Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für 'Kritik der Relativitätstheorie'

Beschwerde von Stephen J. Crothers an Max-Planck-Präsidenten Peter Gruss wegen unerträglichen Beschimpfungen durch den Mitarbeiter Alexander Khalaidovski

Ich verweise auf einen hochbedenklichen Vorfall mit einem Max Planck Institut im Meinungsstreit zwischen Wissenschaftlern über die Kritik der etablierten Physik:

Beschwerde von Stephen J. Crothers an den Präsidenten der Max Planck Gesellschaft Prof. Dr. Peter Gruss wegen ungeheuerlichen Beschimpfungen durch den Mitarbeiter Alexander Khalaidovski

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Einstein war unfähig zu erkennen, was ruht und was sich bewegt

Ich verweise weiter auf eine sehr ausgiebige Diskussion im Blog Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ und gebe zwei Beiträge von mir wieder, die ersichtlich machen, dass Einstein unfähig war zu erkennen, ob ein Beobachter ruht oder sich bewegt:

08.04.2014 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Wenn man nämlich von der „Geschwindigkeit“ eines Objekts spricht, wird implizit vorausgesetzt, dass es sich um seine Geschwindigkeit relativ zur Erdoberfläche handelt, falls man nicht extra etwas Anderes sagt. Wenn ich z.B. sage, “ein Auto fährt mit 70 km/h“ oder “ein Zug fährt mit 200 km/h“, brauche ich nicht extra zu sagen „relativ zur Erdoberfläche“, jeder versteht  es implizit ohne dass es gesagt werden muss – auch deswegen, weil die überwiegend Mehrheit der Geschwindigkeiten, die wir messen, auf der Erde gemessen werden, da wir auf der Erdoberfläche leben, stehen oder uns bewegen. Auch die Lichtgeschwindigkeit c wurde relativ zur Erdoberfläche gemessen und muss als solche implizit verstanden werden.

Wenn ich aber von der Relativgeschwindigkeit zwischen zwei Objekten sprechen möchte, muss ich es zwingend explizit sagen, sonst wird es nicht verstanden. Ich muss zum Beispiel explizit sagen, “ein Auto fährt mit 70 km/h relativ zu einem anderen Auto“ oder “ein Zug fährt mit 200 km/h relativ zu einem anderen Zug“ oder relativ zu einem anderen ruhenden oder bewegten Objekt. Das muss explizit gesagt werden.

Um Missverständnisse zwischen „Geschwindigkeit“ und „Relativgeschwindigkeit“ zu vermeiden ist eben die Bezeichnung „Eigengeschwindigkeit“ eher klärend und veranschaulichend, um die Geschwindigkeit eines Objekts relativ zur Erdoberfläche zu bezeichnen.

Um die Kurve zur Kritik der Relativitätstheorie hier zu bekommen, kann man sagen, dass Einstein die Existenz einer Eigengeschwindigkeit v eines Beobachters relativ zum Licht kategorisch negiert, im Vergleich zu Galilei/Newton. Für Einstein existiert keine Beobachter mit einer Eigengeschwindigkeit v.

Während also die Geschwindigkeitsaddition c +/- v für Galilei/Newton immer gelten muss,  negiert Einstein, dass man die Eigengeschwindigkeit v eines Beobachters, der sich von einem Photon oder von einer Wellenfront nähert oder entfernt, zur Eigengeschwindigkeit c des Lichts addieren oder subtrahieren darf. Die Relativgeschwindigkeit zwischen einem Lichtstrahl und einem bewegten Beobachter beträgt für Einstein unverändert c , egal mit welcher Eigengeschwindigkeit die Beobachter sich auf das Licht zubewegen oder vom Licht wegbewegen. Für Einstein gilt mathematisch einfach formuliert die Formel c+v=c.

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09.04.2014 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich bleibe bei meinem Begriff „Eigengeschwindigkeit“, um die Geschwindigkeit eines Objekts zum impliziten Bezug zur Erdoberfläche zu bezeichnen, weil es sehr wichtig ist, um diesen Bezug nicht zu vergessen oder zu verwechseln, wie Einstein und die Relativisten es tun. Der Begriff „Eigengeschwindigkeit“ eines Objekts oder eines Beobachters ist übrigens nicht nur klärend, sondern auch in der Physik gebräuchlich:  Wikipedia – Eigengeschwindigkeit: “Die Eigengeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit von einem selbst oder die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, in dem man sich befindet, gegenüber einem Bezugsobjekt (zum Beispiel Land, Luft, Wasser).“

Einstein schwamm gewaltig bei der Vorstellung was ruht oder was sich bewegt. Deshalb setze er immer vorsichtshalber das Wort „ruht“ in Anführungszeichen, damit hatte er für sich selbst das Problem los…    Siehe G.O. Mueller:

Albert Einstein führt ein angeblich “ruhendes System” ein ohne anzugeben, in Bezug worauf dieses System “ruht”

oder

In den Darstellungen der Relativistik wimmelt es von Anführungszeichen-Begriffen“

Das Problem kommt also dadurch, dass Einstein bei der Relativgeschwindigkeit zwischen einem bewegten Objekt (das Licht, mit Eigengeschwindigkeit c relativ zur Erdoberfläche) und einem Beobachter, der Beobachter relativ zur Erdoberfläche immer ruht (also die Eigengeschwindigkeit v=0 hat). Der Fall, dass ein Beobachter eine Eigengeschwindigkeit v>0 haben kann, hat er kurzerhand und stillschweigend abgeschafft. Praktisch. Damit erreicht er auch mathematisch immer, dass c=c, weil eine Addition der Eigengeschwindigkeit des Lichts c mit der Eigengeschwindigkeit des Beobachters v=0 immer c ergibt, logisch.

Wenn man durch Algebra die Geschwindigkeitsaddition Einsteins umformt (Einstein sagte auch, dass Abitur reicht, um die Mathematik seiner Theorie nachvollziehen zu können und dass man sie durch einfache Algebra herleiten kann), stellt man fest, dass die Eigengeschwindigkeit v des Beobachters rausgekürzt wird und dass bei dieser Addition immer mit v=0 gerechnet wird, also dass physikalisch nur der Fall eines ruhenden Beobachters des Lichts behandelt wird.

