Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für 'Tierversuche abschaffen!'

Mythos Tierversuche – Das Lobbyismus-Sytem zerschlagen!

Aus der Webseite der Ärztevereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V., ein Beitrag von Dr. Bernhard Rambeck, Leiter der Pharmakologischen Abteilung der Gesellschaft für Epilepsieforschung e.V., Bethel-Bielefeld:

Der Mythos vom Tierversuch

„Weite Kreise unserer Gesellschaft gehen von der unabdingbaren Notwendigkeit des Tierversuchs aus. Aber die Notwendigkeit des Tierversuchs basiert auf Mythen, nicht auf Fakten. Die Mythen über den Tierversuch werden verbreitet, müssen verbreitet werden,

weil sonst ein pseudowissenschaftliches System in sich zusammenstürzen würde. Weil ohne diese Mythen rasch klar würde, dass der Tierversuch der Menschheit nicht nur nicht hilft, sondern im Gegenteil ungeheuren Schaden für Mensch und Tier anrichtet.

Ein Mythos hat keinen Urheber, es gibt niemanden, der diese Mythen erstmals erzählt hat. Ein Mythos bildet sich, verdichtet sich und wird von allen geglaubt und weitergetragen. Auch von uns, bewusst oder unbewusst. Natürlich gibt es Kreise, die von diesen Mythen profitieren, die diese Mythologie zu untermauern suchen, die uns am Durchschauen dieser nebulösen Märchen hindern wollen. Aber niemand kann uns daran hindern, unseren Verstand zu gebrauchen und das tierexperimentelle System zu entlarven als das, was es ist: als brutalen Versuch, auf Kosten von empfindsamen Mit-Lebewesen Gesundheit zu produzieren und zu verkaufen – für gesellschaftliche Anerkennung und wirtschaftliche Vorteile. Der Mythos von der Notwendigkeit des Tierversuchs hat uns infiltriert wie eine Gehirnwäsche, es bedarf erheblicher persönlicher und gesellschaftlicher Anstrengungen, uns von diesem Mythos wieder freizumachen. Mythen lösen sich wieder auf, und zurück bleibt nur die Frage, wie es jemals möglich sein konnte, dass der Mythos geglaubt wurde.“ […]

Weiterlesen…

1. Mythos: Medizinisches Wissen basiert auf Tierversuchen…

2. Mythos: Erst Tierversuche haben die Bekämpfung von Krankheiten und damit die Erhöhung der Lebenserwartung ermöglicht…

3. Mythos: Medizinische Forschung ist ohne Tierversuche nicht möglich…

4. Mythos: Tierversuche sind notwendig, weil die wichtigsten Krankheiten noch nicht heilbar sind…

5. Mythos: Tierversuche sind zur Abwendung von neuen bedrohlichen Krankheiten notwendig…

6. Mythos: Erst durch Tierversuche lassen sich die Risiken von neuen Medikamenten, Impfstoffen, Chemikalien abschätzen…

7. Mythos: Tierversuche schaden der Menschheit nicht…

8. Mythos: Das Tier leidet nicht im Experiment…

9. Mythos: Nur Fachleute können Notwendigkeit, Vertretbarkeit und Bedeutung von Tierversuchen abschätzen…

10. Mythos: Die Abschaffung der Tierversuche ist nicht möglich…

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 Ein Beitrag dazu vom Atelier Kunstwerk Fabula:

Das Reach-Projekt oder „Ist Salzsäure giftig?“

Mit freundlicher Genehmigung vom Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund
© Atelier Kunstwerk Fabula – All Rights Reserved
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Endspurt für Unterschriften „Stoppt Affenversuche Tübingen“ bis 19.08.2015!

Eine Mitteilung der Ärztevereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V.:
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An drei Instituten in Tübingen werden Rhesusaffen in der Hirnforschung gequält. Sie werden durch Durst gezwungen, jeden Tag stundenlang mit angeschraubtem Kopf Aufgaben am Bildschirm zu erfüllen. Über ein Bohrloch im Schädel werden Elektroden in das Gehirn eingeführt. Die Qual der Tiere kann Jahre dauern. Der Nutzen für kranke Menschen ist gleich Null. In Berlin und München wurden in den letzten Jahren gleichartige Tierversuche aus ethischen Gründen und mangels medizinischen Nutzens nicht mehr genehmigt.

