Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für 'Tierversuche abschaffen!'

Strafanzeige gegen den Oberbürgermeister von Tübingen Boris Palmer

SOKO Tierschutz e.V. hat Strafanzeige gegen den grünen Oberbürgermeister von Tübingen Boris Palmer wegen Vorwurf der Volksverhetzung und Beleidigung erstattet. Diese Strafanzeige halte ich für fällig und absolut berechtigt angesichts des jahrelangen zynischen und unerträglichen Verhaltens dieser politischen Marionnette!

Siehe heutige Aktualisierung unserer Change-Org Petition über die  Affenversuche am MPI Tübingen:

Strafanzeige gegen den Oberbürgermeister
von Tübingen Boris Palmer

Bild „Affen unter Palmer„: © Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund
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ZUR PETITION …

 

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NB: Siehe auch unsere Petitionsakualisierung vom 31. Oktober 2016:

Boris Palmer missbraucht sein Amt zugunsten der Affenversuche am MPI Tübingen!
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Herr Prof. Wolf Singer, das „White Paper“ der Max Planck Gesellschaft über die Affenhirnforschung ist verfehlt!

Vor zwei Jahren haben wir eine Online Petition zur Hinterfragung des wissenschaftlichen Werts der Affenhirnforschung gestartet und mittlerweile durch zahlreiche Aktualisierungen unserer Petition  8 Affenhirnforschern bzw. Befürwortern der Affenhirnforschung 20 Fragen über diese Forschung gestellt: An Prof. Hans-Peter Thier, Prof. Stefan Treue, Prof. Martin Stratmann, Prof. Almut Schüz, Prof. Peter Strohschneider, Prof. Bernd Engler, Prof. Andreas Kreiter und Prof. Wolf Singer.

Seit zwei Jahren hat kein einziger dieser angesprochenen Entscheidungsträger mit nur einem einzigen Wort auch nur eine einzige unserer Fragen beantwortet!!! Die Frankenstein-Forschungsgemeinschaft schweigt feige.

Wir erhielten auf einmal am 25.03.2017  folgende E-Mail von Prof. Wolf Singer, der seit 40 Jahren völlig erfolglos eine der grausamsten Affenhirnforschung am Max Planck Institut Frankfurt betreibt und sich auf unsere „Anfrage“ bezieht:

From: „Wolf Singer“ w.singer@brain.mpg.de
Sent: Saturday, March 25, 2017 1:43 PM
To: „Jocelyne Lopez“
Subject: Ihre ANFRAGE

Sehr verehrte Frau Lopez,

bitte entschuldigen Sie die späte Antwort auf Ihre Anfrage bezüglich der ethischen Bewertung von Untersuchungen an nicht.menschlichen Primaten in der Grundlagenforschung. Ich wollte zunächst die Arbeiten am White Paper der Max Planck Gesellschaft zu diesem Themenkomplex abschließen, da in  dieser Stellungnahme die meisten der von Ihnen an mich gerichteten Fragen beantwortet werden. Das White Paper ist das Ergebnis der  Beratungen einer international besetzten Präsidentenkommission, die ich zu leiten hatte. Diese Grundsatzerklärung wurde inzwischen vom Senat und  den wissenschaftlichen Gremien der Max Planck Gesellschaft verabschieded. In der Kommission arbeiteten Kollegen aus den  Lebenswissenschaften (darunter ein Primatologe), Ethiker, Juristen, Versuchstierkundler und Tierrechtsexperten, Politiker und ein EU Vertreter mit.

In diesem Papier werden unter Anderem die schwierigen ethischen Probleme ausführlich diskutiert, mit denen sich die Lebenswissen-schaften auseinandersetzen müssen. Sie finden diese Stellungnahme unter der unten angegebenen Internetadresse. Falls Ihre an mich gerichteten Fragen durch  diese Ausführungen nicht beantwortet sind – ich stimme mit den im White Paper formulierten Argumenten überein  – bin ich gerne bereit, weitere Auskünfte zu geben.

