Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für 'Kritik der Relativitätstheorie'

Relativitätstheorie und Antisemitismuskeule

Dass die Kritiker der Relativitätstheorie seit fast 100 Jahren nicht über einen wissenschaftlichen Meinungsstreit, sondern hauptsächlich mit der Antisemitismuskeule (siehe zum Beispiel hier eine Analyse dieses Phänomens) bekämpft werden, ist nicht mehr nachzuweisen: das ist vor allem im Internet überwältigend zu beobachten, was ich auch ausführlich in meinem Blog seit fast 10 Jahren festgehalten habe.

Ich gebe nachstehend Austausche im Kritiker-Forum MAHAG über aktuelle Fallbeispiele dieser Strategie wieder:

 

13.10.2013 – Zitat von Guten Tag

@ K.Baist

Wenn Sie sich von Neo Nazis und deren Ideologie distanzieren, nehme ich meine Unterstellung, Sie wären einer, zurück.

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13.10.2013 – Zitat von Yukterez:

Da K. Baist allem Anschein nach eine Sockenpuppe von J. Lopez ist, würde es mich wundern, wenn er sich von den Nationalsozialisten distanzieren könnte. Nachdem er es sich mit allen Anderen bereits verscherzt hat, sind das die Einzigen, wo er sich überhaupt noch blicken lassen kann.

Die Stalinorgel ladend, Yukterez

 

13.10.2013 – Zitat von All:

Guten Tag Guten Tag,

der obige Satz ist inhaltlich unlogisch.

Eine Unterstellung ist vom Grundsatz her eine Behauptung die nicht bewiesen ist.

Wenn K.Baist keine Neonazi ist, warum sollte er sich dann von so einer Ideologie distanzieren. […]

 

14.10.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:  

Was Guten Tag hier bei dieser Aufforderung an K. Baist anwendet, ist eine sprachliche und intellektuelle Manipulation (ich weiß nicht wie sie fachlich heißt, aber sie ist wohl bei Linguisten und Logikern bekannt), die daraus besteht, eine ausgesuchte Person auf jeden Fall von einem unterstellen Verbrechen schuldig sprechen zu können: Egal wie die Person die Frage beantwortet oder auf die Aufforderung reagiert, ist sie von diesem Verbrechen schuldig. Ein MAHAG-Teilnehmer hat vor vielen Jahren (ich glaube im alten MAHAG-Forum) ein Beispiel davon gepostet, mit der Frage: „Hast Du aufgehört, Kinder in der Synagoge zu misshandeln?“ Egal ob die Person Ja oder Nein antwortet, ist sie vom Verbrechen schuldig.

Diese Methode, die heute noch von Manuel Krüger alias Guten Tag gegen K. Baist angewandt wird, wurde auch vor vielen Jahren von der Meute aus dem illegalen Internetpranger RelativKritisch/Alpha Centauri in Foren gegen mich angewandt, wo sie mich überall verfolgte, mit der Aufforderung, mich von Antisemitismus, Rassismus und Nazismus zu distanzieren – Yukterez hat sie auch vor kurzem wieder gegen mich angewandt, siehe im Nebenthread „Einstein verstehen“ von Markus Pössel und die „GOM-Sekte“:

05.02.2013 – Zitat Yukterez:

Aufforderung

Frau Lopez,

denken können Sie was Sie wollen, aber öffentlich die Geschichtsaufarbeitung zu kritisieren können Sie nicht. Das deutsche Volk, und nicht nur das deutsche, schuldet uns Juden mehr, als in Jahrhunderten zurückgezahlt werden kann. Besser ist es, wenn Sie sich mit der jüdischen Elite arrangieren, als wenn Sie versuchen, uns das Wasser abzugraben. Das Gesetz steht auf unserer Seite, also passen Sie auf, was Sie sagen ! Ich rate Ihnen, sich öffentlich von Ihren Taten zu distanzieren, und nichts mehr gegen den Einfluss der Juden zu schreiben !

Verärgert, Yukterez

 

Zu dieser Zeit vor vielen Jahren war ich aber noch naiv und habe es einmal getan: Ich habe mich ausdrücklich von Antisemitismus, Rassismus und jeglichem rechtradikalem Gedankengut distanziert. So doof war ich. :- (

Das Ziel war natürlich erreicht: Wenn jemand sich veranlasst sieht, sich vom Antisemitismus, Rassismus und Nazismus zu distanzieren … dann hat er es eben nötig! Also ist der „Beweis“ gebracht, dass er ein Antisemit, Rassist und Nazi ist, ein klarer Fall.

Diesen Erfolg mit dem „Beweis“, dass ich eine Rassistin, Antisemitin und Nazi bin, weil ich mich veranlasst sah, mich davon zu distanzieren, haben sogar die Partner von RelativKritisch/Alpha Centauri im Internet in meiner Diffamierungsseite bei dem anonymen Internetpranger ESOWATCH und dem Internetpranger von Manuel Krüger „Crankwatch“ (die eine Copy-Paste-Version von ESOWATCH ist) genüßlich festgehalten:

Aus dieser Selbstimmunisierung fällt es Lopez auch leicht, sich von jeder Art antisemitischen, rechtsradikalen und rassistischen Gedankenguts zu distanzieren.“

Et voilà! 😉

 

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Siehe auch in diesem Zusammenhang:

Der verleumderische Antisemitismus-Vorwurf zur Abwehr von Kritik

Relativitätstheorie: Geschichtsfälschung mit der angeblich antisemitisch motivierten Kritik

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Gemäß Metrologie-Institut PTB ist die Lichtgeschwindigkeit keine Naturkonstante

Ich verweise auf die Diskussion im MAHAG-Forum „Logik, Vernunft und gesunder Menschenverstand“ und gebe einen Austausch wieder:

 

12.10.2013 – Zitat von Guten Tag:

@ Harald Maurer

Herr Einstein schreibt auf Seite 894 “ Wir setzen noch der Erfahrung gemäß fest, daß die Größe … = V eine universelle Konstante ( die Licht Geschwindigkeit im leeren Raume) sei.“

Und genau so ist es 1905 gewesen. Bis dato gab es keinen wissenschaftlichen Versuch, der etwas anderes zeigte.
Das zweite Postulat stammt also aus systematischen Untersuchungen. Es gab KEIN Experiment, daß dieser Erfahrung widersprach. Kennen Sie eines?

 

12.10.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:  

Ich kenne welche, und was für welche: erstklassige. Siehe hier:

Jocelyne Lopez hat geschrieben:

Ekkehard Friebe hat mir vor fast 10 Jahren den Wert für c rausgesucht, der zur Lebzeit Einsteins galt und zum Beispiel Maxwell 1865 für seine Gleichungen angesetzt hatte:

MM. WEBER and KOHLRAUSCH: v = 310,740,000 Meter pro Sekunde
M. FIZEAU: V = 314,858,000 Meter pro Sekunde
M. FOUCAULT: V = 298,000,000 Meter pro Sekunde
Abgeleitet vom Koeffizienten der Aberration: V = 308,000,000 Meter pro Sekunde.

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Und nun? Woher hat Einstein seine angebliche „Erfahrung“ aus der vermeintlichen „Empirie„, dass die „Größe V eine universelle Konstante“ sei ? Oder waren etwa Weber und Kohlrausch, Fizeau, Foucault und Maxwell schon „cranks“ …

 

12.10.2013 – Zitat von Guten Tag

Und schon sind wir bei der Logik. Daß verschiedene Experimentatoren verschiedene Werte bei der Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit heraus bekamen widerspricht nicht der Aussage, die LG ist konstant im Vakuum. Es zeigt höchstens die unterschiedlichen Fehlergrenzen der Experimente. […]

 

12.10.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:  

Von „Fehlergrenzen“ kann man erst dann sprechen, wenn man vorab kennt bzw. voraussetzt, welcher Wert der „fehlerfreie Wert“ der Lichtgeschwindigkeit sei, logisch oder?