Das muss endlich auch in Tübingen möglich sein!

Unmittelbar nach unserer kritisierenden Pressemitteilung  haben wir einen Termin bei der Landesregierung bekommen.
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Bitte, bitte, helfen Sie mit und unterschreiben Sie die Petition
bis zum 19.08.2015! 

In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.

(anonym) .

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ZUR PETITION…

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Tod im Labor – Warum Tierversuche sinnlos sind (außer für diejenige, die daran mit unserem Steuergeld dick verdienen)

Ein YouTube-Aufklärungsvideo der Ärztevereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V.:

Tod im Labor – Warum Tierversuche sinnlos sind
Hochgeladen am 04.09.2011

Der Film wirft einen Blick hinter die verschlossenen Türen der Tierversuchs-anstalten und geht der Frage nach dem vermeintlichen Sinn von Tierversuchen nach.

Was geschieht mit den Tieren im Versuch?
Ist es gute Wissenschaft?
Warum werden Tierversuche gemacht? Geht es auch ohne Tierversuche?

Ein Film von Animal Aid, bearbeitet und synchronisiert von Ärzte gegen Tierversuche. Jeder kann helfen, Tierversuche abzuschaffen. Macht mit: http://www.aerzte-gegen-tierversuche

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Der Film zeigt in erschreckenderweise das unvorstellbare Leiden der Tiere und das Betrugssystem der Versuche an Tiere unter dem Deckmantel des vermeintlichen Nutzens für die Humanmedizin, das sich seit Jahrzehnten nicht nachweisen lässt.

Eine TV-Sendung von ZDF Frontal 21 hatte schon 2009 am Beispiel der Affenversuche in der Hirnforschung am Max Planck Institut in Tübingen das Lügengebäude der Tierexperimentatoren und ihrer eifrigen Förderer mit Millionen von Steuergeldern bei dem Lobbyisten-Hauptsitz Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gezeigt, siehe:
Ni.

ZDF  19.05.2009Aufdeckung des Betrugssystems Tierversuche durch ZDF Frontal 21
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FAZ 18.10.2011Kritik an die DFG – Die freie Wissenschaft ist bedroht –  Fördert die mächtige Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den Ideenklau und die Selbstbedienung? Transparenz ist für sie ein Fremdwort. Dieses Monopol ist bedenklich.
Von Roland Reuß und Volker Rieble

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Die unglaublich zynische Einstellung des Leiters des Max Planck Instituts Tübingen, Prof. Nikos Logothetis, lässt sich nur vom Zynismus der Leitung der Max Planck Gesellschaft toppen:
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  • Nikos Logothetis leugnet nicht nur das Leiden, das er den Tieren zufügt  und vergleicht es mit Erziehungsmethoden für Kinder (!!), sondern verbreitet auch  unverschämte Lügen über die angebliche Unerlässlichkeit der Versuche für die Humanmedizin. Der Typ ist schließlich von den ach so unerlässlichen Versuchen an Affen in der Hirnforschung 2015 zurückgetreten und will “nur noch” seine “Erziehungsmethoden”  bis zu seiner Pensionierung Mäusen zumuten  – offensichtlich kann er nur mit Foltern und Massakrieren von Tieren denken, leben und sein Geld verdienen –  siehe auch TV-Stern: Werden die Affenversuche im Max Planck Institut eingestellt?
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  • Die Leitung der Max Planck Gesellschaft toppt noch den Zynismus ihres langjährigen Mitarbeiters Nikos Logothetis und will zukünftig die nachweislich erfolglosen Versuche an Affen in der Hirnforschung weiter mit unserem Steuergeld fördern:

30.04.2015 – Stellungnahme der Max-Planck-Gesellschaft zur Entscheidung von Nikos Logothetis

