Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für 'Forschungsgruppe G.O. Mueller'

Die naive Zuversicht der Kritiker der Relativitätstheorie

Ich verweise auf eine Diskussion im MAHAG-Forum und auf ein neues Paradoxon in der Speziellen Relativitätstheorie, das vom Forumsbetreiber Harald Maurer aufgestellt und zur Diskussion gestellt wurde:

 

22.07.11 – Zitat von Harald Maurer:

Hier ein weiteres Paradoxon als Gelegenheit zur Beschäftigung mit der Speziellen Relativitätstheorie. Es führt die relativistische Geschwindigkeitsaddition ad absurdum, solange es nicht widerlegt werden kann.

Ich freue mich schon auf die elegante Lösung dieses Paradoxons mit der Speziellen Relativitätstheorie.

… siehe direkt im Forum umfangreiche Austausche: http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=6&t=379&start=270#p30308

 

24.07.11 – Zitat von Ernst:

Es ist eine Veanschaulichung der Relativität der Gleichzeitigkeit.  Was im System des Balkens gleichzeitig passiert, passiert im relativ bewegten Beobachtersystem nicht gleichzeitig.
Das ist eben Spezielle Relativitätstheorie.

Man kann aber nicht dadurch, daß man diese Aussage der Speziellen Relativitätstheorie nachrechnet und bestätigt, die Spezielle Relativitätstheorie kritisieren.

Daß solche Dinge alle die klassische Logik zerschlagen, steht ja außer Frage.
Meine Interpretation:
Es scheint so, als daß im Beobachtersystem eine unterschiedliche Ankunftszeit der Kugeln an den Enden auftritt.
Aber es ist nicht so, wie man ja im System des Balkens ohne weiteres feststellen kann.
Der Balken wird sich nicht neigen.

 

24.07.11 – Zitat von Highway:

dann stellt sich für mich nur noch die Frage. Wozu denn dann das alles? Was lehrt einen denn dann die Spezielle Relativitätstheorie? 

Mann mißt von draußen (also z. B. in so einem Beschleuniger) etwas, was sich in Wirklichkeit aber anders darstellt – und das kann man nun herausrechnen. Meinst du das?

 

24.07.11 – Zitat von Ernst:

Ich meine, daß sich als physische Realität immer nur die Eigenschaft eines Objektes in seinem Ruhesystem manifestiert.

Und daß diese Eigenschaft des Objektes in einem bewegten Bezugssystem verändert erscheint. Was eigentlich praktisch bedeutungslos ist.

 

25.07.11 – Zitat von Harald Maurer

Zitat von Ernst: „Man kann aber nicht dadurch, daß man diese Aussage der Speziellen Relativitätstheorie nachrechnet und bestätigt, die Spezielle Relativitätstheorie kritisieren„.

Kann man sehr wohl. Denn die Lorentztransformation soll getreu dem Relatitvitätsprinzip Ereignisse ebenso unverändert beschreiben wie es selbstverständlich die Galilei-Transformation macht. Wenn nach der Lorentztransformation die Beschreibung etwas anderes ergibt, als es tatsächlich geschieht, dann ist sie unbrauchbar! Und genau das kann man mit dem Waagebalken-Paradoxon aufzeigen!

 

Zitat von Ernst: „Daß solche Dinge alle die klassische Logik zerschlagen, steht ja außer Frage.
Meine Interpretation:
Es scheint so, als daß im Beobachtersystem eine unterschiedliche Ankunftszeit der Kugeln an den Enden auftritt.
Aber es ist nicht so, wie man ja im System des Balkens ohne weiteres feststellen kann.
Der Balken wird sich nicht neigen.“

Und der Außenbeobachter steht vor einem Wunder. Denn seinen Messungen nach müsste sich der Balken neigen. Wegen der Zeitdifferenz der Ankunftszeiten von 50,4 ms! Und die beiden Beobachter in ihren Bezugssystem werden fürchterlich zu streiten beginnen, denn der ruhende Beobachter am Balken weiß, wieso der Balken nicht kippt. Der bewegte Außenbeobachter wird zwangshaft nach einer andren Ursache suchen (Balkenlager kaputt?) um zu erklären, wieso der Balken nicht kippt, obwohl er das seiner Messung nach müsste! Wenn das der Spezielle Relativitätstheorie nicht das Genick bricht, was denn dann?

 

25.07.11 – Zitat von Highway:

Das ist ein Punkt, der mir ziemlich wichtig erscheint. Was soll die Spezielle Relativitätstheorie eigentlich machen? Ist es so, dass sie beschreiben soll, was ein Teilchenphysiker zwar messen wird, aber in Wirklichkeit so nicht stattfindet und er erst in das unbewegte System umrechnen muss? Das würde ja noch halbwegs Sinn für mich machen, aber ich glaube, dass Relativitätsprinzip verbietet es.

Wenn man sich, wie Ernst auf den Standpunkt stellen möchte, dass alles nur Schein ist, dann schlachtet man das Relativitätsprinzip denke ich. 

 

25.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Alle Paradoxien der Speziellen Relativitätstheorie haben nur die eine und einzige Lösung:
Ein Paradoxon ist nur in der Speziellen Relativitätstheorie gelöst, wenn man zugibt, dass die Beschreibung der Spezielloen Relativitätstheorie ein Schein ist und sich in der Natur nicht so ereignet.

Das hatte auch zum Beispiel Peter Ripota in seinem Gartenzaunparadoxon heraus-gearbeitet:

Zitat Peter Ripota:

Was ist da geschehen? Das Wechseln des Standpunkts macht etwas möglich, was vorher unmöglich war. Aber, ist das Ganze vielleicht nur Illusion? Dann muss auch, aus Symmetriegründen, das Zwillingsparadoxon Illusion sein, und wir brauchen uns um beides keine Gedanken machen. Mit anderen Worten: Wären die Effekte nur scheinbar, wäre auch die Relativitätstheorie überflüssig, denn Physik beschäftigt sich mit Sein, nicht mit Schein.

Die einzige Taktik für die Lösung aller Paradoxien der Speziellen Relativitätstheorie besteht am Endeffekt für die Adepten dieser Theorie einzig daraus, auf gar keinen Fall zuzugeben, dass es sich um Schein handelt. Das ist auch ihre einzige, rettende Taktik, sonst ist die Spezielle Relativitätstheorie indiskutabel im Eimer.

Auch Dr. Markus Pössel hat meine gezielte Frage über die Lösung des Gartenzaun-paradoxons von Peter Ripota als Schein oder Realität wie gewohnt beharrlich ignoriert und fühlte sich in unserer 6 monatigen Korrespondenz 2008 aus Zeitmangel und wegen meinem angeblichen völligen Unverständnis der Physik, der Speziellen Relativitätstheorie und der Natur der Längenkontaktion nicht in der Lage, eine Antwort darauf zu geben, obwohl ein Satz oder sogar nur ein Wort genügt hätte, siehe hier. Auch die nachträgliche Anfrage von Peter Ripota über die Natur der Längenkontraktion hat er nicht beantwortet, siehe hier. Seitdem verwickelt er sich in seinen Blog seit Monaten in seiner gewohnten, langatmigen „Schritt-für-Schritt“ Verschleierungstaktik über die Realität der Längenkontraktion und verschaukelt damit nachhaltig alle seiner Gesprächspartner, ob Physiklaien oder ausgebildete Fachleute. Es ist auch damit zu rechnen, dass auch der Vorgesetzter von Dr. Pössel, Prof. Hermann Nicolai, über die einzig richtige Lösung des Zwillingsparadoxons schweigen wird, siehe hier, obwohl die ganze Welt danach fragt! Eine andere Möglichkeit als zu schweigen und zu zensieren haben die Relativisten zur Rettung ihrer Lieblingstheorie nicht. Argumente oder Experimente nützen den Kritikerns nichts.

Die Tatsache, dass Ernst jetzt zugibt, wenn er von Euch in die Enge getrieben wurde, dass die Beschreibungen der Speziellen Relativitätstheorie nur Schein sind, ist auch völlig belanglos: Was anonyme Relativisten im Internet sagen oder nicht sagen ist absolut wertlos, genauso wertlos als das, was anonyme Kritiker sagen oder nicht sagen. Da kann auch ein Sack Reis jeweils in China umkippen, das ist dasselbe Ergebnis, seit Jahrzehnten. Damit würde auch der Ingenieur Ernst als Gesprächspartner von Dr. Pössel mit seiner berüchtigen didaktischen „Schritt-für-Schritt Einführung“ in die Physik und in das Verständnis der Speziellen Relativitätstheorie konfrontiert und verarscht werden, garantiert.

Alle Paradoxien der Speziellen Relativitätstheorie werden nur gelöst, wenn man erkennt und zugibt, dass die Beschreibungen der Speziellen Relativitätstheorie Schein sind. Das werden aber die etablierten Anhänger der Theorie unter ihren Klarnamen nie und niemals zugeben – und auch nie und niemals zugeben können: damit landet nämlich die Spezielle Relativitätstheorie indiskutabel im Eimer und Klappe zu.