Eine Ihrer Fragen möchte ich jedoch herausgreifen, da sie nur mich persönlich betrifft. Sie erwähnen ein Zitat, in dem ich feststelle, dass ich jetzt weiss, dass ich weniger weiss als ich vor 10 Jahren zu wissen glaubte. Das rührt daher, dass die seither gewonnen Einblicke in Hirnprozesse ein wesentlich komplexeres Bild entwerfen als wir alle noch vor 10 Jahren dachten. Das heißt nicht, dass die damals gewonnen Einsichten falsch sind, sie müssen nur in einen wesentlich komplexeren Zusammenhang eingebettet werden und das erfordert zusätzliches Wissen.  Das ist ein ganz normaler Vorgang beim Beschreiten unbekannten Terrains. Durch die Entdeckung der Quantenwelt und die Formulierung der Relatvitätstheorie wurden die Erkenntnisse der klassischen Physik nicht falsch – die meisten unserer lebensweltliche Prozesse und die Funktion der meisten technischen Geräte lassen sich im Rahmen der klassischen  Physik gut beschreiben – sie müssen nur in ein wesentlich kompexeres  Bezugssystem eingebettet werden. Und das erfordert die Erforschung  dieser nächsten Komplexitätsstufe. So ergeht es uns auch in der Hirnforschung und so war meine damalige Äußerung gemeint.

Mit Besten Grüßen
Ihr Wolf Singer
White paper – Max-Planck-Gesellschaft
https://www.mpg.de/10882259/MPG_Whitepaper.pdf
Prof.Dr.Dr.hc.mult.Wolf Singer
Direktor emeritus
Max Planck Institute for Brain Research

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Wenn es ein Witz sein sollte, haben wir ihn nicht lustig gefunden. Wir lassen uns nicht mit dem „White Paper“ der Max Planck Gesellschaft abservieren, das wieder einmal die Sinnlosigkeit dieser barbarischen Forschung und das zugefügte unendliche Leid an Tiere und Menschen zu vertuschen und zu verkaufen versucht! Nachstehend unsere Antwort vom 26.03.2017:

From: „Jocelyne Lopez“
Sent: Sunday, March 26, 2017 10:24 AM
To: „Wolf Singer“
Cc: Gerlinde Wax, Sandra Lück
Subject: Re: Ihre ANFRAGE

Sehr geehrter Herr Professor Singer,

ich bedanke mich für Ihre e-Mail. Leider ist Ihr Verweis auf das White Paper der Max Planck Gesellschaft zur Beantwortung der im Rahmen einer online-Petition 20 gestellten Fragen über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung gänzlich verfehlt und in keinster Weise für die anfragenden Bürger annehmbar.

Es handelt sich nämlich bei dem White Paper der Max Planck Gesellschaft lediglich um die einseitige, werbemäßige Darstellung der Affenhirnforschung durch die Affenhirnforscher selbst bzw. Befürworter der Affenhirnforschung, wie sie auch seit Jahrzehnten durch die Forschungseinrichtungen betrieben und an die Medien kommuniziert wird. Diese „Grundsatzerklärung“ geht überhaupt nicht auf die weltweite Kritik dieser Forschungsmethode ein, die ebenfalls seit Jahrzehnten und ebenfalls von sachkundigen Fachwissenschaftlern aus den Lebenswissenschaften (Primatologen, Ethiker, Juristen, Versuchstierkundler und Tierrechtsexperte) geübt wird, wie zum Beispiel in Europa von Ärzte gegen Tierversuche e.V., von ANTIDOTE EUROPE oder von BUAV. Die Kritik und die Gegenpositionen dieser wissenschaftlichen Organisationen werden im White Paper der Max Planck Gesellschaft vollständig ausgeblendet. Das ist für die Öffentlichkeit weder zumutbar noch annehmbar.

Die Petentinnen bestehen dementsprechend auf die gezielte und veröffentlichungsfähige Beantwortung durch die Gemeinschaft der Affenhirnforschung der 20 gestellten Fragen über den wissenschaftlichen Wert dieser Forschung, sowie der 62 Fragen über die Behandlung der Tiere am MPI Tübingen, siehe:

Fragenkatalog über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung

Fragenkatalog über die Behandlung der Tiere am MPI Tübingen

und erwarten ebenfalls die Stellungnahme der Forschungsgemeinschaft der Affenhirnforschung über 8 im Rahmen von Strafanzeigen erhobenen Vorwürfe der Gesetzwidrigkeit der Affenversuche am MPI Tübingen, siehe:

Vorwürfe der Gesetzwidrigkeit der Affenversuche am MPI Tübingen

 

Dafür danken im Voraus, sehr geehrter Herr Professor Singer, auch im Namen der zurzeit fast 29.000 Unterstützer unserer Petition und verbleiben,
mit freundlichen Grüßen

Jocelyne Lopez, Sandra Lück, Gerlinde Wax

 

 

In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .

