.2017 an anfragende Bürger geschickt hat:

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Von: „Prof. Dr. Stefan Treue“ treue @gwdg.de>
An:  „Undisclosed recipients:“
 Datum: 30.03.2017
Subject: Informationsschreiben 3

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank fuer Ihr Interesse und Ihre Rueckmeldungen zu meinem letzten Informationsschreiben.

Daraus schliesse ich, dass Sie besonderes Interesse an deutschsprachigem Informationsmaterial haben.
Das stelle ich Ihnen gerne zur Verfuegung. Sie finden es unter folgendem Link: http://tinyurl.com/k8nn2pa

Mit freundlichen Gruessen,
Stefan Treue
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Sie erhalten dieses Informationsschreiben, da Sie sich bei mir mit Fragen zur tierexperimentellen Forschung mit Primaten gemeldet haben. Angesichts der grossen Zahl von Informationsanfragen die ich erhalte, kann ich diese email nicht alle einzeln beantworten. Seien Sie aber versichert, dass ich Ihre emails lese und bei der Zusammenstellung meiner Informationsschreiben berücksichtige.
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Nachstehend unsere gleichtägige Antwort:
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Von: Jocelyne Lopez
An: Prof. Stefan Treue
Datum: 30.03.2017
Betr.: Online-Petition über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung

An Prof. Stefan Treue, Direktor des Deutschen Primatenzentrums Göttingen  – STreue @dpz.eu

Kopien an:
Herrn Ministerialdirigent Rüdiger Eichel, Vorsitzender des Aufsichtsrats Deutsches Primatenzentrum Göttingen – info@dpz.eu

– Frau Ministerin Gabriele Heinen-Kljaji?, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Hannover – pressestelle@mwk.niedersachsen.de
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Sehr geehrter Herr Professor Treue,

ich danke für Ihre Rundmail „Informationsschreiben 3“ vom 30.03.2017 mit Verweis auf den Link  zu einer Veröffentlichung „Tierversuche in der Forschung“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Leider ist diese Veröffentlichung in keiner Weise geeignet, die 20 konkreten Fragen über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung zu beantworten, die wir im Rahmen einer Online-Petition der Forschungsgemeinschaft der Affenhirnforschung schon vor 2 Jahren gestellt haben und die mit keinem einzigen Wort beantwortet wurden. Diese allgemeingehaltene Veröffentlichung der DFG befriedigt keineswegs den berechtigten Informationsbedarf der Öffentlichkeit angesichts der jahrzehntelangen wissenschaftlichen Debatte über die Sinnhaftigkeit dieser Forschungsmethode.

Dasselbe gilt übrigens für das „White Paper“ über die Affenversuche der Max Planck Gesellschaft, das kürzlich von Ihrem Kollegen Prof. Wolf Singer in dieser Angelegenheit als vermeintliche Beantwortung unserer 20 Fragen in einer E-Mail verlinkt wurde. Wie wir es bereits bei Prof. Singer hinsichtlich des „White Paper“ am 26.03.2017 beanstandet haben, handelt es sich nämlich bei der von Ihnen am 30.03.2017 verlinkten Veröffentlichung der DFG „Tierversuche in der Forschung“ ebenfalls um die einseitige, werbemäßige Darstellung der Tierversuche durch die Forscher, die selbst diese Forschungsmethode anwenden bzw. durch die staatlichen Geldgeber der Tierversuche, wie sie auch seit Jahrzehnten durch die Forschungseinrichtungen betrieben und an die Medien kommuniziert wird. Keine dieser beiden Veröffentlichungen geht inhaltlich auf die weltweite Kritik dieser Forschungsmethode ein, die seit Jahrzehnten von sachkundigen Fachwissenschaftlern und Experten geübt wird, wie zum Beispiel in Europa von Ärzte gegen Tierversuche e.V., von ANTIDOTE EUROPE oder von BUAV. Die Kritik und die Gegenpositionen dieser wissenschaftlichen Organisationen werden sowohl im „White Paper“ der Max Planck Gesellschaft als auch in der Veröffentlichung der DFG „Tierversuche in der Forschung“ nicht angenommen und nicht behandelt. Dies ist für die Allgemeinheit, die diese Forschung mit gewaltigen Steuermitteln seit Jahrzehnten finanziert, weder zumutbar noch annehmbar.

Die Petentinnen bestehen dementsprechend auf Ihre gezielte und veröffentlichungsfähige Beantwortung der 20 gestellten Fragen über den wissenschaftlichen Wert dieser Forschung, sowie der 62 Fragen über die Behandlung der Tiere am MPI Tübingen, und erwarten ebenfalls in Ihrer Funktion als Gutachter der Zustände am MPI Ihre Stellungnahme über 8 im Rahmen von Strafanzeigen erhobenen Vorwürfe der Gesetzwidrigkeit der Affenversuche in diesem Labor – wie wir es auch mit unserer nachstehenden Dienstaufsichtsbeschwerde vom 27.03.2017 an Ihren Vorgesetzten des Deutschen Primatenzentrums und des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur gefordert haben:

Fragenkatalog über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung

Fragenkatalog über die Behandlung der Tiere am MPI Tübingen

Vorwürfe der Gesetzwidrigkeit der Affenversuche am MPI Tübingen

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Dafür danken wir im Voraus, auch im Namen der zurzeit knapp 29.000 Unterstützer unserer Petition und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
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Jocelyne Lopez, Sandra Lück, Gerlinde Wax

 

In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .

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Siehe auch:

Herr Prof. Wolf Singer, das „White Paper“ der Max Planck Gesellschaft über die Affenhirnforschung ist verfehlt!

Herr Prof. Stefan Treue, wir fordern Transparenz über die Affenversuche!

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Stefan Treue

Prof. Nikos Logothetis, nehmen Sie Stellung zu den Vorwürfen der Gesetzwidrigkeit Ihrer Versuche!

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Nikos Logothetis

3,5 Mio Euro Steuergeld für die Gründung 2013 einer neuen Forschergruppe zur Affenhirnforschung!

 



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