Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für 'Tierversuche abschaffen!'

Der Kampf um die überlebenden Affen aus dem Folterlabor MPI Tübingen geht weiter! Wir geben die Tiere nicht auf!

Wir haben Gestern alle Parteien im Parlament Baden-Württemberg gebeten, eine parlamentarische Kleine Anfrage an die Landesregierung zu stellen, um verbindliche Informationen durch die Genehmigungsbehörde über die überlebenden, heimlich verschleppten Tiere aus dem Höllenlabor MPI Tübingen zu erhalten. Die Bürger dürfen nicht hinnehmen, dass diese extrem tier- und bürgerfeindliche Behörde seit Aufdeckung der barbarischen Zustände am MPI die Bevölkerung narrt und sich zynisch ihrer Verantwortung entzieht! Unsere demokratisch gewählten Volksvertreter müssen sich einschalten und die Rechte der Tiere und der Bürger verteidigen, es ist ihre Pflicht und ihre Aufgabe, die ihnen durch die Verfassung als Kontrollinstanz der Exekutive obliegt.

Wir haben auch unsere Bitte um Stellung einer parlamentarischen Kleinen Anfrage an alle Fraktionsvorsitzenden im Parlament BW als Aktualisierung unserer Change-org-Petition veröffentlicht, siehe nachstehend.
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NB: Jeder kann unsere Aktion persönlich unterstützen, indem er den Text unserer Bitte um Stellung einer Kleinen Anfragen an den Abgeordneten seines Vertrauens im Parlament BW persönlich zukommen lässt. Es reicht nämlich aus, wenn ein einziger der 143 Abgeordneten im Parlament eine Kleine Anfrage stellt.

Es ist für alle Bürger und Tierschützer eine einmalige Gelegenheit vor den Wahlen seine angedachte Partei zu „testen“ und einen oder mehrere Abgeordneten im Landtag BW persönlich anzusprechen. Hier Liste und Profile aller Abgeordneten mit e-Mail-Adresse aus dem Portal des Landtages.

An die Reaktionen könnte man beurteilen, ob die Tierschutzprogramme und die Bekämpfung des Lobbysmus der jeweiligen Parteien nur Wahlversprechen und Lippenbekenntnisse sind, oder ernst gemeint…

Bitte helfen Sie mit, die überlebenden Tiere aus der Hölle von MPI zu retten!

Bild: SOKO-BUAV
Stella, 5 Jahre alt, ein der unzähligen Opfer aus dem Höllenlabor MPI Tübingen, das als todkrankes Affenmädchen noch zu einem Versuch herangezogen und anschließend getötet wurde.

ZUR PETITION…

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .



PIRATEN-Abgeordneter a.D. Michele Marsching: „What the fuck ist Covance?“

Es ist ganz offensichtlich, dass das Bewusstsein und das Bestreben Tiere zu schützen in der Gesamtbevölkerung sehr stark entwickelt sind, denn sie finden ihre Spiegelung in den Bestimmungen des bestehenden Tierschutzgesetzes und seit 2002 ihre Verankerung in der Verfassung. Die Gesetzgebung ist nämlich in einer demokratischen Gesellschaftsordnung die Spiegelung der aktuellen mehrheitlichen Lebenseinstellungen und des Weltbilds der Bürger einer Gesellschaft. Es ist dementsprechend nicht zu viel von Volksvertretern zu erwarten und zu verlangen, dass sie die bestehenden Gesetze als Wille der Bevölkerung anerkennen und, wenn ihnen Gesetzesverstöße durch Behörden vorgetragen und nachgewiesen werden, dass sie sich dafür einsetzen und dringend Maßnahmen ergreifen, damit die Gesetzeskonformität wieder hergestellt wird.  Dies wird auch  vom Grundgesetz als Macht der Volksvertreter und als Kontrollinstanz der Legislative über die Exekutive  verankert. Nur so kann eine Demokratie funktionieren: Was nützt es nämlich, dass die Legislative Gesetze im Auftrag der Bevölkerung verabschiedet, wenn sie duldet, dass sie vom Staat nicht respektiert werden? Wenn die Gesetze vom Staat beliebig missachtet werden dürfen, befindet man sich nicht in einer Demokratie, sondern in einer Diktatur.

Dass jedoch weder das Bestreben der Bevölkerung noch die Missachtung von Gesetzen durch den Staat Politiker interessieren, haben wir eklatant in zwei spektakulären Fällen im Bereich der Tierversuche jeweils in Nordrhein-Westfalen und in Baden-Württemberg erlebt, und zwar bei der Aufdeckung durch Undercover-Recherchen von barbarischen und hochgradig gesetzwidrigen Zuständen in den Affenlaboren COVANCE in Münster und MPI in Tübingen. Millionen von Menschen in ganz Europa standen unter Schock nach Veröffentlichung der Bilder, die Medien haben diese beiden Fälle ausgiebig aufgegriffen, Strafanzeigen aus der Bevölkerung wurden erstatten, zahlreiche beeindruckende Großdemos haben über Jahre hinweg stattgefunden, Petitionen nach § 17 GG von Zehntausenden von Bürgern an den Petitionsausschuß wurden an das jeweilige Landesparlament gerichtet. Ergebnis: Kein einziger der gut bezahlten sogenannten „Volksvertreter“ (jeder bekommt von uns als Steuerzahler mehr als 10.000 Euro monatlich) hat sich gerührt, kein einziger, weder in NRW noch in BW, kein einziger. Nicht einmal eine parlamentarische Kleine Anfrage an die Landesregierung zur Kontrolle der Handlung der Genehmigungsbehörden LANUV NRW bzw. Regierungspräsidium Tübingen hat ein einziger Abgeordneter gestellt, nicht einmal eine Kleine Anfrage, die eine unkomplizierte, persönliche Möglichkeit für jeden Abgeordneter darstellt, die Handlungen des Staates bei der Einhaltung der Gesetze zu kontrollieren.