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Siehe auch aus der Petition:

3,5 Mio Euro Steuergeld für die Gründung 2013 einer neuen Forschergruppe zur Affenhirnforschung!

Prof. Nikos Logothetis, nehmen Sie Stellung zu den Vorwürfen der Gesetzwidrigkeit Ihrer Versuche!

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Nikos Logothetis

Herr Prof. Stefan Treue, wir fordern Transparenz über die Affenversuche!

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Stefan Treue



Erinnerung an unsere Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Nikos Logothetis

Folterlabor Max-Planck-Institut Tübingen: Wir lassen nicht locker!

Am 12. Januar 2017 haben wir eine Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Nikos Logothetis bei seinem Vorgesetzten am MPI Tübingen eingereicht. Wir haben bis heute keine Antwort bekommen. Eine Dienstaufsichtsbeschwerde ist ein Rechtsbehelf, der in angemessener Frist beschieden werden muss. Wir halten 2 Monate für eine angemessene Frist und haben daher eine Erinnerung an den Vorgesetzten von Prof. Logothetis heute geschickt. Mal abwarten…

Wir haben über Prof. Logothetis beanstandet, dass er in den Medien die Tierversuchsgegner kriminalisiert, dass er sich über seine Fachkollegen der Ärztevereinigung Ärzte gegen Tierversuche herabwürdigend und unsachlich geäußert hat, sowie dass er sich weigert, zu 8 Vorwürfen der Gesetzwidrigkeit seiner Versuche Stellung zu nehmen und unseren Fragenkatalog über die Behandlung der Tiere am MPI zu beantworten – Siehe den Text unserer Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Logothetis als Aktualisierung unserer Change-org-Petition über den wissenschaftlichen Wert der Affenversuche:

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Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Nikos Logothetis


Bild: © Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund
Das hier beigefügte Bild „A greeks nightmare“ der Künstlerin Olivia Rost aus ihrer Galerie „Tierversuche“ bildet den Tierversuchsleiter des MPI Tübingen ab, Prof. Nikos Logothetis.

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ZUR PETITION…

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Siehe auch aus der Petition:

3,5 Mio Euro Steuergeld für die Gründung 2013 einer neuen Forschergruppe zur Affenhirnforschung!

Prof. Nikos Logothetis, nehmen Sie Stellung zu den Vorwürfen der Gesetzwidrigkeit Ihrer Versuche!

Herr Prof. Stefan Treue, wir fordern Transparenz über die Affenversuche!

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Stefan Treue



Hirnforscher Prof. Hans-Peter Thier opfert auch Tiere für den Fußball. Widerlich. Unwissenschaftlich. Gesetzwidrig.

In der Frankenstein-Forschungsgemeinschaft der Affenhirnforschung hat man wohl mit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 den großen Ruhm gewittert und man wollte offensichtlich die Gelegenheit bloß nicht verpassen, sich dabei einen Teil des Medienrummels zu sichern: Zwei Forschungsstandorte der Affenhirnforschung haben mit Millionen von Steuergeldern langjährige, extrem grausame und tödlich verlaufende Versuchsreihen mit Affen durchgeführt, um … die visuellen und motorischen Leistungen von Fußballern zu untersuchen!!! Tieropfer für den Fußball. Unfassbar. Widerlich. Unwissenschaftlich. Gesetzwidrig.

