Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für 'Kritik der Relativitätstheorie'

Schmähung der Kritiker der Relativitätstheorie: Eine ziemlich übersichtliche aktive „Szene“

Ich verweise weiterhin auf die Diskussion im MAHAG-Forum Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment, wo der Einsatz von unlauteren Mitteln zur gesellschaftlichen Diskreditierung der Kritiker der Relativitätstheorie untersucht wird, und gebe nachstehend einen Austausch wieder:

 

01.07.2013 – Zitat von realitätsphysik:

[…] Die Spezielle Relativitätstheorie ist m.E. lediglich ein sozial äußerst nützliches Mittel, weil sie numerisch so flexibel und deutungsmäßig so komplett leer weil unverständlich ist. Das passt zu unserer Zeit. Die meisten merken nur einfach nicht, dass sie politische Weltbildpflege machen und keine Wissenschaft, wenn sie die Spezielle Relativitätstheorie verteidigen.
Exakt das gleiche gilt auch für das Hafele-Keating-Experiment. […]

 

03.07.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:  

Ein weiterer Aspekt der Manipulation der öffentlichen Meinung durch Missbrauch der Wissenschaft ist natürlich auch im Internet massiv durch die Aktivitäten von weitgehend anonymen Agitatoren zur gesellschaftlichen Diskreditierung der Kritiker der Relativitätstheorie zu beobachten – man braucht ja nicht im MAHAG-Forum ausdrücklich darauf hinzuweisen…

Die massive Diskreditierung der Kritiker durch Verleumdungen und üble Nachrede mit der perversen Strategie des Antisemitismus, Rassismus- und Nazismus-Vorwurfes wurde bekanntlich schon Anfang 2006 im deutschsprachigen Internet mit der Gründung des Hetz- und Mobbing-Forums „Alpha Centauri“ sozusagen institutionalisiert. Wobei diese „Einrichtung“ eigentlich nur halbanonym ist, trotz falschem Impressum der Sockenpuppe „Karl Hilpolt“, da einige Akteure schon von Anfang an namentlich bekannt waren:
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  • Der Teilchenforscher Dr. Joachim Schulz, der als letztbekannter Inhaber und medienrechtlicher Verantwortliche des Internet-Prangers „RelativKritisch/Alpha Centauri“ sich noch 2012 zu diesem „Projekt“ stolz bekannt hat Herzliche Glückwünsche RelativKritisch, ein Blog-Artikel in der Mainstream-Zeitschrift „Sci-Log/Spektrum der Wissenschaft“, die sich somit mit diesem gesetzwidrigen „Projekt“ moralisch und juristisch identifiziert und sich zu eigen macht.
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  • Der Astronom Michael Hammer-Kruse, der sich nicht nur von Anfang an selbst extrem aktiv an diesem „Projekt“ beteiligt hat, sondern auch offensichtlich Mitläufer in diversen Astronomie-Foren rekrutiert hat, wie die Astronomin Carolin Liefke (jetzt Mitarbeiterin von Markus Pössel beim Max Planck Institut für Astronomie in Heidelberg) es unverblümt 2009 bei Sci-Log/Spektrum der Wissenschaft zugibt, siehe Einstein-Widerleger und co.: „Hehe, die Dame ist mir wohlbekannt. Exakt drei Jahre ist es nun her, daß sie versuchte, sich im Astrotreff breitzumachen. Mit vereinten Kräften ist es uns aber gelungen, sie dort vergleichsweise schnell wieder loszuwerden. Von ihren Ergüssen findet man in unserem Archiv noch ein paar, so wie diesen hier. Seitdem darf ich mich aber glücklich schätzen nichts mehr von ihr gehört zu haben : -)
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  • Der Mathematiker Ralf Kannenberg, der sich schon Anfang 2006 begeistert an das „Projekt“ beteiligt hat, sowie auch an die Vorläufer-Version dieses Projekts als Inspirationsquelle, das Astronomie-Forum Astronews von Stefan Deiters, das offensichtlich weiterhin bis heute noch auf diese Linie fährt: Dr. Manfred Pohl: Das Gesicht des Forums AstroNews.com

Andere „Inspirationsquellen“ für die Strategie des Hetzportals „RelativKritisch/Alpha Centauri“ werden interessanter Weise auch in einem privaten Video über das GOM-Projekt genannt, das ich in meinem Blog copyright-geschützt 2008 gestellt habe, und das bei YouTube prompt anonym und verfälscht veröffentlicht wurde, Video-Vorstellung des Projekts G.O. Mueller:

crank dot net
GWUP
Prof. Gerhard W. Bruhn
scienceblogs
Markus Pössel harmlos
Markus Pössel blog : Relativeinfach
Relativkritisch.de
Forum Alpha Centauri
Prof. Franz Embacher: homepage univie.ac.at.
Einstein online
Albert Einstein Institut
tempolimit Lichtgeschwindigkeit

Die „Inspirationswelt“ der Hetzstrategie des anonymen Internet-Prangers „RelativKritisch/Alpha Centauri“ ist also ziemlich klein bzw. ziemlich übersichtlich, oder?

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Siehe auch in diesem Blog:

Schmähung der Kritiker der Relativitätstheorie durch dogmatische Atheisten

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Schmähung der Kritiker der Relativitätstheorie durch dogmatische Atheisten

Ich verweise weiterhin auf die Diskussion im MAHAG-Forum Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment, wo der Einsatz von unlauteren Mitteln zur gesellschaftlichen Diskreditierung der Kritiker der Relativitätstheorie untersucht wird, und gebe nachstehend einen Austausch wieder:

 

01.07.2013 – Zitat von realitätsphysik:

[…] Die Spezielle Relativitätstheorie ist m.E. lediglich ein sozial äußerst nützliches Mittel, weil sie numerisch so flexibel und deutungsmäßig so komplett leer weil unverständlich ist. Das passt zu unserer Zeit. Die meisten merken nur einfach nicht, dass sie politische Weltbildpflege machen und keine Wissenschaft, wenn sie die Spezielle Relativitätstheorie verteidigen.
Exakt das gleiche gilt auch für das Hafele-Keating-Experiment. […]

 

02.07.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Dass die Wissenschaft zur sozialen bzw. politischen Weltbildpflege missbraucht wird, ist auch ganz ersichtlich im Internet. Es dürfte keinem entgangen sein, dass zum Beispiel eine Lobby von fanatischen Atheisten die Wissenschaft missbrauchen und im Internet stark mitmischen, um ihre ideologische Weltanschauung durchzusetzen. Ein der Gurus der Lobby der fanatischen Atheisten im Bereich der Biologie wurde zum Beispiel neulich sogar von der sehr „mainstream“ wissenschaftlichen Zeitschrift „Spektrum der Wissenschaft“ kritisiert, das soll schon was heißen:

14.03.2013 – Zitat Carsten Könnecke:

[…] Gefördert vom BMBF, brachte die Tutzinger Akademie für Politische Bildung die jungen Querdenker zusammen, um untereinander sowie mit geladenen Experten zu diskutieren und Empfehlungen für gute Wissenschaft zu formulieren. Heute stellen sie ihr Memorandum der Öffentlichkeit vor – und es lohnt sich, dieses eingehend zu studieren.