Dabei ist eine parlamentarische Kleine Anfrage ein äußerst wirksames Instrument zur Herbeiführung der Transparenz über die Handlungen einer staatlichen Institution und zur Aufdeckung von Verfehlungen und Missständen der Exekutive: Die Behörden haben sofort zu spuren, sie müssen alle gestellten Fragen beantworten und lückenlose Akteneinsicht in der Verwaltungsakte gewähren, sie müssen alle gewünschten Unterlagen vorlegen und alle Handlungen rechtfertigen. Aber nein, kein einziger der sogenannten „Volksvertreter“ in NRW oder in BW hatte Interesse daran, wie er es vom Grundgesetz befugt und verpflichtet – und überdies sehr gut bezahlt wird, im Auftrag der Bürger und im Interesse der Allgemeinheit die Handlungen von Behörden zu kontrollieren.

Ganz im Gegenteil:

In NRW hat zum Beispiel anläßlich einer E-Mail-Aktion von Bürgern (persönliche e-Mail an alle einzelnen der 237 Landtagsabgeordneten) und anläßlich einer Petition an den Landtag wegen der gesetzwidrigen Tierhaltung bei COVANCE, der MdL und tierpolitische Sprecher der GRÜNEN Martin-Sebastian Abel bei Facebook die Tierversuchsgegner als „rechtlastige, wirr und durchgeknallte querulatorische Arschlöcher“ beschimpft. Darüber hinaus spricht er sich offensichtlich im Hintergrund und ohne Rechtsgrundlage mit der tierversuchsgenehmigenden Behörde LANUV NRW ab, siehe eine vor kurzem aktualisierte Anfrage an ihn in unserer Online-Petition, die bis jetzt unbeantwortet geblieben ist: Wieso stimmt sich die Behörde LANUV NRW mit dem grünen MdL Martin-Sebastian Abel ab?

Ebenfalls in NRW hat der unsägliche Abgeordneter Michele Marsching von der Spinner-Partei „DIE PIRATEN“ (die überdies über das illegale Hetzportal  ESOWATCH/SPIRAM von der Pharma-Lobby stark unterwandert ist) getwittert „What the Fuck ist Covance?“. Anläßlich der Frage eines Bürgers im Abgeordnetenwatch hat er auch unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass er sich von den Ansprachen der Tierversuchsgegner belästigt fühle und dass er einen „bitteren Widerstand“ gegen diese „Esoteriker“ (?????) leisten wird (zusammen mit drei seiner unsäglichen PIRATEN-Parteikollegen die MdL Hanns-Jörg Rohwedder, Dietmar Schulz und  dem Fraktionsvorsitzenden Dr. Joachim Paul), siehe hier:.

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Frage vom 27.12.14 an den Landtagsabgeordneten Michele Marsching und seine Antwort vom 27.12.14

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Ich habe als Petentin eine Beschwerde über das bürgerfeindliche, verhöhnende und verleumderische Verhalten des PIRATEN-Abgeordneten Michele Marsching und über seine offensichtliche Nähe zum illegalen Hetzportal der Pharma-Lobby ESOWATCH/PSIRAM beim Petitionsausschuß des Landtags NRW gerichtet, die natürlich völlig ignoriert wurde. Inzwischen haben die Wähler in NRW ohnehin die Partei DIE PIRATEN aus  dem Parlament herauskomplimentiert, gut gemacht.

Funktionieren überhaupt die Mechanismen einer parlamentarischen Demokratie bei uns?

Ich wähle zwar nicht, jedoch würde ich den Untergang der Parteien DIE GRÜNEN und DIE PIRATEN bei den nächsten Wahlen nicht als einen Verlust für den Tierschutz ansehen.

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 Affenlabor COVANCE in Münster

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
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DEMO Freiheit für die Affen! vom 02.09.2017 in Zürich

Am 2. September 2017 fand die DEMO Freiheit für die Affen! in Zürich statt.

 

Am Samstag, 2. September beteiligten sich in Zürich rund 400 Personen an der Demo. Gemeinsam mit der LSCV – Schweizer Liga gegen Tierversuche und für die Rechte des Tieres organisierte die Initiative  Aktivismus für Tierrechte  diesen Protest mit dem Ziel die geplanten Primatenversuche der Universität Zürich und ETH Zürich  zu stoppen. Weitere Organisationen und Aktive aus dem In- und Ausland beteiligten sich an der Demo.

Die Uni/ETH öffnete ihre Türen am selben Wochenende zu ihrer Wissenschafts-ausstellung Scientifica (Scientifica – Zürcher Wissenschaftstage).