Wir haben im Rahmen einer Online-Petition  über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung 8 Affenhirnforscher bzw. Befürworter dieser Forschung (darunter Prof. Hans-Peter Thier) gebeten, Fragen über diese abartigen Forschungsziele und über die veröffentlichen Forschungsergebnisse zu beantworten, siehe in unserem Fragenkatalog die Fragen 8, 9 und 12:

 

8) Wie bewerten Sie, dass Ihre Kollegen Hirnforscher an der Ruhruniversität Bochum zwar nach 22 Jahren das Forschungsvorhaben mit Affen 2012 endgültig abgeschlossen haben, weil keine neuen Erkenntnisse für den ausdrücklich angegebenen und angestrebten Forschungsweck der Therapie von menschlichen neurologischen Erkrankungen zu erwarten waren, dafür jedoch durch eine Publikation aus dem Jahre 2007 bekanntgegeben haben, dass sie Versuche mit Affen zweckentfremdend und ethisch unvertretbar durchgeführt haben, um die Frage zu klären, wie der Torwart der Fußballnationalmannschaft Jens Lehmann bei der WM 2006 in Argentinien zwei Elfmeter halten konnte?
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9) Wie bewerten Sie den wissenschaftlichen Wert der Schlußfolgerung dieser Versuchsreihe, wonach ein Spickzettel von unbekanntem Inhalt dem Torwart Jens Lehmann „tatsächlich geholfen“ habe, die zwei Elfmeter zu halten? Jens Lehmann hat ja in seiner Karriere unzählige Elfmeter ohne Spickzettel gehalten. Sind Sie auch der Auffassung Ihrer Kollegen Hirnforscher in Bochum, sehr geehrter Herr Prof. Stratmann, dass ein etwaiger Hinweis über die statistische Wahrscheinlichkeit, „dass Cruz häufig nach rechts schießt und Ayala nach links unten“ ausgereicht hat und entscheiden war, diese zwei Elfmeter 2006 zu halten?
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12) Wie bewerten Sie, sehr geehrter Herr Prof. Strohschneider, dass Prof. Hans-Peter Thier als Vater des Exzellenz-Clusters für integrierte Hirnforschung, Forschungsergebnisse seiner Experimente mit Affen in der Presse veröffentlicht hat, die zur Erforschung der kognitiven Leistungen von Fußballspielern dienten:
DER SPIEGEL – 27.06.2007 – Fußballer sind Konzertpianisten
DIE ZEIT – 20.01.2011 – Hirnforschung: Großhirn schießt, Kleinhirn trifft

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Seit mehr als 1 Jahr schweigen alle angesprochenen Wissenschaftler und Entscheidungsträger nachhaltig: Wir haben keine einzige Antwort auf nur eine einzige unserer Fragen erhalten, wobei sie dagegen in den Medien allesamt nicht müde werden, ihre für die Humanmedizin angeblich unerlässliche „Weltspitze-Forschung“ hochzujubbeln und sich gegenseitig dafür zu beweihräuchern.

Wir haben im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen die zuständige und verantwortliche Genehmigungsbehörde LANUV NRW aufgefordert, Fragen über die Genehmigung dieser Versuchsreihen an der Uni Bochum zu beantworten. Die Behörde verweigert jegliche Auskünfte. Daraufhin haben wir 2016 eine Klage beim Verwaltungsgericht Düsseldorf wegen Verstoß gegen das Informationsfreiheitsgesetz eingereicht (wir erwarten den Gerichtstermin im Laufe des Jahres 2017 oder 2018).

Wir haben vor kurzem ebenfalls eine Anfrage nach Informationsfreiheitsgesetz des Landes Baden-Württemberg an die Genehmigungsbehörde der Affenversuche von Prof. Hans-Peter Thier geschickt, das Regierungspräsidium Tübingen, um Auskünfte über die Genehmigung seiner Versuche zu erhalten, insbesondere seiner Versuchsreihen mit Affen zur Erforschung der visuellen und motorischen Leistungen von Fußballern. Wir werden über die Antwort der Behörde berichten.
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Bild: © Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund
Das beigefügte Bild „Was in der Arche übrig bleibt…“ der Künstlerin Olivia Rost bildet auf der linken Seite die Affenhirnforscher Prof. Hans-Peter Thier und Prof. Stefan Treue ab, sowie auch auf der rechten Seite die Frau Wissenschaftsministerin in Baden-Württemberg, Theresia Bauer, die als „unstreitig“ erklärt, dass man auf Experimente an Affen nicht verzichten kann.

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Siehe auch aus der Petition:

3,5 Mio Euro Steuergeld für die Gründung 2013 einer neuen Forschergruppe zur Affenhirnforschung!