Nachstehend die algebraische Umformung der Geschwindigkeitsaddition Einsteins, die ersichtlich macht, dass der Beobachter für Einstein immer ruht und dadurch immer c rauskommt (die Umformung ist nicht von mir, sondern von einem Mathematikkenner in einem Forum), siehe Die relativistische Geschwindigkeitsaddition als Mogelpackung:

c+v =(c+v)/(1+c*v/c²)
1=1/ (1+c*v/c²)
1+c*v/c² =1
c*v/c²=0
v=0

und

(c + v) / (1 + c*v/c²) = c
c(c+v)/c(1 + c*v/c²) = c
c(c+v)/(c + v) = c
c = c
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© Bild Copyright Jocelyne Lopez 2011


Herr Rektor Wolfram Ressel, Schluß mit der Ausbildung der Physikstudenten als Papageien!

Ich verweise auf meinen Blog-Eintrag Dienstaufsichtsbeschwerde von Reinhard Rohmer an den Rektor der Universität Stuttgart Wolfram Ressel  über die lobenswerte Initiative von Herrn Dipl.-Ing. (FH) , um den skandalösen  und desaströsen Zustand der kritiklosen Vermittlung der Relativitätstheorie an der Universität Stuttgart zu monieren und den Rektor Prof. Dr. Ing. Wolfram Ressel an seine Verantwortung und Zuständigkeit zur Umsetzung der unmittelbar gültigen  Bestimmungen des Grundgesetzes Art. 5 Abs. 3 „Wissenschaftsfreiheit“ erinnert:

Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Herrn Prof. Dr. rer. Nat. Günter Wunner und Herrn Apl. Prof. Dr. rer. Nat. Jörg Main wegen Wissenschaftsbetrugs 

Offener Brief an die Lügen-Professoren der Theoretischen Physik Günter Wunner und Jörg Main

 

Der Erkenntnistheoretiker und Nobelpreisträger Karl Raimund Popper hat in seinem gemeinsamen Buch mit dem Nobelpreisträger Konrad Lorenz Die Zukunft ist offen mit den Texten des Wiener Popper-Symposiums 1985 äußerst bedeutsame Gedanken über die Naturwissenschaften geäußert:

Ich möchte mit einem Bekenntnis zur Naturwissenschaft beginnen. Die Wissenschaft steht heute unter dem Einfluß von sehr fragwürdigen modernistischen Strömungen. Sie wird nicht nur von außen, sondern auch von innen angegriffen. Aber ich halte die Naturwissenschaft neben der Musik, der Dichtung und der Malerei für die größte Leistung des menschlichen Geistes. Natürlich kann alles mißbraucht werden. Auch die Musik kann mißbraucht werden, und sie wird mißbraucht. Auch die Malerei kann mißbraucht werden, und sie wird mißbraucht. Und so wird auch die Wissenschaft mißbraucht. Trotzdem ist die Naturwissenschaft unsere größte Hoffnung. Wenn wir uns aus dem Sumpf, in den wir geraten sind, heraus­ziehen können, dann sicher nur mit Hilfe der Wissenschaft.
[…]
In der Wissenschaft gibt es kein Wissen in dem Sinn, in dem man normalerweise im Deutschen vom Wissen spricht. Das wissenschaftliche “Wissen” ist kein Wissen: Es ist nur Vermutungswissen. Es kann passieren, daß es im Zentrum der Wissenschaft, dort, wo wir es am wenigsten vermuten würden, zu einer Änderung kommt, so daß sich alles ändert. […] Wir wissen nicht, an welcher Stelle die Revolution, die Neuentdeckung kommt. Wir können es nicht voraussehen.
[…]
Wir können in der Wissenschaft nach Wahrheit streben, und wir tun das. Wahrheit ist der grundlegende Wert. Was wir nicht erreichen können, ist Sicherheit. Auf die Sicherheit müssen wir verzichten. Sicherheit, Gewißheit können wir niemals bekommen. Alles, was wir tun können, ist, daß wir unsere eigenen, von uns geschaffenen Theorien selbstkritisch überprüfen, daß wir selbst versuchen, unsere Theorien zu zerschlagen, zu widerlegen.

Die kritische Einstellung ist das Wesentliche in der Wissenschaft. Zuerst also schaffen wir die Theorien, und dann kritisieren wir die Theorien. Da wir sehr menschlich zu unseren Theorien eingestellt sind und gewöhnlich unsere Theorien verteidigen, statt sie zu kritisieren – nämlich unsere eigenen Theorien – gibt es so etwas wie einen freundlich-feindlichen Wettbewerb zwischen den Wissenschaftlern. Wenn ich meiner Theorie nicht kritisch genug gegenüberstehe, gibt es hundert Leute, die meiner Theorie sehr kritisch gegenüberstehen. Und diese kritische Einstellung muß man begrüßen“. (Karl Popper)

Die kritische Einstellung ist das Wesentliche in der Wissenschaft. Und doch erleben wir seit über 80 Jahren in der theoretischen Physik einen unvorstellbaren und in hohem Maße unwissenschaftlichen Zustand: Der drastische Ausschluß und die völlige Ausblendung jegliche Kritik im öffentlichen Bildungs- und Forschungssystem im Zusammenhang mit der als einzig gültig und als bestens bestätigt erklärten Theorie von Albert Einstein aus dem Jahre 1905, die Spezielle Relativitätstheorie.

Dabei wird überall und weltweit im freien Medium Internet seit Jahren die Existenz einer ungebrochenen und vielfältigen fachlichen Kritik dieser Theorie durch qualifizierte Autoren dokumentiert, wie zum Beispiel mit dem GOM-Projekt Relativitätstheorie über 95 Jahre weltweite Kritik der Speziellen Relativitätstheorie oder auch zum Beispiel in unserem Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ im kleineren Rahmen.