 

Bilderimpressionen aus der Demo:
(Foto © Fighting for animals.photography)

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Siehe auch:
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Youtube Video von der DEMO:

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
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Bundesweiter Verrat der Partei DIE GRÜNEN bei Tierversuchen! In Baden-Württemberg: Boris Palmer, Theresia Bauer & co

Bei Tierversuchen ist ein bundesweiter Verrat der Tiere und der Bürger durch die Partei DIE GRÜNEN ersichtlich.

Nachdem diese Partei in NRW zwischen 2010 und 2017 mit dem grünen Umweltminister Johannes Remmel 7 Jahre lang die Belange des Tierschutzes steuern durfte, hat sich entgegen aller Wahlversprechen bzw. Lippenbekenntnissen das Land NRW stolz an den 2. Platz der tierversuchsfreundlichsten  Bundesländer in Deutschland positioniert, wobei die dem grünen Umweltministerium unterstellte Genehmigungsbehörde LANUV NRW nach wie vor alle beantragten Forschungs-anträge der Tierversuchslobby blind und wahllos genehmigt – die Ablehnungsquote ist erschreckend vernachlässigbar, wie wir es anläßlich von Bürgeranfragen nach Informationsfreiheitsgesetz erfahren mussten. Die extrem bürgerfeindliche Haltung dieser Behörde und ihre skandalöse Verweigerung von jeglicher Transparenz haben zu einer Reihe von noch laufenden Klageverfahren beim Verwaltungsgericht Düsseldorf geführt.

Die GRÜNEN zeigen sich nicht minder heuchlerisch und verräterisch im Land Baden-Württemberg mit der grünen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer, die die Affenversuche in Tübingen bedingungslos befürwortet und als unerlässlich erklärt – dafür ohne jegliche wissenschaftliche Kompetenz –  sowie ebenfalls mit dem unsäglichen grünen Oberbürgermeister von Tübingen Boris Palmer – nicht minder fachlich inkompetent.  Bei dem langjährigen Skandal der Affenversuche am MPI Tübingen missbrauchen diese beiden führenden politisch Verantwortlichen der Partei DIE GRÜNEN ganz klar ihre Ämter!

Wir haben zum Beispiel schon vor 10 Monaten im Rahmen einer Online-Petition den OB Boris Palmer aufgefordert, 20 Fragen über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung und 63 Fragen über die Behandlung der Tiere am MPI Tübingen zu beantworten. Er schweigt natürlich nachhaltig zum Schutz seiner Lobby-Freunden, obwohl er die Petition im Rathaus persönlich entgegengenommen hat. Als einzige Beantwortung unserer Fragen hat er einen Kommentar in unserer Petition am 20.11.16 gelallt – wohl völlig im Rausch – Zitat Boris Palmer: „Ich jenen die Antwort auf alle Ihre Fragen. Die Kritik ist komplett unberechtigt.“  ???!!!

Und das war’s. Das war die geballte moralische, fachliche, rechtliche, gesellschaftliche und politische Kompetenz der Partei DIE GRÜNEN bei diesem strafrechtlich und verfassungsrechtlich relevanten Vorgang…

 

Bitte die Online-Petition weiterhin unterstützen, vielen Dank!

Boris Palmer missbraucht sein Amt zugunsten der Affenversuche am MPI Tübingen!

Bild „Affen unter Palmer“: © Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund

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ZUR PETITION …

 

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Siehe auch in unserer Online-Petition:

Wieso stimmt sich die Behörde LANUV NRW mit dem grünen MdL Martin-Sebastian Abel ab?

 



Laut dem grünen MdL Martin-Sebastian Abel bin ich „wirr, durchgeknallt und rechtslastig“ und gehöre zu den „querulatorischen Arschlöchern“.

Welche Rolle spielt im Hintergrund die Partei DIE GRÜNEN bei der extrem bürgerfeindlichen Einstellung der tierversuchsgenehmigenden Behörde LANUV NRW im Rahmen von Bürgeranfragen nach Informationsfreiheitsgesetz, die notgedrungen zu einer Reihe von Klageverfahren gegen diese Behörde vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf geführt hat?

Diese Frage haben wir als Kläger dem damaligen tierpolitischen Sprecher der Partei die GRÜNEN im Landtag NRW vor kurzem gestellt, dem MdL a.D. Martin-Sebastian Abel. Es hat sich nämlich durch Prüfung von beim Gericht von LANUV kurzfristig vor der ersten Gerichtsverhandlung eingereichten Unterlagen herausgestellt, dass er sich offensichtlich mit dieser Behörde für die Genehmigung von Tierversuchen heimlich und ohne Rechtsgrundlage abstimmte, siehe unsere E-Mail vom 24.08.2017  mit 3 Fragen an den MdL a.D. Martin-Sebastian Abel:

Hatte der grüne MdL Martin-Sebastian Abel das Sagen über die Genehmigung von Tierversuchen durch die Behörde LANUV NRW?

 

Wir sind gespannt, ob er unsere 3 Fragen beantwortet – nachdem er sich beim Thema Tierversuche ebenfalls durch eine ausgeprägte und unkontrollierte Bürgerfeindlichkeit auszeichnet: Noch 2015 hatte er in seiner Facebook-Seite die Bürger, die sich um Transparenz über die Tierversuche in NRW bemühen, als rechtslastig und als „querulatorische Arschlöcher“ beschimpft, sowie auch ausgesagt, ich würde  in meinem Blog ein „wirres und durchgeknalltes Zeug“ verbreiten.