Dass die Kritiker der Speziellen Relativitätstheorie seit Jahrzehnten sich rührend benehmen, indem sie naiv glauben, man könne die Spezielle Relativitätstheorie auf der wissenschaftlichen Ebene durch Argumente oder Experimente widerlegen, wie es sich in der Wissenschaft normalerweise gehört, hat G.O. Mueller 2008 schon mal dargelegt:

Zitat G.O. Mueller:

Die große Zuversicht der Relativitäts-Kritiker

Trotz aller jahrzehntelangen Vergeblichkeit, die Öffentlichkeit zu erreichen, glaubte jeweils die überwiegende Mehrzahl der Kritiker immer noch, daß es nur darum geht, in ihren Arbeiten die physikalischen Irrtümer in der Sache aufzuklären: dann werde sich in der wissenschaftlichen Fachdiskussion eine Klärung und Überwindung der kritisierten Irrtümer sozusagen von alleine und automatisch ergeben. Wir treffen daher im Laufe der Jahrzehnte in den Arbeiten der Kritiker immer wieder auf die gutgläubige Zuversicht, daß nun – nach öffentlicher Kenntnisnahme ihrer jeweiligen Arbeit – diese irrige Theorie endlich aufgegeben oder wenigstens geändert und damit von ihren gröbsten und offensichtlichsten Fehlern befreit werden wird.

Bis in die jüngste Zeit hinein haben viele Kritiker erklärt, daß die Theorie nun erledigt sei, oder daß sie wenigstens demnächst aufgegeben werden müsse, die Erkenntnis ihrer Haltlosigkeit bevorstehe, über die verstorbene Theorie das “Requiem” gesungen werden könne. Das triumphale Einstein-Jubel-Jahr 2005 hat uns alle eines besseren belehrt. Die Theorie wurde gefeiert, ihre Großartigkeit gerühmt und sie selbst als der Fels ausgegeben, auf den unsere gesamte Physik und damit auch unser aller Weltbild gegründet ist. Die Zuversicht dieser Kritiker ist bitter enttäuscht worden.

Nur eine kleine Minderheit der Kritiker ist – über die Veröffentlichung ihrer kritischen Arbeiten hinaus – mit Forderungen und Aktionen an die Öffentlichkeit getreten. Über ihre Aktivitäten soll im vorliegenden Beitrag berichtet werden. Zunächst aber müssen die Voraussetzungen erläutert werden, ohne deren Kenntnis man die Situation der Kritiker und ihre (bisher geringen) Chancen für einen Erfolg in der Öffentlichkeit nicht verstehen kann.



The G.O. Mueller Research Project: GOM Project on Relativity

Ich habe im Rahmen der 18. Natural Philosophy Alliance Conference, die vom 6. bis 9. Juli 2011 in College Park (Maryland, USA) stattgefunden hat, einen Artikel über die Vorstellung des Projekts G.O. Mueller in englischer Sprache eingereicht, siehe: 

Jocelyne Lopez – The G. O. Mueller Research Project:
GOM Project on Relativity



Über den Unsinn, das GOM-Projekt Relativitätstheorie zu verteufeln

Ich komme auf meinen vorherigen Eintrag über die anonymen Angriffe und die Hetze von einem Stalker gegen die Forschungsgruppe G.O. Mueller (GOM-Projekt) und seine Interessenvertreter (Ekkehard Friebe und ich) zurück und gebe weitere Austausche aus dem Forum des Kritikers Harald Maurer wieder:

 

30.06.11 – Zitat von Veritatibus:

Da hätte ich mir ja einiges an Aufwand sparen können, und dort auf die Zitate Bezug nehmen. Eventuell hätte man da das eine oder andere doch deutlicher hervorheben können. Wenn die Verschwörungsphantasien aus dem 9. Kapitel hier schon mal angesprochen wurden, warum gibt es kein klares Statement von den Kritikern dazu? 

Ich meine auch durch Schweigen kann der Eindruck entstehen man stimme etwas zu, oder trage es sogar mit. Angenommen ich wäre Kritiker, bin ich auch in vielen Dingen, ich war immer gegen Atomkraft oder auch Tierhaltung wie es heute großenteils üblich ist. Nun bin ich in einem Forum aktiv, dass meine kritische Meinung teilt, und da wird nun von einem Kritiker auf mal aus einem Buch zitiert, das richtig abstruse Verschwörungsfantasien zum Besten gibt, und dann auch noch zu ganz verrückten Taten aufruft. Dann würde ich dazu doch eine Meinung haben, ich würde sagen, ja genau, sehe ich auch so, also auf an die Universitäten, und Friebes Buch mal vorlesen, die „Unterdrückung“ muss nun eine Ende haben, die ganzen Physiker sind die Wissenschaftsmafia, alles Betrüger, wir leben in einem Relativistikstaat, unsere Kinder werden schon im Kindergarten indoktriniert, und bekommen später in der Schule alle das Gehirn gewaschen. 

Oder ich sage, nun also so ganz teile ich diese Meinung nicht, die Spezielle Relativitätstheorie ist wohl nicht das Gelbe von Ei, aber das mit der weltweiten Unterdrückung ist nun doch schon einwenig recht extrem, ich würde da doch andere Wege favorisieren. 

Wenn ich immer schweigen würde, könnten andere das als Zustimmung werten. Frau Lopez schreibt immer so, das man glauben könnte, hier im Forum sind viele von der Kritikergemeinde, und die stehen geschlossen hinter GOM. Gibt es da nun eine Differenzierung?

 

30.06.11 – Zitat von Harald Maurer:

Man folge diesem Link und beachte den letzten Satz auf der Seite!
Jedenfalls darf man nicht übersehen, dass die Arbeit von GOM ein recht umfassendes und wertvolles Literaturverzeichnis von Kritikern darstellt, die zum Großteil Physiker und Fachleute waren und sind – und viele ihrer Argumente sind nachvollziehbar. Und von der überwiegenden Anzahl dieser Kritiker kann man nicht behaupten, sie wären unqualifiziert!

Für mich gibt es keinen Zweifel daran, dass die Relativitätstheorien reine Denkkonstruktionen sind, besser gesagt Phantasieprodukte. Denn es gibt zu viele Ungereimtheiten in diesen Theorien. Ein Beispiel: eine der Grundlagen für die Allgemeine Relativitätstheorie ist die Äquivalenz von Gravitation und Beschleunigung. Man könne diese nicht unterscheiden, meint Einstein, und liefert das bekannte Beispiel vom beschleunigten Aufzug. Als man bemerkte, dass man in diesem Aufzug Gravitation und Beschleunigung aufgrund auftretender Gezeitenkräfte sehr wohl unterscheiden kann, schränkte man den Geltungsbereich dieser Äquivalenz auf „lokal“, d.h. entsprechend kleine Bezugssysteme ein. Aber das nützt leider gar nichts, denn auch in diesem Bereich ist eine Unterscheidung leicht möglich, denn ein geladenes, beschleunigtes Teilchen gibt Strahlung ab, unter Gravitationseinfluss macht es das aber nicht! Oder: einerseits hat man sich darauf festgelegt, dass die Längenkontraktion der Speziellen Reltivitätstheorie ein Messeffekt aufgrund der Relativität der Gleichzeitigkeit ist und nicht mit materieller Veränderung einher geht. Andererseits funktioniert die Spezielle Relativitätstheorie-Erklärung der Lorentzkraft nur mit der Annahme einer konkreten Kontraktion bewegter Elektronen. SIehe hier. Nun ist diese höhere Elektronendichte durchaus ein materieller Effekt mit durchaus materiell physikalischer Auswirkung und die Längenkontraktion kann hier nicht als Messeffekt aus der Relativität der Gleichzeitigkeit gedeutet werden. Auf solche widersprüchlichen Aussagen der Speziellen Relativitätstheorie stößt man in vielen Fällen, wenn man genauer hinsieht und mitdenkt. Dazu kommt, dass unter den Relativisten hinsichtlich ihrer Interpretationen von Zeitdilatation, Längenkontraktion, Lorentzkontraktion und diversen Paradoxa keinerlei Einigkeit herrscht.

Viele solche Umstände zeigt die Arbeit von GOM deutlich auf – auch wenn manche der Ausführungen auch falsch sind. So ist das Argument von Pagels, die Zeit müsse ebenso kleiner werden wie die Länge, natürlich verfehlt, weil er – irregeleitet durch den Begriff „Zeitdilatation“ – übersieht, dass die Zeit durch die Zeitdilatation ohnehin kleiner wird, ebenso wie die Länge, denn die Zeitdilatation bewirkt ja, dass im bewegten Bezugssystem weniger Zeiteinheiten verstreichen als im ruhenden Bezugssystem.

Oder die Behauptung in der GOM-Arbeit, die Spezielle Relativitätstheorie gelte nur für parallele Bewegungen – was natürlich auch nicht zutrifft, denn wie eine Relativgeschwindigkeit zustande kommt, ist völlig egal. Aber an diesen Fehlern in den Texten von GOM kann man sich nicht anhängen und die ganze Arbeit als Unsinn bezeichnen, denn das ist sie nicht. Über gewisse Anklänge an Verschwörungstheorien muss man hinwegsehen und auch in einigen anderen Formulierungen wird über das Ziel hinaus geschossen. Da wurden Emotionen hinein gelegt, wo sie nichts verloren haben. Aber vom Informationsgehalt und -Wert ist die Arbeit von GOM eine durchaus anerkennungswerte Leistung!

 

30.06.11 – Zitat von Highway:

Vollkommen richtig! Es sollte wenigsten zum Nachdenken anregen, was es aber meist und leider nicht tut.