Prof. Nikos Logothetis, nehmen Sie Stellung zu den Vorwürfen der Gesetzwidrigkeit Ihrer Versuche!

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Nikos Logothetis

Herr Prof. Stefan Treue, wir fordern Transparenz über die Affenversuche!

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Stefan Treue



SOKO Tierschutz erstattet Strafanzeige gegen MPI: Verdacht auf illegale Tierversuche

Eine brandaktuelle Information aus der Webseite des Vereins SOKO Tierschutz e.V.:

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SOKO Tierschutz erstattet Strafanzeige  gegen MIP: Verdacht auf illegale Tierversuche

20.02.2017

Unsere neue Aufdeckung:

Tübingen 20.02.2017

Laut Gesetz dürfen Tierversuche nur von Personen durchgeführt werden, die über die erforderlichen Kenntnisse verfügen. Das gilt offenbar nicht für das Max Planck Institut für biologische Kybernetik in Tübingen. Eine Zeugin deckt auf: Auch bei Null Fachkenntnis wurden Tierversuche angeordnet. Der verantwortliche „Forscher“ war auch MPI Tierschutzbeauftragter und Mitglied in der geheimen Tierversuchskommission der Stadt.Die Folge der Fahrlässigkeit: Stundenlange OP´s an Ratten, unsichere Betäubung, eine traumatisierte Praktikantin und der Tod der Tiere bei sinnlosen Versuchen.

SOKO Tierschutz hat Anzeige beim Regierungspräsidium und der Staatsanwaltschaft erstattet. Eine zusätzliche Anzeige bei der Behörde ging sogar aus Kreisen des MPIs ein.

Im Jahr 2013 wurde die Praktikantin geradezu genötigt trotz offensichtlich fehlender Sachkenntnis nach kurzer Zeit am Institut und wenigen Wochen Erstsemester Tierversuche an Ratten durchzuführen. Die Zeugin: „Ich hatte keine Ahnung von Anatomie oder OP´s, fühlte mich allein gelassen und hatte schreckliche Angst“. Die Betäubung glich dem Verfahren „Trial and error“ mit allen Risiken für die Tiere.Selbst nach mehreren gescheiterten Versuchen wurden weitere Eingriffe befohlen. Die einzige Kritik: Mangelnder Erfolg. Dabei waren diese Versuche laut Aussage der Zeugin auch dem Chef Experimentator noch nicht gelungen. […]

Weiterlesen…

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Siehe auch Youtube-Video vom 19.02.2017:
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TIERVERSUCH AUßER KONTROLLE –
Ein Praktikum am MPI// SOKO Tierschutz e.V.

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PETITION: Herr Minister Peter Hauk, wir fordern Rechtsaufsicht über die Affenversuche am MPI Tübingen!

Verbrechen an den Tieren des Affenlabors MPI Tübingen: Der Kampf geht in die nächste Runde!

Im September 2014 hat die Veröffentlichung durch Stern-TV des schockierenden Filmmaterials aus den Undercover-Recherchen von SOKO / BUAV im Affenlabor des Max-Planck-Instituts Tübingen eine Welle des Entsetzens, der Fassungslosigkeit und der Empörung bei Millionen von Menschen in der Bevölkerung ausgelöst.

Auch die Genehmigungsbehörde Regierungspräsidium Tübingen hat kürzlich im Rahmen von hartnäckigen Bürgeranfragen letztendlich eingeräumt, dass aufgrund der Veröffentlichung von Stern-TV, und unabhängig von den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, ein Widerruf der Genehmigungen in Betracht kam, jedoch dass sie davon abgesehen habe, weil MPI die Versuche nicht weiter verfolgen wollte. Das ist ja unfassbar!!!