Allerdings hat der Volksvertreter Martin-Sebastian Abel nicht als nötig angesehen, wie es anständig und auch rechtlich korrekt gewesen wäre,  seine Beleidigungen meiner Person als „wirr“, „durchgeknallt“ und „rechtslastig“ zu begründen, worum ich ihn mit der Bitte um Beantwortung von 21 Fragen über die Tierversuche in NRW am 26.03.2015 aufgefordert hatte.  Schade. Vielleicht ist jetzt Zeit diese 21 Fragen auch noch zu beantworten, es ist nicht zu spät:

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Dass Politiker und gewählte Volksvertreter Bürger beschimpfen und beleidigen kommt eigentlich sehr selten vor, aus verständlichen Gründen. Nicht aber für Martin-Sebastian Abel. Es wäre vielleicht auch für den Richter am Verwaltungsgericht Düsseldorf von Interesse zu wissen, dass die Kläger bei den laufenden Klageverfahren gegen die Behörde LANUV NRW nach Auffassung des MdL Martin-Sebastian Abel Arschlöcher, rechtslastig, wirr und durchgeknallt sind, oder?

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 Jocelyne Lopez, Reiner Bent, Sandra Lück
  Kläger bei einer Reihe von Klageverfahren gegen die Behörde LANUV NRW beim Verwaltungsgericht Düsseldorf
Bild: 12.12.2015 – Demo gegen Tierversuche, Düsseldorf

 



Hatte der grüne MdL Martin-Sebastian Abel das Sagen über die Genehmigung von Tierversuchen durch die Behörde LANUV NRW?!

Zwischen Juli 2010 und Juni 2017 durfte die Partei DIE GRÜNEN die Belange des Tierschutzes in NRW mit dem grünen Umweltminister Johannes Remmel bestimmen und lenken. Was aber 7 Jahre lang mit der Entwicklung der Tierversuche in NRW geschehen ist, steht im schockierenden  Widerspruch zu den Vorsätzen und Wahlversprechen der GRÜNEN (wie übrigens im Land Baden-Württemberg mit dem unsäglichen Oberbürgermeister von Tübingen Boris Palmer) und darf schlichtweg als Verrat an den Tieren  und an den Bürgern bezeichnet werden. Das Land NRW hat sich stolz an den 2. Platz der tierversuchsfreundlichsten  Bundesländer in Deutschland mit 406.319 verbrauchten Tieren im Jahr 2014 positioniert, wobei die Genehmigungs-behörde LANUV NRW nach wie vor alle beantragten Forschungsanträge der Tierversuchslobby blind und wahllos genehmigt – die Ablehnungsquote ist erschreckend vernachlässigbar, wie wir es anläßlich von Bürgeranfragen nach Informationsfreiheitsgesetz erfahren mussten.

Welche direkte Rolle spielte aber im Hintergrund die Partei DIE GRÜNEN bei dieser tierversuchsfreundlichen Haltung der Genehmigungsbehörde LANUV NRW? Die Frage taucht unerwartet im Rahmen von laufenden Klageverfahren gegen diese Behörde auf, die wir beim Verwaltungsgericht Düsseldorf eingeleitet haben. Diese Frage haben wir auch Gestern dem damaligen tierpolitischen Sprecher der Partei die GRÜNEN im Landtag NRW per E-Mail gestellt, dem MdL a.D. Martin-Sebastian Abel. Wir sind gespannt, ob er unsere Fragen beantwortet – nachdem er noch 2015 die Bürger, die sich um Transparenz über die Tierversuche in NRW bemüht haben, als „querulatorische Arschlöcher“ bei Facebook beschimpft hat…

 

Von:          Jocelyne Lopez, Sandra Lück, Reiner Bent
An:            Martin-Sebastian Abel
Datum:     24.08.2017
Betr.:        Fragen an MdL Martin-Sebastian Abel wegen
Tierversuchen in NRW

An Herrn Martin-Sebastian Abel, MdL a.D.Martin-Sebastian.Abel@landtag.nrw.de;

Sehr geehrter Herr Abel,

wie Sie es bereits wissen, versuchen wir seit 2012 im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes Transparenz über die Tierversuche herbeizuführen, die von der Behörde LANUV NRW massiv genehmigt werden.

Leider konnten Sie trotz mehreren persönlichen Ansprachen an Sie als Landtagsabgeordneter und als tierpolitischer Sprecher der Partei DIE GRÜNEN nicht dazu beitragen, den anfragenden Bürgern zur Erhaltung der gewünschten Informationen zu verhelfen.

Wie Sie es ebenfalls schon wissen, hat die extrem bürgerfeindliche Einstellung des LANUV NRW bei allen unserer Anfragen im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes zu einer Reihe von Klageverfahren gegen diese Behörde beim Verwaltungsgericht Düsseldorf geführt, u.a. wegen Erhebung von überhöhten Gebühren als Abschreckung von ehrenamtlich tätigen Bürgern, wegen Negierung eines öffentlichen Interesses, wegen ausweichenden bzw. widersprüchlichen Antworten, sowie auch wegen schlichter Verweigerung der begehrten Auskünfte.

Kurz vor dem Termin zur ersten Gerichtsverhandlung, der für den 24. August 2017 vom Gericht festgesetzt wurde, hat das LANUV überraschender Weise unserem Rechtsanwalt David Sanker eine große Menge von Unterlagen zugeschickt, deren kurzfristige Prüfung vor der Gerichtsverhandlung nicht möglich und nicht zumutbar war, so daß der Gerichtstermin erst einmal aufgehoben und auf ein noch nicht bekanntes neues Datum verschoben werden musste.