 

01.07.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Zitat Harald Maurer: „Viele solche Umstände zeigt die Arbeit von GOM deutlich auf – auch wenn manche der Ausführungen auch falsch sind. So ist das Argument von Pagels, die Zeit müsse ebenso kleiner werden wie die Länge, natürlich verfehlt, weil er – irregeleitet durch den Begriff „Zeitdilatation“ – übersieht, dass die Zeit durch die Zeitdilation ohnehin kleiner wird, ebenso wie die Länge, denn die Zeitdilatation bewirkt ja, dass im bewegten Beugssystem weniger Zeiteinheiten verstreichen als im ruhenden Bezugssystem“.

Hier möchte ich anführen, dass die Studie der Forschungsgruppe G.O. Mueller ein Nachschlagewerk über alle hinterfragenden und kritischen Ansätze über die Spezielle Relativitätstheorie über 95 Jahre darstellt. Das ist ihre wiederholt erklärte Zielsetzung, dieses Material zu dokumentieren und in der wissenschaftlichen Gemeinde, die es ignoriert, zur Diskussion zu stellen. Das ist eine hohe wissenschaftliche Anforderung. Nirgendwo hat G.O. Mueller behauptet, dass er hinter allen der referierten Arbeiten einzeln persönlich steht, nirgendwo hat er behauptet, dass er sie alle für fehlerfrei hält, ganz im Gegenteil hat er sich jegliche einzelne Bewertung als richtig oder falsch vorenthalten, siehe zum Beispiel: 

Stellungnahme vom 18.12.08 zu den Reaktionen auf das GOM-Projekt:

2. Das GOM-Projekt beurteilt nicht die Stellungnahmen der dokumentierten Kritiker.

3. Das GOM-Projekt macht sich nicht alle referierten kritischen Aussagen der Kritiker zu eigen, hält jedoch die Haltlosigkeit der Erfindungen von Albert Einstein (Längenkontraktion ohne Stauchung des Körpers in der Ätherdrift; daraus abgeleitete Zeitdilatation mit Jungbleiben des raumreisenden Zwillings) für erwiesen, und zwar von Anfang an. Das GOM-Projekt hält die von den Kritikern gegebenen Begründungen für hinreichend und fügt keine eigenen Argumente hinzu.

Was das GOM-Projekt anstrebt, ist ein Brainstorming in der wissenschaftlichen Gemeinde über diese Theorie. G.O. Mueller sagte uns auch sinngemäß in einer internen Korrespondenz: Es gibt immer mindestens einen nachvollziehbaren Ansatz oder ein interessantes Argument in allen Kritikerschriften, das sich lohnt festgehalten zu werden und zum Nachdenken anzuregen. Das ist seine erklärte Zielsetzung und seine erklärte Vorgehensweise. Wenn die Stalker und Mobber von „Fehlern von G.O. Mueller“ sprechen, sprechen sie also von den Fehlern eines bestimmten kritischen Autors. Der Fehler-Katalog gibt auch als detaillierte Quelle immer den Autor an, der sich mit einem bestimmten Ansatz der Hinterfragung oder Kritik der Speziellen Relativitätstheorie beschäftigt hat. G.O. Mueller referiert dabei nur in stichworthaltigen Formulierungen über den aufgeworfenen Ansatz in der genannten Quelle. Es gilt also, wenn man als Relativist eine Gegenposition annimmt, sich mit der Originalquelle einzeln zu beschäftigen, anstatt G.O. Mueller persönlich anzugreifen, alle kritische Autoren als unqualifiziert zu erklären, die komplette Dokumentation als fehlerhaft und wertlos in die Tonne kloppen zu wollen und das Nachschlagewerk zu verteufeln, was in hohem Maße unwissenschaftlich ist.

Dieses angestrebte Brainstorming von G.O. Mueller  über die Spezielle Relativitäts-theorie habe ich seit ca. 8 Jahren im Internet mit Erfolg eingeführt: Die Hinterfragung und die Kritik der Speziellen Relativitätstheorie haben ein unübersehbares, gewaltiges und ungebrochenes Interesse in allen Internetdiskussionen ausgelöst und immer die Rekorde der Aufrufe gebrochen. Auch dort wurde eine Menge von wertvollen Ansätzen und Argumenten geäußert, auch von Physiklaien, die sich lohnen festgehalten und diskutiert zu werden. Auch naive Hinterfragungen oder fehlerhafte Ansätze sind für ein Brain-storming wertvoll und regen zum Nachdenken und Mitdenken an, siehe : Mein Blog nutzt die einmalige Chance des Brainstorming über die SRT aus Forendiskussionen. Auch Fehler sind nützlich um der wissenschaftlichen Wahrheit ein Stück näher zu kommen, die Fehler Einsteins und die Fehler der Kritiker Einsteins.

Nur die offizielle, etablierte Physik weigert sich noch, sich an diesem Brainstorming zu beteiligen, siehe zum Beispiel die Haltung von Dr. Markus Pössel als Vertreter des Albert Einstein Instituts, das offiziell gemäß Bundesministerin für Bildung und Forschung die Kompetenz zum wissenschaftlichen Meinungsstreit besitzt.

Zitat Harald Maurer: „Über gewisse Anklänge an Verschwörungstheorien muss man hinwegsehen und auch in einigen anderen Formulierungen wird über das Ziel hinaus geschossen. Da wurden Emotionen hinein gelegt, wo sie nichts verloren haben. Aber vom Informationsgehalt und -Wert ist die Arbeit von GOM eine durchaus anerkennungswerte Leistung!“

Auch darüber muss man nicht hinwegsehen, wenn man nach wissenschaftlicher Wahrheit strebt, z.B. nach der Aussage von Max Jammer: „Was eigentlich Physik ist, kann nur historisch verstanden werden“. Die Historiker haben auch eine wichtige Rolle zur Aufklärung zu spielen. Überall in der Welt, gestern wie heute, finden bekanntlich Machtkämpfe statt, das ist ein „normaler“ Zustand in allen menschlichen Gesellschaften, einschließlich in der Wissenschaft. Warum nicht in der Wissenschaft? Auch hast Du selbst in Deiner Homepage zum Beispiel das Buch von Gotthard Barth vorgestellt, das über historisch belegte Gegebenheiten berichtet: Das gigantische Betrug mit Einstein. Nein, auch darüber muss man nicht hinwegsehen.

Und über Emotionen muss man ohnehin nie hinwegsehen, nichts geschieht bei Menschen ohne Emotionen, sie sind tagtäglich unsere treuesten Begleiter. Sie sind auch ein wertvoller Indikator um Gegebenheiten zu verstehen und ggfs. sinnvoll einzugreifen. Emotionen gab es schon ganz am Anfang zur Zeit der Aufstellung der Speziellen Relativitätstheorie zwischen allen Akteuren und allen Beteiligten, ob Wissenschaftler oder Interessenten. Die Geschichte der Speziellen Relativitätstheorie ist natürlich auch die Geschichte der Emotionen, damals wie heute, wie könnte es anders sein? Auch über Emotionen muss man nicht hinwegsehen, sie begleiten alle menschlichen Handlungen.



Danke, Herr Dr. Markus Pössel, aber verschaukeln kann man sich selbst!

Im Zusammenhang mit den verschiedenen Blog-Diskussionen und Nebendiskussionen von Dr. Markus Pössel bei der Plattform Spektrum der Wissenschaft Diskussionen mit unorthodoxen Kritikern und Einstein verstehen: Ein Blogexperiment, Teil I, übernehme ich hier Auszüge aus einem Elaborat in einer Diskussion im MAHAG-Forum von einem meiner treuesten Stalker über die Forschungsgruppe G.O. Mueller (GOM-Projekt Relativitätstheorie), deren Interessen ich zusammen mit Ekkehard Friebe in der Öffentlichkeit seit mehreren Jahren vertrete:

 

28.06.11 – Zitat von Veritatibus:

Zu GOM, die Frage steht immer noch im Raum, warum wird GOM nicht von einer qualifizierten Person in der Öffentlichkeit vertreten, dass die aktuelle Vertretung keine Fachkompetenz zu physikalischen Fragen besitzt, ist wohl auch von der „Kritikergemeinde“ nicht ernsthaft zu bestreiten. Und auch wenn man das nun als Angriff von mir gegen Frau Lopez werten wird, geht es mir nicht darum, sondern wirklich um die Sache. Zur Erklärung, wenn ich was erreichen will, demonstriere und zeige ich in der Öffentlichkeit doch Sachkompetenz.
[…]
Wenn GOM also seit Jahren in der Öffentlichkeit nicht qualifiziert vertreten wird, muss es doch einen Grund haben. Kann es sein, das GOM niemanden findet, der qualifizierter wäre, als die jetzige offizielle Vertretung? Dann kommt dazu die Frage, warum interveniert die „Kritikergemeinde“ nicht, warum wird aus der Gemeinde nicht mal jemand ins Rennen geschickt, der Physiker ist, oder der zumindest aber Ahnung von Physik hat, der fachlich mit den Physikern auf Augenhöhe diskutieren kann. Ein Physiker wird sich doch wohl finden lassen, oder zumindest eine Person welche über entsprechendes Fachwissen verfügt, um GOM offiziell kompetent zu vertreten.

Und das wird man doch mal fragen dürfen, ohne dass es gleich heißt, das wäre ein Angriff gegen eine Person. Wenn wir einen Torwart haben, der keinen Ball hält, dann wird man doch mal fragen dürfen, warum der Verein da keinen qualifizierten ins Tor stellt.