Das ist absolut unfassbar, dass eine Behörde, die Kenntnis von Straftaten in ihrem gesetzlichen Zuständigkeitsbereich erhält, untätig bleibt, weil der Straftäter aussagt, er habe ja vor,  irgendwann mit diesen Straftaten aufzuhören!!! Diese Haltung der Behörde ist grobfahrlässig und hochgradig skandalös. Die Behörde hätte nicht nur die Genehmigungen mit sofortiger Wirkung widerrufen sondern auch Straf- und Bußgeldbeschlüße gemäß TierSchG § 17 verhängen müssen! Stattdessen schlägt sich die Behörde über dem Gesetz hinweg auf die Seite des Straftäters und entscheidet, dass der Straftäter solange seine Straftaten fortführen darf wie es ihm gerade passt! Wo gibt es denn so was?! Das ist eindeutig Mittäterschaft und Strafvereitelung im Amt. In welcher Welt lebt die Behörde?! Wie versteht sie ihre gesetzliche Verantwortung zur Überwachung und Garantie der Umsetzung von geltenden Gesetzen im Interesse der Tiere und der Allgemeinheit? Das ist schier unfassbar.

Wir haben dementsprechend im Dezember 2016 anläßlich der Übergabe unserer Online-Petition den neuen Präsidenten der Genehmigungsbehörde, Klaus Tappeser, aufgefordert, die Genehmigungen sofort zu widerrufen und die noch lebenden Tiere dringend in geeigneten Refugien unterzubringen, wie es vom Tierschutzgesetz § 16 a (2) bei Feststellung von Verstößen bei der Tierhaltung und dem Umgang mit  Tieren vorgeschrieben wird.

Am 03.02.2017 hat Herr Tappeser unsere Petitionsbriefe regelrecht abgeschmettert.

Wir haben daraufhin am 12.02.2017 eine Rechtsaufsichtsbeschwerde an das Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg als Aufsichtsbehörde des Regierungspräsidiums Tübingen eingereicht und Minister Peter Hauk aufgefordert, die Rechtmäßigkeit der Entscheidung des Regierungspräsidenten Klaus Tappeser zu überprüfen, von einem Widerruf der Genehmigungen sowie von einer Kontrolle der Aufhebung der Gesetzesverstöße am MPI Tübingen abzusehen,  siehe heutige Aktualisierung unserer Petition:

 

Herr Minister Peter Hauk, wir fordern Rechtsaufsicht über die Affenversuche am MPI Tübingen! 

ZUR PETITION…

 

In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .

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Siehe auch aus der Petition:

3,5 Mio Euro Steuergeld für die Gründung 2013 einer neuen Forschergruppe zur Affenhirnforschung!

Prof. Nikos Logothetis, nehmen Sie Stellung zu den Vorwürfen der Gesetzwidrigkeit Ihrer Versuche!

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Nikos Logothetis

Herr Prof. Stefan Treue, wir fordern Transparenz über die Affenversuche!

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Stefan Treue



PETITION: Herr Prof. Jörg Hacker, die Initiative „Tierversuche verstehen“ ist verfehlt!

Seit September 2015 versuchen wir im Rahmen einer Online-Petition Transparenz über die barbarischen Affenversuche des Affenhirnforschers Nikos Logothetis am Max Planck Institut Tübingen herbeizuführen und haben mittlerweile 20 sachlichen Fragen über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung 8 Affenhirnforschern bzw. Befürwortern dieser Forschung gestellt. Bis heute wurde mit keinem einzigen Wort auch nur eine einzige Frage von einem einzigen der angesprochenen Wissenschaftler beantwortet. Es gilt wohl die abgesprochene Strategie: Unangenehme Fragen beantworten wir doch nicht…

Ein Jahr später, im September 2016,  ist dafür die Vereinigung der Frankenstein auf die glorreiche Idee gekommen, eine Initiative „Tierversuche verstehen“ mit einer aufwendigen Webseite zu starten und pompös der Presse vorzustellen, die jedoch nicht im entferntesten dem Informationsbedarf von Millionen von  entsetzten und empörten Bürgern gerecht wird: Es ist lediglich das übliche Floskelwerk über diese Pseudo-Wissenschaft als einseitige Werbeveranstaltung der Frankenstein-Forschungsgemeinschaft. Grotesk und beschämend.  Und es wird wie üblich über diese vermeintliche „Forschung“  gelogen, dass sich die Balken biegen. Eine reine Verhöhnung der Bürger und Steuerzahler.