Nikos Logothetis hat die Scientific Community darüber informiert, dass er nach Abschluss der laufenden und bereits genehmigten Experimente an Primaten zukünftig ausschließlich an Nagetieren forschen wird. Die Max-Planck-Gesellschaft bedauert diese Entscheidung. […] Ungeachtet dessen wird es in der Max-Planck-Gesellschaft auch weiterhin tierexperimentelle Forschung an nicht-humanen Primaten geben. Dies ist nach wie vor der einzige Weg, um Behandlungsansätze zu entwickeln für neurologische Gehirnerkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson und psychiatrische wie Schizophrenie. Deshalb wird die Max-Planck-Gesellschaft innovative Forschungsansätze auf dem Gebiet der Primatenforschung auch zukünftig fördern.“

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Tja, ehrwürdige Max Planck Gesellschaft, Geld stinkt nicht, nicht wahr?

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Ein Beitrag vom Atelier Kunstwerk Fabula für Nikos Logothetis, damit er noch bis zur Pensionierung an seine Opfer träumen darf:.

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Mit freundlicher Genehmigung vom Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund
© Atelier Kunstwerk Fabula – All Rights Reserved
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Aufdeckung des Betrugssystems Tierversuche durch ZDF Frontal 21

Eine von der Ärztevereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. bei YouTube hochgeladene TV-Sendung von ZDF Frontal vom 19. Mai 2009:
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Opfer der Forschung – wie nötig sind Tierversuche?
ZDF Frontal 21 vom 19. Mai 2009
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In dieser TV-Sendung wurde schon 2009 (!) am Beispiel der Affenversuche in der Hirnforschung am Max Planck Institut in Tübingen das gigantische Betrugssystem der Grundlagenforschung durch die Tierversuchslobby aufgedeckt und beeindruckend gezeigt:
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  • Die unglaublich zynische Einstellung des Leiters des Max Planck Instituts Tübingen, Prof. Nikos Logothetis, der nicht nur die Leiden der Tiere leugnet und sie mit Erziehungsmethoden für Kinder vergleicht (!!), sondern auch  unverschämte Lügen über die angebliche Unerlässlichkeit der Versuche für die Humanmedizin verbreitet. Der Typ ist schließlich von den ach so unerlässlichen Versuchen an Affen in der Hirnforschung 2015 zurückgetreten und will „nur noch“ seine „Erziehungsmethoden“ Mäusen zumuten  –  siehe auch meinen Blog Eintrag Affenversuche in Tübingen: TV-Stern entlarvt die Lügen der Scharlatane der Max Planck Gesellschaft
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  • Die unglaubliche Missachtung von Bestimmungen des geltenden Tierschutz-gesetzes durch die Tierexperimentatoren und durch einige Behörden, hier aufgedeckt durch Dr. Roman Kolar von der staatlichen Akademie für Tierschutz München.
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  • Die unglaubliche Macht der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), hier vertreten durch ihren Präsidenten Prof. Matthias Kleiner, ein Verein, der nach reinen Lobbysmus-Methoden die Milliarden von Forschungsgeldern aus der Steuerkasse Jahr für Jahr verteilt, siehe hierzu zum Beispiel eine scharfe Kritik der DFG durch die beiden Juristen Roland Reuß und Volker Rieble in meinem Blog:  Großer Sanierungsbedarf bei der Deutschen Forchungsgemeinschaft!
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  • Der unglaubliche Druck auf Wissenschaftler, die das Märchen des angeblichen Nutzens der Hirnforschung an Affen  für die Humanmedizin zerschlagen wollen (und es auch können) – hier vertreten durch Dr. Roman Kolar von der staatlichen Akademie für Tierschutz München, der die Drohung mit einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren anspricht, falls die Forscher die Ergebnisse ihrer Studien über die Sinnlosigkeit dieser Tierversuche veröffentlichen.
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  • Die unglaubliche Macht auf Politiker der Tierversuchslobby, die bis im EU-Parlament ihre eigenen „Gesetze“ durchsetzen kann, hier wieder vertreten durch den Präsidenten der DFG, Prof. Matthias Kleiner, der wohlbemerkt über das Geld der Steuerzahler frei verfügen darf und die Tierexperimentatoren damit auch Jahr für Jahr reich beschert.