Bei der Prüfung dieser kurzfristig durch LANUV eingereichten Unterlagen, die Akteneinsicht in verschiedenen laufenden Verfahren gewähren, ist den Klägern die fragwürdige interne E-Mail einer Sachbearbeiterin des LANUV aufgefallen, Zitat:

Wir haben gestern im MKULNV besprochen, dass wir die Anfrage erst beantworten, wenn das Schreiben an Herrn Abel durch den Sts freigegeben und versendet ist. Damit ist nicht vor Ende nächster Woche zu rechnen. Die [Antragstellerin] muss sich bis dahin gedulden. Es wird auch keine Zwischennachricht geben“.

In diesem Zusammenhang bitten wir Sie, sehr geehrter Herr Abel, folgende Fragen zu beantworten:

Frage 1:

Wie rechtfertigen Sie, dass Sie zur Beantwortung einer Bürgeranfrage nach Informationsfreiheitsgesetz an die Behörde LANUV NRW intern – und stillschweigend gegenüber der Öffentlichkeit – persönlich einbezogen werden? Dies hat keine rechtliche Grundlage.

Frage 2:

Aus welchem Grund fühlte sich die Behörde LANUV NRW veranlasst, als Voraussetzung zur Beantwortung einer Bürgeranfrage nach Informations-freiheitsgesetz, erst einmal Sie anzuschreiben?

Frage 3:

Wir bitten im öffentlichen Interesse um eine Kopie des erwähnten Schreibens des LANUV an Sie, sowie um eine Kopie Ihrer Antwort.

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Wir danken im Voraus und verbleiben
mit freundlichen Grüßen

Jocelyne Lopez, Sandra Lück, Reiner Bent

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Kopie an:

MKULNV – Umweltministerium NRW – poststelle@mulnv.nrw.de

Fraktionsvorsitzende GRÜNEN – Monika Düker – monika.dueker@landtag.nrw.de

Tierschutzsprecher GRÜNEN – Norwich Rüße – norwich.ruesse@landtag.nrw.de

Fraktionsvorsitzender CDU – Bodo Löttgen – bodo.loettgen@landtag.nrw.de

Fraktionsvorsitzender SPD –Norbert Römer – norbert.roemer@landtag.nrw.de

Fraktionsvorsitzender FDP – Christian Lindner – christian.lindner@landtag.nrw.de

Fraktionsvorsitzender AfD – Marcus Pretzell – marcus.pretzell@landtag.nrw.de
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Jocelyne Lopez, Sandra Lück
27.03.2015 – Mahnwache wegen Tierquälerei im Affenlabor COVANCE
vor dem Justizministerium in Düsseldorf

 



PETITION: 02.09.2017 in Zürich – DEMO Freiheit für die Affen!

DER RECHTSWEG IST ZU ENDE – ALLE AUF DIE STRASSE!

Obwohl das Zürcher Verwaltungsgericht als höchste Instanz die grausamen Gehirnversuche an Rhesusaffen bewilligt hat ist für uns der Kampf noch nicht zu Ende! Und wir können Euch schon jetzt versprechen, dies wird nicht die letzte Demo sein!

DEMO | Freiheit für die Affen!
Samstag, 2. September 2017 – 13:30 – 17:00 Uhr
Hirschenplatz, 8001 Zürich, Schweiz

 

Gastgeber:

LSCV – Schweizer Liga gegen Tierversuche und für die Rechte des Tieres
Facebook: https://www.facebook.com/LSCV1883/

und

Aktivismus für Tierrechte
Facebook: https://www.facebook.com/aktivismusfuertierrechte/

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Siehe auch:

Video von TeleZüri: PRIMATENVERSUCHE STOPPEN!
Dr. Sonja A. Buholzer gibt den Affen ihre Stimme, redet Klartext und ruft zu der Demo auf.
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ZUR PETITION….

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .

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Irreführendes Vorwort des französischen Psychiaters Christophe André zu einem Buch von Wolf Singer und Matthieu Ricard

Nachdem er sich als bekennender Atheist schon als „Berater“ des Papsts angeboten hatte, versucht sich jetzt der berüchtigte Affenhirnforscher, Tierquäler und Schwindler Wolf Singer mit der Vermarktung seiner vermeintlichen Erkenntnisse beim Dalai Lama und wurde zu einem Symposium Selbstwahrnehmung, Mitgefühl und Gemeinschaft, Globale Verantwortung  im kommenden September in Frankfurt eingeladen.

Einen Anlauf dazu hat er schon vor 8 Jahren mit einer Reihe von gemeinsamen Büchern mit dem französischen buddhistischen Mönch Matthieu Richard genommen. Zwei davon sind bereits erschienen (ein drittes soll in Vorbereitung sein), siehe bei Amazon:

Jenseits des Selbst: Dialoge zwischen einem Hirnforscher und einem buddhistischen Mönch– 6. März 2017

worüber ich am 8. Juli 2017 eine kritische Rezension verfasst habe: Wolf Singer hat nie am menschlichen Gehirn geforscht

 

Das erste Buch in französischer Sprache ist schon im Januar 2017 erschienen:

Cerveau et méditation. Dialogue entre le bouddhisme et les neurosciences
mit einem Vorwort des französischen Psychiaters Christophe André.