Gleich der erste Satz hat es in sich – mag er doch als Spitze gegen wissenschaftliche Eiferer vom Schlage eines Richard Dawkins verstanden werden: „Gute Wissenschaft lehnt dogmatisch geprägte Welt- oder Menschenbilder ab.“ Gut, dass die Nachwuchsforscher das so klar formulieren. Auch Wissenschaft hat Grenzen, das ist ihnen bewusst. Weitere Punkte, die sie machen: Gute Wissenschaft basiert auf moralischer Verantwortung, Gründlichkeit, inter- und transdiszipliner Verständigung. Und sie stellt die Nachvollziehbarkeit ihrer Ergebnisse sicher.

Richard Dawkin bzw. mein angeblicher religiöser Wahn ( …ich bin Atheistin) wurden mir öfter mal im Laufe der Jahren im Internet bei meinem Einsatz gegen die Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie unter der Nase gerieben, zum Beispiel im Zusammenhang mit meiner angeblichen Negierung der Evolutionstheorie Charles Darwins ( …ich habe mich nie im Internet für eine Kritik der Evolutionstheorie Darwins eingesetzt). Was zum Beispiel GOM, Ekkehard Friebe und ich in einem HEISE-Artikel „Die relativen Dinosaurierhasser“ zu suchen haben, wäre mir rätselhaft, wenn ich eben nicht schon seit langem wahrgenommen hätte, dass man im Internet sowohl die Biologie als auch die Physik zur Durchsetzung von Ideologien (hier fanatischer Atheismus) missbraucht: Die Denkstrukturen und die kommunikative Strategie des guten Christian Gapp.

Auch ein Guru der fanatischen Atheisten, der Hirnforscher Prof. Dr. Wolf Singer, der in 30 Jahren Forschung am Max Planck Institut für Hirnforschung beim Foltern und Töten von Katzen und Primaten herausgefunden haben will, dass der Mensch keinen freien Wille habe und Gott nicht existiere (!), hat seine Finger überall in allen Medien und allen Entscheidungsgremien in der Gesellschaft, bis im Vatikan, und trägt sogar in Schulen seine bahnbrecherischen „wissenschaftlichen“ Erkenntnisse als preisgekrönter „Communicator“ vor, wofür er auch das Bundesverdienstkreuz von dem korrupten ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff erhalten hat.

Bezeichnend ist auch, dass Wolf Singer seine bahnverbrecherische Experimente auf Messungen aus der Quantenmechanik aufbaut, unterstützt vom Teilchenphysiker Christoph von der Malsburg, die in ihrer Methodologie und ihren Ergebnissen schon lange als irreführend und ungültig erkannt wurden, siehe Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer und wissenschaftlicher Betrug.

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Das Märchen der Bestätigung der Relativitätstheorie durch die GPS aufgedeckt!

Der US-amerikanische Wissenschaftler Ronald R. Hatch wird als der absolute Experte der GPS-Navigation und als den „Vater“ der Entwicklung dieser Technologie über 50 Jahre weltweit angesehen. 

In einem Vortrag für die 20. Internationale Konferenz der Natural Philosophy Alliance, der als Video-Aufnahme bei YouTube kürzlich veröffentlicht wurde, erläutert er, dass die GPS-Technologie sowohl die Spezielle Relativitätstheorie als auch die Allgemeine Relativitätstheorie Einsteins widerlegt und deckt das Märchen der Bestätigung dieser Theorien durch die GPS-Anwendung auf, das penetrant seit Jahrzehnten im Bildungssystem und in den etablierten Medien kolportiert wird:

Perhaps you’ve already heard that GPS, by the very fact that it WORKS, confirms Einstein’s relativity; also that Black Holes must be real. But these are little more than popular fictions, according to the distinguished GPS expert Ron Hatch. Here Ron describes GPS data that refute fundamental tenants of both the Special and General Relativity theories. The same experimental data, he notes, suggests an absolute frame with only an appearance of relativity.

Ron has worked with satellite navigation and positioning for 50 years, having demonstrated the Navy’s TRANSIT System at the 1962 Seattle World’s Fair. He is well known for innovations in high-accuracy applications of the GPS system including the development of the „Hatch Filter“ which is used in most GPS receivers. He has obtained over two dozen patents related to GPS positioning and is currently a member of the U.S National PNT (Positioning Navigation and Timing) Advisory Board. He is employed in advanced engineering at John Deere’s Intelligent Systems Group.“

YouTube Video – RON HATCH: Relativity in the Light of GPS | EU 2013

 

 

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Siehe auch vom Autor in der Webseite „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“:

Escape from Einstein

Conducting a Crucial Experiment of the Constancy of the Speed of Light Using GPS

Ron Hatch: Relativity in the Light of GPS – YouTube Video 2013 

 

sowie auch in diesem Kontext:

CERN-Neutrinoexperiment: Fachaufsichtsbeschwerde an Bundesminister Philipp Rösler

Neutrino-Experiment: Anfrage an die Physikalisch-Technische Bundesanstalt

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Die Relativitätstheorie: Eine ziemlich gute Hose

Aus der Webseite von András Bálint:

Presseseminar 02 – Erstveröffentlichung: 25. Juni 2013, Wien

Stoppt das Universum, weil dessen Bewegung stört die Max-Planck-Institute in den „wissenschaftlichen“ Arbeiten!

1. Teil Themen: Wenn Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie unveränderlich bestätigt ist, dann gibt es keine gültige Quantentheorie(!); deswegen muss man Einstein den Nobel Preis aberkennen. Univ.-Doz. Dr. Daniel Grumiller bestätigt Bálints „EIN“- Raumdimensionstheorie. Ist es eine „ziemlich gut“- e Hose oder nicht? (Wenn dich jemand angelogen hat, kannst du ihm /ihr je glauben?) Mit mehreren hundert Jahren Verspätung, nach Newton, haben die Max-Planck-Institute den absoluten (Welt)Raum erfunden.