Hat die Frankenstein-Forschungsgemeinschaft denn endgültig jeglichen Bezug zur Realität verloren? Was soll dieses blamable und horrende Bild der Wissenschaft, das sie aus Geldgier und Karrieresucht liefert? Wie lange denn will sie noch versuchen, ihre jahrzehntelange, ekelerregende Beschäftigungstherapie als Wissenschaft zu verkaufen und damit den Fortschritt der Medizin zu verhindern?

Wir haben daher gestern einen zusätzlichen Entscheidungsträger mit einer Aktualisierung unserer Change-org-Petition angesprochen, den Präsidenten der  Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften, Prof. Jörg Hacker, der zusammen mit dem Folterknecht aus Göttingen Prof. Stefan Treue  diese unsägliche Initiative „Tierversuche verstehen“ stolz der Presse vorgestellt hat. Er soll bitte dafür sorgen, dass anstatt Floskelwerk und Lügen über diese Pseudowissenschaft   unsere sachlichen Fragen gezielt beantwortet werden – dafür haben wir auch 2013 zusätzliche 3,5  Mio Steuer bezahlt…
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Herr Prof. Jörg Hacker, die Initiative „Tierversuche verstehen“ ist verfehlt!

Bild: © Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund
Das beigefügte Bild „Was in der Arche übrig bleibt…“ der Künstlerin Olivia Rost bildet auf der linken Seite die Affenhirnforscher Prof. Hans-Peter Thier und Prof. Stefan Treue ab, sowie auch auf der rechten Seite die Frau Wissenschaftsministerin in Baden-Württemberg, Theresia Bauer, die als „unstreitig“ erklärt, dass man auf Experimente an Affen nicht verzichten kann.

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ZUR PETITION….

 

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Siehe auch aus der Petition:

3,5 Mio Euro Steuergeld für die Gründung 2013 einer neuen Forschergruppe zur Affenhirnforschung!

Prof. Nikos Logothetis, nehmen Sie Stellung zu den Vorwürfen der Gesetzwidrigkeit Ihrer Versuche!

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Nikos Logothetis

Herr Prof. Stefan Treue, wir fordern Transparenz über die Affenversuche!

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Stefan Treue

 



Widerruf der Genehmigung der Affenversuche am MPI Tübingen: Wir warten auf die Entscheidung von Klaus Tappeser!

Nach der Übergabe unserer Online-Petition  am 12. Januar 2017 (stellvertretener Weise durch Aktivisten der baden-württembergischen Tierrechtler-Gruppe „Rettet die Versuchsaffen“), warten wir auf die Entscheidung des neuen Chefs der Genehmigungsbehörde Klaus Tappeser über unsere Forderung, die Genehmigung zur Durchführung der Versuche und zur Tötung der Tiere dringend zu widerrufen, zumindest solange bis die laufenden juristischen Verfahren von den zuständigen Gerichten rechtskräftig beschieden werden, siehe unsere Erinnerung an Klaus Tappeser vom 18.01.2017 nach Übergabe der Petition:

 

18.01.17 – Erinnerung an Regierungspräsident Klaus Tappeser

von links nach rechts: Tierrechtler Gege Hägele, Regierungspräsident Klaus Tappeser, Tierrechtlerin Adelgunde Bayer
Bild 12.01.2017: © Rettet die Versuchsaffen

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Siehe auch aus der Petition:

3,5 Mio Euro Steuergeld für die Gründung 2013 einer neuen Forschergruppe zur Affenhirnforschung!

Prof. Nikos Logothetis, nehmen Sie Stellung zu den Vorwürfen der Gesetzwidrigkeit Ihrer Versuche!

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Nikos Logothetis

Herr Prof. Stefan Treue, wir fordern Transparenz über die Affenversuche!

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Stefan Treue



Erfolg für Ärzte gegen Tierversuche: Tierversuchsfreies Studium in Saarland!

Aktuelle Meldung der Ärztevereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V.:

 

Vorbildlich: Saarländisches Hochschulgesetz verankert Studium ohne Tierverbrauch und Förderung tierversuchsfreier Methoden

Erfolg für Ärzte gegen Tierversuche

25. Januar 2017 – Die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche zeigt sich hocherfreut, dass im neuen saarländischen Hochschulgesetz die Möglichkeit eines tierversuchsfreien Studiums eingeräumt wird und zudem den Hochschulen die Förderung der Entwicklung tierversuchsfreier Methoden zur Aufgabe gemacht wird. Damit wird wesentlichen Forderungen Rechnung getragen, die der Ärzteverein in den Prozess eingebracht hatte. Für ihn signalisiert das Saarland damit als einer der Pioniere unter den Bundesländern echten Fortschritt.