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Ein gigantisches Betrugssystem zu lasten der Tiere und der Bürger, zu Gunsten eines gigantischen Milliardengeschäftes für die Tierversuchslobby. Bravo, die Wissenschaft.
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NB: Unsere Strafanzeige gegen die Behörde Regierungspräsidium Tübingen wegen mehrfachen Verstößen gegen das geltende Tierschutzgesetz bei der Genehmigung der Affenversuche in der Hirnforschung am Max Planck Institut in Tübingen wurde 2015 von der Staatsanwaltschaft Tübingen mit der unglaublichen Begründung eingestellt, dass … kein Anfangsverdacht für eine verfolgbare Straftat vorläge. Ach ja.

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Ein Beitrag zu den Affenversuchen in Tübingen vom Atelier Kunstwerk Fabula:
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 Mit freundlicher Genehmigung vom Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund
© Atelier Kunstwerk Fabula – All Rights Reserved

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Nachtrag:

Siehe unsere Change.org-Petition über die Hinterfragung des wissenschaftlichen Werts der Affenhirnforschung

Herr Prof. Hans-Peter Thier, beantworten Sie bitte 4 Fragen über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung am Max Planck Institut Tübingen

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Tierversuche: Woran sollte man denn sonst testen? An Boris Palmer?

Ein YouTube-Aufklärungsvideo der Ärztevereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V.:

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Woran sollte man denn sonst testen? Tierversuchsfreie Forschung
Veröffentlicht am 04.07.2014

In den letzten Jahrzehnten mussten immer wieder im Tierversuch geprüfte Medikamente vom Markt genommen werden, weil bei Patienten nicht vorhergesehene Nebenwirkungen, zum Teil mit Todesfolge, auftraten. Allein in Deutschland sterben jährlich etwa 58.000 Patienten durch Nebenwirkungen von Medikamenten und weitere Zigtausende tragen schwere Schäden davon — durch Arzneimittel, die zuvor ausgiebig an Tieren getestet wurden.

Obwohl Tierversuche Medikamente keineswegs sicher machen, gelten sie immer noch als „Goldstandard“ in der Forschung. Tierversuchsprojekte werden pro Jahr mit Milliarden öffentlicher Gelder subventioniert, während moderne, tierversuchsfreie Studien kaum unterstützt werden.

Doch trotz mangelhafter finanzieller Förderung hat die In-vitro-Forschung enorme Fortschritte erzielt. Diese modernen Systeme sind nicht nur ethisch unproblematisch, sondern haben auch aus wissenschaftlicher Sicht unschlagbare Vorteile gegenüber Tierversuchen. So bringen Studien mit menschlichen Zell- und Gewebekulturen sowie Computersimulationen, die auf menschlichen Daten basieren, gut wiederholbare und eindeutige Ergebnisse, denn das Problem der Übertragbarkeit zwischen Tier und Mensch entfällt.

Immer mehr Forschungseinrichtungen erkennen diese Vorteile und entwickeln fundierte In-vitro-Methoden, um die Auswirkungen von Substanzen auf den menschlichen Organismus zu testen. Selbst komplexe Organsysteme lassen sich im Reagenzglas lebensecht nachahmen.

Der von „friendshipfilm production“ im Auftrag von Ärzte gegen Tierversuche produzierte Film lässt In-vitro-Forscher und andere Experten zu Wort kommen und zeigt auf, dass eine Abschaffung aller Tierversuche, wie der Ärzteverein und immer mehr Experten sie fordern, nicht nur möglich, sondern auch nötig ist.

Ärzte gegen Tierversuche e.V.
www.aerzte-gegen-tierversuche.de

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NB: Der grüne Bürgermeister von Tübingen, Boris Palmer, der keine Ahnung von nichts von Wissenschaft und Tierversuche hat, ist ein blinder Befürworter der entsetzlichen Affenversuche in der Hirnforschung in seiner Stadt, die aufgrund von Undercover-Aufnahmen im Max Planck Institut Tübingen vor kurzem eine Welle der Empörung ausgelöst, sowie Anlaß zu mehreren Strafanzeigen gegeben haben, siehe zum Beispiel meine Berichterstattung: Affenversuche in Tübingen: Stern-TV entlarvt die Lügen der Scharlatane der Max Planck Gesellschaft!