Maxwell wusste logischerweise 1865 nicht, dass der heutige „fehlerfreie Wert“ der „fundamentalen Naturkonstante c“ 1987 per administrativen Beschluß mit 299 792 458 m/s festgesetzt wurde, also ganz ganz weit weg von seinem angesetzten Durchschnittwert von 308 000 000 m/s – was übrigens nichts an das rein mathematische Ergebnis seiner Gleichung geändert hätte, wonach c=c, egal welchen Wert man für c ansetzt…

Wikipedia weiß aber unlogischerweise offensichtlich bis heute noch nicht, dass der heutige Wert der „fundamentalen Naturkonstante“ c = 299 792 458 m/s weit weg davon entfernt ist, fehlerfrei zu sein, und dass der fehlerfreie Wert von c einzig durch Berücksichtigung von mehreren, schon lange experimentell erforschten und nachgewiesenen Faktoren der Variationen von c ermittelt werden kann: Gravitation, Medien, Kraftfelder, Umwelteinflüsse, Brechungsindexe und natürlich auch Geschwindigkeit des Beobachters c+/-v.

Im Gegenteil zu Wikipedia weiß aber glücklicherweise unser nationales Metrologie-Institut PTB, dass der administrativ festgesetzte Wert von c weit davon entfernt ist „fehlerfrei“ zu sein, und dass die o.g. Korrekturen zu berücksichtigen sind, wie es aus der Antwort der PTB auf eine Anfrage des Autors Bert Steffens über die vermeintliche Natur von c als „Naturkonstante“ ersichtlich ist:

18.09.2013 – Zitat PTB an Bert Steffens:

Sehr geehrter Herr Steffens,

viele Grüße von mir aus der PTB und speziell aus der maßstäbe-Redaktion. Nachdem ich Ihre E-Mail gelesen habe, kann ich nur sagen: Sie haben mit dem, was Sie aus Ihrem Essay zitieren, vollkommen Recht. Mit der Zeit und der Sekundendefinition verhält es sich genauso, wie Sie schreiben. Wie lang eine Sekunde ist, ist schlichte menschliche Verabredung. Und mit technischen Gebilden – wie z.B. Atomuhren – will man diese Zeitstrecke nur so gut es irgend geht reproduzieren. Eine “Naturkonstante Zeit” bzw. “Naturkonstante Sekunde” gibt es selbstverständlich nicht. Aber das hat doch auch niemand behauptet, oder?
Mit besten Grüßen
Jens Simon

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Na ja, die PTB sollte aber nebenbei eigentlich auch wissen, dass es sehr wohl „behauptet“ wird, sowohl im Bildung- als in Forschungssystem, oder?

 

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Siehe auch in diesem Zusammenhang:

CERN-Neutrinoexperiment: Petition beim Deutschen Bundestag vom 11.08.2013

CERN-Experiment: Die Petition vom 11.08.13 beim Bundestag wird nicht veröffentlicht (angeblich aus Mangel an öffentliches Interesse)

 



CERN Neutrinoexperiment und „loser Stecker“: Wir werden an der Nase herumgeführt

Ich verweise auf meine Blog-Einträge Die Mathematik der Relativitätstheorie ist Schrott  und CERN Neutrinoexperiment: Die PTB soll sich etwas Besseres zur Vernebelung einfallen lassen  über Austausche im MAHAG-Forum über das CERN Neutrinoexperiment und gebe einen weiteren Beitrag von mir in diesem Gesamtkontext wieder:

 

07.10.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Bei einem anderen wichtigen Vorgang des CERN-Neutrinoexperiments sollte sich die PTB etwas Anderes als Vernebelung einfallen lassen, und zwar die lachhafte Geschichte über den angeblichen „losen Stecker“, wodurch die 2011 gemessene Überlichtgeschwindigkeit als ungültig erklärt wurde.

Die PTB antwortete nämlich auf meine Anfrage folgendes:

22.03.2013 – Zitat PTB: 
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[…] Und dann wurden vom gleich neben OPERA aufgebauten ICARUS-Experiment im März neue Daten präsentiert. Ergebnis: Die Neutrinos laufen nicht schneller als das Licht. Nach Reparatur ihres Aufbaus kann das nun auch OPERA bestätigen — das ursprüngliche Problem ist also vollständig geklärt, und in dieser Hinsicht ist die Welt wieder in Ordnung.
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Auf den Fehler in dem Apparaturaufbau (lockerer Stecker), der 2011 als Ursache für die Überlichtgeschwindigkeit vorgegeben wurde, darf man allerdings auch skeptisch oder gar sarkastisch reagieren. Man fragt sich, ob man die wissenschaftliche Gemeinde und die Öffentlichkeit nicht unglaublich dreist für dumm verkauft. Der Kritiker Helmut Hille fragte zum Beispiel zu recht, wieso ein technischer Fehler zur Messung einer Überlichtgeschwindigkeit führen kann – wenn schon, wäre es eher ein Fehler in der Theorie, oder?

Ein Kritiker aus dem französischsprachigen Raum (siehe hier) soll vom CERN von einer anderen Ursache für die Überlichtgeschwindigkeit gehört haben, die genauso als Fehler in der Theorie gelten könnte, siehe seinen Kommentar in französischer Sprache in einem unserer Blog-Artikel über unsere Petition beim Bundestag (englische Version):

23.07.2013 – Jean de Climont:

Chère Madame,

Toutes mes félicitations pour votre courageuse démarche.

La déclaration de Carlo Rubbia sur la cause des erreurs de mesure de la vitesse des neutrinos provenant du Cern à Genève est pour le moins curieuse. Il fait état d’une anomalie tellurique au Nord du Sasso. Mais en fait cette déclaration est assez stupide puisqu’elle revient à reconnaître des vitesses mesurées superieures à la vitesse de la lumière. L’anomalie tellurique ne fait d’ailleurs l’objet d’aucun article consultable sur Internet. On se moque de nous ouvertement!
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Meine Übersetzung:

Meine Gratulation für Ihre mutige Initiative.
Die Mitteilung von Carlo Rubbia über die Ursache der Messfehler bzgl. der Geschwindigkeit der Neutrinos von CERN in Genf ist mehr als merkwürdig. Er berichtet über eine seismologische Anomalie [Erdstoß] nördlich von Sasso. Jedoch ist diese Mitteilung ziemlich stupide, da sie ein Zugeständnis ist, dass man Überlichtgeschwindigkeiten messen kann. Diese seismologische Anomalie wird übrigens nirgendwo in Artikeln im Internet erwähnt. Wir werden ganz offensichtlich für dumm verkauft!

 

Ein anderer skeptischer Wissenschaftler, der über diesen angeblichen „losen Stecker“ Näheres erfahren wollte, ist dabei gescheitert: Es soll zwei Berichte vom CERN darüber geben, die jedoch nicht veröffentlicht wurden, siehe in unserem Blog: Offizielles Fazit (“Loser Stecker”) zu den Neutrino-Experimenten am CERN ist fragwürdig.

Die Steuerzahler haben Milliarden für das Experiment bezahlt. Sie werden an der Nase herumgeführt.