Mein, am 21. 02. 2013 herausgegebenes „Presseseminar 01“ hatte so einen riesigen Erfolg, dass sogar die Relativisten nicht zurück bleiben wollten und meinem Beispiel folgten indem sie Einstein auch widerlegen wollten. Freilich waren sie ein bisschen raffiniert und haben deswegen ein in 7000 Lichtjahren Entfernung befindliches Ereignis, einen Pulsar mit ± 0mm 20 km Durchmesser untersucht. (PSR J0348 + 0432 Pulsar)

Ich bedanke mich bei den KollegInnen der Max-Planck-Institute für die Herausgabe dieses Experimentes. Damit haben sie meine Widerlegungsarbeit der Einsteinschen Blindwerkerei viel leichter und sicherer gemacht. Ich freue mich auf deren geschätzte weitere Zusammenarbeit.

>>“Wir dachten, dass dieses System extrem genug sein könnte, um einen Zusammenbruch der allgemeinen Relativitätstheorie zu zeigen“, sagte Paulo Freire vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn. <<

Wie wir lesen können, wollten sie es, wollten sie die These Einsteins wirklich, aber wirklich widerlegen! Ehrenwort! Wir sollten ihnen halt glauben und zwar wortwörtlich! Natürlich geht der Artikel weiter und im folgenden Satzteil wird raffiniert etwas Anderes ausgesprochen.

>>“Stattdessen haben sich Einsteins Vorhersagen ziemlich gut behauptet.“<<
Zitat: Stern und Die Welt, 2013-04-26

Liebe Damen und Herren, das sind keine journalistischen „Tricksi-Tracksi“, das sind Zitate von Paolo Freie vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn. Wir sollten ihnen halt glauben, aber auch jetzt wortwörtlich, in erster Linie, was dieses „ziemlich gut“ bedeutet.

Die Max-Planck-Institute schwimmen im heroischen Siegesrausch und bemerken nicht, dass sie noch tiefer im „Einsteinschen Morast“ versinken. Ich empfehle die folgenden Wörter auf Google einzugeben: Relativitätstheorie Max-Planck-Institut

Freilich taucht das „ziemlich gut“ nur in einigen Artikeln, aus den mehr als 20 Siegeshymnen, auf. Die übrigen JournalistInnen (PhysikerInnen, ect.) vergessen einfach die Essenz der Sache, nämlich dieses kleine “Schönheitsfehlerchen“ zu veröffentlichen. Ob dieses „ziemlich gut“ (übrigens, eine literarische Definition) in einem anderen Gebiet, also in „richtigen“ wissenschaftlichen Fachbereichen wohl auf der Auswertungsskala steht? Das probiere ich besonders für die SteuerzahlerInnen, anhand aus der Natur gewonnenen Beispielen zu zeigen.

Der Regenwurm ist eine „ziemlich gut“- e Schlange, die Fledermaus ist ein „ziemlich gut“- er Vogel, ich habe eine „ziemlich gut“- e Hose.

Unsere „Nachforschungen“ in der Pußta haben ergeben, dass man diese „Hose“ in etwa 7000 Lichtjahren Entfernung sogar als Bikini wahrnehmen könnte.

Liebe SteuerzahlerInnen wissen Sie eigentlich wie weit dieser Pulsar entfernt ist?

Weiterlesen…

 

 

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Siehe auch vom Autor: Das Max-Planck-Institut ist 1919 stecken geblieben

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CERN-Neutrinoexperiment: Sie spucken in die Hände, die sie füttern

Ich verweise auf meinen Blog Eintrag Die Gesellschaft sollte alle staatlich bezahlten Befürworter der Relativitätstheorie sofort nach Hause schicken und gebe einen weiteren Austausch aus der Diskussion im MAHAG-Forum Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment wieder:

 

 

26.06.2013 – Zitat von Realitätsphysik:

[…] Ich wollte nur nochmal deutlich darauf hinweisen, dass die RT-Kritik- egal wie sachlich sie vorgetragen wird – immer auch eine menschliche Seite hat.
[…]

 

27.06.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ja, alles was wir tun und lassen hat eine menschliche Seite, eben die Hauptseite.

Wenn zum Beispiel ein staatlich bezahlter Befürworter der Speziellen Relativitätstheorie wie der Präsident der PTB auf eine Bürgeranfrage aus der Bevölkerung antwortet, dass die Bevölkerung die Spezielle Relativitätstheorie (sprich hier das CERN-Neutrinoexperiment), die eigentlich nicht zu verstehen ist, nur dann verstehen kann, wenn sie über einen „mathematischen Formalismus“ verfügt, dann hat er als Staatsdiener und als Dienstleister der Allgemeinheit versagt und er sollte sofort nach Hause gehen, sofort.

Wenn die Aufsichtsinstanz der PTB, der Bundesminister für Technologie und Wirtschaft, antwortet, dass die PTB der Bevölkerung ausreichende Informationen für das Verstehen des Experiments mitgeteilt hat, dann hat er als Staatsdiener und Dienstleister der Allgemeinheit versagt und er sollte sofort nach Hause gehen, sofort.

Die gesamte Bevölkerung war nämlich bei dieser Bürgeranfrage repräsentativ vertreten: Ein Doktor in Physik (Dr. Wolfgang Engelhardt), ein Diplom-Ingenieur (Ekkehard Friebe), ein staatlich geprüfter Lehrer (OStR Peter Rösch), ein Laie (ich).

Die gesamte Bevölkerung hat Milliarde an Steuergeld hingeblättert, um das Experiment zu verstehen. Die staatlich bezahlten Befürworter der Speziellen Relativitätstheorie schicken die gesamte Bevölkerung nach Hause mit der Aussage, dass sie das Experiment nicht verstehen kann. Sie spucken in die Hände, die sie füttern. Sie sollen sofort ihren Hut nehmen und nach Hause gehen, sofort. Meine Meinung.

 

 

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Siehe auch in diesem Gesamtkontext:

CERN-Experiment: Beschwerde über Bundesminister Philipp Rösler beim Deutschen Bundestag

Complaint to the German Parliament about Dr. Philipp Rösler, Federal Minister of Technology and Economics Affairs (CERN Experiment)

Relativitätstheorie: Ist Deutschland ein Rechtsstaat?