Dann war das erklärte Hauptziel von GOM, einen öffentlichen Dialog über die SRT zu initiieren. Da gibt es nun den Blog von Herrn Pössel, und da er mal für das AIE gearbeitet hat, oder auch noch arbeitet, hätte man da doch den idealen Ansprechpartner. Warum sucht sich nun GOM nicht ein paar qualifizierte Mitglieder aus den eigenen Reihen, und beginnt dort die öffentliche Diskussion über die SRT? Warum schreibt da nur Frau Lopez? Hat GOM keine qualifizierten Mitstreiter?

Das ist einfach so nicht verständlich, das sind ganz einfach Sachfragen.
[…]
Und Frau Lopez ist nach eigenen Aussagen die offizielle Vertretung für GOM in Deutschland. Dann ist wohl zu vermuten, dass die „Lehre der Kritik an der SRT“ auf Schriften von GOM zurückgreifen wird. Damit ist es auch sinnvoll, gerecht, legitim und legal, diese Fragen hier zu stellen.

Warum verweigern sich die Kritiker hier jeden Dialog, und beschränken sich auf persönliche Angriffe, Ausweichmanöver oder betroffenem Schweigen? Die Kritiker wollen doch was ändern, wie ist denn da die Strategie, abwarten bis alle Physiker gestorben sind? Ihr müsst was tun, euch bewegen, organisieren, für eure Sache werben, euch verkaufen, repräsentieren. Gründet eine Präsenz im Web, einen gemeinnützigen Verein, richtet ein Forum ein, wählt eine Vertretung, greift ruhig auf das Buch von GOM zurück, da habt ihr schon mal was in Händen. Anders wird das nichts. Es werden rhetorisch gut geschulte und fachlich qualifizierte und kompetente Sprecher gebraucht, die sich vernünftig und vor allem sachlich in der Öffentlichkeit artikulieren können, wer was von denen hört oder liest muss sich denken, man der weiß aber wovon er spricht, der hat richtig Ahnung. Und solche Sprecher sollten auch sympathisch sein, ein gewisser Charme schadet nicht, wenn man Gehör finden will, vor allem sollte man nicht in den Angriff gehen und ständig mit Schuldzuweisungen arbeiten, sondern mit sachlichen Argumenten.

Das könnte echt spannend werden, wenn hier mal einwenig Schwung in die „Kritikergemeinde“ kommen würde.

 

Eine Kritiker-Gemeinde, die einen öffentlichen, wissenschaftlichen Meinungsstreit mit der etablierten Physik-Gemeinde sucht, gibt es zum Beispiel hier: An Open Letter to the Physics Community.

Ein Physiker aus dieser Kritiker-Gemeinde, Peter Ripota, der „fachlich mit den Physikern auf Augenhöhe“ diskutieren kann, hat am 15. Juni 2010 eine Anfrage an Dr. Markus Pössel gerichtet, mit der Bitte um Position über die Tatsache zu beziehen, dass in der Mainstream-Literatur verschiedene, widersprüchliche Auffassungen über die Natur der Längenkontraktion vertreten werden, siehe hier.

Und was hat Dr. Markus Pössel, Mitarbeiter vom Max-Planck-Institut für Gravitations-physik / Albert Einstein Institut bei einer Nachfrage von mir in seinem Blog geantwortet?

Man solle sich in der Literatur und in den Lehrbüchern selbst die Antworte zusammensuchen!!!

Siehe: Der orthodoxe Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut Dr. Markus Pössel: Billiger geht es wohl kaum  

Danke, Herr Dr. Markus Pössel, aber verschaukeln kann man sich selbst!



Relativitätstheorie: Die seit 50 Jahren unbeantwortete „Dingles Frage“

Das GOM-Projekt Relativitätstheorie berichtet ausführlich in seiner Dokumentation über die Initiative des britischen Physikers Herbert Dingle in den 60-igen Jahren, die Klärung einer Kernfrage der Speziellen Relativitätstheorie von der akademischen Physik zu bekommen:

Zitate G.O. Mueller:

In Zukunft sollen den angehenden Physikern, die auf unerlaubte kritische Gedanken kommen, Leidenswege wie z.B der von Herbert Dingle erspart bleiben. Andernfalls würden sie, da sie als Berufsanfänger noch nicht die akademische Position eines Herbert Dingle einnehmen, menschlich daran zerbrechen.
[…]
Herbert Dingle hat das Physik-Establishment in Großbritannien spätestens seit 1960 mit der Ungültigkeit der Speziellen Relativitätstheorie konfrontiert, indem er die Frage stellte (”Dingles Frage”), mit welchem Argument aus der Speziellen Relativitätstheorie die behaupteten einseitigen Effekte einer realen Kontraktion der Körper und einer realen Verlangsamung von Uhren in nur einem (von unendlich vielen möglichen) Inertialsystemen begründet werden sollen. Ein solches Argument aus der Speziellen Relativitätstheorie gibt es nicht. Dingle hat darauf keine öffentliche Anwort erhalten und über das Ergebnis seiner jahrelangen Anfragen und über seine Erfahrungen mit den verschiedenen Einrichtungen und Gremien der akademischen Physik in Großbritannien im Jahre 1972 in seinem Buch “Science at the crossroads“  berichtet. Seine Initiative war von besonderer Bedeutung durch seine herausragende berufliche Stellung und die Tatsache, daß er selbst bis in die fünfziger Jahre die Spezielle Relativitätstheorie als gültig vertreten hatte. Abtrünnige und Ketzer werden, wie in den alleinseligmachenden religiösen, so auch in der physikalischen Kirche der Relativistik gnadenlos verfolgt.

Seit 2006 habe ich selbst als einfache naturwissenschaftlich interessierte Bürgerin auch versucht, vom Physik-Establishment eine Beantwortung der „Dingles Frage“ zu bekommen. Über meine Erfahrungen mit den verschiedenen Einrichtungen und Gremien der akademischen Physik in Deutschland habe ich zum Beispiel in meinem Eintrag
Der Staat schuldet den Bürgern Rechenschaft über die Verwendung von Steuer-geldern berichtet. 

Immerhin war ich dabei ein klein wenig erfolgreicher als Herbert Dingle und habe 2008 von einem Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut eine Aussage erhalten, die ich so interpretiert habe, dass es keine physikalische Begründung der Kontraktion von Körpern geben kann, aus dem guten Grund, weil eine physikalische Kontraktion nicht existiert:

17.08.2008 – Zitat Dr. Markus Pössel:

Die Längenkontraktion geht nicht mit materiellen Veränderungen der Körper einher;“

Da Dr. Markus Pössel mir jedoch 2010 unterschwellig mit gerichtlichen Folgen wegen „Sinnentstellung“ seiner Aussage von 2008 gedroht hat, kann leider die „Dingles Frage“ seit über 50 Jahren immer noch nicht als vom Physik-Establishment beantwortet gelten. Gibt es doch eine reale materielle Kontraktion der Körper in der Relativitätstheorie, und wenn ja, wie wird sie physikalisch begründet?

Auch der Physiker Peter Ripota versucht seit 2010 von der akademischen Physik eine Antwort auf diese Kernfrage der Speziellen Relativitätstheorie zu bekommen, zumal in der orthodoxen Relativitätstheorie-Gemeinde selbst große Uneinigkeit darüber herrscht, wie die britische Mathematikerin Gertrud Walton es auch dokumentiert, siehe:

Antwort von Dr. Markus Pössel an Peter Ripota

Gertrud Walton: „On the nature of relativistic effects” 

Man darf gespannt sein, ob die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung genannte Institution Max-Planck-Gesellschaft für Gravitationsphysik – Albert Einstein Institut in Potsdam/Golm, um öffentlich Position zu wissenschafltichem Meinungsstreit zu beziehen, noch weitere 50 Jahre brauchen wird, um diese Frage zu beantworten. Es ist jedoch meiner Meinung nach nicht zu verantworten, dass die Bürger und Steuerzahler so lange noch warten müssen, und das Bundesministerium für Bildung und Forschung ist hier ggfs. gefordert, eine andere Institution der öffentlichen Hand zu beauftragen, um öffentlich Position zu diesem Meinungsstreit zu beziehen.



Interview mit G.O. Mueller

Magazin Abenteuer Philosophie
Nr. 124 – Ausgabe 2 / März 2011

Interview mit G.O. Mueller
Das Interview führte Wigbert Winkler

AP: Welche Art von Fehlern besitzt Ihrer Meinung nach die Relativitätstheorie?

GOM: In unserer Dokumentation haben wir 130 Fehler der Relativitätstheorie bzw. Fehler, die sich aus dem Umgang mit der Theorie ergeben, angeführt. Wir haben sie grob nach Gegenständen gruppiert: Äther, Licht, Raum, Zeit, Bewegung usw.
den ganzen Artikel lesen…



Wer ist G.O. Mueller? Anatomie eines Wissenschaftsskandals

Magazin Abenteuer Philosophie
Nr. 124 – Ausgabe 2 / März 2011

Wer ist G.O. Mueller?
Anatomie eines Wissenschaftsskandals
Von Wigbert Winkler

Ich nehme an, Sie haben noch nie von G. O. Müller gehört. Es ist allerdings sehr wahrscheinlich, dass G. O. Müller in den nächsten Jahrzehnten und wahrscheinlich Jahrhunder-ten eine bekannte Größe der Physik, der Wissenschafts-theorie und letztlich auch der Philosophie sein wird. Deshalb möchten wir Ihnen diese Persönlichkeit vorstellen.
den ganzen Artikel lesen…



Das berühmte Experiment Michelson-Morley hat nie ein „Nullergebnis“ erzielt

Ich verweise auf meinen Eintrag Traum eines gemeinsamen Experiments von Relativisten und Kritikern und gebe weitere Austausche aus dem MAHAG-Forum über meinen Experimentvorschlag und über das Experiment von Michelson-Morley wieder, das von den Relativisten als experimentellen Nachweis gilt, dass es keinen Äther gibt – hier ist zu vermerken, dass Dr. Joachim Schulz (im Mahag-Forum derzeit unter dem Pseudonym „Gluon“ registriert) als Vertreter der etablierten Physik ein bedingungsloser Verteidiger der Speziellen Relativitätstheorie ist und die Auffassung vertritt, dass das Michelson-Morley Experiment ein „Nullergebnis“ geliefert habe:

 

14.01.11 – Zitat von Joachim Schulz:

Es kann kein experimentum crucis zwischen Äther-Lorentztheorie und Spezielle Relativitätstheorie geben, weil diese beiden Theorien in ihnen experimentell überprüfbaren Aussagen identisch sind. Es kann also nur die Frage sein: Ist die Lorentzinvarianz exakt erfüllt oder ist sie verletzt. Eine Verletzung der Lorentzinvarianz lässt sich mit dem von Frau Lopez vorgeschlagenen Experiment überprüfen.