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Siehe auch in diesem Zusammenhang:

CERN-Neutrinoexperiment: Petition beim Deutschen Bundestag vom 11.08.2013

CERN-Experiment: Die Petition vom 11.08.13 beim Bundestag wird nicht veröffentlicht (angeblich aus Mangel an öffentliches Interesse)

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CERN Neutrinoexperiment: Die PTB soll sich etwas Besseres zur Vernebelung einfallen lassen

Ich komme auf meinen Blog-Eintrag Die Mathematik der Relativitätstheorie ist Schrott zurück und gebe einen weiteren Beitrag von mir vom 07.10.2013 im MAHAG-Forum in diesem Zusammenhang wieder:

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06.10.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Natürlich kommt immer bei der Ausrechnung der Lorentztransformation der Wert für c raus, den man vorausgesetzt bzw. festgesetzt hat. Es kommt immer das gleiche raus: c=c, egal welchen Wert man für c oder für v ansetzt. Einfacher geht’s nicht. Dafür brauche ich nicht einmal eine Ausrechnung, ich kann das sogar blitzschnell im Kopf rechnen, so begabt bin ich in Mathe, wer hätte das gedacht? ;- ) Ich brauche sogar nicht einmal eine Formel dafür: Man hätte anstatt die Lorentztransformation zu tradieren ruhig in Prosa lehren können: “Der angesetzte Wert von c verändert sich nie, fertig“, und gut wär’s gewesen.

Das gleiche gilt natürlich für die sogenannte relativistische Geschwindigkeitsaddition, die mit einfacher Algebra zu lösen ist (Einstein betonte auch, dass die Mathematik seiner Theorie von Abiturienten zugänglich sei):

(c + v) / (1 + c*v/c²) = c
1 / (1 + c (1-c)/c²) = c
1 / (1 + (1-c)/c = c
1 / (1 – 1/c – 1) = c
1 / (1/c) = c
c = c

Auch nur mit Algebra kommt heraus, dass v=0 immer rauskommt, egal welchen Wert man dafür ansetzt, also dass die Geschwindigkeit des Beobachters rein mathematisch aus der Natur weggezaubert wird. Praktisch. Als ob die Natur sich jederzeit an unsere Voraussetzungen und Dekrete halten würde, was für einen Schwachsinn.  

Egal welchen Wert man für c ansetzt, kommt dieser Wert immer am Ende der Ausrechnung raus, totsicher, man darf sich jegliche Ausrechnung sparen. Ekkehard Friebe hat mir vor fast 10 Jahren den Wert für c rausgesucht, der zur Lebzeit Einsteins galt und zum Beispiel Maxwell 1865 für seine Gleichungen angesetzt hatte: 

MM. WEBER and KOHLRAUSCH: v = 310,740,000 Meter pro Sekunde
M. FIZEAU: V = 314,858,000 Meter pro Sekunde
M. FOUCAULT: V = 298,000,000 Meter pro Sekunde
Abgeleitet vom Koeffizienten der Aberration: V = 308,000,000 Meter pro Sekunde.

Die Mathematik der Speziellen Relativitätstheorie ist Schrott.

 

07.10.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Auf meine Frage, wieso das Ergebnis des CERN-Neutrinoexperiments offiziell als Bestätigung der Annahme Einsteins c=const erklärt wurde, obwohl man diese Annahme durch c+v „korrigiert“ hat, antwortete die PTB:

22.3.2013 – Zitat PTB:

[…] Ob man es mag oder nicht: Unabhängig davon, was in Blogs, Tweets oder sonstwo geschrieben wird, es gibt keinen einzigen experimentellen Beleg dafür, dass irgendein Materieteilchen oder Information sich im Vakuum schneller als das Licht bewegt. Wenn man in diesem Feld, wo die Intuition versagt, genau verstehen will, was passiert (und was nicht passieren kann), reicht eine Argumentation in der Alltagssprache einfach nicht: Man muss sich des korrekten und vollständigen mathematischen Formalismus bedienen. Das ist mühevoll, erfordert viele Vorkenntnisse und bietet viele Möglichkeiten, etwas falsch zu machen. Nicht ohne Grund lernen Physikstudenten diese Dinge erst in späteren Studienjahren.

Ein üblicher Fehler im Bereich der Relativitätstheorie, der zu endlosen Diskussionen führen kann, ist, dass man in einem Koordinatensystem (Bezugssystem) anfängt zu rechnen und zwischendurch, ohne es zu merken, in einem anderen System weiterrechnet. […]

Daraus geht hervor, dass man bei der Auswertung der Messergebnisse den „korrekten und vollständigen mathematischen Formalismus“ der Speziellen Relativitätstheorie angewandt hat, sprich die Lorentztransformation, die mit Einsatz von zwei Beobachter-Bezugssystemen arbeitet.

Kann mir jemand erklären, was ein zweites Beobachter-Bezugssystem bei diesem Experiment zu suchen hat, das eine Einwegmessung ist und folglich nur ein einziges Beobachter-Bezugssystem involviert (Labor in Gran Sasso)? Kann mir das jemand erklären??

Dann erkläre ich es selbst: Die Anwendung des „korrekten und vollständigen mathematischen Formalismus“ der Speziellen Relativitätstheorie, sprich die Lorentztransformation, darf die PTB ruhig einpacken und sich etwas Anderes als Vernebelung einfallen lassen.

Bei dieser Einwegmessung kommt nämlich nur eine Geschwindigkeitsaddition als mathematischer Formalismus in Betracht, und sonst nichts.

Entweder verwendet man

a) die klassische Geschwindigkeitsaddition nach Galilei c+/-v (unbestimmt).

oder

b) die relativistische Geschwindigkeitsaddition c+v=c (bestimmt, siehe oben).

Die relativistische Geschwindigkeitsaddition c+v=c ist jedoch in diesem Fall nicht anwendbar, weil v die Rotationsgeschwindigkeit der Erde ist und nicht 0 beträgt. Es sei denn, der CERN hat während des Experiments die Erde kurz angehalten – möglich ist alles mit der Relativitätstheorie, wenn man es gerade braucht. 

 

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Siehe auch in diesem Zusammenhang:

CERN-Neutrinoexperiment: Petition beim Deutschen Bundestag vom 11.08.2013

CERN-Experiment: Die Petition vom 11.08.13 beim Bundestag wird nicht veröffentlicht (angeblich aus Mangel an öffentliches Interesse)

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Die Mathematik der Relativitätstheorie ist Schrott.

Ich verweise weiter auf Austausche im MAHAG-Forum im Rahmen einer Diskussion über die offizielle Interpretation des CERN-Neutrinoexperiments, wonach die Spezielle Relativitätstheorie bestätigt worden sei:

 

05.10.2013 – Zitat von Harald Maurer:

Das Resultat [des Sagnac-Experiments] laut Speziellen Relativitätstheorie würde lauten:
delta t = t1 – t2 = L/c – L/c = 0

siehe: http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/Anhaenge/Wolfgang-Engelhardt-Sagnac.pdf

Aber die Spezielle Relativitätstheorie ist nicht zuständig für beschleunigte Systeme! Es wird nur immer wieder versucht, den Sagnac-Effekt als „relativistischen Effekt“ zu verkaufen.

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05.10.2013 – Zitat von Highway:

[…] Kann ja nicht sein, dass gleichzeitig c+-v und die Spezielle Relativitätstheorie mit c=constant gilt.

 .

 

05.10.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das ist gerade der Widerspruch bei der offiziellen Interpretation des CERN-Neutrinoexperiments, den wir bei der PTB moniert haben: CERN Neutrino-Experiment: Widerspruch in der Interpretation der Ergebnisse

22.03.2013 – Zitat Jocelyne Lopez an die PTB:

[…] Ihre Auslegung des Experiments enthält jedoch einen eindeutigen Widerspruch und ist daher gegenüber der Öffentlichkeit unbedingt klärungsbedürftig: Wie kann man erklären, dass die Messungen die Annahme Einsteins c=const bestätigt haben, wenn man diese Annahme durch den als gültig anerkannten und schon 1925 erbrachten experimentellen Nachweis Sagnacs c+v „korrigiert“ hat? Sie werden verstehen, dass diese Interpretation des Experiments durch Ihr Amt für die Öffentlichkeit nicht nachvollziehbar und irreführend ist.