Man erlebt auch dadurch seit mehr als 100 Jahren, dass ein Erkenntnisfortschritt in Forschung und Lehre nicht möglich ist: Wertvolle kritische Argumentierungen und widerspruchsfreie Alternativmodellen sind vorhanden, die die etablierte Physikgemeinde konstruktiv untersuchen sollte, nicht zuletzt aufgestellt von hochrangigen und hochqualifizierten Wissenschaftlern. Sie werden alle nicht beachtet, sie werden geschmäht, totgeschwiegen oder ohne jeglichen wissenschaftlichen Meinungsstreit als wertlos unwiderruflich disqualifiziert, sowie allen Generationen von Physikstudenten vollständig vorenthalten.

Erst wenn das Thema Kritik der Speziellen Relativitätstheorie nicht mehr Tabu in den Universitäten und offiziell „freigegeben“ wäre, würde sich das Problem des einseitigen und kritiklosen Tradierens eines ungesicherten Wissens von allein lösen: etablierte wissenschaftliche Verlage würden kritische Bücher oder Artikel veröffentlichen, in Lehrbüchern und im Unterricht könnten kritische Einwände untersucht und Quellen genannt werden, die in allen Universitätsbibliotheken zu finden sein könnten, kritische Autoren könnten zu Gastvorträgen bei Seminaren eingeladen, kritische Thesen von der etablierten wissenschaftlichen Presse behandelt, Experimente von Kritikern in den Universitäten vorgeführt oder wiederholt werden, die öffentliche Diffamierung gegen die Privatpersonen von Kritikern würde verpönt sein und aufhören. Die theoretische Physik würde sich im Selbstgang sanieren und ein normaler wissenschaftlicher Betrieb sich von allein einstellen.


Herr Rektor Wolfram Ressel, Schluß mit der Ausbildung der Physikstudenten als Papageien an der Universität Stuttgart!

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Dienstaufsichtsbeschwerde von Reinhard Rohmer an den Rektor der Universität Stuttgart Wolfram Ressel

Ich verweise auf den gestrigen Eintrag im Blog der Webseite Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie

Dienstaufsichtsbeschwerde an den Rektor der Universität Stuttgart Prof. Wolfram Ressel wegen kritikloser Vermittlung der Relativitätstheorie

Herr Dipl.-Ing. (FH) Reinhard Rohmer hat am 12. März 2014 eine einmalige Initiative ergriffen, um den skandalösen  und desaströsen Zustand der kritiklosen Vermittlung der Relativitätstheorie an der Universität Stuttgart zu monieren und den Rektor Prof. Dr. Ing. Wolfram Ressel an seine Verantwortung und Zuständigkeit zur Umsetzung der unmittelbar gültigen  Bestimmungen des Grundgesetzes Art. 5 Abs. 3 „Wissenschaftsfreiheit“ erinnert:

Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Herrn Prof. Dr. rer. Nat. Günter Wunner und Herrn Apl. Prof. Dr. rer. Nat. Jörg Main wegen Wissenschaftsbetrugs 

Offener Brief an die Lügen-Professoren der Theoretischen Physik Günter Wunner und Jörg Main

Wir begrüßen außerordentlich diese Initiative von Reinhard Rohmer, die nicht nur von seiner Treue an die Verfassung zeugt, sondern auch von seinem Verantwortungs-bewusstsein gegenüber den Studierenden, der Wissenschaft und der Öffentlichkeit

Ich appelliere hier an die Kritikergemeinde sich mit der Initiative von Reinhard Rohmer als Wegweiser zu solidarisieren, mit dem Ziel, dass die Kritik der Relativitätstheorie mit der Vielfalt ihrer Einwände, ihrer Ansätze, ihrer Gegenpositionen und ihrer Autoren bundesweit Einzug in die Universitäten findet.

Die Rechtslage beim Wissenstransfer an die nächsten Generationen im öffentlichen Bildungssystem ist gemäß Grundgesetz folgende:

Wenn die beiden Professoren der Meinung sind, dass einzig die Relativitätstheorie richtig ist, kann kein Mensch sie zwingen, eine andere Theorie zu lehren. Das geht nicht. Ihre Meinungsfreiheit als Grundrecht ist hier mit der Freiheit der Lehre gesetzlich geschützt. Es ist auf gar keinen Fall möglich sie zu zwingen, eine andere Theorie zu lehren, das geht nicht.

ABER: Es gilt sowohl für Lehre als auch für Forschung das Wissenschaftlichkeits-kriterium, das im Bonner Kommentar zum Grundgesetz “Wissenschaftsfreiheit” behandelt wird:

„Der Wissenschaftler muss das eigene Forschungsresultat zum bisherigen Stand der Erkenntnisse in Bezug setzen und sich zumindest ansatzweise mit Gegenpositionen auseinandersetzen. Indem von einem bloßen Versuch der Wahrheitsermittlung die Rede ist, wird die prinzipielle Unabgeschlossenheit jeder wissenschaftlichen Erkenntnis unterstrichen. Das Verfassungsgericht verfährt bei der Anwendung dieser Kriterien sehr großzügig (”weit zu verstehende(r) Wissenschaftsbegriff”) und spricht einem Werk die Wissenschaftlichkeit nur dann ab, wenn “es nicht auf Wahrheitserkenntnis gerichtet ist, sondern vorgefaßten Meinungen und Ergebnissen lediglich den Anschein wissenschaftlicher Gewinnung oder Nachweisbarkeit verleiht”. Indiz dafür ist “die systematische Ausblendung von Fakten, Quellen, Ansichten und Ergebnissen, die die Auffassung des Autors in Frage stellen.” (S. 42)

Die beiden Professoren blenden systematisch Fakten, Quellen, Ansichten und Ergebnissen aus, die ihre Auffassung in Frage stellen. Dadurch erfüllt ihre Lehre nicht das Kriterium der Wissenschaftlichkeit. Das geht nicht. Zumindest nicht im öffentlichen Bildungssystem.

Und da haben die Rektoren sehr wohl Handlungsmöglichkeiten aufgrund von gesetzlich vorgeschriebenen Verpflichtungen: Die beiden Professoren müssen sich „zumindest ansatzweise mit Gegenpositionen auseinandersetzen“.