 

14.01.11 – Zitat von Ernst:

Nett, daß Du mal auf ihrer Seite stehst.

Das ist aber, wie ich schrieb und auch Harald erläutert hat, nicht richtig. Du gehst davon aus, daß die Signalübertragung im Kabel, anders als die des Lichtes, nicht vom Ätherwind beinflußt wird. Diese Annahme ist durch nichts gerechtfertigt. 

Es ist vorauszusehen, daß mit diesem Versuchsaufbau stets c=konst herauskommt.

Ein Schlitzohr, wer dabei böses von relativistischen Verteidigern des Versuches denkt… 

Der Versuch ist so simpel, daß es dann wundert, daß es nicht millionenfach ausgeführt wird. Aus gutem Grund.

 

14.01.11 – Zitat von Joachim Schulz:

Nein, davon gehe ich nicht aus. Ich gehe nur davon aus, dass die Beeinflussung möglicherweise von der Annahme der Lorentzschen Äthertheorie (LET) abweicht. Weicht sie nicht von der LET ab, dann ist es unentschieden. Spezielle Relativitätstheorie und LET machen ja die selben Vorhersagen. Weicht sie aber von LET ab, dann haben wir den Äther bewiesen.

Nun postuliert die LET eine reale Längenkontraktion und eine reale Zeitdilatation. Die Einweg-Lichtgeschwindigkeit wird nur dadurch vereitelt, dass alle Körper (einschließlich des BNC-Kabels) in Bewegungsrichtung verkürzt werden und alle Vorgänge in diesen Körpern langsamer ablaufen. Frau Lopez lehnt aber das Konzept der Längenkontraktion und Zeitdialtation ab. Damit gibt es für sie keinen Grund, dass der Äther die Signal-übertragung gerade so verändert, dass sich die Effekte genau aufheben.

Im allgemeinen muss man natürlich damit rechnen, dass der Äther die Signalübertragung im Kabel beeinflusst. Aber dass er sie gerade so beeinflusst, dass Einweg-Lichtgeschwindigkeitsmessungen in einer Weise verfälscht werden, dass es so aussieht als sei die Lichtgeschwindigkeit isotrop, ist sehr sehr unwahrscheinlich. Zudem würde man wohl erwarten, dass die Wechselwirkung mit dem Äther materialabhängig ist. Wenn es also mit einem bestimten Kaben nicht geht, kann man ja ein anderes nehmen.

Wie gesagt, die Methode ist etabliert. BNC-Kabel werden standardmäßig als Delay-Lines verwendet, weil ihre Signalübertragung so schön reproduzierbar ist.

 

14.01.11 – Zitat von Ernst:

Zitat von Jocelyne Lopez: Wenn schon Relativisten Meßmethoden für ihre Experimente anwenden, die sie für geeignet halten, sollte man sich diesen Meßmethoden auch bedienen ohne mit Einwänden zu rechnen und es wäre vielleicht sogar eine einmalige Gelegenheit für Relativisten und Kritiker ein gemeinsames Experiment zu konzipieren, durchzuführen und auszuwerten. Ein Traum?…

Entgegen Deiner Gepflogenheit macht Dich das nicht mißtrauisch?
Wenn ich Joachim recht verstehe, wurde sowas bereits gemacht. Dann natürlich mit Ergebnis c=konst und „es lebe die Spezielle Relativitätstheorie“. Sonst wäre sie ja bereits gestorben. 

Es wird sich c=konst ergeben. Aber bitte, mach den Versuch. Das ist mit einfachen Schulmitteln jederzeit ohne großen Aufwand ausführbar. Auch jeder Amateur kann das ohne erhebliche Kosten tun. sei Dir aber der Konsequenz bewußt. Wenn sich, wie vorausgesagt, dann c=konst ergibt, mußt Du Deinen GOM in die Tonne entsorgen. Nur mal so gesagt, denn daß sich c=konst ergibt, ist augenscheinlich. Andererseits allerdings winkt Dir bei positivem Ergebnis der Nobelpreis und die Relativisten müssen weinen. Den Preis hätte Dir angesichts der einfachen Versuchsausführung allerdings wohl jemand bereits vor langer Zeit weggeschnappt. 

 

14.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

c=konst gab es schon nicht bei Michelson-Morley mit reinen Zweiwegmessungen: Es gab kein „Nullergebnis„, man hat ja regelmäßige periodische Abweichungen je nach Jahreszeiten gemessen, die einen Ätherwind von ca. 8 – 15 km/s ergaben – auch bestätigt in dieser Größenordnung von Dayton Miller und auch von Maurice Allais mit Pendelversuchen. GOM hat immer wieder darauf hingewiesen, dass es kein „Nullergebnis“ bei Michelson-Morley gab und auch vorgeschlagen, das Michelson-Morley Experiment zu wiederholen. Er hat also keinen Streß mit. Ein Verfahren durch Einwegmessungen mit einer einzigen Uhr wäre m.E. präziser als die bisher durchgeführten Zweiwegmessungen und würde die Synchronisationsprobleme umgehen. Falls der von Michelson und Morley, Miller und Allais gemessene Ätherwind von 8-15 km/s auch mit dieser Meßanordnung gemessen wird, wäre es schon ein starkes Indiz, dass der Äther existiert.

Außerdem kann sich m.E. der Ätherwind auch im kreisförmig wie im geradlinig gelegten Kabel auswirken, warum nicht? Man kann also meiner Meinung nach nicht grundsätzlich ausschließen, dass der Äther-Effekt nicht in den ca. 200000 km/s im Kabel schon enthalten ist.

 

14.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich habe nie bei meinem Engagement für GOM nach einem Nobelpreis gestrebt und ich tue es heute natürlich auch nicht, das wäre nicht nur völlig unrealistisch, sondern anmaßend. Wenn schon, würde ich die Mitglieder des GOM-Projekts dafür vorschlagen, sie hätten das verdient.  

Jedoch bin ich mittlerweile hier der Meinung von Ekkehard Friebe, dass die Einrichtung „Nobelpreis“ schädlich für die Wissenschaft geworden sei, sie habe mittlerweile durch Streben nach Ruhm, Einfluß und Geld den Forschergeist von einigen Wissenschaftlern in Schlüsselpositionen korrumpiert und die Suche nach der wissenschaftlichen Wahrheit erschwert.

Zitat von ErnstEs wird sich c=konst ergeben. Aber bitte, mach den Versuch. Das ist mit einfachen Schulmitteln jederzeit ohne großen Aufwand ausführbar. Auch jeder Amateur kann das ohne erhebliche Kosten tun. sei Dir aber der Konsequenz bewußt.

Es ist ausgeschlossen, dass ich den Versuch selbst durchführen könnte, auch ausgeschlossen mit einfachen Schulmitteln: Das Prinzip ist zwar einfach, aber der technische Aufbau gehört im Bereich der Hochgenauigkeitsmessungen. Auch handelt es sich nicht um eine einzelne Messung, sondern um aufwändige Messreihen je nach Jahreszeiten, die eine komplexe Auswertung mit fundierten astronomischen und mathematischen Kenntnissen erfordern. Das können weder Laien noch Schüler durchführen, das ist indiskutabel, da müssen Profis ran, und zwar zusammen aus beiden Seiten. Harald Maurer und Joachim Schulz sind hier zum Beispiel gefragt… 

Wenn Relativisten und Kritiker für den gemeinsamen Aufbau sowie die gemeinsame Durchführung und Auswertung eines Experiments sich zusammen tun würden, würde ich es einfach fantastisch finden!  Das wäre ein Durchbruch in dieser 100-jährigen extrem verhärteten Auseinandersetzung, sowohl wissenschaftlich als auch menschlich. Egal was für eine gemeinsame Auswertung daraus kommen würde, würde ich es einfach fantastisch finden!

 

14.01.11 – Zitat von Ernst:

Zitat von Joachim Schulz: Im allgemeinen muss man natürlich damit rechnen, dass der Äther die Signalübertragung im Kabel beeinflusst.

Deshalb ist sie meines Erachtens ungeeignet. Ansonsten hätten Massen von Experimentatoren längst damit den Ätherwind bewiesen/ausgeschlossen. Der Aufwand ist gering.