Die PTB schweigt darüber, toll. Ihre Aufsichtsbehörde, das Ministerium für Technologie und Wirtschaft, sieht sich nicht in der Lage, zur Klärung von technischen Fragen beizutragen, toll (siehe hier). Das Experiment kostet Milliarden. Die Spezielle Relativitätstheorie lähmt die Bildung und die Forschung seit 100 Jahren. Na toll.

 

05.10.2013 – Zitat von Chief:

[Siehe Formel von Chief in seinem Beitrag]

Ob v->0 oder v->c, man erhält immer c!

 

06.10.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Natürlich kommt immer bei der Ausrechnung der Lorentztransformation der Wert für c raus, den man vorausgesetzt bzw. festgesetzt hat. Es kommt immer das gleiche raus: c=c, egal welchen Wert man für c oder für v ansetzt. Einfacher geht’s nicht. Dafür brauche ich nicht einmal eine Ausrechnung, ich kann das sogar blitzschnell im Kopf rechnen, so begabt bin ich in Mathe, wer hätte das gedacht? ;- ) Ich brauche sogar nicht einmal eine Formel dafür: Man hätte anstatt die Lorentztransformation zu tradieren ruhig in Prosa lehren können: „Der angesetzte Wert von c verändert sich nie, fertig„, und gut wär’s gewesen.

Das gleiche gilt natürlich für die sogenannte relativistische Geschwindigkeitsaddition, die mit einfacher Algebra zu lösen ist (Einstein betonte auch, dass die Mathematik seiner Theorie von Abiturienten zugänglich sei):

(c + v) / (1 + c*v/c²) = c
1 / (1 + c (1-c)/c²) = c
1 / (1 + (1-c)/c = c
1 / (1 – 1/c – 1) = c
1 / (1/c) = c
c = c

Auch nur mit Algebra kommt heraus, dass v=0 immer rauskommt, egal welchen Wert man dafür ansetzt, also dass die Geschwindigkeit des Beobachters rein mathematisch aus der Natur weggezaubert wird. Praktisch. Als ob die Natur sich jederzeit an unsere Voraussetzungen und Dekrete halten würde, was für einen Schwachsinn.  

Egal welchen Wert man für c ansetzt, kommt dieser Wert immer am Ende der Ausrechnung raus, totsicher, man darf sich jegliche Ausrechnung sparen. Ekkehard Friebe hat mir vor fast 10 Jahren den Wert für c rausgesucht, der zur Lebzeit Einsteins galt und zum Beispiel Maxwell 1865 für seine Gleichungen angesetzt hatte: 

MM. WEBER and KOHLRAUSCH: v = 310,740,000 Meter pro Sekunde
M. FIZEAU: V = 314,858,000 Meter pro Sekunde
M. FOUCAULT: V = 298,000,000 Meter pro Sekunde
Abgeleitet vom Koeffizienten der Aberration: V = 308,000,000 Meter pro Sekunde.

Die Mathematik der Speziellen Relativitätstheorie ist Schrott.

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Siehe auch in diesem Zusammenhang:

CERN-Neutrinoexperiment: Petition beim Deutschen Bundestag vom 11.08.2013

CERN-Experiment: Die Petition vom 11.08.13 beim Bundestag wird nicht veröffentlicht (angeblich aus Mangel an öffentliches Interesse)

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Teilchenforscher Dr. Joachim Schulz: Möchte er die Messinstrumente in der Physik abschaffen?

Ich verweise auf meine Blog-Einträge Relativitätstheorie: Ihre Voraussagen sind unbrauchbar und überflüssig und Die Relativitätstheorie wird nur mit fingierten Messdaten „bestätigt“ über die Verwechselung zwischen Messdaten und Berechnungen durch die Anhänger der Relativitätstheorie, und gebe nachstehend einen weiteren Beitrag von mir aus dem MAHAG-Forum wieder, wo die Verwirrung um weitere grundlegende Begriffe in der Relativitätstheorie zu erkennen ist:

 

03.10.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

[…] Ich zweifle sehr daran, dass Dr. Joachim Schulz die Bedeutung der in der Speziellen Relativitätstheorie gängig verwendeten Begriffe „Beobachter“ und „Bezugssystem“ verstanden hat.

Diese Begriffe sind keine Synonymen, wie man es durch die weiter oben zitierten Erläuterungen von Dr. Markus Pössel unmissverständlich erkennen kann – und er ist immerhin der Spezialist der Deutung und der Vermittlung der Relativitätstheorie beim Albert Einstein Institut und wurde sogar für seine didaktische Leistung und seine Öffentlichkeitsarbeit bei seinem Projekt „Einstein onlinemit einem Preis geehrt. Also bitte.

Wenn also Dr. Joachim Schulz in Erwägung zieht, dass man den Begriff „Beobachter“ am Liebsten aus der Physik verbannen sollte, weil er angeblich irreführend sei, und einzig den Begriff „Bezugssystem“ verwenden sollte, fragt man sich natürlich, womit Dr. Joachim Schulz konkrete Messungen vornehmen will. Der Begriff „Beobachter“ wird nämlich in der Physik und in der Relativitätstheorie als Synonym für den Begriff „Messinstrument“ verwendet: Ein Beobachter ist in der Relativitätstheorie ein Mensch, der ein Messinstrument bedient und abliest. Würde man das Konzept „Beobachter“ abschaffen, würde man auch die Messinstrumente in der Physik abschaffen. Na toll.

Seltsame Vorstellung, vor allem für einen Experimentalphysiker wie Dr. Joachim Schulz.
Will er etwa als Teilchenforscher uns weismachen, dass man zum Beispiel bei dem CERN-Neutrinoexperiment auf einen Beobachter, sprich auf Messinstrumente, verzichtet hat? Schön wär’s allerdings für die Steuerkasse, man hätte dabei Milliarden sparen können. Man hätte sich nämlich das Experiment komplett sparen können, das nur eine Messvorrichtung ist. Man hätte stattdessen nur ein Minskowski-Diagramm malen können und verkünden, dass c=const und dass die Spezielle Relativitätstheorie noch einmal auf 40 Kommastellen genau bestätigt wurde, wie man es sonst immer bis jetzt gemacht hat, wäre viel billiger gewesen.

 

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Siehe auch in diesem Kontext:

CERN-Neutrinoexperiment: Petition beim Deutschen Bundestag vom 11.08.2013

CERN-Experiment: Die Petition vom 11.08.13 beim Bundestag wird nicht veröffentlicht (angeblich aus Mangel an öffentliches Interesse)

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Die Relativitätstheorie wird nur mit fingierten Messdaten „bestätigt“

Ich verweise auf meinen Eintrag Relativitätstheorie: Ihre Voraussagen sind unbrauchbar und überflüssig über Austausche im MAHAG-Forum, wo ersichtlich wird, dass für die Spezielle Relativitätstheorie keine experimentellen Bestätigungen existieren, entgegen den penetranten Behauptungen der Anhänger dieser Theorie, sowohl im Bildungssystem und in der Mainstream-Physikgemeinde, als auch in den Mainstream-Medien (siehe zum Beispiel: Die Relativitätstheorie: Eine wissenschaftliche Massensuggestion).

Nachstehend gebe ich einen weiteren Austausch aus diesem Forum wieder, zwischen einem meiner langjährigen anonymen Stalker, Pöbeler und Verleumder („Yukterez“) und mir, der behauptet, man habe mir  100 mal die Existenz der Längenkontraktion von bewegten Objekten in der Relativitätstheorie nachgewiesen:

 

30.09.2013 – Zitat Jocelyne Lopez:

Das ist eben das von mir angesprochene Problem: Ich behaupte, es existieren keine Meßwerte für die Längenkontraktion, und Du antwortest, Du erkennst die Meßwerte an… Das nennt man aneinander vorbeireden… :- (

Ich erinnere, dass die Längenkontraktion von bewegten Objekten von Lorentz als Hypothese aufgestellt wurde, um das Ergebnis des Michelson-Morley Experiments nachträglich zu erklären: Lorentz hat die Hypothese aufgestellt, dass der Arm des Interferometers sich in Bewegungsrichtung aufgrund des Widerstandes des Äthers verkürzt hätte.