Dies setzt voraus, dass sie nicht nur ansatzweise Gegenpositionen den Studierenden vermitteln müssen, sondern dass sie auch Quellen nennen, die den Studierenden in der Universität selbst zur Verfügung gestellt werden, also in Universitätsbibliotheken konkret vorhanden sein müssen. Das setzt auch voraus, dass die Studierenden bei Interesse die Möglichkeit haben müssen, sich frei in den Universitäten selbst mit diesen Gegenpositionen und Quellen tiefgründiger auseinanderzusetzen – wenn nicht mit den Professoren selbst, falls es ihnen zuwider ist, dann mit Dozenten oder anläßlich von Gastvorträgen. Das setzt wiederum voraus, dass  Studierende bei Klausuren oder Prüfungen in keiner Weise benachteiligt werden dürfen, wenn sie sich Gegenpositionen zu eigen machen.

Es geht rechtlich nicht, dass Professoren in einer staatlichen Universität eine Lehre vermitteln, die das Wissenschaftlichkeitskriterium nicht erfüllt. Es geht rechtlich nicht, dass Rektoren es dulden.

Diskussion weiterlesen…

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Albert Einstein als Strohmann: Ferdinand Lindemann als wahrer Autor der Relativitätstheorie

Ich verweise auf meinen gestrigen Blog-Eintrag Albert Einstein ist womöglich nicht der wahre Autor der Relativitätstheorie als Antwort an eine Teilnehmerin in einer Diskussion im Blog Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie, die sich für die historischen Umstände der Entstehung der Speziellen Relativitätstheorie 1905 interessiert. Die These „Ferdinand Lindemann als wahrer Autor der Relativitätstheorie“ von Peter Rösch habe ich dort weitergedacht:

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19.03.14 – Beitrag Nr. 366 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Je länger ich mich in den letzten Jahren fachlich mit der Speziellen Relativitätstheorie beschäftigte, desto plausibel schien mir die These von Peter Rösch zu sein: Es ist unmöglich, dass dieses physikalische Monstrum vor der Veröffentlichung seriös geprüft wurde, absolut unmöglich! Diese Theorie kann nur durch Intrigen veröffentlicht worden sein, anders ist es nicht zu erklären, sie hätte keiner seriösen wissenschaftlichen Prüfung standhalten können, nie und niemals.

Dass der Mathematiker Ferdinand Lindemann über Einstein als Strohmann ein Plagiat der Äther-Relativitätstheorie des renommierten französischen Mathematikers und Physikers Henri Poincaré, die er gerade übersetzt hatte, der Zeitschrift „Annalen der Physik“ unterjubeln wollte, ist nicht abwegig, es gibt zum Beispiel um die Relativitätstheorie andere bekannten Plagiate, das haben manche auch damals nicht so eng gesehen…

Es könnte sein, dass Lindemann dabei nicht gemerkt hätte, dass das Plagiat wegen der Annahme eines Äthers durch Poincaré ohne Annahme eines Äthers zu einem völligen physikalischen Blödsinn verwandelt wurde: Mathematiker interessieren sich meistens nicht für die Physik, Hauptsache die Formel stimmen, und fertig.

Es könnte auch sein, dass Lindemann sehr wohl dessen bewußt war, dass das Plagiat ohne Äther zu einem völligen Unsinn wurde, dass er jedoch damit Max Planck als Herausgeber der Zeitschrift „Annalen der Physik“ einen auswischen wollte: die beiden konnten sich wegen gegenseitigen weltanschaulichen Vorstellungen nicht ab (Max Planck war streng Protestant, Lindemann streng Atheist).

Hier bringe ich noch zwei Zitate, die für die Spezielle Relativitätstheorie wie die Faust aufs Auge passen:

„Was eigentlich Physik ist, kann nur historisch verstanden werden“.
(Max Jammer, ein Wissenschaftsfreund Einsteins)

„Die Wissenschaft, sie ist und bleibt, was einer ab vom andern schreibt“
(Eugen Roth)

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20.03.14 – Beitrag Nr. 368 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Es ist anzunehmen, dass Ferdinand Lindemann wusste, dass das Plagiat der Äther-Relativitätstheorie von Henri Poincaré ohne Äther einen völligen Blödsinn ergab, und dass er bewußt Max Planck als Herausgeber der renommierten Zeitschrift „Annalen der Physik“ ein Fake unterjubeln wollte.

Wahrscheinlich hat er sich schon auf die Blamage für Max Planck gefreut, wenn die ganze Welt merkt, dass er einen Blödsinn in seiner Zeitschrift veröffentlicht hat, noch dazu als Plagiat eines angesehenen französischen Wissenschaftlers – besonders peinlich bei den damaligen politischen Verhältnissen.

Die Auswahl eines Strohmanns müsste aber eine wichtige Voraussetzung erfüllen: Der Ausgewählte müsste sich noch keine Reputation in der Physik gemacht und nichts zu verlieren haben, wenn Kritik aus der internationalen wissenschaftlichen Gemeinde hagelt, was natürlich zu erwarten war. Die Auswahl von Albert Einstein erfüllte diese Voraussetzung: Er hatte noch nichts veröffentlicht, war ein 26-jähriger völlig unbekannter Patentsamtangestellter, zu verlieren hatte er nichts. Außerdem wurde er von seinen Lehrern während der Ausbildung als mittelmäßig begabten Schüler und als ziemlich faul beurteilt. Es war also anzunehmen, dass er erst einmal nicht durchschauen würde, was für einen Blödsinn dieser Artikel enthielt. Er hatte noch dazu eine Besonderheit, die Ferdinand Lindemann als esoterisch geprägter Mathematiker besonders gefallen haben müsste: Einstein wurde am 14.3. geboren, also die „magische“ Zahl Pi – Lindemann hatte schon vorher irgendetwas Wesentliches über die Zahl Pi entdeckt und veröffentlicht, das ihm zu Berühmtheit in mathematischen Kreisen verholfen hatte.

Ob die Gegebenheit, dass Albert Einstein Jude war eine Rolle bei seiner Auswahl als Strohmann gespielt hat, darüber kann nur spekuliert werden – Antisemitismus war auch zu dieser Zeit latent.

Wie zu erwarten war, hagelte es ganz schnell mit Kritik der „Relativitätstheorie Einsteins“ aus der internationalen Physik-Gemeinde: Die ersten kritischen Veröffentlichungen, die von G.O. Mueller dokumentiert werden, datieren schon von 1909, erst einmal verständlicherweise aus dem deutschsprachigen Raum.