Zitat von Jocelyne Lopez: Es gab kein „Nullergebnis“, man hat ja regelmäßige periodische Abweichungen je nach Jahreszeiten gemessen

Diese Messungen sind umstritten, weil sie an der Grenze der Meßwertauflösung liegen. In der etablierten Physik ist bis heute Konsens, daß Michelson-Morley einen konven-tionellen Äther ausgeschlossen hat.

 

14.01.11 – Zitat von Joachim Schulz:

Experimentatoren haben damit den klassischen Ätherwind ausgeschlossen. Aber gerade weil dieses Experiment so simpel ist, spricht doch nichts dagegen, wenn Kritiker es einmal wiederholen und sich selbst überzeugen.

 

14.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

klassischer Ätherwind„? Es geht hier nicht prinzipiell um den Nachweis einer „klassischen“ Äthervorstellung, der Äther kann ja auch als „nicht-klassische“ Vorstellung existieren. Eine ganze Menge Autoren weltweit haben ja auch eine ganze Menge Äthervorstellungen, einschließlich Albert Einstein selbst in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie. Egal wie der Äther geartet sein sollte, wurde er auch nicht von Experimentatoren ausgeschlossen. Immerhin haben sogar Michelson-Morley einen Ätherwind von 8 – 15 km/s gemessen, bestätigt von Dayton Miller und Maurice Allais mit anderen Methoden. Die Auswertungen dieser Experimente mit Originaldaten liegen wohl in allen wissenschaftlichen Einrichtungen vor. 

Michelson sprach missverständlicherweise aus Enttäuschung von einem „Nullergebnis„, weil er eben mit seiner persönlichen „klassischen“ Vorstellung eines ruhenden Äthers einen Ätherwind von 30 km/s erwartet hat. Egal wie der Äther geartet sein sollte, kann man jedoch die Messung von 8 – 15 km/s, die er zwei mal mit zwei verschiedenen Meßeinrichtungen erzielt hat und die auf keine Messfehler zurückzuführen ist, weil die Abweichungen regelmässig periodisch auftretten, als „Nullergebnis“ bezeichnen.

 

14.01.11 – Zitat von Joachim Schulz:

Sorry, Frau Lopez, Sie haben recht. Ich meine natürlich einen messbaren Äther.

Wenn Sie von einem Ätherwind von 8-12 km/s ausgehen, benötigt man gegenüber der Lichtgeschwindigkeit von 300000km/s eine Genauigkeit im Bereich von 10^-5. Das ist schon sehr anspruchsvoll. In dem oben zitieren Experiment von 1995 war die Genauigkeit bei etwa 0,007% oder 20km/s. Also knapp zu ungenau.

 

14.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Damit bestätigen Sie die Auffassung von Harald, dass das Michelson-Morley-Experiment nicht dazu geeignet war, messtechnisch überhaupt die Existenz eines Äthers nachzuweisen, oder? 

Zitat von Harald Maurer: Schließen wir zuerst mal aus, was nicht in Frage kommt. Interferometrische Messungen a la Michelson eignen sich nicht, allfälligen Äthereinfluss festzustellen.

Dann stellen sich für Außenstehende wie mich zunächst drei Fragen: 

1. Wenn Relativisten der Meinung sind, dass man mit dem Michelson-Morley-Experiment messtechnisch bedingt (bzw. methodologisch bedingt wegen Kompensation des Äther-Effekts bei einer Zweiwegmessung hin-und-zurück) nichts nachweisen kann, warum ziehen sie dieses Experiment als Bestätigung heran, dass ein Äther nicht existiert und damit keinen Einfluß auf die Lichtgeschwindigkeit und auf die materielle Verkürzung von Objekten haben kann? Etwa nach dem Motto: Was sich nicht messen lässt existiert nicht? Ist es wissenschaftlich eine ausreichende und annehmbare Begründung als Bestätigung, dass der Äther nicht existiert?

2. Wie erklären sie das wiederkehrende Meßergebnis von Michelson-Morley mit einem Ätherwind von 8-12 km/s aufgrund von periodischen regelmäßigen Variationen? Ein Zufall bei Meßfehlern? Auch bei Miller und Allais?

3. Warum halten Sie meinen Experimentvorschlag, der eigentlich nur eine Variante von Michelson-Morley ist, für geeignet, den Einfluß eines Äthers nachzuweisen (unabhängig davon, was Sie als Ergebnis erwarten)? Steht es nicht in Widerspruch zu meiner 1. Frage?

  

14.01.11 – Zitat von Joachim Schulz:

Im Gegenteil. Das Michelson-Morley-Experiment ist dazu geeignet, einen Äther nachzuweisen, wenn dieser einen messbaren Einfluss auf die Lichtgeschwindigkeit hat. Wenn also die Lichtgeschwindigkeit nicht-isotrop (von der Richtung abhängig) ist, kann das mit Michelson-Morley nachgewiesen werden.

Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass eine Nicht-Isotropie durch systematische Messfehler grundsätzlich vollständig kompensiert wird. Wie sie sehen wusste auch Ernst keinen vernünftigen Grund. Deshalb gibt ein Nullergebnis bei Michelson-Morley einen Anhaltspunkt für die Annahme, dass es keinen Ätherwind gibt.

Wie ich schon schrieb ist 8-12 eine kleine Zahl verglichen mit 300000. Sie müssen immer die möglichen Fehler berücksichtigen. Wenn wir sagen, dass Michelson-Morley ein Nullergebnis war, dann meinen wir: Das Ergebnis lag so nah bei Null, dass man nicht ausschließen kann, dass es allein auf einen Messfehler zurückzuführen ist.

Ich halte weder Michelson-Morley noch Ihren Versuchsvorschlag für generell untauglich. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass eine hohe Genauglkeit erforderlich ist, wenn Sie nachweisen wollen, dass die 8-12km/s kein Messfehler sind.

Ihr Vorschlag ist aber keine Variante von Michelson-Morley, sondern ein ganz anderer Aufbau. Der Trick ist hier ja eine Ein-Weg-Messung durchzuführen und die Synchronisation möglichst unabhängig von der Lichtgeschwindigkeit durchzuführen. Hier mit einem Elektrischen Impuls in einem Kabel.

 

14.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich kann mir denken, dass die Meßfehler bei dem Michelson-Morley-Experiment berücksichtigt wurden, wie bei allen Experimenten von diesem Niveau. Schließlich war Michelson kein Physiklaie und kein Schüler, sondern ein hochqualifizierter Experimental-physiker und Nobelpreisträger. Er hat auch einen zweiten Versuch mit einer verbesserten Meßanordnung mit demselben Ätherwind-Ergebnis durchgeführt. Es gab definitiv kein „Nullergebnis„, sondern es wurde einen Ätherwind von 8-12 km/s beide Male berechnet. Bei Miller und Allais auch.

Was stellen Sie sich denn für einen eindeutig meßbaren Ätherwind im Verhältnis zur Lichtgeschwindigkeit von 300000 km/s mit unseren Meßinstrumenten vor? Soll der Ätherwind etwa 100000 km/s betragen, damit er eindeutig messbar wird? Es ist nun mal so, dass die Geschwindigkeit des Lichts ungeheuerlich schnell ist, man kann es nicht ändern… Unsere heutigen Meßinstrumente, auch bei meinem Vorschlag, können dabei keine Wunder bewirken. Mit Messungen am Rande des Messbares muß man leben. Und wenn 8 km/s von einem Nobelpreisträger gemessen wurden, dann verlasse ich mich darauf, dass 8 km/s nach Berücksichtung von Meßfehlern gemessen wurden. Wenn ich mich darauf nicht verlassen kann, kann ich mich auch nicht auf Experimenten von Relativisten verlassen, sie haben keine besseren Instrumente und keinen schnelleren Ätherwind.

 

14.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Der Franzose Maurice Allais (der vor kurzem gestorben ist) war auch wie Michelson kein Physiklaie und kein Schüler, sondern ein hochqualifizierter Experimentalphysiker und Nobelpreisträger. Er hat mit Pendelversuchen in den 60-iger Jahren einen Ätherwind in der Größenordnung der Ergebnissen der Michelson-Morley-Experimente und der Messungen von Miller gemessen, siehe z.B. dazu 2 Beiträge im Forum von Ekkehard Friebe:

Zitat Jocelyne Lopez – 06.07.2007:

Maurice Allais hat nämlich seine Vorstellung des Äthers nach langjährigen Forschungs- und Experimentarbeiten wie folgt dargelegt (Meine Übersetzung aus seinem o.g. Vortrag vom 10. Mai 2006 in Paris):

Zitat von Maurice Allais:

3. Die Grundlagen einer Überprüfung der zeitgenossischen Theorien:

Bei der Überprüfung der zeitgenossischen Theorien steht es außer Frage, dass das Konzept des Äthers, worauf Maxwell ein Großteil seines Werks basiert hat, eine wesentliche Rolle zu spielen hat.

In der Tat verhält sich der Äther wie eine Flüssigkeit in der sich alle Körper bewegen.

Insbesondere soll man annehmen, dass der Äther und die Planeten dieselbe Bewegung um die Sonne haben, was unmittelbar erklärt, dass es unmöglich wurde, eine Geschwindigkeit der Erde von 30 km/s relativ zu einem angenommenen ruhenden Äther festzustellen (1).

Bei der Überprüfung der zeitgenossischen Theorien soll ein einziges Prinzip über alle anderen Überlegungen maßgebend sein: die absolute übergeordnete Bedeutung der experimentellen Ergebnisse über die theoretischen Konzepte (2) und man soll sich vor jeglichem Vorurteil bei der Interpretation der Fakten vorsehen. (3)

und

Zitat von Ekkehard Friebe – 28.06.2007:

Für alle, die sich für weitere Arbeiten von und über Maurice Allais interessieren, verweise ich auf folgende Internetseite: Maurice Allais the scientist.
Hierin heißt es zu Beginn:

All the scientific work of Maurice Allais relates to the field of the gravitation, the velocity of the light and the anisotropy of space.