Offensichtlich hat der gute Bürgermeister von Tübingen Boris Palmer, der keine Ahnung von nichts von Wissenschaft und Tierversuche hat, sich das Filmmaterial auch nicht einmal angeguckt, da er die Tierversuche nicht nur als unerlässlich für die medizinische Forschung hält bzw. nachplappert, sondern sogar für die Tiere so harmlos ansieht wie einen Besuch beim Zahnarzt für Menschen.

Bei so einer Einstellung liegt es dann auf der Hand, woran man sonst testen sollte, ein ganz klarer Fall…  Hier ein Vorschlag vom Atelier Kunstwerk Fabula für Boris Palmer:

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Mit freundlicher Genehmigung vom Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund
© Atelier Kunstwerk Fabula – All Rights Reserved
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Projekt „Tiere retten mit Computern“

Eine Pressemitteilung der Ärztevereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V.:
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Projekt „Tiere retten mit Computern“

Im Frühjahr 2015 schlossen wir Verträge mit vier weiteren Institutsleitern in der Ukraine. Die je zwei Einrichtungen in Kiew und Riwne verbrauchten pro Jahr zusammen rund 3.600 Tiere. Damit ist jetzt Schluss. Die Studenten lernen jetzt mit Hilfe von Computersimulationen und Filmen. Wir stellten den Instituten Hardware und Software zur Verfügung. Im Gegenzug verpflichten sich die Dozenten, auf die entsprechenden Tierversuche zu verzichten.

Inzwischen sind es rund 53.000 Tiere, die wir mit unserem Osteuropa-Projekt „Tiere retten mit Computern“ pro Jahr (!) vor einem qualvollen Tod bewahren!
[…]

Wir werden immer wieder gefragt: Warum könnt Ihr das nicht in Deutschland machen?

In Deutschland funktioniert dieses Projekt nicht, weil es hier nicht am Geld und Wissen mangelt, sondern am guten Willen. Der Grund für das krampfhafte Festhalten an den „tierverbrauchenden“ Übungen lässt sich nur durch einen gewollten Abstumpfungsprozess erklären. Die Studierenden sollen in einem „Initiationsritus“ in die Welt der Wissenschaft eingeweiht werden, in der Tierversuche integraler Bestandteil sind. Sind sie durch die Überwindung, Tiere aufzuschneiden, erst einmal Teil dieser Welt, werden sie die Forschungspraktiken später kaum noch in Frage stellen. In den Ländern der ehemaligen Sowjetunion stoßen die modernen Lehrmethoden dagegen überwiegend auf großes Interesse. Die Hochschullehrer sind oft nicht so verbohrt wie bei uns, sondern dem Neuen aufgeschlossen gegenüber. Sie wissen nur nicht, wie es ohne Tierversuche geht und haben auch kein Geld. Bei beidem helfen wir ihnen. Ein echter Gewinn für alle Seiten – und vor allem für die Tiere!

Weiterlesen…

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NB zu dem Kommentar von Ärzte gegen Tierversuche, warum wir in Deutschland es nicht machen können, ein einziges, unvorstellbares Beispiel:

Die Behörde LANUV NRW hat über 22 Jahre (!!!!) unter dem Deckmantel der Therapie von Alzheimer, Epilepsie, Parkinson, Multiple Sklerose, Schizophrenie und anderen neurologischen Erkrankungen entsetzliche Versuche an Affen in der Hirnforschung an der Universität Bochum genehmigt, über 22 Jahre!!

Dies verstößt gegen mehrere verbindliche Bestimmungen des geltenden Tierschutzgesetzes. Wir haben Strafanzeige erstattet. Verstöße gegen das Tierschutzgesetz sind STRAFTATEN.

Als einzige brauchbare Erkenntnis dieser Forschung für die Humanmedizin hat die Behörde auf Anfrage nach Informationsfreiheitsgesetz mit einem unvorstellbaren Zynismus angegeben: Die Frage konnte angeblich geklärt werden, wie der Torwart Jens Lehmann der deutschen Fußballnationalmannschaft  bei der WM 2008 in Argentinien … zwei Tore halten konnte!!
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Diese Verbrecher, diese Verbrecher,  DIESE VERBRECHER !!!!