Max Planck hat aber anders reagiert, als Lindemann sich es wohl vorgestellt hat: Anstatt sich vor der internationalen Wissenschaftsgemeinde der Blamage zu stellen, hat er die Flucht nach vorne gewählt: Er hat Einstein bedingungslos geschützt, durch seine große Einflussnahme jegliche Kritik autoritär unterdrückt und die Kritiker aus der Physikgemeinde durch massive Propaganda ausgeschlossen, siehe zum Beispiel: Max Planck und der Verrat an der Wissenschaft.

Auch ist es anzunehmen, dass Max Planck zynisch den Umstand dabei ausgenutzt hat, dass Einstein Jude war, um die Kritik zu unterdrücken und zu diskreditieren: Sehr schnell wurde die Propaganda gezielt dahin ausgerichtet, dass die Kritiker aus antisemitischen Gründen Einstein kritisierten. Dies ist historisch belegt auch ein Betrug: Es hagelte ganz schnell Kritik auch von jüdischen Wissenschaftlern, siehe zum Beispiel: Relativitätstheorie: Geschichtsfälschung mit der angeblich antisemitisch motivierten Kritik.

Egal wie dieses „Ding“ – wie der Nobelpreisträger und Kritiker der Relativitätstheorie Albert Abraham Michelson die Theorie Einsteins genannt hat – historisch zustande gekommen ist, ist es ein wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Betrug.

Nicht von ungefähr wurde öfter in Kritikerkreisen ein Parallel zu dem Märchen von Christian Andersen gezogen: Des Kaisers neue Kleider.

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Albert Einstein ist womöglich nicht der wahre Autor der Relativitätstheorie

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Ich verweise auf meinen Beitrag vom 18.03.2014 in einer Diskussion im Blog Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie als Antwort an eine Teilnehmerin, die sich für die historischen Umstände der Entstehung der Speziellen Relativitätstheorie 1905 interessiert:

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15.03.14 – Zitat von Kate:

Hallo Herr Rösch,

heißt das deifinitiv, dass Ferdinand Lindemann für das Zustandekommen der Relativitätstheorie verantwortlich ist? Wie passierte das genau haben sie einen entsprechenden Link für mich, wo ich mich näher informieren kann.

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18.03.14 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Die These von Peter Rösch, dass nicht Einstein, sondern der Mathematiker Ferdinand Lindemann der wahre Autor der Theorie „Zur Elektrodynamik bewegter Körper“ aus dem Jahre 1905 sei, haben wir hier in diesem Blog an verschiedenen Stellen vorgestellt:

Sein Buch „Ich war Einstein“

Seine Artikel:

Die Einstein-Fälschung

Mythos Relativitätstheorie

Einsteins Goldhelm: Wer ist’s? Das Geheimnis der Nobelphysiker

Zusammengefaßt und in grober Linie die komplizierten historischen Umständen um die Entstehung der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins bzw. im Original des Artikels „Zur Elektrodynamik bewegter Körper“, die mir persönlich besonders seltsam vorgekommen sind und die ich gerade in Erinnerung habe:

Diese historischen Umstände lesen sich nämlich teilweise wie ein Krimi, wenn man die geglätteten Biographien der Mainstream Historiker zur Seite lässt, mit mysteriösen Gegebenheiten, Verschwinden von Manuskripten, Selbstmorden, Konkurrenz zwischen hochrangigen Wissenschaftlern, teilweise esoterisch geprägten Mathematiker-Seilschaften (insbesondere um die Zahl Pi), Machenschaften, Plagiaten, verstrickten persönlichen Querverbindungen bzw. politischen oder religiösen Rivalitäten.

Der deutsche Mathematiker Ferdinand Lindemann hatte 1904 die Relativitätstheorie (eine Äthertheorie) des zu dieser Zeit schon international renommierten französischen Physikers Henri Poincaré ins Deutsch übersetzt und dabei gleich die baldige Veröffentlichung eines eigenen Artikels „Zur Elektrodynamik bewegter Körper“ angekündigt. Einen Artikel mit diesem Titel hat jedoch 1905 nicht Ferdinand Lindemann veröffentlicht, sondern … Albert Einstein, der Gymnasialschüler von Lindemann kurz gewesen war (glaube ich mich zumindest zu erinnern). Wieso ein zu dieser Zeit völlig unbekannter 26-jähriger Patentamtsangestellte wie Albert Einstein gleich einen Artikel in der renommierten Zeitschrift „Annalen der Physik“ veröffentlichen konnte, ist auch mysteriös. Man könnte es vielleicht zu der heutigen Zeit mit einem unbekannten Autor einer eigenen Theorie im Internet vergleichen, der von heute auf morgen von „Nature“ veröffentlicht wird. Eigentlich undenkbar.

Warum die zwei damaligen Herausgeber der Zeitschrift „Annalen der Physik“, Max Planck und Paul Drude, das Manuskript gleich nach der Veröffentlichung vernichtet haben, ist auch völlig unverständlich und äußerst ungewöhnlich. Warum Paul Drude kurz darauf Selbstmord begangen hat ist auch nicht geklärt. Warum Max Planck (der “Reichkanzler der Physik”) Albert Einstein massiv protegiert hat und jegliche Kritik an der Relativitätstheorie autoritär unterbunden hat ist auch unverständlich, siehe zum Beispiel meinen Beitrag „Die 3 Maxe“ als Hauptverantwortliche für die Betrügereien um die Relativitätstheorie: Max Planck, Max von Laue, Max Born.

Über die seltsame Vernichtung des Manuskripts gleich nach der Veröffentlichung 1905 (war es etwa nicht die Handschrift von Albert Einstein?) berichtet auch der Kritiker Reinhard Rohmer in seiner Arbeit Einstein in der Kritik:

Zitat Reinhard Rohmer:

“Wir wissen nicht, warum die damaligen Herausgeber der „Annalen der Physik“, Paul Drude und Max Planck, Einsteins Handschrift so schnell, bzw. überhaupt vernichtet haben. Darüber lässt sich nur spekulieren, aber man kann wohl davon ausgehen, dass sie (von Planck? und Drude?) verändert wurde. Als Einstein Jahre später in Amerika lebte, hat er die gedruckte Arbeit von Hand abgeschrieben und für gemeinnützige Zwecke versteigern lassen. Da war sie dann wieder da, die „Original-Handschrift“.