Das ist eine nachträgliche Hypothese und eine nachträgliche Berechnung, keine Messung!

Weder Michelson noch Lorentz haben die Länge des Arms des Interferometers vor und nach dem Experiment gemessen und festgestellt, dass er sich tatsächlich verkürzt hatte. Zumindest, nicht das ich wußte, ich habe von einer solchen Messung nie etwas gehört. Oder hast Du Quellen, die eine solche Messung belegen? 

 

01.10.2013 – Zitat von Yukterez:

Schon seit ich Sie kenne reden Sie daher, als würden bewegte Objekte für immer schrumpfen, obwohl man Ihnen schon mindestens 100 mal vorgerechnet hat, daß man nach der Bewegung genausowenig wie davor eine Verkürzung hat, sondern nur während derselben. Ich hoffe für Sie, daß Sie sich nur so dumm stellen!

 

01.10.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ach, die Objekte schrumpfen nur „während der Bewegung„, das hat man mir mindestens 100 mal vorgerechnet?
Hat man das auch experimentell nachgeprüft?
Wenn ja, wie? War es Michelson? Oder Lorentz? Oder wer war das? Hast Du Quellen?

Übrigens: Ich gehe davon aus, dass der Interferometer von Michelson aus historischen Gründen irgendwo noch in einem Museum aufbewahrt wird und dass er folglich seit seinem kurzen Einsatz 1887 bei dem Experiment immer noch in die Bewegung der Erde mitgeführt wird – wie könnte er auch anders? Seitdem befindet er sich also fortwährend „während der Bewegung„. Um wie viel hat sich sein Arm seitdem verkürzt, kannst Du mir das kurz vorrechnen? Und kannst Du auch kurz den Museumwächter bitten, den Arm des Interferometers zu messen, um zu prüfen, ob Deine Berechnungen stimmen? Ich gehe nämlich davon aus, dass Michelson vor dem Experiment den Arm seines Interferometers ganz genau gemessen hat, dann können wir seine damalige Länge mit seiner jetzigen Länge vergleichen. Das wäre nett. Wenn schon, dann vertraue ich in der Physik nur Messungen, und keine hypothetischen Ausrechnungen.

 

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NB: Auch bei dem angeblichen experimentellen Nachweis der „Zeitdilatation“ wird mit fingierten Messdaten gearbeitet und die öffentliche Meinung manipuliert, siehe zum Beispiel meine aktuelle Petition beim Bundestag wegen Datenmanipulationen bei dem berühmten Experiment Hafele-Keating, das angeblich die Spezielle Relativitätstheorie experimentell bestätigt habe:

Petition beim Bundestag vom 19.08.13 wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele/Keating

Datenmanipulation beim Hafele-Keating Experiment: Möchte die Bundesministerin Johanna Wanka sich doch darum kümmern?

Datenmanipulation Hafele-Keating: Die Petition vom 19.08.2013 beim Bundestag wird nicht veröffentlicht

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Relativitätstheorie: Ihre Voraussagen sind unbrauchbar und überflüssig

Ich verweise auf einen Austausch im MAHAG-Forum über die Tatsache, dass die Voraussagen der Speziellen Relativitätstheorie völlig unbrauchbar und überflüssig sind, wie man es auch durch die Erstellung eines sogenannten „Minkowski-Diagramms“ erkennen kann:

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28.09.2013 – Zitat von fallili

[…] Das aber zur Position des Zuges im VERHÄLTNIS zum Bahnhof nichts ausgesagt wird ist mir neu. Wir sehen also nach Deiner Meinung „nur Koordinatensysteme“ die mit dem Zug gar nix zu tun haben.

Frag mich warum dann überhaupt Grafiken dargestellt werden. Und das gilt dann für jede Grafik. Ich hab bei Umzügen immer erst ein Bild der Räume gezeichnet und dann auf dem Plan probiert ob und wo die Möbel hinpassen. hat bei mir immer prima funktioniert auch wenn das Bild ja auch „nur ein Koordinatensystem“. ICH hab daraus sehr wohl die TATSACHLICHE POSITION der Zimmerwände herauslesen können. Aber wenn Du meinst dass die hier gezeigten Minkowski Diagramme keinen Zug darstellen, dann soll es für Dich von mir aus so sein.

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29.09.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez

Ja, das macht jeder auch so mit einer Graphik, um vorauszusagen, ob die Möbel im Zimmer hinpassen so wie man sie haben möchte, das ist hilfreich.

Was passiert aber, wenn Du die Maßen Deiner Möbel in Bewegungszustand gemäß Spezieller Relativitätstheorie ausrechnest, anstatt sie im Ruhezustand zu messen, wie man es sonst immer macht?

Werden die Möbel bei dem Umzug im Zimmer hinpassen, so wie Du Dir das vorgestellt hast?

Was würde Deiner Meinung nach bei dem Umzug passieren?

Würden unerwünschte Lücken zwischen den Möbeln entstehen? Oder würden Möbel nicht in den Lücken hinpassen, die vorgesehen waren?

Was würde Deiner Meinung nach konkret bei dem Umzug passieren?

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29.09.2013 – Zitat von fallili

Nein, da wird meiner Meinung nach gar nix „passieren“. So wie ich das inzwischen sehe, macht die SRT Aussagen darüber was ein bewegter Beobachter SEHEN UND MESSEN würde. […]

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29.09.2012 – Zitat von Jocelyne Lopez

So ist das, es würde nichts passieren, weil Du diese „Vorhersagen“ der Speziellen Relativitätstheorie  gar nicht beachten und berücksichtigen würdest, zumindest wenn Du gescheit bist, sondern Deine Graphik schön nach der klassischen Physik berechnen und zeichnen würdest. Weil die mit den aus der Sicht eines bewegten Beobachters gemäß Speziellen Relativitätstheorie ausgerechneten Maßen und Positionen von Objekten in der Realität völlig unbrauchbar sind und gleich weggeworfen werden dürfen – besser gesagt, man bräuchte sie nicht einmal auszurechnen und sich getrost die Arbeit sparen, sie in eine Graphik (sprich in ein „Koordinatensystem“ à la Minkowski) zu übertragen. Wozu auch? Die damit ausgerechneten Maßen und Positionen sind in der Realität falsch, sie sind also völlig überflüssig, sie dürfen gleich in die Tonne und Klappe zu.

Würdest Du die Vorhersagen der Speziellen Relativitätstheorie für die Maßen und die Positionen Deiner Möbel trotzdem für richtig halten und planen wollen, würdest Du am Tag des Umzuges ein paar bittere Enttäuschungen und peinliche Probleme erleben… Das würde auch nichts helfen, wenn Du den Möbelpackern versicherst, Du hast ja alles ganz genau nach der Relativitätstheorie berechnet, die bestbewiesene Theorie der Welt. Wenn Du auch noch dazu den Möbelpackern erzählst, man braucht nur die Möbel oder das Zimmer ein bisschen in die „Raumzeit“ zu drehen und dann würde alles perfekt passen, fürchte ich, dass sie nur mit dem Kopf schütteln würden, oder? ; -)

Dass die relativistischen Effekte Meßillusionen eines (meistens fiktiv eingesetzten) bewegten Beobachters sind und keine physikalischen Effekte, habe ich sogar amtlich und verbindlich für die Längenkontraktion vom Albert Einstein Institut / Dr. Markus Pössel, Anno 2008. Da herrscht übrigens heutzutage Einigkeit zwischen Relativisten und Kritikern: Die relativistischen Effekte nach der Speziellen Relativitätstheorie existieren nicht, man braucht sie folglich nicht auszurechnen, man braucht sie folglich nicht zu berücksichtigen, man kann sich folglich in der Speziellen Relativitätstheorie die Lorenztransformation sparen, sie hat dort nichts verloren.