Datenmanipulation beim Hafele-Keating Experiment: Riecht Bundesministerin Wanka den Braten?

Umsetzung von Gesetzen durch den Staat: Vier aktuelle Fallbeispiele

Bildungsskandal Relativitätstheorie: Ministerpräsident Winfried Kretschmann kennt die Verfassung Deutschlands nicht

G.O. Mueller ist ein Whistleblower

 

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Die Gesellschaft sollte alle staatlich bezahlten Befürworter der Relativitätstheorie sofort nach Hause schicken

Ich gebe nachstehend einen Austausch im MAHAG-Forum über den Sinn der Wissenschaft in der Diskussion Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment wieder:

 

26.06.2013 – Zitat von Realitätsphysik:

[…] Ob Objektivität und Systematisierbarkeit einander erfordern? Vielleicht sind diese Kriterien auch Aspekte der Kommunizierbarkeit: Forschung ist m.E. nur dann gesellschaftlich sinnvoll, wenn der Rest der Gesellschaft etwas damit anfangen kann. Das heißt: z.B. ein Gerät damit bauen kann oder neue Lebensgewohnheiten erschließen kann.

Ich denke, dass sowas nicht unbedingt systematisierbar oder gar in Einzelteile zerlegbar sein muss. Die Mehrheit der neuen Geräte beinhaltet auch keine neuen Einzelheiten, sondern v.a. neue Zusammenhänge (z.B. IPhone o.ä.). „Verstehen“ ist dabei gerade keine Voraussetzung für die wirtschaftliche Verwendbarkeit.

[…]

 

26.06.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Deine Überlegungen über den Sinngehalt der Forschung betreffen meiner Meinung nach nur die angewandte Physik bzw. das Ingenieurwesen: Das „Nicht verstehen“ ist in der Tat für den Rest der Gesellschaft nicht störend und nicht von Nachteil: Wenn ich telefoniere, stört es mich nicht, wenn ich nicht verstehe, wie Telefone funktionieren: Ich verlasse mich darauf, dass es Profis gibt, die in unserer Gesellschaft gelernt haben, sie zu bauen damit sie funktionieren. Wenn ich mein Auto fahre, stört es mich nicht, wenn ich nicht verstehe, wie ein Motor funktioniert. Ich verlasse mich darauf, dass es Profis gibt, die in unserer Gesellschaft gelernt haben, ihn zu bauen damit er funktioniert, und ihn zu reparieren, wenn er nicht mehr funktioniert. Die Demut bzw. den Realitätsbezug zu haben, dass in einer Gesellschaft kein Mensch als Profi alles lernen kann, was wir an professionelle Bedürfnisse für technische Anwendungen tagtäglich haben, muss schon jeder bringen.

Dagegen ist in der theoretischen Forschung ausgerechnet „das Verstehen“ die einzige Berechtigung und der einzige Nutzen der Forschung für den Rest der Gesellschaft. Das Verstehen, wie die Natur funktioniert, was wir sind, woher alles kommt, wohin wir gehen, das „Wie?“ und auch das „Warum?„, was „die Welt zusammen hält„, sind wohl angeborene Bedürfnisse unserer Spezies, die parallel zu ihrem Bedürfnis nach technischen Anwendungen existieren, und zwar nachweislich seitdem es Menschen gibt, und zwar auch tagtäglich in irgendeiner Erscheinungsform. Wenn also Profis der theoretischen Forschung dem Rest der Gesellschaft „Aufklärungen“ servieren, die sie nicht verstehen kann, und wo sogar ausdrücklich verkündet wird, dass man sie nicht verstehen kann, dann können die Profis ruhig nach Hause gehen, wir brauchen sie nicht, jeder kommt allein besser zu recht.

Vor diesem Hintergrund müsste eine Gesellschaft die etablierten, staatlich bezahlten theoretischen Physiker, die solche theoretischen Ergüsse produzieren, alle sofort nach Hause schicken, alle, und zwar sofort. Es müsste kein einziger Cent mehr an Steuergelder für ihre Produktion von „Aufklärungen“ verschwendet werden, kein einziger Cent mehr. Stattdessen haben sie das Monopol der Ausbildung des Nachwuchs und der Aufklärung der Öffentlichkeit und werden mit Milliarden Steuergeldern für ihre „Forschung“ zugeschüttet. Ein Trauerspiel, eine Blamage für die Wissenschaft und ein gesellschaftlicher Betrug.

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Relativitätstheorie: Ist Deutschland ein Rechtsstaat?

Ich verweise auf die Diskussion über das Verhalten von Behörden hinsichtlich der Beachtung von geltenden Gesetzen, die ich im MAHAG-Forum im Fallbeispiel meiner Bürgeranfrage an Bundesministerin Johanna Wanka wegen Vorwurf der Datenmanipulation bei dem wichtigen Experiment Hafele & Keating zur Bestätigung der Relativitätstheorie initiiert habe: Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment.

Nachstehend gebe ich einen weiteren Beitrag von mir in diesem Forum wieder:

 

23.06.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

[…] Im öffentlichen Recht, das extrem komplex ist, weil es alle Rechtsmechanismen einer komplexen Staatsordnung bis ins Detail lückenlos regelt, wird auch das intuitive Rechtsgefühl jedes Bürgers vorausgesetzt: Jeder Bürger soll intuitiv erkennen können, ob bei den Handlungen des Staates Unrecht vorliegt (z.B. bei den Handlungen einer Behörde oder einer Staatsanwaltschaft).

Der Gesetzgeber darf aber nicht verlangen, dass alle Bürger des Staates ein 10 oder 12 Semester Jurastudium absolviert haben, damit sie selbstständig und fehlerfrei die Vorgehensweise kennen, um das Recht sprechen zu lassen, wenn sie intuitiv erkennen, dass eine Behörde unrecht handelt.Deshalb hat auch der Gesetzgeber dafür gesorgt, dass im öffentlichen Recht der Bürger dabei nicht allein gelassen wird und durch den Staat selbst unterstützt und orientiert werden muss. Hat also ein Bürger ein Anliegen, wo er intuitiv erkennt, dass der Staat unrecht handelt, kann er sich an die Behörde wenden, die nach seinem Dafürhalten zuständig und verantwortlich für die Prüfung dieses Anliegens ist. Jede Behörde ist gesetzlich verpflichtet, ihn zu antworten. Der Bürger darf dabei auch Fehler bei der Zuständigkeit machen: Wendet er sich nicht an die gesetzlich zuständige Behörde für dieses Anliegen, ist diese Behörde nicht nur verpflichtet, ihn zu antworten, sondern auch verpflichtet, die für dieses Anliegen zuständige öffentliche Stelle ihn genau zu nennen. Dieser Rechtshinweis über die gesetzliche Zuständigkeit darf bei einer Antwort mit der Ablehnung der Zuständigkeit nicht fehlen. Eine Behörde darf nicht antworten: „Ich bin dafür nicht zuständig“ Punkt. Sie muss antworten: „Ich bin dafür nicht zuständig, die öffentliche Stelle XYZ ist dafür zuständig“.