Maurice Allais, initially, carried out his own experiments which led him to observe the existence of phenomena incompatible with the commonly accepted theories. He drew from them his own conclusions according to which the velocity of the light does not have a constant value but varies (slightly) according to the direction. What led him to show the existence of “ aether “ and of the anisotropy of space.

In a second time and to consolidate his own results, Maurice Allais was brought to reexamine the detail of the results of the experiments which had been carried out in the past on the same subject in the U.S.A. by Michelson and Morley in 1887, by Morley and Miller in 1902, 1904 and 1905, and by Miller in 1925, 1926 and 1930. He then could observe that these results contain the same anomalies which were not noticed at the time by the experimenters or were neglected.

Maurice Allais affirms today with force that these anomalies are real and indisputable and that they call into question the laws of relativity, discovered by Lorentz and Poincaré, and more known under the name of Laws of Einstein.

Hier ein Zitat:

Ehe ich das Zeug [die Relativitätstheorie] glaube, glaube ich lieber, dass ich falsch beobachtet habe!
(Albert Abraham Michelson, Nobelpreisträger)

 

14.01.11 – Zitat von Chief

Wie groß wäre die Verschiebung der Interferenzstreifen bei einem Ätherwind von 300m/s (10^-6c)?

 

14.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Joachim Schulz hat aber wiederum weiter oben behauptet, Experimentatoren hätten ausgeschlossen, dass es einen meßbaren Äther gibt:

Zitat von Joachim Schulz: Experimentatoren haben damit den klassischen Ätherwind ausgeschlossen. […] Sorry, Frau Lopez, Sie haben recht. Ich meine natürlich einen messbaren Äther.

Also „ein messbarer Äther“ ist nach der Meinung von Joachim Schulz „von Experimentatoren“ nach dem Michelson-Morley-Experiment ausgeschlossen worden. Trotzdem hält er als Experimentalphysiker sowohl das Michelson-Morley-Experiment als auch meinen Vorschlag für geeignet, einen Ätherwind zu messen und ermutigt uns, meinen Experimentvorschlag durchzuführen, obwohl es ausgeschlossen sei, dass es einen meßbaren Ätherwind gibt. Na ja, das soll verstehen, wer das verstehen kann…

Auch Michelson hätte sich ja ruhig sparen können, den „klassischen Äther“ überhaupt messen zu wollen, wie törisch war er: Er spekulierte ja mit einem Ätherwind von 30 km/s (die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne bei angenommenen ruhenden Äther). Auch Miller und Allais hätten sich ihre vielen aufwändigen Messungen sparen können: „Experimentatoren“ haben ja ausgeschlossen, dass es einen meßbaren Äther gibt. Der liebe Gott oder Albert Einstein hätten lieber einen Ätherwind von mindestens 250.0000 km/s vorsehen müssen, damit wir ihn mit unseren Instrumenten registrieren dürfen, die haben uns aber ganz schön ausgetrickst…

Du wirst also keine Antwort auf Deine Frage von Joachim Schulz erhalten.
[NB von Jocelyne Lopez: Dr. Joachim Schulz hat sich in der Tat nachträglich explizit verweigert, die Frage des Teilnehmers Chief zu beantworten).



Wir verstehen uns als Whistleblower

Ich gebe einige Austausche aus einer Diskussion im MAHAG-Forum über die Ziele, die Strategie und die Aktivitäten der Forschungsgruppe G.O. Mueller (GOM-Projekt) und ihrer Interessenvertreter im Internet seit  2003 wieder:   

 

11.01.11 – Zitat von Britta:

Denunzieren und erniedrigen ist Jocelynes täglich Brot, da solltest du mal was zu sagen, aber da schweigt ihr eben kollektiv.

 

11.01.11  – Zitat von mordred:

Also weil Jocelyne das macht ist Dein „mitziehen“ legitimiert ?

 

11.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich „denunziere“ keinen Mensch: Im Rahmen des GOM-Projekts ziehe ich die Verantwortliche und die Entscheidungsträger zur Verantwortung, unter ihren Klarnamen, unter meinem Klarnamen, wie zum Beispiel Markus Pössel und die Direktoren vom Albert Einstein Institut, zum Beispiel Prof. Dr. Gerd Litfin, Dr. Peter Genath und Prof. Dr. Wolfgang Sandner von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, zum Beispiel Frau Annette Schavan und Prof. Dr. Jürgen Richter vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, zum Beispiel Prof. Jürgen Renn und Frau Milena Wazeck vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, zum Beispiel die Bundestagsabgeordnete und einige Andere.

Ich „erniedrige“ sie auch nicht, ich bitte um Klärung von strittigen fachlichen Fragen, ich ziehe sie zur Verantwortung für ihre Handlungen und ihr Fehlverhalten gegenüber der Wissenschaft, gegenüber ihren Kollegen Kritikern und gegenüber der Öffentlichkeit. Wir verstehen uns als Whistleblower, die Missstände aufdecken und nach Lösungen suchen, um sie zu beseitigen. Das tun wir im Rahmen des GOM-Projekts seit ca. 10 Jahren (ich erst seit ca. 5 Jahren) und werden es in den nächsten Jahren weiter tun:

Zitat G.O. Mueller – Das Gedankenexperiment

Mit der Verantwortung der Verantwortlichen hat es eine besondere Bewandtnis: das Gehalt schleppen sie immer weg, die Verantwortung lassen sie gern liegen. Sie haben sie jedenfalls nie bei sich, wenn es darauf ankommt.

Das Projekt hat sich deshalb vorgenommen, in einem Experiment zur Relativitätskatastrophe diese populäre Erfahrung an den Einzelnen zu testen. Da Verantwortung ein persönlicher Anspruch ist, kann er auch nur individuell getestet werden. Ein repräsentativer Querschnitt unter den Verantwortlichen wird informiert und gebeten, seiner Verantwortung gemäß zu handeln. Wir nennen es unser Gedankenexperiment.

oder

Nur neue Wege werden das Zensurkartell aufbrechen
Der neue Weg der Grundrechtsforderung
Bilanz und Ergebnis des Vergleichs mit den anderen landesüblichen Skandalen

Wir engagieren uns gesellschaftlich aus persönlicher Überzeugung und aus Idealismus gegen ein mächtiges Lobby, wobei die Kritik der Relativitätstheorie bis jetzt dagegen völlig ohne Lobby und völlig aus der etablierten Wissenschaft und aus den Medien ausgeblendet ist, sie ist noch nicht organisiert und sie wird ausschließlich durch privaten Einsatz bekannt gemacht. Die Bilanz unserer Bemühungen ist dabei durchaus positiv: Sowohl Ekkehard Friebe als auch ich als Interessenvertreter der Forschungsgruppe G.O. Mueller haben für die Dokumentation der Forschungsgruppe einen Bekanntheitsgrad erreichen können, der sich für private Einsätze sehen lassen kann: Die Information, dass eine erst zunehmende fachliche Kritik der Speziellen Relativitätstheorie seit 100 Jahren weltweit existiert ist praktisch einzig durch unsere Bemühungen im Rahmen dieses Projekts zu verdanken, davor war praktisch nichts im Internet. Heute entstehen überall Diskussionen darüber und sie brechen sogar die Rekorde der Beteiligungen und der Aufrufe in Foren und Blogs, was erstaunlich ist für eine „trockene“ Materie wie die Relativitätstheorie.

Das Interesse ist eindeutig vorhanden und die Neugier ist geweckt worden, viele naturwissenschaftlich interessierten Menschen fangen an, sich darüber selbstständig Gedanken zu machen oder werden zumindest dessen bewußt, dass irgendetwas damit nicht stimmt. Das war und das ist unser Ziel und das ist auch ein riesiger Erfolg für uns, wir können also mit unserer Strategie in den letzten Jahren nicht falsch gelegen haben. Die Kritikerbeiträge, sowohl im Kritiker-Forum MAHAG als auch in den Blogs von Ekkehard Friebe, von der ehemaligen GFWP und in meinem Blog werden mehrere Tausend Male pro Tag aufgerufen und akribisch von den Relativisten verfolgt, überwacht und kommentiert. Das kommt nicht von ungefähr. Wir werden auch per E-Mail sehr oft von kritischen Wissenschaftlern oder von Physiklaien angesprochen (auch aus dem Ausland), die sich nicht trauen oder keine Zeit und keine Lust haben, sich in Foren auszutauschen. Sympathiebekundungen und Ermutigungen für unsere Aufklärungsarbeit, für unsere Ausdauer und für unsere Zivilcourage bekommen wir auch privat sehr oft, sowie auch Abscheu und Empörung über die gegen die Kritiker angewandten Mittel und über die kriminelle Energie des anonymen Pöbels. Aus dieser Perspektive kann man sagen, dass die massiven und menschenunwürdigen Angriffe seit Jahren durch das Forum Alpha Centauri und Konsorten sich positiv ausgewirkt haben.

Die Verantwortliche und Entscheidungsträger müssen zur Verantwortung gezogen werden, das tun wir. Das hat mit dem anonymen Denunzieren, mit den Beschimpfungen, den Verleumdungen und Erniedrigungen von Britta und ihren neuen Freunden aus Alpha Centauri, Esowatch und Alltopic nichts gemein. 