Du brauchst also nicht beim Umzug zu befürchten, dass Du Deine Möbel absägen oder die Wände Deines Zimmers schieben oder sogar noch umständlicher das Ganze in die „Raumzeit“ drehen musst. ; -)

Jetzt kannst Du auch vielleicht verstehen, warum die Behauptungen der Relativisten, die GPS-Navigatoren würden ohne Berücksichtigung der Effekte der Speziellen Relativitätstheorie die richtigen Positionen von Objekten gar nicht finden, reine propagandistische Irreführung und Manipulation der öffentlichen Meinung sind, siehe: CERN-Neutrinoexperiment: Petition beim Deutschen Bundestag vom 11.08.2013

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Relativitätstheorie: Geschichtsfälschung mit der angeblich antisemitisch motivierten Kritik

Ich verweise auf meinen Eintrag vom 26.09.2013 im Blog „Kritische Stimmen zur RelativitätstheorieDie Relativitätstheorie: Eine wissenschaftliche Massensuggestion, sowie auf meine dortigen Kommentare über die im Bildungssystem und in den Medien dargestellte und verbreitete angebliche antisemitische Motivation der Kritiker der Relativitätstheorie:
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Jocelyne Lopez – 25. September 2013 um 09:24

Die Untersuchung von Ernst Gehrcke aus dem Jahre 1924 macht das Phänomen der Durchsetzung der Relativitätstheorie schon ab 1920 durch die Massenmedien als wissenschaftliche Massensuggestion ersichtlich, was allerdings auch von Einstein selbst bestätigt und moniert (z.B. mit dem Ausdruck “psychopathologisch”) sowie von ihm verachtet wurde, zum Beispiel mit solchen menschenverachtenden Äußerungen gegenüber der interessierten Öffentlichkeit:

“Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein”

und

“Schämen sollen sich die Menschen, die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.”

Interessant finde ich, dass bis heute noch, 89 Jahre später, genau die gleichen Umstände und Merkmale immer noch vorhanden und zu beobachten sind und sich sogar noch gesteigert haben, was das Internet als Spiegel der Gesellschaft ganz besonders ersichtlich macht:

– Massive mediale Verbreitung der Relativitätstheorie für alle Schichten der Bevölkerung – ab Kindergartenalter.

– Psychopathologische Züge im Verhalten der brennenden Anhänger der Relativitätstheorie, mit eindeutigen Verhaltensstörungen, Erregungszuständen und sogar kriminelle Energie (einzeln oder vernetzt).

– Verachtung der naturwissenschaftlich interessierten Laien im Sinne der Einstein-Zitate und Elitismus-Denken.

Diese Macht der Medien, heute als sogenannte “vierte Gewalt” bezeichnet, funktioniert heutzutage genauso wie zur Zeit von Gehrcke und manipuliert gewollt oder ungewollt die öffentliche Meinung, egal bei welcher Thematik.

Eine Analyse des Einflußes der “vierten Gewalt” in der Wissenschaft liefern zum Beispiel folgende Artikel in diesem Blog:

Warum die Medien “Mainstream” sind

oder

Mainstream – Der Sog der Masse

Es ist also nicht verwunderlich, dass die Zensur der Kritik einer Theorie damit beginnt und auch gänzlich daraus bestehen kann, sie aus den Medien völlig auszublenden – was allerdings im Zeitalter des Internets nicht mehr so gelingen kann wie 1924.

Immerhin ist es zum Beispiel aus meiner Sicht vor diesem Hintergrund bezeichnend, dass manche Anhänger der Relativitätstheorie die Verbreitung der Kritik dieser Theorie im Medium Internet durch eine kleine Webseite wie unsere Webseite “Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie” für so gefährlich eingestuft haben (obwohl sie relativ gesehen ein ganz winziger Tropf im Ozean der gigantischen medialen Vermarktungsmaschinerie der Theorie ist), dass man den Domainnamen gestohlen und missbraucht hat.

 

Jocelyne Lopez – 26. September 2013 um 06:43

Die Manipulation der öffentlichen Meinung durch die Mediengewalt wirkt sich nicht nur durch den Trick der völligen Ausblendung der Kritik aus, sondern auch durch einen weiteren Trick (sicherheitshalber, zweimal hält wohl besser…), der in der Rezension des Gehrcke-Buches durch G.O. Mueller kurz angesprochen wurde, und zwar die offene Disqualifizierung der Personen der Kritiker in der Öffentlichkeit:

(3) Die Kritiker halten das Medienspektakel für eine gezielte und aus dem Hintergrund von den Relativisten gesteuerte Kampagne zur Durchsetzung der Theorie und zugleich zur Diffamierung jeglicher Kritik als unverständig, altmodisch und nur aus Neid und Antisemitismus motiviert.”

Die Kritiker waren also schon 1924 in der Öffentlichkeit als persönlich unqualifiziert und unfähig dargestellt, die Genialität der Relativitätstheorie überhaupt zu verstehen, und als reine Querulanten oder Ewiggestriger abgestempelt – also schon als “cranks” bzw. “crackpots”, was bis heute noch in den Medien, einschließlich massiv im Internet, von den Anhängern der Relativitätstheorie gepflegt wird.

Dazu zum Beispiel die Äußerungen des Mainstream-FAZ-Wissenschaftsjournalisten Ulf von Rauchhaupt, noch 77 Jahre nach Erscheinung des Gehrcke-Buchs:

“Nun stellt man Einstein nicht leichtfertig in Frage. Zweifel an der Relativitätstheorie gelten unter Physikern als unseriös. Sie ist eine der am besten überprüften Theorien überhaupt – und zugleich beliebte Zielscheibe von Spinnern.

Sein Mainstream-Kollege Dr. Markus Pössel, Spezialist für die Öffentlichkeitsarbeit am Albert Einstein Institut, pflegte noch bis vor kurzem anstatt “Spinner” die englische Bezeichnung “crank“.

Auch die Mainstream-Historikerin Milena Wazeck stellt in ihrem Buch über die “Einstein-Gegner” die Kritiker der Theorie als unfähig dar, sie zu verstehen und die Revolution des menschlichen Denkens überhaupt mitzumachen und zu verkraften, bevor sie alle auf einmal spurlos verschwunden sind, wie der Schwedische Kritiker Claes Johnson es hervorgehoben hat: Where Have All Einstein Opponents Gone?

Über den 3. Trick der Manipulation der öffentlichen Meinung durch die Medienmacht, um die Kritiker in der Öffentlichkeit auszuschalten und mundtot zu machen, Der verleumderische Antisemitismus-Vorwurf zur Abwehr von Kritik, könnte man allerdings auch ein paar Bücher schreiben… Ernst Gehrcke, der in seinem ganzen Leben nie eine einzige antisemitische Zeile geschrieben hat, ist natürlich auch als ein der bedeutsamen Kritiker der frühen Stunden Opfer dieser Strategie geworden, die heute noch eingesetzt wird, wie jeder weiß.

 

Jocelyne Lopez – 26. September 2013 um 08:07

Es gab schon zur Lebzeit Einsteins vor und während dem „psychopathologischen“ Medienrummel über die Relativitätstheorie ab den 20igen Jahren zahlreiche hochqualifizierte Wissenschaftler, die die Spezielle Relativitätstheorie kritisiert haben, darunter auch zahlreiche jüdische Wissenschaftler – einige davon haben wir in unserer Webseite „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ schon vorgestellt, zum Beispiel:

1909 – Paul Ehrenfest

1911 – Paul Bernays

1912 – Max Abraham

1916 – Friedrich Kottler

1920 – Ludwik Silberstein

1920 – Albert Michelson

1920 – Melchior Palágyi

1922 – Henri Bergson

1925 – Oskar Kraus

1926 – Ernst Marcus

1928 – Emanuel Lasker

1931 – Hans Israel

1934 – Salomo Friedlaender

… und viele, viele Andere.