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Als weitere Untersuchung der Umsetzungspraxis der Gesetze in Deutschland, kann man auch mit einem weiteren Beispiel feststellen, wie staatliche Dienstleister und Staatsdiener die Rechtsgrundlagen umsetzen:
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1. Ich habe am 20.02.2012 an die zu dieser Zeit amtierende Bundesministerin für Bildung und Forschung Annette Schavan eine Bürgeranfrage gerichtet, mit der Bitte um Nennung der zuständigen und verantwortlichen Behörde, die den Umstand auf Rechtsmäßigkeit prüfen könnte, dass im vom Staat im öffentlichen Bildungssystem bundesweit zugelassenen Lehrmaterial (hier Lexikonverlag Brockhaus), die Behauptung vertreten und verbreitet wird, dass die Kritik der Relativitätstheorie antisemitisch und rassistisch motiviert sei und dass die Kritik dieser Theorie lediglich von „unseriösen“ Wissenschaftlern ausgeübt wird , siehe: Vermittlung der Kritik der Speziellen Relativitätstheorie im Bildungssystem: Auseinandersetzung mit Behörden.

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2. Die Bundesministerin Annette Schavan antwortet korrekt nach knapp 3 Wochen innerhalb der gesetzlich vorgesehenen Frist von 1 Monat, sowie auch korrekt mit der Nennung der zuständigen und verantwortlichen Behörden mit genauen Kontaktangaben, siehe: Antwort der Bundesministerin Annette Schavan auf meine Anfrage wegen Vermittlung der Relativitätstheorie im Bildungssystem.
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3. Die von der Bundesministerin genannte zuständige und verantwortliche Behörde KMK (Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland) antwortet nicht auf meine Bürgeranfrage vom 07.03.2012 innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Frist von einem Monat. Das ist erst einmal kein gutes Zeichen…
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4. Ich gebe nicht auf und schreibe eine 1. Erinnerung. Das KMK antwortet auch nicht innerhalb einer neuen Fristsetzung von 1 Monat auf meine 1. Erinnerung. Das ist ein noch schlechteres Zeichen…
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5. Ich gebe nicht auf und schreibe eine 2. Erinnerung mit erneuter Frist von einem Monat.
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6. Das KMK antwortet auch nicht auf diese 2. Erinnerung.
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7. Ich gebe nicht auf und beschwere mich bei der Bundesministerin Schavan, dass die von ihr genannte zuständige und verantwortliche Behörde KMK auf meine Bürgeranfrage nicht antwortet.
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8. Die Bundesministerin Schavan teilt mir nach 4 Tagen quasi postwendend mit, dass sie meine Bürgeranfrage an die zuständige und verantwortliche Behörde KMK selbst weitergeleitet hat, und dass ich von dort eine Antwort bekommen werde.
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9. Das KMK antwortet in der Tat nach 6 Tagen auf meine ihm von der Bundesministerin Schavan weitergeleitete Bürgeranfrage.
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10. Die Behörde KMK bestreite aber in ihrer Antwort, dass sie dafür zuständig und verantwortlich sei, und schickt mich in die Wüste.
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11. Als Rechtshinweis teilt mir die Behörde KMK mit, dass die Zuständigkeit bei den einzelnen Bildungsministerien der Länder liegt, aber warnt mich schon dabei, dass diese Zuständigkeit nicht verbindlich ist und dass die Bildungsministerien der Länder berechtigt seien, mich auch mit meinem Anliegen in die Wüste zu schicken, Zitat: „Im Übrigen setzt sie den Willen der Ministerinnen und Minister selbst voraus, die Themen auch behandeln zu wollen“.

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Es kann in einem Rechtsstaat die Konstellation nicht existieren, auch in einer föderalen Staatsordnung, dass ein öffentliches Anliegen bzw. ein staatliches Handel ohne staatliche Zuständigkeit und Verantwortung steht, sonst wäre es nicht ein Rechtsstaat.

 

 

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Siehe auch in diesem Gesamtkontext in meinem Blog:

Datenmanipulation beim Hafele-Keating Experiment: Riecht Bundesministerin Wanka den Braten?

Umsetzung von Gesetzen durch den Staat: Vier aktuelle Fallbeispiele

Bildungsskandal Relativitätstheorie: Ministerpräsident Winfried Kretschmann kennt die Verfassung Deutschlands nicht

G.O. Mueller ist ein Whistleblower

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Bildungsskandal Relativitätstheorie: Ministerpräsident Winfried Kretschmann kennt die Verfassung Deutschlands nicht

Ich verweise auf die Bürgeranfrage vom 16. April 2013 von Reinhard Rohmer an den Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann über die Lehre der Relativitätstheorie an der Universität Stuttgart, die wir im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ veröffentlicht haben:

Bildungsskandal Relativitätstheorie: Brief an Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann

 

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat am 03.05.2013 geantwortet: 

Bildungsskandal Relativitätstheorie: Antwort von Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann

 

Ich verweise hier auf meinen Kommentar vom 21.06.2013 auf diese Antwort im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“:

 

21.06.2013 – Zitat Jocelyne Lopez

Reinhard Rohmer hat zu Recht den Ministerpräsidenten Kretschmann auf eine wichtige Bestimmung des Gesetzgebers im Art. 5 Abs. 3 Grundgesetz („Wissenschaftsfreiheit“) hingewiesen, die vom Minister in seiner Antwort übergangen wurde:

Zitat Reinhard Rohmer – Seite 2 :

“Sie schreiben:

Wissenschaft, Forschung und Lehre sind nach Art. 5 Abs. 3 des Grundgesetzes frei und entziehen sich daher staatlicher Einflussnahme. […]

Der Artikel 5 Absatz 3 des Grundgesetzes lautet aber:

„Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung“.” [Hervorhebung durch Reinhard Rohmer]

Die Vorstellung vom Ministerpräsidenten Kretschmann, dass gemäß Art. 5 Abs. 3 GG Wissenschaft, Forschung und Lehre sich staatlicher Einflussnahme entziehen würden, ist aus meiner Sicht hochbedenklich seitens eines Staatsdieners und Dienstleisters für die Interesse der Allgemeinheit. Der Gesetzgeber hat nämlich ganz im Gegenteil im Art. 5 Abs. 3 GG („Wissenschaftsfreiheit“) eine wesentliche Einflußnahme des Staats auf Wissenschaft, Forschung und Lehre angeordnet.