Auch liegen Informationen von Kurt J. Köhler aus seinem Buch Einstein – Korrektur einer Legende vor:

Zitat Kurt J. Köhler:

„Kurz vor Weihnachten des Jahres 1981 wurde in einer Nacht- und Nebel-Aktion Einsteins Nachlaß aus dem Princeton Institut geholt und nach Jerusalem gebracht. So glaubte man, einige kritische noch nicht vernichtete Dokumente in Sicherheit zu bringen, um das in der Öffentlichkeit gepflegte Bild des “Weltweisen des 20. Jahrhunderts” unbeschadet zu erhalten.”

Es ist wohl nicht einfach Licht in die dunkle Geschichte der Speziellen Relativitätstheorie zu bringen, die Historiker haben es nicht leichter als die Physiker…

Weiterlesen…

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Relativitätstheorie: Spinnerei hoch drei.


Ich verweise auf meinen heutigen Kommentar in der sehr ausgiebigen Diskussion im Blog Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie: Der angeblich längere Weg fürs Licht:

 

 

 

 

 

Kommentar Nr. 346 – 18.03.2014 – Zitat Jocelyne Lopez:

Ich halte das Relativitätsprinzip von Galilei nicht für eine Entdeckung. Dieses Prinzip ist intuitiv bei Menschen gegeben, es ist ja das einfache Prinzip einer Relation.

Das elementare Verständnis einer Relation ist in der Speziellen Relativitätstheorie völlig abhandengekommen bzw. wurde gründlich pervertiert.

Das hat zum Beispiel der Kritiker Helmut Hille mit einem Text von Paul Watzlawick unterstrichen, siehe Das Realprinzip als Erkenntnisstrategie:

 

1. Der Faktor “Beziehung”

Anläßlich zweier Vorträge über die Relativität von Wirklichkeit im Rahmen der “Wiener Vorlesungen” im Rathaus von Wien, “einem internationalem Forum für bedeutende Persönlichkeiten”, hat der bekannte Philosoph und Psychologe Paul Watzlawick “zur Erweiterung unserer Sichtweise durch den Faktor ‘Beziehung’” auf folgendes hingewiesen.

Wir müssen umdenken lernen. Wie das aussehen kann, dafür bietet uns Bertrand Russell einen sehr wichtigen und brauchbaren Hinweis. Er verweist darauf, daß ein häufiger Fehler in der Wissenschaft darin liege, zwei Sprachen zu vermengen, die streng voneinander getrennt sein müßten. Nämlich die Sprache, die sich auf die Objekte bezieht, und die, die sich auf Beziehungen bezieht. Ein Beispiel: wenn ich sage, dieser Apfel ist rot, dann habe ich in der Objektsprache eine Eigenschaft dieses Objektes Apfel bezeichnet. Sage ich dagegen, dieser Apfel ist größer als jener, dann habe ich eine Aussage über die Beziehung gemacht, die sich nicht mehr auf den einen oder den anderen Apfel zurückführen läßt. Die Eigenschaft des Größerseins kann nur in Bezug auf die Beziehung verstanden werden. Das ist so schwer zu begreifen. Unser beginnendes Verständnis der Eigenschaften von Beziehungen ist noch ein sehr rudimentäres und gibt uns bisher eigentlich mehr Rätsel auf als Erklärungen.”1)

(Paul Watzlawick, Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns, Picus Wien 1993, S.30)

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Wenn ich zum Beispiel sage, Peter ist 10 cm größer als Paul, bedeutet es zwingend, dass Paul genau 10 cm kleiner ist als Peter, genau 10 cm, und kein bisschen kleiner, mathematisch exakt gleich. Es gilt die volle Reziprozität.

Wenn Auto A sich mit einer Relativgeschwindigkeit von 70 km/h zu Auto B bewegt, bedeutet es zwingend, dass Auto B sich mit einer Relativgeschwindigkeit von 70 km/h zu Auto A bewegt, und kein bisschen anders, mathematisch exakt gleich. Es gilt die volle Reziprozität

Wenn das Licht sich mit c zu einem Beobachter bewegt, bedeutet es zwingend, dass der Beobachter sich mit c zum Licht bewegt, und nicht mit „fast c“! Genau mit c, mathematisch exakt mit c, und kein Quantum anders, es gilt die volle Reziprozität. Die Lorentztransformation in der Speziellen Relativtitätstheorie, die ausrechnet, dass der Beobachter sich mit einem kleineren Wert als c relativ zum Licht bewegt ist Spinnerei hoch drei

Die überwiegende Mehrheit der Menschen müssen nicht umdenken, um das Prinzip einer Relation zu verstehen, die Anhänger der Relativitätstheorie schon, dringend.

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Siehe in diesem Gesamtkontext:

Skandal Relativitätstheorie: Der Staat verstößt massiv gegen das Grundgesetz

Bildungsskandal Relativitätstheorie: Brief an Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann

CERN-Neutrinoexperiment: Petition beim Deutschen Bundestag vom 11.08.2013

Petition beim Bundestag vom 19.08.13 wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele/Keating

 

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Relativitätstheorie und Maßeinheit „Lichtgeschwindigkeit“: Eine Massensuggestion?

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Ich verweise auf einen Austausch mit einem Teilnehmer im Blog Kritische Stimmen zur Relativititätstheorie über die Festsetzung 1983 der Lichtgeschwindigkeit als Maßeinheit der Längenmessung:

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07.03.2014 – Zitat von Roland:

[…] Der Zahlenwert der Lichtgeschwindigkeit ist spätestens oberhalb der 6. Stelle mit einem PTB-genormtem Würfel frei erwürfelt!
[…]
Die Genauigkeit der Zeitmessung ist hierbei kein Problem. Sie kann als ausreichend genau angenommen werden, wenn die Länge ausreichend groß bemessen ist.