Kann mir jemand erklären, warum die Kritik dieser jüdischen Wissenschaftler bei der medialen Vermarktung der Relativitätstheorie der Öffentlichkeit vorenthalten wurde, bis heute noch?

Kann mir jemand erklären, warum diese jüdischen Wissenschaftler als „Gegner Einsteins“ pauschal als unseriös und antisemitisch von dem Max Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte eingestuft werden?

Wenn das nicht Geschichtsfälschung ist, was ist das?

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Jocelyne Lopez – 26 September 2013 um 11:31

Und was ist über das Tradieren und das Verbreiten der Disqualifizierung der Kritiker der Relativitätstheorie und ihrer angeblichen antisemitischen Motivation im öffentlichen Bildungssystem zu denken? Siehe zum Beispiel: Vermittlung der Kritik der Speziellen Relativitätstheorie im Bildungssystem: Auseinandersetzung mit Behörden

Zitat Jocelyne Lopez – 20.02.2012

Sehr geehrte Frau Ministerin Schavan,

Einem Lehrer, der Informationen über die Kritik der Relativitätstheorie zur Unterrichtsgestaltung anforderte, wurde 1994 folgende Auskunft vom Lexikonverlag Brockhaus erteilt:

Zitat Lexikonverlag Brockhaus:

[…]

2. Die Relativitätstheorie fand in der wissenschaftlichen Welt allgemein eine sehr rasche Anerkennung. Kritik wurde von einzelnen aus eher welt­anschaulichen Gründen angebracht.

Während die Einwände Ernst Gehrkes naturphilosophischer und erkenntnis­theoretischer Art waren, ging die physikalisch unhaltbare Kritik aus der sogenannten “deutschen Physik” im Dritten Reich auf den nationalsozia­listischen Rassismus und Antisemitismus zurück. Prominenteste Vertreter waren die Nobelpreisträger Philipp Lenard und Johannes Stark. Sie be­gannen sich nach Ende des Ersten Weltkriegs nationalistischen und anti­semitischen Positionen zuzuwenden und zählten schließlich zu den führen­den Köpfen der nationalsozialistischen Propaganda, die auf die Ausgren­zung und Abwertung einer angeblich “jüdischen Wissenschaft” zielte. Dabei stuften sie die Relativitätstheorie Einsteins als abstraktes mathematisches Konstrukt ohne Wirklichkeitsbezug ein, das mit seiner Unanschaulichkeit dem “jüdischen Denken” entspringe und einem “ger­manisch-deutschen Naturbild” zuwiderlaufe.

Lenard stellte der Einsteinschen Theorie eine komplizierte Weiterent­wicklung der Äthertheorie mit mehreren gegeneinander bewegten Ätherarten entgegen. Aber weder waren die Argumente gegen die Relativitätstheorie physikalisch in irgendeiner Weise stichhaltig, noch wurde die wenig überzeugende Äthertheorie Lenards von nicht-nationalsozialistischen Wissenschaftlern ernst genommen. Eigentlicher Ursprung der Angriffe war nur die nationalsozialistische Ideologie. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den beiliegenden Biographien, die Ihnen auch weiterführende Literaturangaben bieten.

3. Die Relativitätstheorie ist heute fest in der Physik etabliert und wird von seriösen Wissenschaftlern nicht angezweifelt. Zahlreiche und immer genauer durchgeführte Experimente bestätigen sie in ausgezeich­neter Weise. Nicht zuletzt fußen auf der speziellen Relativitätstheorie auch erfolgreiche quantenphysikalische Theorien wie die Quantenelektro­dynamik, die selbst wieder sehr genau mit Experimenten übereinstimmt. Versuche einzelner heutiger Autoren, die Relativitätstheorie zu “wider­legen“, sind meist philosophisch-weltanschaulich motiviert und bleiben physikalisch oberflächlich oder in Widersprüchen hängen. Davon zu unter­scheiden sind die ernsthaften wissenschaftlichen Bemühungen, die allge­meine Relativitätstheorie quantenphysikalisch zu verallgemeinern – so wie die Relativitätstheorie ihrerseits die Newtonsche Mechanik verallge­meinert hat – und eine Theorie der “Quantengravitation” zu entwickeln. Als ein wichtiger Vertreter dieses Zweiges der theoretischen Physik sei nur der, auch durch die Medien bekannte, britische Physiker Stephen Hawking genannt.
[…]
Zitatende

Was ist darüber zu denken? Wenn es nicht Geschichtsfälschung und Manipulation der öffentlichen Meinung ist, was ist das?

Was ist darüber zu denken, dass keiner der per Verfassung gesetzlich zuständigen und verantwortlichen Ämter für Bildung und Forschung in der Bundesrepublik Deutschland sich für zuständig und verantwortlich für diese Vermittlung der Relativitätstheorie ansieht?

Und was ist darüber zu denken, dass auch kein einziger Teilnehmer  in Diskussionsforen sich traut, sich über diese Missstände zu äußern? Ich habe eine Erklärung dazu, weil diese Fragen sich in keinen anderen Ländern als Deutschland stellen, das ist ein spezifisches deutsches Problem: Das Problem der Deutschen mit ihrer Vergangenheitsbewältigung und ihrem kollektiven – und teilweise instrumentalisierten und missbrauchten  – Schuldgefühl. Ich habe jedoch in diesem Kontext anläßlich der psychopathologischen Hetze gegen mich im Internet von anonymen Verfolgern es schon mal deutlich gesagt, aber ich wiederhole es gerne: Auf die Vergangenheitsbewältigung der Deutschen pfeife ich, mit Verlaub. Und ich bin nicht die einzige auf der Welt.

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Die Relativitätstheorie: Eine wissenschaftliche Massensuggestion

von Ernst Gehrcke

Die Relativitätstheorie: Eine wissenschaftliche Massensuggestion
Ernst Gehrcke
Berlin, 1924

Während das Max-Planck-Institut für Wissenschafts-geschichte die grundlegende fachliche Kritik ab 1911 des bedeutsamen Kritikers der Relativitätstheorie Ernst Gehrcke ausblendet und als antisemitisch motiviert verleumdet, fühlte sich dieses Institut vor nicht allzu langer Zeit offensichtlich verpflichtet, die Original-Veröffentlichung dieser Studie von Gehrcke aus dem Jahre 1924 zu erwerben und digitalisiert der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Verschwiegen wird natürlich dabei auch, dass sich Albert Einstein selbst zu dieser Zeit an den Rummel in den Massenmedien gestört hatte und das begeisterte öffentliche Interesse für seine Theorie als „psychopathologisch“ ansah. Vielleicht sind auch vor diesem Hintergrund zwei gegenüber den naturwissenschaftlich interessierten Laien menschenverachtende Äußerungen von Albert Einstein zu verstehen:

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein

und

Schämen sollen sich die Menschen, die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.“

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Die Forschungsgruppe G.O. Mueller kommentiert in ihrer Dokumentation diese soziolo-gische Studie von Enst Gehrcke:
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E. Gehrcke: Massensuggestion zur Durchsetzung der Relativitätstheorien

Ernst Gehrcke veröffentlicht 1924 sein Buch “Die Massensuggestion der Relativitätstheorie: kulturhistorisch-psychologische Dokumente.” Bezeichnet die Theorie als Fiktion und mathematisches Märchen. Dokumentiert und analysiert die Methoden der Durchsetzung der Theorien in den Jahren 1914-1923 anhand einer eigenen Sammlung von ca. 5000 Zeitungsausschnitten und Zeitschriftenaufsätzen. Die Ausschnittsammlung ist im 2. Weltkrieg schwer beschädigt worden; ca. 3000 (???) Ausschnitte sind noch vorhanden und im Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin vorhanden, wo sie digitalisiert und im Internet zugänglich gemacht werden sollen. – Das Buch appelliert an die Öffentlichkeit, den Betrug durch die Darstellung in den Medien zu durchschauen. (Dok. Kap. 4, S. 552 – 553.)
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Entstehungs- und Erhaltungsmotive / Fehler V 4:

Die sensationell übersteigerte Berichterstattung über die beiden Relativitätstheorien in den gedruckten Medien 1920-23 hat zu einer Massensuggestion geführt, die von den Relativisten in zynischer Weise mißbraucht worden ist. Wenn eine völlig haltlose Theorie in der Wissenschaft durchgesetzt und aufrecht-erhalten werden kann, müssen die Entstehungs- und Durchsetzungsmotive irrational sein.