Ich verweise hier auf den Bonner Kommentar zum Grundgesetz Art. 5 Abs. 3 „Wissenschaftsfreiheit“, der über 145 Seiten verbindliche Erläuterungen allein über diesen Absatz ausführt, die Verpflichtungen für den Staat anordnen, wie zum Beispiel folgende Bestimmungen, die man alle auf die gegenwärtige Lehre der theoretischen Physik an der Universität Stuttgart beziehen kann und daher eine Missachtung der Verfassung unter der Zuständigkeit und Verantwortung des Ministerpräsidenten Kretschmann bedeuten:

Zitate aus dem Bonner Kommentar zum Grundgesetz „Wissenschaftsfreiheit“:

Der Wissenschaftsbegriff darf also nicht dazu dienen, richtige von falschen Lehrmeinungen und Forschungsergebnissen zu unterscheiden (Irrtumsoffenheit als heuristisches Prinzip). (Seite 41)

Ebenso wenig darf die Anerkennung durch die Scientific Community (allein) entscheidend sein (S. 41)

Die Wissenschaftsfreiheit zwingt nicht zuletzt dazu, die Vielfalt der wissenschaftlichen Ansätze im Sinne eines Wissenschaftspluralismus mit dem darin liegenden Innovationspotential zu respektieren, zu schützen und zu fördern; für den Staat führt dies zu einem Gebot der Nicht-Identifikation (S. 41).

Die Förderung der Wissenschaft durch den Staat muß dem “Gebot meinungsneutraler Wissenschaftspflege” entsprechen (Seite 34).

Der Staat, der sich als Kulturstaat versteht, hat die Pflege der freien Wissenschaft und ihre Vermittlung an die nächstfolgende Generation durch Bereitstellung von personellen, finanziellen und organisatorischen Mitteln zu ermöglichen und zu fördern. (S. 28-29)

Der Staat hat durch geeignete organisatorische Maßnahmen dafür zu sorgen, dass das Grundrecht der freien wissenschaftlichen Betätigung so weit unangetastet bleibt. (S. 22).

Die Wissenschaftsfreiheit ist mehr als ein Spezialfall der Meinungsfreiheit des beamteten Hochschullehrers (S.40) [Hervorhebung in der Quelle]

Unkonventionelle Forschungsrichtungen und -ergebnisse oder auch Lehrmethoden dürfen nicht begrifflich ausgegrenzt werden, denn gerade Außenseiter bedürfen des Schutzes davor, daß sie durch die “herrschende Meinung” an der wissenschaftlichen Entfaltung gehindert werden (Notwendigkeit von Innovationsoffenheit. (S. 41)

Der Wissenschaftler muss das eigene Forschungsresultat zum bisherigen Stand der Erkenntnisse in Bezug setzen und sich zumindest ansatzweise mit Gegenpositionen auseinandersetzen. Indem von einem bloßen Versuch der Wahrheitsermittlung die Rede ist, wird die prinzipielle Unabgeschlossenheit jeder wissenschaftlichen Erkenntnis unterstrichen. Das Verfassungsgericht verfährt bei der Anwendung dieser Kriterien sehr großzügig (”weit zu verstehende(r) Wissenschaftsbegriff”) und spricht einem Werk die Wissenschaftlichkeit nur dann ab, wenn “es nicht auf Wahrheitserkenntnis gerichtet ist, sondern vorgefaßten Meinungen und Ergebnissen lediglich den Anschein wissenschaftlicher Gewinnung oder Nachweisbarkeit verleiht”. Indiz dafür ist “die systematische Ausblendung von Fakten, Quellen, Ansichten und Ergebnissen, die die Auffassung des Autors in Frage stellen. (S. 42)

Alle Gewalten in Bund und Ländern, auch der Bundespräsident […] haben die Grundrechte unmittelbar zu beachten, also nicht etwa erst in ihrer Vermittlung durch das vom Gesetzgeber geschaffene einfache Recht. (S. 126) [Hervorhebung in der Quelle].

Gebunden sind alle staatlichen Organe in Bund und Ländern wie auch die Träger mittelbarer Staatsgewalt […], insbesondere die Gemeinden, auch die berufsständischen Kammern […], alle Selbstverwaltungseinrichtungen, soweit sie hoheitliche Gewalt ausüben. (S. 127) [Hervorhebungen in der Quelle].

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Siehe auch in diesem Gesamtkontext in meinem Blog:

Umsetzung von Gesetzen durch den Staat: Vier aktuelle Fallbeispiele

Datenmanipulation beim Hafele-Keating Experiment: Riecht Bundesministerin Wanka den Braten?

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Umsetzung von Gesetzen durch den Staat: Vier aktuelle Fallbeispiele

Ich verweise auf meinen Blog-Eintrag Datenmanipulation beim Hafele-Keating Experiment: Riecht Bundesministerin Wanka den Braten? über das Verhalten von Behörden hinsichtlich der Beachtung von geltenden Gesetzen, das ich im Fallbeispiel meiner Bürgeranfrage an Bundesministerin Johanna Wanka wegen Vorwurf der Datenmanipulation bei einem wichtigen Experiment in der Physik im MAHAG-Forum zur Diskussion gestellt habe.