Völlig anders sieht es jedoch bei der Kenntnis der wahren Länge aus! Die besten Längendefinitionen stellen Endmaße dar. Dabei beträgt die Tolerenz eines Längenmaßes der Genauigkeitsklasse 0 bei 1000 mm Nennmaß bereits +-2ppm. Das bedeutet bei der Lichtgeschwindigkeit bereits eine Unsicherheit im 1 km/s Bereich!
[…]
Das bedeutet, all diese vielen Stellen bei der Lichtgeschwindigkeitsangabe, welche noch um einen Faktor 1000 genauer sein sollen, sind in Einsteinscher Manier glatt ausgewürfelt!

Oder glaubt jemand, daß man eine Strecke von 1 km Länge mit einer Genauigkeit von 1/1000 mm messen kann?

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07.03.2014 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Aus Ihren Ausführungen steht für mich klar, dass die neue Definition des „Meters“ über die Lichtgeschwindigkeit 1983 weder eine wissenschaftliche Notwendigkeit zur erhöhten Präzision der Längenmessungen noch aus praktischen Gründen gerechtfertigt war.

Für die Bestimmung der Länge des Meters mit der Lichtgeschwindigkeit sind ja praktische Gründen vorgeschoben worden: Es sei viel praktischer, dass alle nationalen Metrologieinstituten die Länge ihrer Kopien des Urmeters selbst mit der Lichtgeschwindigkeit bestimmen, anstatt sie umständlich nach Paris zur Eichung zu schicken. Das ist zwar ohne Zweifel richtig, da eine etwaige Abweichung der Lichtgeschwindigkeit auf einer Länge von nur 1 Meter sich nicht materiell auswirken kann, weil sie im nicht meßbaren materiellen Bereich sich befindet (es sind nur fiktive Kommastellen). Man kann also mit Recht voraussetzen, dass auf einer Länge von nur 1 Meter jedes Metrologieinstitut korrekt die gleiche materielle Länge des Urmeters bestimmen und das Verschicken der Kopien zur Eichung nach Paris entfallen kann. Die Einführung einer anderen Eichungsmethode für die Kopien der Metrologieinstitute oder für die industrielle Reproduktion des Urmeters ist jedoch nur eine technische interne Angelegenheit der Metrologieinstitute und rechtfertigt nicht, dass man deswegen eine neue Maßeinheit Meter 1983 eingeführt hat, vor allem unter Kenntnis der Tatsache, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant ist und Abweichungen auf größeren Distanzen unvermeidlich sind, die man einzeln bei entsprechenden Messungen berücksichtigen, berechnen und „korrigieren“ muss.

Ich kann die Vermutung nicht loswerden, dass die Einführung der neuen Maßeinheit „Lichtgeschwindigkeit“ einzig aus psychologischen Gründen geschah, um die Richtigkeit der Relativitätstheorie der Öffentlichkeit zu suggerieren.

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Siehe auch in diesem Kontext:

CERN-Neutrinoexperiment: Petition beim Deutschen Bundestag vom 11.08.2013

CERN-Neutrinoexperiment: Ich soll die PTB missbraucht haben

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CERN-Neutrinoexperiment: Ich soll die PTB missbraucht haben

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Ich verweise auf meinen Blog-Eintrag im Blog der Webseite Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie Wissenschaftsbetrug Hafele-Keating und Rechtsstaat Deutschland, wo ich kurz die Verhältnisse der Machtverteilung in einem Rechtsstaat skizziert habe:

Es gibt in einem Rechtsstaat drei gesetzlich geregelte sogenannte Mächte: Die Legislative, die Exekutive und die Judikative.

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1. Die Legislative (die gewählten Politiker) ist oben in der Hierarchie der Macht, d.h. sie hat das Sagen über die Exekutive, da sie als legitimierte Volksvertretung jeden einzelnen Bürger als Souverän vertritt: Jeder einzelne Bürger ist per Grundgesetz oben in der Hierarchie der Macht: Art. 20 § 2 Grundgesetz:

Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

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2. Die Exekutive (die Behörden) ist der Dienstleister der Bürger: sie hat die Bürger zu dienen, die sie auch dafür durch Steuer 100%ig bezahlen, was auch im Ausdruck “öffentlicher Dienst” zu erkennen ist.

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3. Die Judikative (die Gerichte) ist unabhängig, sie unterliegt weder Legislative noch Exekutive.

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Im Fall des CERN-Neutrinoexperiments hat sich die Exekutive – die Behörde Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) bzw. das Ministerium für Technologie und Wirtschaft geweigert, die Bürger zu dienen, indem sie die Beantwortung von berechtigten Fragen zur widerspruchsfreien Interpretation eines extrem teuren Experiments geweigert hat, das 100ig% von den Bürgern finanziert wurde.

Nicht nur, dass die Exekutive PTB sich geweigert hat, die Bürger zu dienen, sie wurde auch noch pampig dabei:

Zitat PTB vom 22.03.2013:

“Die Erklärung von physikalischen Effekten für interessierte Laien zählt nicht zu diesen Aufgaben — dafür gibt es Physikbücher, Studiengänge, VHS-Kurse. Dennoch haben wir nach unseren Möglichkeiten versucht, solche Anfragen, die gelegentlich eingehen, zu beantworten, in einer Sprache, die auch von Personen verstanden werden kann, die nicht als Physiker ausgebildet wurden. […] Dennoch müssen wir bei diesem Kulanzservice immer darauf achten, dass wir nicht als kostenloser Nachhilfedienst für Physik missbraucht werden.“

Hallo? Habe ich etwa die PTB darum gebeten, mir Nachhilfedienst für Physik zu erteilen?! Wie kommt die PTB darauf, sich so etwas zu erdichten?

Ich habe die PTB keinesfalls um Physikunterricht gebeten, sondern vielmehr darum, dass sie mir ganz konkret 4 Fragen zur nachvollziehbaren Interpretation eines Experiments gezielt beantwortet, das sie entscheidend durchgeführt hat. Diese Fragen stammen übrigens nicht von mir, sondern von einem hochqualifizierten Wissenschaftler, Dr. Wolfgang Engelhardt, der sich intensiv mit diesem Experiment beschäftigt hatte und genau wissen wollte, wie hier berechnet wurde.