„Seit Jahrzehnten quälen unzählige Studenten Gewissenskonflikte, denn obwohl es bereits innovative Methoden gibt, ist studieren ohne dafür getötete Tiere in den Studiengängen Biologie, Human- und Tiermedizin kaum möglich. Das Saarland hat jetzt Fakten geschaffen – dies muss in den anderen Bundesländern Schule machen!“, so Dipl.-Biol. Silke Strittmatter, Sprecherin der Ärzte gegen Tierversuche.

Im nun verabschiedeten Hochschulgesetz ist als Aufgabe der Hochschulen in einem neuen Passus explizit die Förderung der Entwicklung von Methoden, die die Verwendung von lebenden oder eigens hierfür getöteten Tieren verringern oder ganz ersetzen können, festgeschrieben. Zudem ist es Studierenden auf begründeten Antrag möglich, ihre Prüfungsleistungen tierverbrauchsfrei zu absolvieren. Damit hat der zuständige Wissenschaftsausschuss die Expertise der Ärztevereinigung zum Thema tierversuchsfreie Forschung, die er in einer Anhörung im August 2016 eingeholt hatte, berücksichtigt. […]

Weiterlesen…



PETITION: Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Stefan Treue

Der nächste Folterknecht der Affenhirnforschung ist mit einer Dienstaufsichts-beschwerde dran. Nach Prof. Nikos Logothetis haben wir gestern ebenfalls eine Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Stefan Treue bei seinem Vorgesetzten eingereicht. Er soll bitte beschleunigt unsere Fragekataloge über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung und über die Behandlung der Tiere am MPI Tübingen beantworten, die er als „normale Zustände“ begutachtet hat, sowie auch beschleunigt zu den 8 im Rahmen von Strafanzeigen erhobenen Vorwürfen der Gesetzwidrigkeit dieser Versuche Stellung nehmen.

Auch haben wir gefordert, dass Prof. Stefan Treue die Verwendung der Steuermittel in Höhe von 3,5 Mio offenlegt, die er noch zusätzlich 2013 für die Gründung einer neuen Forschergruppe zur Affenhirnforschung erhalten hat. Das wäre doch hoch interessant zu wissen, durch welche Kanäle in welche Taschen unser Geld für diese widerliche und sinnlose „Forschung“ fließt, oder? Wahrscheinlich wird der gute Mann uns es nicht verraten wollen, es geht uns doch nicht an, was er mit unserem Geld tut, das ist doch die „Freiheit der Wissenschaft“, nicht wahr? Wollen wir wetten? Ich ekel mich vor diesem Sumpf von Gier, Heuchelei, Seilschaften, Zynismus, Lügen, Betrug und Lobbyismus. Ich ekel mich ohne Ende davor. Ich verachte diese Folterknechte und ihre Handlanger, ich verachte sie zutiefst.

Wir haben unsere Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Stefan Treue heute als Aktualisierung unserer Online-Petition über die Affenversuche veröffentlicht:

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Stefan Treue

Bild: © Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund
Das beigefügte Bild „Was in der Arche übrig bleibt…“ der Künstlerin Olivia Rost bildet auf der linken Seite die Affenhirnforscher Prof. Hans-Peter Thier und Prof. Stefan Treue ab, sowie auch auf der rechten Seite die Frau Wissenschaftsministerin in Baden-Württemberg, Theresia Bauer, die als „unstreitig“ erklärt, dass man auf Experimente an Affen nicht verzichten kann.

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ZUR PETITION….

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Siehe auch aus der Petition:

Prof. Nikos Logothetis, nehmen Sie Stellung zu den Vorwürfen der Gesetzwidrigkeit Ihrer Versuche!

Herr Prof. Stefan Treue, wir fordern Transparenz über die Affenversuche!

 

NACHTRAG: Eine Zusammenstellung der bisherigen weiteren Entwicklungen über unsere Dienstaufsichtsbeschwerde ist folgendem Link zu entnehmen.

 



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