In diesem Zusammenhag gebe ich nachstehend einen weiteren Beitrag vom mir im MAHAG-Forum wieder:

 

21.06.2013 – Zitat Jocelyne Lopez:

Als weitere Untersuchung der Umsetzungspraxis der Gesetze durch den Staat in Deutschland, kann man auch an 4 weitere Beispiele vergleichen, wie staatliche Dienstleister und Staatsdiener die Rechtsgrundlagen umsetzen:

Beispiele mit einer Fachaufsichtsbeschwerde (abgeleitet vom Petitionsrecht GG): Das ist die Einreichung einer Beschwerde an die hierarchisch nächsthöhere Instanz einer Behörde, also an ihre Aufsichtsbehörde, mit Einschaltung der zuständigen Legislative als Kontrollinstanz der Exekutive (der Behörden):

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1) Einreichung einer Fachaufsichtsbeschwerde beim Umweltministerium Nordrhein-Westfalen (Johannes Remmel, Bündnis 90/Die Grüne) wegen Vorwurf des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz durch die genehmigende Behörde LANUV NRW für die Primatenversuche an der Uni Bochum:

Das Umweltministerium NRW

– teilt uns die Ergebnisse seiner Prüfung der Fachaufsichtsbeschwerde in einem
7-seitigen Brief mit, von einem Mitarbeiter im Auftrag unterschrieben, der seinen Namen und seine Kontaktdaten angibt: Zweite Antwort des Umweltministeriums NRW auf unseren Vorwurf des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz durch das LANUV NRW

– lädt uns zu einer Gesprächsrunde im Ministerium ein: Primatenversuche in Bochum: Gespräch beim Umweltministerium NRW am 14.03.2013

– verspricht uns eine Verbesserung der Kontrolle der gesetzlichen Auflagen zur Genehmigung dieser Versuche,

– setzt sich für einen Gesetzentwurf ein, der die Kontrolle der Auflagen zur Genehmigung dieser Versuche verschärfen soll,

– erklärt sich öffentlich für ein absolutes Verbot der Versuche an Primaten: Das Land Nordrhein-Westfalen strebt ein absolutes Verbot für Versuche mit Menschenaffen an

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2) Einreichung einer Fachaufsichtsbeschwerde an das Umweltministerium Baden-Württemberg (Alexander Bonde, Bündnis 90/Die Grüne) wegen Vorwurf des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz für die gleichen Primatenversuche an der Uni Tübingen und wegen unzureichender Auskunsterteilung im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes: Affenqual in Tübingen: Auseinandersetzungen mit Behörden

– Das Umweltministerium Baden-Württemberg teilt uns als wesentliches Ergebnis seiner Prüfung unserer Fachaufsichtsbeschwerde in einem ausführlichen Brief mit (korrekt im Auftrag von einem Mitarbeiter des Ministeriums unterschrieben), dass das Land Baden-Württemberg dem Informationsfreiheitsgesetz in Deutschland nicht unterliegt und schickt uns in die Wüste.

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3) Einreichung einer Fachaufsichtsbeschwerde an das Regierungspräsidium Darmstadt (Johannes Baron, FDP) wegen Vorwurf des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz für die gleichen Primatenversuche am Max Planck Institut für Hirnforschung in Frankfurt: Verdacht auf Verstoß gegen das Grundgesetz der Tierexperimente von Prof. Dr. Wolf Singer: Auseinandersetzungen mit Behörden

– Wir haben nie eine Prüfung unserer Fachaufsichtsbeschwerde erhalten.

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4) Einreichung einer Fachaufsichtsbeschwerde beim Bundesministerium für Technologie und Wirtschaft (Philipp Rösler, FDP) wegen unzureichenden Auskünften im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes durch die Behörde PTB bei dem CERN-Neutrino-Experiment: Neutrino-Experiment: Anfrage an die Physikalisch-Technische Bundesanstalt

– Als Mitteilung der Prüfungsergebnisse unserer Fachaufsichtsbeschwerde durch das Ministerium erhalten wir eine 5 zeilige E-Mail, ohne Unterzeichner von der Poststelle des Ministeriums anonym abgeschickt.

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Siehe auch in diesem Zusammenhang:

07.02.2014: LANUV NRW vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf angeklagt

Landtag NRW: Unfähigkeit, Ignoranz und Verhöhnung der Demokratie

Landtag NRW: Wie die Verfassung zur Farce verwandelt wird

G.O. Mueller ist ein Whistleblower

 



Datenmanipulation beim Hafele-Keating Experiment: Riecht Bundesministerin Wanka den Braten?

Ich verweise auf meine Bürgeranfrage vom 15.04.2013 an die Bundesministerin für Bildung und Forschung Johanna Wanka, um sie davon in Kenntnis zu setzen, dass anhaltende Vorwürfe der Datenmanipulation bei dem berühmten Experiment Hafele und Keating aus dem Jahre 1972 zur Bestätigung der Relativitätstheorie aus dem Internet zu entnehmen sind, mit der Bitte, diese Vorwürfe prüfen zu lassen: Anfrage an die Bundesministerin Johanna Wanka wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele & Keating.

Diesen Sachverhalt habe ich auch im MAHAG-Forum zur Diskussion gestellt und gebe nachstehend Auszüge aus einem Austausch mit einem Teilnehmer wieder, der sich darüber ärgert, dass ich diese Bitte um Prüfung an das Ministerium für Bildung und Forschung gerichtet habe:

 

16.06.13 – Zitat von contravariant:

Ähm… das BMBF hat weder mit den Lehrplänen an den Schulen noch mit den Curricula an den Universitäten das geringste zu tun. Wie gesagt, in Deutschland ist Bildung Aufgabe der Länder.

Du hast doch eben grade selbser festgestellt, dass sich Hafele und Keating außerhalb der deutschen Jurisdiktion befinden. Inwiefern kann sich das BMBF dann der Strafvereitelung schuldig machen? Sieht mal wieder stark nach Lust an Krawall aus.

[…]

Lehrt das BMBF nun, oder verfolgt es Straftaten?

 

19.06.13 – Zitat von Jocelyne Lopez:  

Wenn Du kein intuitives Rechtsgefühl hast, was ganz offensichtlich ist, kauf Dir ein Lehrbuch über die Grundlagen der Rechtsprechung in einem Rechtsstaat, und büffele. Viel Spaß!

Wenn Du die Grundlagen drauf hast, kauf Dir ein Lehrbuch über das öffentliche Recht in Deutschland, und büffele. Auch viel Spaß!

Wenn Du dann 10 oder 12 Semester Jurastudium absolviert hast, dann solltest Du es drauf haben und dann könnte ich möglicherweise Dich um Rat bitten, wie man in Deutschland im Fall Hafele/Keating vorgehen muss, um das Recht sprechen zu lassen – ich habe es nämlich nötig. Bis dahin verzichte ich auf Deine Rechtshinweise und Deine Ratschläge – die habe ich nämlich nicht nötig…

 

19.06.13 – Zitat von Jocelyne Lopez:  

Eine der Grundlagen der Rechtsprechung in einem Rechtsstaat basiert auf einem intuitiven Rechtsgefühl, das bei jedem Bürger dieses Staates vorausgesetzt wird. Ein Dieb oder ein Betrüger darf zum Beispiel vor Gericht nicht sagen: „Ich bin ein einfacher Mann, ich habe nicht Jura studiert, ich wußte nicht, dass Stehlen oder Betrügen gesetzlich verboten sind “. In Frankreich gilt zum Beispiel hier der Spruch „Nul n’est censé ignorer la loi“, wobei als Pendant in Deutschland gilt: „Das Gesetz wird als bekannt angenommen“ oder auch „Rechtsunkenntnis entschuldigt nicht“.