Die beste Haltung in der Kommunikation mit fanatischen und dogmatischen Relativisten, die grundsätzlich keine zumutbare Debatte ermöglichen, hat ein Kritiker und persönlicher Freund von Albert Einstein schon 1928 vorgegeben – ich versuche sooft wie möglich mich selbst daran zu halten:

Zitat Emanuel Lasker, Die Kultur in Gefahr

Manchmal ist es schwierig, keine Satire zu schreiben. Wie soll man mit Leuten verhandeln, die von vornherein alle Autorität für sich und einige sehr wenige in Anspruch nehmen? Wie soll man anders wie satirisch mit solchen Gegnern argumentieren, wenn sie dazu noch eine sehr eigentümliche Auffassung von Vernunft und von den Grund-Erfordernissen eines wissenschaftlichen Streits haben?
[…]
Die Relativitäts-Theorie als Ganzes, als ein System der Erklärung der Wirklichkeit, ist irrig sowohl in ihren Methoden wie in ihren Ergebnissen.



Bitte um Prüfung an Herrn Prof. Dr. Wolfgang Sandner

Ich habe gestern folgende E-Mail an Prof. Dr. Wolfgang Sandner, Kurator für Welt der Physik geschickt:

 

Von Jocelyne Lopez
An Prof. Dr. Wolfgang Sandner,
Kurator für Welt-der-Physik / Bundesministerium für Bildung und Forschung
Präsident der Deutsche Physikalischen Gesellschaft
Datum: 18.10.10
Betr.: Bitte um Prüfung wegen Experiment Hafele/Keating

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Sandner,

wie Sie wissen, gilt das berühmte Experiment von Hafele/Keating (1972) mit Atomuhrtransport als eine entscheidende Bestätigung der Relativitätstheorie. Jedoch kursiert schon seit Jahren in wissenschaftlichen Kreisen und in der Öffentlichkeit der Vorwurf der Unredlichkeit und der Datenmanipulation, sowie Einwände über die Methodologie im Zusammenhang mit diesem wichtigen Experiment.

Vor diesem Hintergrund hatte Herr Dipl.-Ing. Ekkehard Friebe, Regierungsdirektor i.R. des Deutschen Patentamtes und Mitglied der DPG im April 2008 eine Anfrage an den damaligen Präsidenten der DPG gerichtet, sowie eine Erinnerung im August 2008 mit der Bitte, diese Angelegenheit prüfen zu lassen, die die Physik bedauerlicherweise in einem fragwürdigen Licht erscheinen lässt. Von den ausführlich begründeten Anfragen von Herrn Ekkehard Friebe können Sie der Einfachheit halber in meinem Blog Kenntnis nehmen, wo ich sie seinerzeit als naturwissenschaftlich interessierte Bürgerin veröffentlicht hatte:

Anfrage an Herrn Prof. Dr. Gerd Litfin vom 10. April 2008
Erinnerung vom 03.08.08

und woraus es u.a. hervorgeht, dass eine Reihe von Wissenschaftlern sich weltweit mit der Methodologie und der Durchführung dieses Experiments seit Jahrzehnten beschäftigt sowie begründete Einwände und Bedenken geäußert haben, zum Beispiel (dokumentiert von der Forschungsgruppe G.O. Mueller):

Kelly, A.G.
Essen, Louis 1978
Aspden, Harold 1980
McCausland, Ian 1980
Rudakov, N. 1981
Wesley, J.P. 1983
Theimer, Dr. Walter 1985
Rodrigues, Waldyr Alves, jr. 1988
Oliveira, E. C. de, 1989
Hayden, Howard C. 1991
Georg Galeczki / Peter Marquardt, 1997
Selleri, Franco 1998
Weitzel, Donald F. 1998
Agathangelidis, Antonis 2001
McCarthy, Dennis J. 1997 u. 2001
Spencer, Domina Eberle / Shama, Uma
G.O. Mueller – 2004

Nach anfänglicher, freundlicher Zusage von Prof. Dr. Gerd Litfin im Mai 2008 diese Angelegenheit durch das zuständige Fachgremium der DPG (Fachverband Gravitation) prüfen zu lassen,
siehe hier: Mai 2008 – Antwort von Prof. Dr. Gerd Litfin
wurde die Anfrage am 06. August 2008 regelrecht niedergeschmettert, ohne dass ein einziges Wort über den fachlichen Sachverhalt vom zuständigen Fachgremium mitgeteilt wurde, ohne dass auf einen einzigen Einwand gezielt eingegangen wurde und sogar ohne es ersichtlich wurde, dass der Fachverband Gravitation überhaupt die Angelegenheit geprüft hat:
siehe hier: August 2008 – Antwort von Prof. Dr. Gerd Litfin.

Hat der Fachverband Gravitation überhaupt diese Anfrage bearbeitet? Liegen dem Fachverband die Originaldaten des Experiments vor? Wie ist die Stellungnahme des Fachverbandes zu den einzelnen Vorwürfen (z.B. Manipulation der Uhren, Methodologiefehler)? Darf man diese Stellungnahme einsehen? Wenn nicht, warum nicht? Solange die Antwort des Fachverbandes nicht bekannt ist, weiß man nicht, wer und wie viele Mitglieder des Verbandes (einer? mehrere? alle? Wie viele gibt es?) die Antwort mittragen, ob es eine Diskussion über die Anfrage gegeben hat, ob es ein breiteres Meinungsspektrum gegeben hat, und wer als Verantwortlicher für den Verband gezeichnet hat (der Vorsitzende? sein Stellvertreter?). Wenn ein Verband viele Mitglieder hat, ist doch eine gewisse Breite des Meinungsspektrums wahrscheinlich. Mit der Weiterleitung der Anfrage an den Fachverband sollte doch offensichtlich und verständlicherweise der Antwort eine gewisse Autorität verliehen werden, die aber nur durch die Benennung verantwortlicher Persönlichkeiten dargestellt werden kann.

Um die Beantwortung dieser Fragen hatte schon Herr Ekkehard Friebe seinerzeit leider vergeblich gebeten, siehe ausführlich begründete Beschwerdepunkte über die Antwort von Dr. Peter Genath:

Rückfrage von Ekkehard Friebe an die DPG vom 20.08.08

Außerdem hat Dr. Peter Genath bei dieser Gelegenheit und völlig aus dem Kontext eine aus meiner Sicht eindeutig falsche Aussage über empirische Anwendungen der Relativitätstheorie im Namen des Fachverbandes in seiner o.g. Antwort vom 06.08.08 geäußert:

    Zitat:
    Zusammenfassend stellt der Fachverband damit fest: […] Viele Technologien des täglichen Lebens funktionieren nur, weil die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie richtig berücksichtigt wurde.
    Zitat Ende

Ich interessiere mich seit Jahren für die Spezielle Relativitätstheorie und habe mich über diese Theorie intensiv und vielseitig informiert, sowohl bei qualifizierten Befürwortern als auch bei qualifizierten Kritikern der Theorie, jedoch kenne ich keine einzige „Technologie des täglichen Lebens“, die ohne Berücksichtigung der Speziellen Relativitätstheorie nicht richtig funktionieren würde, da die postulierten relativistischen Effekte sich bekanntlich in unserer Alltagsdimension nicht auswirken (die GPS-Technologie wird z.B. als Anwendung der Relativitätstheorie fälschlicherweise kolportiert, was sich jedoch bei fachkundiger Information als ein Märchen für Physiklaien entpuppt). Diese Aussage ist also eindeutig eine Irreführung seitens Dr. Peter Genath im Namen des Fachverbandes Gravitation, man fühlt sich hier um sein Vertrauen betrogen.

Die unsachgemäße und sehr ausweichende Antwort von Dr. Peter Genath in dieser Angelegenheit, die nur aus Floskeln besteht und fachlich gänzlich unbegründet ist, empfinde ich als naturwissenschaftlich interessierte Bürgerin als äußerst befremdlich. Sie lässt den Eindruck entstehen, dass doch etwas nicht in Ordnung mit dem Experiment sein könnte, dass die aufgeführten Vorwürfe der zitierten kritischen Wissenschaftler zutreffen würden und dass es sich möglicherweise um einen Fall von Lug und Trug in der Wissenschaft handeln könnte.

Die Klärung von nachhaltigen und begründeten weltweiten Vorwürfen der Datenmanipulation und der Unredlichkeit, sowie die Korrektur von falschen wissenschaftlichen Vorstellungen über eine Theorie stellen jedoch sowohl eine Angelegenheit im Interesse der Wissenschaft als auch im Interesse der Allgemeinheit dar und sie sollten meiner Meinung nach sorgfältig und gewissenhaft von der DPG als renommierte Institution behandelt werden. Das ist 2008 offenbar leider nicht geschehen.

Ich würde Ihnen daher sehr dankbar sein, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Sandner, wenn Sie diesen Sachverhalt noch einmal prüfen lassen und dafür Sorge tragen würden, dass gezielt und verbindlich auf die verschiedenen fachlichen Einwände und Bedenken eingegangen wird.

Dafür bedanke ich mich im voraus und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Jocelyne Lopez

Kopie an:

Prof. Dr. Metin Tolan, Mitglied des Welt-der-Physik-Lenkungsausschuß für die DPG / Vorstandsmitglied Öffentlichkeitsarbeit der DPG – tolan@physik.uni-dortmund.de

Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung –annette.schavan@bmbf.bund.de



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