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Tierversuche waren schon immer untauglich

Wissenschaftliche Argumente gegen Tierversuche

Von Dr. Robert Sharpe / Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Die meisten Menschen lehnen Tierversuche aus moralischen Gründen ab, weil sie Grausamkeit verabscheuen. Aber der Kampf gegen Tierversuche wird durch auch wissenschaftliche Argumente untermauert. Mensch und Tier unterscheiden sich in der Art wie ihr Körper funktioniert und in ihrer Reaktion auf Medikamente und Krankheiten.

Tierversuche waren schon immer untauglich

Es ist schon seit langem bekannt, dass die Krankheit des Menschen eine völlig andere Form annimmt, wenn sie beim Tier künstlich hervorgerufen wird. Während einer Untersuchung über Cholera gelang es dem deutschen Forscher und Experimentator Robert Koch in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts nicht, diese Krankheit bei Tieren hervorzurufen. (1) Er war gezwungen, sich auf klinische Beobachtungen von aktuellen Fällen der Cholera beim Menschen zu beziehen. Als Ergebnis gelang es ihm, den verantwortlichen Erreger zu isolieren und herauszufinden, wie er übertragen wird.

Ein weiterer bekannter Fall ist Gelbfieber. Um 1890 machten einige Wissenschaftler Selbstversuche, weil es kein Tier gab, welches diese Krankheit bekommen konnte. Sie konnten nachweisen, dass Gelbfieber durch Stechmücken übertragen wird und konnten dadurch Maßnahmen zur Verhinderung dieser Krankheit vorschlagen. (2)

Lungenentzündung ist eine weitere Erkrankung, bei der die verursachenden Organismen üblicherweise für Labortiere harmlos sind. (3) Die Wissenschaftler waren bislang nicht in der Lage, bei Tieren AIDS hervorzurufen. Eng mit dem Menschen verwandte Spezies wie Schimpansen entwickeln die Krankheit nicht, wenn sie mit HIV infiziert werden. (4)

Weiterlesen im Artikel:

… Künstlich hervorgerufene Symptome

… Unterschiedliche Auswirkungen bei Mensch und Tier

… Falsches Gefühl der Sicherheit

… Vom Markt genommen

… Schädliche Wirkung im Tierversuch nicht erkannt

… Am Menschen orientierte Forschung

… Forschung im Reagenzglas

… Forschung am Menschen vernachlässigt
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Fazit

Die physiologischen und biochemischen Unterschiede zwischen Mensch und Tier unterstreichen die dringende Notwendigkeit von Forschung, welche sich auf den Menschen bezieht. Im Interesse von Mensch und Tier muss das tierexperimentelle System abgeschafft werden, damit die Energie und das Geschick wissenschaftlicher Forschung in bessere und sicherere Kanäle geleitet wird.

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Affenhirnforschung: Ärzteverein wirft grün-roter Landesregierung Klientelpolitik vor

Pressemitteilung der Ärztevereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V.:

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Affenhirnforschung: Ärzteverein wirft grün-roter Landesregierung Klientelpolitik vor
Grüne Ministerien hüllen sich in Schweigen

Die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche zeigt sich enttäuscht von den grünen Wissenschafts- und Landwirtschaftsministerien in Baden-Württemberg, die entgegen aller Versprechen die Hirnforschung an Affen nicht beenden wollen und den Dialog mit der Tierschutzseite nicht wünschen. Der Verein wirft der Landespolitik Klientelpolitik vor, da mit dem Festhalten an der Affenforschung rein elitären Forscherinteressen entsprochen und letztlich der medizinische Fortschritt blockiert würde.