Auch über dieses Buch habe ich eine kritische Rezension am 10. Juli geschrieben: Wolf Singer n’a pas de connaissances scientifiques fondées sur le cerveau humain

Nachstehend zur Information der Leser meines Blogs, die kein Französisch verstehen, die eigene Übersetzung auf Deutsch meiner französischen Rezension:

Wolf Singer verfügt über keine fundierten wissenschaftlichen Kenntnisse über das menschliche Gehirn

Die Buchbeschreibung dieses Buches enthält leider Fehlinformationen bzw. die Unterlassung von wichtigen Informationen bzgl. der beruflichen Qualifikation und dem wissenschaftlichen Beitrag des Autors Wolf Singer in diesem Dialog mit Matthieu Ricard.

Die Bezeichnung von Wolf Singer als „weltweit ein der größten Spezialisten des Gehirns“ leitet nämlich ein gravierendes Missverständnis an, denn sie erweckt den Eindruck, dass Wolf Singer ein Spezialist des menschlichen Gehirns sei. Diese Reputation ist jedoch falsch und trügerisch, da die Forschung von Wolf Singer am Max Planck Institut für Hirnforschung in Frankfurt seit mehr als 30 Jahren ausschließlich aus invasiven Experimenten am Gehirn von Tieren besteht (Katzen und Affen).

Vor diesem Hintergrund ist es absolut undenkbar, dass Wolf Singer qualifizierte Erkenntnisse über Gehirnstrukturen kommunizieren kann, die im Zusammenhang mit menschlichen Gehirnfunktionen wie Stand des Bewusstseins, Wahrnehmung des Selbst, Willensfreiheit, religiöses Gefühl, Spiritualität oder Meditation stehen. Die Ausführungen von Wolf Singer über diese Funktionen im menschlichen Gehirn haben keine experimentelle Grundlage und können weder als empirisches noch als experimentelles Wissen angesehen werden, es sind lediglich persönliche, nicht wissenschaftlich gesicherte Extrapolationen und Spekulationen. Die Thesen von Wolf Singer, unter anderen über die Willensfreiheit, sind übrigens in der deutschen Wissenschaftsgemeinde der Geisteswissenschaften und der Philosophie stark umstritten.

Darüber hinaus ist es extrem schockierend, dass der buddhistische Mönch Matthieu Ricard seit 8 Jahren eine Annährung der Erkenntnisse und der Philosophien mit einem der berüchtigsten Tierexperimentatoren in Deutschland sucht. Die unerträgliche Grausamkeit und die unvorstellbare Brutalität seiner Experimente dokumentieren das vollständige Fehlen von jeglichem Mitgefühl und lösen Abscheu und Empörung in der Bevölkerung in Deutschland aus. Die Protestbewegung gegen Tierversuche und die Aktionen für den Schutz der Rechte der Tiere zur Forderung der sofortigen Einstellung der Experimente von Wolf Singer sind leider seit mehreren Jahrzehnten erfolglos geblieben.

Es ist extrem bedauerlich, dass Matthieu Ricard durch diesen Dialog eine wissenschaftliche und moralische Legitimation an die Karriere von Wolf Singer verleiht, die in keiner Weise mit der buddhistischen Tradition und Philosophie zu vereinbaren ist.

Jocelyne Lopez

 

NB: Ich habe Christophe André in seinem Facebook-Beitrag über die „compassion“ (Mitgefühl) über meine kritische Rezension am 10.07.17 informiert, siehe hier.
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Bilder sprechen eine universelle Sprache und schließen Missverständnisse aus: Nachstehend ein paar Bilder der „Forschung“ des straffälligen Affenhirnforschers Nikos Logothetis am Max Planck Institut Tübingen, die Wolf Singer als „wunderbare Forschung“ in der Presse hochpreist:

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
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Der Tierquäler, Lügner und Betrüger Wolf Singer schleicht sich jetzt an Buddhismus heran. Widerlich.

Es ist schier unfassbar: Nachdem der führende Affenhirnforscher, berüchtigte Tierquäler und bekennende Atheist Wolf Singer sich sogar als „Berater“ des Papsts versucht hat, um sein privates Weltbild durchzusetzen, schleicht er sich jetzt an Buddhismus heran. Widerlich.

Folgendes Buch wurde kürzlich herausgegeben und wird in den Medien ausgiebig beworben:

Wolf Singer und Matthieu Ricard
Jenseits des Selbst
Dialoge zwischen einem Hirnforscher und einem buddhistischen Mönch

Es ist ziemlich hoffnungslos, eine kritische Rezession bei Amazon durchzusetzen: Mehrere gemäßigt formulierte kritische Kommentare wurden bereits gelöscht.