Anstatt Spekulationen über den vermeintlichen Bildungsstand der Bürger anzustellen, hätte sich also die PTB gerne darauf beschränken sollen, die gestellten fachlichen Fragen ohne jegliche Bewertung zu beantworten, wie es zu ihrer Aufgabe gehört. Glaubt etwa die PTB, sie sei die einzige in der Bevölkerung Deutschlands, die etwas von Physik versteht? Ich habe also die PTB “missbraucht”? Wo sind wir hier?

Auch mehr als befremdlich ist diese Antwort an Dr. Engelhardt:

Zitat PTB vom 15.04.2013:

”Auch Ihnen gegenüber möchte ich daher wiederholen, was ich Frau Lopez geschrieben hatte, und Sie um Ihr Verständnis bitten: Bitte suchen Sie Rat in Fachbüchern bzw. bei den Experten für Relativitätstheorie oder für GPS-Empfänger-Software. Wir als PTB können Ihnen hier nicht mehr weiter behilflich sein.“

Hallo? Die PTB ist die höchstqualifizierte Institution Deutschlands für Meßinstrumenten, sie ist unser nationales Metrologieinstitut, sie wurde auf der europäischen Ebene beauftragt, die Uhren des millionenschweren CERN-Neutrinoexperiments zu synchronisieren, und sie verfügt über kein Expertenwissen in dieser Technologie?? Sie hat keine blasse Ahnung, was in den verwendeten Software steckt?? Dr. Engelhardt solle Rat in Fachbüchern und bei den „Experten für Relativitätstheorie“ suchen?? Hallo?

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Siehe auch:

CERN-Neutrinoexperiment: Petition beim Deutschen Bundestag vom 11.08.2013

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© Bild Copyright Jocelyne Lopez 2011

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Relativitätstheorie: Die Eulen fallen vor lauter Lachen vom Baum

Ich verweise auf meinen heutigen Beitrag  in einer Diskussion im Blog der Webseite Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie bei Austauschen mit einer Teilnehmerin, die sich so wie ich als Physiklaie eigene Gedanken über die Relativitätstheorie macht und Antworte sucht:

04.03.2014 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Bei mir ist es genauso wie bei Dir gewesen: die Logik der Dinge hatte es mir angetan. Und wie bei Dir aus der einfachen Beobachtung der scheinbaren Veränderung der Geschwindigkeit eines Objekts mit der Entfernung, habe ich Antworte aus einer einfachen Beobachtung gesucht. Diese Antworte musste ich mir jedoch alleine 10 Jahre lang mühsam ausarbeiten, weil sie nirgendwo in Physikbüchern, in populär-wissenschaftlichen Zeitschriften oder in Foren stehen, ganz im Gegenteil, der Zugang dazu wird dort systematisch versperrt. Ich habe also nur einen Vorsprung von 10 Jahren Dir gegenüber…

Mein anfänglicher Denkansatz war folgender: Wie konnte man bei der Messung der Lichtgeschwindigkeit feststellen und ankündigen, dass das Licht sich überall im Universum immer nur mit einem bestimmten Wert ausbreitet? Wie konnte man es bloß feststellen? Ich habe von der Logik her stark daran gezweifelt, und zwar wegen … den Tieren.

Folgende einfache Beobachtung:

Ein Mensch und eine Eule sitzen nachts nebeneinander auf einem Baum.
Auf einmal fliegt die Eule los und fängt eine Maus auf 50 Meter Entfernung. Photonen bzw. Impulse, die quer durch die Gegend unaufhörlich geflogen sind, sind auf dem Körper der Maus aufgeprallt und wurden bis zum Baum auf die Netzhaut der Eule und des Menschen reflektiert. Die Eule hat sie gesehen, der Mensch nicht.

Ergo: Die Eule registriert Photonen, die bei Menschen zwar auch ankommen, aber nicht registriert werden.

Ich habe mich also mühsam erkundigt, wie man die Lichtgeschwindigkeit gemessen hat und musste feststellen, dass die Messversuche ausschließlich auf optische Eindrücke des Menschen basieren, und zwar auf das Sehen und Messen von Interferenzmustern auf einem Schirm im Labor.

Insbesondere habe ich sehr ausführlich den Messaufbau von Foucault aus dem Jahre 1862 in Foren besprochen, einem international anerkannten Experimentalphysiker zur Messung der Lichtgeschwindigkeit: Wikipedia.

Kurz und gut wird die Lichtgeschwindigkeit hier dadurch bestimmt, dass ein Experimentator (also ein Mensch) die Breite eines Lichtflecks auf einem Schirm misst und durch mathematische Berechnungen mit Einbeziehung aller notwendigen Parameter die Lichtgeschwindigkeit korrekt bestimmen kann. Die Berechnungen braucht man als Physiklaie nicht nachvollziehen zu wollen, sie stimmen, sie sind korrekt, es gibt hier international keine Streitigkeiten.

Ich habe dann in einem Forum gefragt, wie wäre der Wert der Lichtgeschwindigkeit bei diesem Experiment ausgefallen, wenn nicht ein Mensch die Breite des Lichtflecks gemessen hätte, sondern eine Eule. Und wie wäre es, wenn die Eule einen breiteren Lichtfleck sieht, da sie ja zweifelslos Photonen sieht, die Menschen nicht sehen können.

Ein Gymnasialphysiklehrer antwortete mir:

Wenn die Eule einen anderen Lichtfleck sehen würde… hm, ich sage es anders … wenn die Netzhaut der Eulen Photonen registrieren könnte, die von Stellen auf der Mattscheibe ausgehen, wo wir offensichtlich keine Photonen sehen, dann müssten wir die Vorstellung von einer konstanten Lichtgeschwindigkeit aufgeben. Die relative Verschiebung des Lichtpunktes reicht nicht, wir müssen uns auch sicher sein, dass der Lichtfleck nicht breiter wird (denn das wäre die Folge von unterschiedlich schnellen Photonen).

Tja, zum Glück wissen die Eulen nicht, mit welchem Wert wir die Lichtgeschwindigkeit gemessen und als universelle Naturkonstante stolz festgesetzt haben, das wäre nämlich hoch gefährlich für sie: sie würden vor lauter Lachen vom Baum fallen…

© Bild Norbert Fenske – Photografically

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