Ernst Gehrcke gibt 1924 seiner Diagnose bereits im Buchtitel Ausdruck: Massensuggestion.

Im Vorwort (S. V-VI) verweist er darauf, daß er schon seit 1912 die Auffassung vertreten hat, „daß die Relativitätstheorie eine psychologisch interessante Seite besitzt und zu einer Massensuggestion geworden war.“

Seine Kritik an der Theorie wurde nicht nur von vielen Kollegen ablehnend aufgenommen, sondern trug ihm auch persönliche Gegnerschaft ein. Er hat im Laufe der Jahre eine Sammlung von Dokumenten, großenteils Zeitungsausschnitten, angelegt, die die Entwicklung der öffentlichen Diskussion belegt. (S. VI): „Drittens ist neuerdings in der Öffentlichkeit ausgesprochen worden, der Urheber der Relativitätsbewegung, EINSTEIN, habe selbst eine ‚psychopathologische Untersuchung‘ der Tatsache gefordert, daß die Menge, welche die Theorie gar nicht verstehen konnte, ein so brennendes Interesse an ihr nahm. Dieses Verlangen, das im höchsten Maße beachtenswert ist, war für mich ausschlaggebend, nunmehr an der Hand meiner Dokumentensammlung die psychologische Seite der Relativitätstheorie zur Darstellung zu bringen. Das Ergebnis wird nicht nur dem Psychologen im engeren Sinne, sondern auch dem Historiker und Politiker wertvolle Einblicke in manche Erscheinung des geistigen Lebens unserer Zeit bieten und, wie ich hoffe, eine Lehre für die Zukunft sein, wenn neue Massensuggestionen über uns hereinbrechen.“ Verweist für Albert Einsteins Vorschlag für eine psychopathologische Untersuchung auf ein Dokument, das er, Gehrcke, auf S. 32-33 zitatweise abgedruckt hat (Artikel in: Westdeutsche Zeitung, Düsseldorf, 28.4.1921).

Die Diagnose einer Massensuggestion wird von Relativisten und Kritikern durchaus geteilt, wie das Einstein-Zitat zeigt. Die Bewertung dieser psychologischen Wirkung ist recht verschieden:

(1) Albert Einstein als die zentrale Person des öffentlichen Interesses bewertet den Rummel um seine Person negativ und das Interesse der breiten Masse der Laien als unverständlich, sogar als möglicherweise psychopathisch, weshalb er eine diesbezügliche Untersuchung vorschlägt. Ebenso äußern sich auch andere prominente Vertreter der Relativistik.

(2) Die weniger prominenten Vertreter und das allgemeine Publikum selbst sehen in der übersteigerten Berichterstattung einen schlagenden Beweis für die Richtigkeit und Großartigkeit der Theorien von Albert Einstein und die verdiente Anerkennung für die geistigen revolutionären Großtaten des neuen Kopernikus-Galilei-Newton.

(3) Die Kritiker halten das Medienspektakel für eine gezielte und aus dem Hintergrund von den Relativisten gesteuerte Kampagne zur Durchsetzung der Theorie und zugleich zur Diffamierung jeglicher Kritik als unverständig, altmodisch und nur aus Neid und Antisemitismus motiviert. Die Kritiker thematisieren den allseits beklagten „Presserummel“ relativ selten; sie erkennen jedoch, daß die Medien die Tendenz entwickeln, die Sensation affirmativ zu verstärken, anstatt in der breiten Öffentlichkeit eine Diskussion mit Abwägung des Für und Wider zu ermöglichen, weil die Öffentlichkeit selbst gar nicht in der Lage war, die Theorien sachgerecht zu diskutieren.

Die Öffentlichkeit entwickelt einerseits ein starkes Interesse für die suggestiven Behauptungen der Theorie wie Aufhebung der Zeitordnung, Umkehrung der Bewegungsverhältnisse und Jüngerbleiben von Reisenden; ihr fehlt jedoch für diese Materie die Fähigkeit zur kritischen Rezeption, weshalb sie alles glauben muß, was die Relativisten ihnen berichten, und nur staunend applaudieren kann. Mit der Sensationsmacherei fördert der Presserummel nur die unkritische Rezeption und affirmative Tendenz und eine zügellose Phantasterei, die sich bis heute in der Science Fiction und der Esoterik austobt.

Die Kritik erlebt die Massensuggestion als Niederlage, als Verlust einer Plattform für die rationale Erörterung in der Öffentlichkeit, und als zynischen Mißbrauch der Relativisten zur Absicherung ihrer Machtposition. Die Ausnutzung einer Massensuggestion für die Zwecke einer physikalischen Theorie ist ein irrationales Motiv.

Die meisten Kritiker können angesichts der Sensationsmacherei der Medien, wozu neben den Druck-erzeugnissen allmählich auch schon der Film und der Rundfunk gehören, nur ihrer Fassungslosigkeit über den geballten Unsinn und die zynische Manipulation durch die Relativisten Ausdruck geben.

Völlig machtlos sind die Kritiker gegen die von den Relativisten in der öffentlichen Argumentation lancierte Versicherung, die Theorien von Albert Einstein würden von der breiten Mehrheit der Physiker akzeptiert, damit sei die Richtigkeit der Theorien erwiesen, und im übrigen hätten Nicht-Physiker überhaupt keine Kompetenz zur Kritik. Sie suggerieren der Allgemeinheit erfolgreich, in der Physik würden – wie aus den Parlamenten geläufig – Mehrheitsvoten über die Richtigkeit der Theorien entscheiden, und die Mehrheit der Physiker könne sich nicht irren, und im übrigen sei das Ganze eine Sache allein der Physiker, in die ihnen niemand hineinzureden habe, die die Öffentlichkeit vielmehr nur gläubig entgegenzunehmen habe.

Einerseits sind die Relativisten von der Sensationsgier der Medien selbst überrascht worden, andererseits haben sie schnell die Möglichkeiten zur Manipulation ergriffen und die affirmative Tendenz jeder Sensations-Berichterstattung für ihre Theorien ausgebeutet. Die Medien haben wahrscheinlich dazu beigetragen, daß die Relativisten glauben konnten, sie würden die öffentliche Erörterung ihrer Theorien auf alle Ewigkeit kontrollieren und autoritär beherrschen können. Dieser Glaube wird ihnen in den Zeiten des Internet abhanden kommen.

Original-Veröffentlichung „Die Relativitätstheorie: Eine wissenschaftliche Massensuggestion“ online lesen…

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Siehe auch:

Ernst Gehrcke: Kritik der Relativitätstheorie

Der verleumderische Antisemitismus-Vorwurf zur Abwehr von Kritik

Milena Wazeck und “der bräunliche Sumpf der Physik

Ansprache an Prof. Dr. Jürgen Renn wegen Milena Wazeck und Kritik der Relativitätstheorie

Wissenschaftsjournalismus à la Ulf von Rauchhaupt: Spinner

Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und Geschichtsfälschung

Der Terror der Anhänger der Relativitätstheorie

Vermittlung der Kritik der Speziellen Relativitätstheorie im Bildungssystem: Auseinandersetzung mit Behörden

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