Ich habe das Buch nicht gelesen und werde es nicht tun, ganz bestimmt nicht, aber ich kann trotzdem eine dezidierte Meinung darüber äußern: Dieses Buch ist ein schreckliches Missverständnis, es ist eine hoch wahrscheinlich von Matthieu Ricard nicht gewollte und nicht beabsichtigte Täuschung und Manipulation der öffentlichen Meinung, aus seiner Unwissenheit über das Wesen seines Dialogpartners, über seinen „Freund“ Wolf Singer. Der Gedankengut, das Weltbild und die Gefühlswelt von diesen zwei Männern können nämlich nicht im Rahmen von Dialogen vereinbart werden und zu einer konstruktiven Annährung führen, wie es in der Buchbeschreibung bei Amazon dargelegt wird, nie im Leben, das ist unmöglich, dieser „Dialog“ ist nur Schall und Rauch. Es ist eine Verhöhnung der Menschen und der Menschlichkeit, eine Verhöhnung der ethischen Werte und der Gefühlswelt aller psychisch gesunden Menschen, sprich aller Menschen, die in der Lage sind, Mitgefühl zu empfinden, das ist eine Verhöhnung der Wissenschaft, das ist eine Verhöhnung des religiösen Gefühls von Menschen und der Spiritualität.

Ich gehe fest davon aus, dass Matthieu Ricard nicht weiß, dass Singer seit mehr als 40 Jahren ein berüchtigter Tierexperimentator ist, sowie auch der übereifrige und äußerst einflußreiche Anführer aller Affenhirnforscher in der Wissenschaft, in der Wirtschaft, in der Politik und in den Medien. Alle haben seine barbarischen und nutzlosen Experimente überall in Deutschland nachgemacht, bis heute noch. Bei dem Massen-Medienrummel um Singer wird nämlich nirgendwo erwähnt, dass er seine angeblichen Erkenntnisse über das menschliche Gehirn mit barbarischen Versuchen an Tieren (Katzen und Affen) gewonnen haben will. Das wird überall ausgeblendet. Sogar in seiner Wikipedia-Seite findet man kein Wort über Tierversuche. Singer hat sich allerdings vor kurzem in den etablierten Medien anläßlich der Aufdeckung der barbarischen Zuständen am Max Plank Institut Tübingen selbst als fanatischer Ideologe der Tierversuchslobby entlarvt: Er unterstützt und befürwortet bedingungslos die Affenhirnforschung, auch nach der Aufdeckung der Zustände am MPI, und bezeichnet die Forschung seines Tübinger Kollegen Nikos Logothetis, die Anlaß zu mehreren Strafanzeigen und zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegeben hat, in einem Artikel in der FAZ vom 08.05.15 als „wunderbare Forschung“!! Unfassbar und abscheulich.

Es ist stark anzunehmen, dass Matthieu Ricard die deutsche Presse nicht liest und von der dunklen Seite seines Dialogpartners nichts weiß, womit jegliche Dialoge als trügerisch und völlig wertlos anzusehen sind. Hätte zum Beispiel der Forscher Mattieu Ricard einen Dialog mit dem Forscher Josef Mengele geführt, ohne dessen wahre Identität zu kennen und in völliger Unkenntnis seiner „Forschungsmethoden“ gehalten worden sein, wären die gleichen „Dialoge“ entstanden, davon bin ich überzeugt. Dieses Buch ist aus meiner Sicht ein  abscheuliches Missverständnis zu Lasten eines profund ethisch eingestellten Menschen wie Matthieu Ricard, der auch ein Buch „Plädoyer für die Tiere“ verfasst hat.

Alleine die Buchbeschreibung bei Amazon leitet den Betrug und die Manipulation der Öffentlichkeit durch dieses abgekaterte Spiel von „Dialogen“ zwischen Singer und Ricard an:

[…] „In diesem neuen Buch reflektieren sie – wissenschaftlich fundiert und auf der Basis jahrzehntelanger Erfahrungen – darüber, wie wir leben können, um gute und glückliche Menschen zu werden.“ […]

Das Dumme dabei ist, dass Singer überhaupt keine wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse und Erfahrungen über die Funktionsweise des menschlichen Gehirns nachweisen kann: Er hat nämlich jahrzehntelang ausschließlich am Gehirn von Tieren experimentiert (was natürlich auch hier bei der Vorstellung des Autors bei Amazon völlig verschwiegen wird), was bedeutet, dass alle seiner vermeintlichen Erkenntnisse als wissenschaftlichen Forschungsmüll einzuordnen sind – siehe hier zum Beispiel die Studie einer führenden wissenschaftlichen Zeitschrift aus dem Jahre 2014 über Forschungsmüll in der Wissenschaft, wozu die Forschung von Singer & Co. eindeutig gehört.

Oder kann etwa der kaltblütige Folterknecht Wolf Singer nach jahrzehntelangen Erfahrungen „wissenschaftlich fundiert reflektieren“, wie Affen leben können, um gute und glückliche Affen zu werden? Es ist an Zynismus und Abscheu nicht zu überbieten angesichts der unermesslichen Leiden und Schäden, die er als Tierquäler unzähligen wehrlosen Tieren und Millionen von mitfühlenden Menschen zufügt.

Dabei betrügt Singer seit Jahrzehnten völlig skrupellos die tierversuchsgenehmigende Behörde, die Öffentlichkeit und die Steuerzahler mit der unverfrorenen Lüge, die Affenhirnforscher würden das Wohl der Menschen für Therapieansätze der menschlichen Erkrankungen Alzheimer, Parkinson, Epilepsie, Multiple Sklerose oder Schizophrenie anstreben. Es ist an Zynismus nicht zu überbieten. Fragen darüber im Rahmen einer Online-Petition von mehr als 30.000 Unterzeichnern beantwortet er nicht, schon klar: Siehe hier.