Während im Wahlprogramm der baden-württembergischen Grünen 2011 noch zu lesen war, man wolle die „grausame Hirnforschung an Affen“ im Land beenden, wollen die beiden grünen Landwirtschafts- und Wissenschaftsministerien ¬¬– kaum waren sie an der Regierung – offensichtlich von ihrem Versprechen nichts mehr wissen. Wiederholte Anfragen der Ärzte gegen Tierversuche für einen Gesprächstermin und zur Übergabe von mehr als 40.000 Unterschriften blieben auch nach einem Dreivierteljahr unbeantwortet. Dagegen findet seitens Wissenschaftsministerin Bauer ein reger Austausch mit den Tierexperimentatoren statt. Deren Pauschalbehauptungen der angeblichen medizinischen Notwendigkeit der Affenversuche machte sich die Ministerin nach ausgiebigen Besichtigungen, für die sie sich Zeit nahm, zu eigen. Auch der für Tierschutz zuständige Minister Bonde zeigte von Beginn an kein Interesse an den Belangen der Tierschützer – so fand er bereits 2011 keine Zeit, die damals über 60.000 gesammelten Unterschriften entgegenzunehmen. […]

Weiterlesen…

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Siehe auch in diesem Blog mit weiterführenden Links:

Primatenversuche in Tübingen: Beschwerde an Ministerpräsident Winfried Kretschmann über Umweltminister Alexander Bonde wegen Missachtung von Bürgerrechten

 

Beiträge vom Atelier Kunstwerk Fabula zu den Affenversuchen:

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Mit freundlicher Genehmigung vom Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund
© Atelier Kunstwerk Fabula – All Rights Reserved
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Tierrechtler fordern Tierversuchsverbot für Putzmittel

Eine Pressemitteilung der Ärztevereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V.:
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Tierrechtler fordern Tierversuchsverbot für Putzmittel
EU-weiter Kampagnenstart

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Der europäische Dachverband ECEAE des deutschlandweiten Vereins Ärzte gegen Tierversuche gibt heute den Startschuss für seine EU-weite Kampagne CleanUpCruelty mit dem Ziel, den Tierversuchen für Haushaltsprodukte ein Ende zu setzen.

Die ECEAE, die die führenden europäischen Tierversuchsgegner-organisationen vereint und für ein vollständig tierversuchsfreies Europa eintritt, will mit ihrer aktuellen Kampagne die Politik in Brüssel dazu bewegen, ein Verbot für Tierversuche zur Testung von Haushaltsprodukten wie Spülmittel, Lufterfrischer, Möbelpolitur oder Badreiniger auf den Weg zu bringen. Dank des unermüdlichen Einsatzes der ECEAE konnte nach 25 Jahre langem Ringen im März 2013 die Einfuhr von an Tieren getesteten Kosmetikinhaltsstoffen als Meilenstein erreicht werden. Die heute in 15 Ländern gestartete Kampagne ist die konsequente Fortführung dieses Erfolges. Ein Mittel zur Unterstützung seitens der EU-Bürger ist eine Online-Petition* an Martin Schulz, den Präsidenten des Europäischen Parlaments.

Analog den Kosmetika zeigen zahlreiche Firmen wie beispielsweise Ecover oder Marks and Spencer schon lange, dass es möglich ist, sichere Haushaltsprodukte ohne Tierleid herzustellen. Die ECEAE vergibt an solche Firmen das Siegel des springenden Kaninchens. […]

Weiterlesen…
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ZUR PETITION…

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19.07.15 – Erfolgreiche Demo am Hamburger Flughafen gegen Versuchstier-Transporte und Repressionen!

Eine Berichterstattung der Facebook-Gemeinschaft Aktionsgruppe Nord gegen Versuchstierhandel und Tierversuche:
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Am Sonntag, 19. Juli 2015, haben wir erneut am Hamburger Flughafen gegen „Versuchstier“transporte und –profiteure demonstriert.. aufgrund der Urlaubszeit herrschte reger Publikumsverkehr, was zu erhöhter Aufmerksamkeit für unser Anliegen und Abnahme entsprechenden Infomaterials führte.. sehr erfreulich!..

Darüber hinaus erklärten wir uns mit einem entsprechenden Plakat auch hier solidarisch mit der Tierrechtsgruppe Basel, welche derzeit mit Repressionen überzogen wird.. mehr dazu: Stop Vivisection –  Gemeinsam gegen Repressionen

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Stop Vivisection:

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