Im öffentlichen Recht, das extrem komplex ist, weil es alle Rechtsmechanismen einer komplexen Staatsordnung bis ins Detail lückenlos regelt, wird auch das intuitive Rechtsgefühl jedes Bürgers vorausgesetzt: Jeder Bürger soll intuitiv erkennen können, ob bei den Handlungen des Staates Unrecht vorliegt (z.B. bei den Handlungen einer Behörde oder einer Staatsanwaltschaft).

Der Gesetzgeber darf aber nicht verlangen, dass alle Bürger des Staates ein 10 oder 12 Semester Jurastudium absolviert haben, damit sie selbstständig und fehlerfrei die Vorgehensweise kennen, um das Recht sprechen zu lassen, wenn sie intuitiv erkennen, dass eine Behörde unrecht handelt.

Deshalb hat auch der Gesetzgeber dafür gesorgt, dass im öffentlichen Recht der Bürger dabei nicht allein gelassen wird und durch den Staat selbst unterstützt und orientiert werden muss. Hat also ein Bürger ein Anliegen, wo er intuitiv erkennt, dass der Staat unrecht handelt, kann er sich an die Behörde wenden, die nach seinem Dafürhalten zuständig und verantwortlich für die Prüfung dieses Anliegens ist. Jede Behörde ist gesetzlich verpflichtet, ihn zu antworten. Der Bürger darf dabei auch Fehler bei der Zuständigkeit machen: Wendet er sich nicht an die gesetzlich zuständige Behörde für dieses Anliegen, ist diese Behörde nicht nur verpflichtet, ihn zu antworten, sondern auch verpflichtet, die für dieses Anliegen zuständige öffentliche Stelle ihn genau zu nennen. Dieser Rechtshinweis über die gesetzliche Zuständigkeit darf bei einer Antwort mit der Ablehnung der Zuständigkeit nicht fehlen. Eine Behörde darf nicht antworten: „Ich bin dafür nicht zuständig“ Punkt. Sie muss antworten: „Ich bin dafür nicht zuständig, die öffentliche Stelle XYZ ist dafür zuständig“.

Jetzt eine einfache Rechtsgrundlage drauf?

 

19.06.13 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Man kann die Einhaltung dieser Rechtsgrundlagen im Fallbeispiel meiner Anfrage an die Bundesministerin für Bildung und Forschung im Fall Hafele/Keating untersuchen: Anfrage an die Bundesministerin Johanna Wanka wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele/Keating:

1) Als einfache Bürgerin empfinde ich intuitiv als Unrecht, dass in Deutschland bundesweit im öffentlichen Bildung- und Forschungssystem die Ergebnisse eines Experiments gelehrt und verwendet werden, die auf einem Betrug beruhen könnten.

2) Ich wende mich an die für mein Dafürhalten bundesweit für die Belange der Bildung und Forschung zuständige und verantwortliche Behörde, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, mit der Bitte, dieses Anliegen zu prüfen bzw. mir die zuständige und verantwortliche Dienststelle für die Prüfung dieses Anliegens zu nennen.

3) Das Bundesministerium antwortet erst einmal nicht in der angemessenen Frist von 1 Monat für die Beantwortung einer Bürgeranfrage (bzw. für die Mitteilung eines Zwischenbescheides), wie es gesetzlich vorgeschrieben ist und wie es auch meistens problemlos geschieht. Das ist schon mal aus meiner Sicht kein gutes Zeichen… Ich denke mir: Sie riechen den Braten, haben keine Lust zu antworten und rechnen damit, dass ich mich nicht mehr melde und sich die Anfrage damit von allein erledigt.

4) Ich gebe aber nicht auf und sende eine Erinnerung mit einer erneuten Frist von einem Monat.

5) Das Ministerium antwortet nach der Erinnerung nach 3 Wochen.

6) Die Antwort des Ministeriums ist vom Umgangston freundlich und zeugt von Bürgernähe, wie es normalerweise auch zu erwarten ist. Sie ist auch vom Formalismus her korrekt: Sie wird von einem Mitarbeiter des Ministeriums im Auftrag abgegeben, der seinen Namen und seine Kontaktdaten angibt.

7) Die Antwort des Ministeriums über den präzis und unmissverständlich dargestellten Sachverhalt ist jedoch ein verschärftes Kunststück der Nicht-Kommunikation, wenn man sie so beschreiben darf: Meine Bitte um Prüfung eines begründeten Vorwurfs auf Betrug bei einem bestimmten Experiment wird munter umgewandelt in eine Bitte um Nennung von Gesprächspartnern für eine „inhaltliche Diskussion über wissenschaftliche Theorien und Modelle“:

Zitat Ministerium:

Aus grundsätzlichen Erwägungen heraus kann sich das Ministerium oder eine andere Behörde nicht an der inhaltlichen Diskussion über wissenschaftliche Theorien und Modelle beteiligen. Dies ist Aufgabe der Forscher und der wissenschaftlichen Institutionen

Ich möchte Sie daher bitten, Ihre Ausführungen auf den üblichen Wegen der Wissenschaft zur Diskussion zu stellen und Sie etwa an geeignete Zeitschriften zur Veröffentlichung zu schicken oder auf Tagungen vorzustellen.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg bei Ihrer wissenschaftlichen Betätigung.

Ähh?? Ich denke mir weiterhin: Sie riechen den Braten, sie stellen sich dumm, haben keine Lust den Fall prüfen zu lassen und rechnen damit, dass ich mich nicht mehr melde und damit die Anfrage sich von allein erledigt.

8 ) Ich gebe aber nicht auf und schreibe eine Beschwerde wegen unsachgemäßer Beantwortung meiner Anfrage, mit Antwortfrist bis zum 15. Juli 2013: Beschwerde an die Bundesministerin Johanna Wanka wegen Vorwurf der Datenmanipulation beim Experiment Hafele-Keating

 

Bei diesem Stand der Angelegenheit sind wir zurzeit. Fortsetzung folgt.

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Siehe auch in diesem Zusammenhang: G.O. Mueller ist ein Whistleblower

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