Singer ist ein Lügner und ein Betrüger, sowie auch ein Straftäter im Sinne des Tierschutzgesetzes. Ein Dialog mit Lügnern, Betrügern und Straftätern ist nicht einmal das Papier wert, worauf er geschrieben ist.

 

Bilder sprechen eine universelle Sprache und schließen Missverständnisse aus: Nachstehend ein paar Bilder der „Forschung“ des straffälligen Affenhirnforschers Nikos Logothetis am Max Planck Institut Tübingen, die Wolf Singer als „wunderbare Forschung“ in der Presse hochpreist:

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .

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Kampf um die überlebenden Affen aus dem Höllenlabor MPI in Tübingen: Auch die Genehmigungsbehörde mauert!

Im April 2017 wurden in den Medien durch die Pressestelle der Max Planck Gesellschaft dürftige Informationen über ihre Entscheidung im Hinblick auf das berüchtigte Folterlabor MPI Tübingen von oben herab der Öffentlichkeit hingeworfen: Die Affenversuche werden endgültig eingestellt, alle Tiere wurden getötet bis auf eine unbestimmte Anzahl von Überlebenden der Hölle (4, 7 oder 10 Tiere?), die heimlich zu Tierversuchslaboren „im europäischen Ausland“ verschleppt wurden, um weiter sinnlos gequält und getötet zu werden. Punkt, fertig, aus. Die Öffentlichkeit soll sich nach langjähriger gesellschaftlicher Unruhe und Störung des öffentlichen Friedens bitteschön damit zufrieden erklären: Es gibt keine offizielle Pressemitteilung der Max Planck Gesellschaft in ihrer Lügen- und -Floskel-Webseite, es gibt keine Nennung des Grundes für die Schließung des Labors, es gibt keine personellen Konsequenzen, es gibt keine Stellungnahme zu den im Rahmen von Strafanzeigen erhobenen Vorwürfen der Gesetzwidrigkeit dieser Versuche, es gibt keine Information über den Stand der Strafverfolgung durch die Staatsanwaltschaft. Nichts, absolut nichts. Die Max Planck Gesellschaft fühlt sich nicht verpflichtet irgendwelche Rechenschaften abzugeben und irgendwelche Konsequenzen zu ziehen, das wäre noch schöner. Auch unsere Bürgeranfrage nach Informationsfreiheitsgesetz vom Mai 2017 an die Leitung von MPI wurde komplett ignoriert: Gesetze existieren für die Max Planck Gesellschaft offensichtlich nicht, die die Pseudo-Wissenschaft und die organisierte Kriminalität der Affenhirnforschung mit unserem Steuergeld fördert und schützt. Wir werden diese Verweigerung von Auskünften durch die Leitung des Labors MPI unserem Rechtsanwalt übergeben.

Wir verzichten jedoch nicht auf Gerechtigkeit und Gesetze zum Schutz von Menschen und Tieren durch andere Wege, und geben auch nicht die überlebenden Affen aus dem geschlossenen Folterlabor auf: Wir haben im Juni 2017 eine Bürgeranfrage nach Informationsfreiheitsgesetz an die Genehmigungsbehörde Regierungspräsidium Tübingen gerichtet, mit der Bitte um Beantwortung von 8 einfachen Fragen über das Schicksal der Tiere am MPI innerhalb der von Gesetz vorgegebenen Frist von 1 Monat.

Die Genehmigungsbehörde Regierungspräsidium Tübingen hat uns bestätigt, dass sie unsere Anfrage bearbeiten will, jedoch bittet sie wegen angeblichem hohen Aufwand um eine Verlängerung der Frist auf 3 Monate. Es ist allerdings nicht nachvollziehbar, warum die Antworten auf diese 8 einfachen Fragen, die alle aus der regulären Genehmigungsakte problemlos zu entnehmen sind, einen hohen Aufwand erfordern. Oder führt etwa die Behörde keine  ordnungsgemäße Genehmigungsakte und überwacht nicht die Durchführung der Versuche, wie es vom Tierschutzgesetz streng geboten wird? Die Vermutung liegt leider nahe.  Außerdem droht die Behörde zur Beantwortung dieser 8 einfachen als Abschreckung von ehrenamtlich tätigen Bürgern mit hohen Gebühren, wohl in der Hoffnung, dass wir die Anfrage zurückziehen würden. Unsere Anfrage haben wir selbstverständlich nicht zurückgenommen: Wir werden nie aufgeben und alles unternehmen, um diese in einem Rechtsstaat unvorstellbare Informationssperre durch die Tierexperimentatoren, durch die Behörden, durch die Politiker, durch die Medien und durch die Justiz über diese kriminellen Machenschaften zu brechen!

Eine Zusammenstellung unserer bisherigen Auseinandersetzung seit Juni 2017 mit der Genehmigungsbehörde Regierungspräsidium Tübingen über das Schicksal der Tiere am MPI ist folgendem Link zu entnehmen:

27.06.2017 – Bürgeranfrage nach Informationsfreiheitsgesetz Baden-Württemberg an die Genehmigungsbehörde Regierungspräsidium Tübingen über das Schicksal der Tiere am MPI Tübingen

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Affenmädchen Stella, 5 Jahre alt, das erste bekanntgewordene Opfer von MPI,
5 Jahre lang gesetzwidrig gefoltert und todkrank noch im „Endexperiment“ von den Pseudowissenschaftlern und Scharlatanen von MPI in Tübingen getötet.
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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .

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