Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für 'Forschungsgruppe G.O. Mueller'

Die Empfehlung der Ministerin Annette Schavan 2007 hat sich als unbrauchbar erwiesen

Ich habe meine Anfrage an Frau Annette Schavan wegen Vermittlung der Kritik der Relativitätstheorie im öffentlichen Bildungssystem vom 20.02.12 auch im Forum Auf zur Wahrheit zur Diskussion gestellt:

Anfrage an Ministerin Annette Schavan wegen Vermittlung der Kritik der Relativitätstheorie im Bildungssystem

und gebe nachstehend einige Austausche wieder:

 

24.02.12 – Zitat von Larah:

In Anbetracht der Tatsache, dass auf beinahe die gleiche Frage vor ca. 6 Jahren schon eine Anfrage an die Ministerin ging, die ebenfalls eine Verletzung des selben Grundgesetzartikels postulierte, und da auch bereits eine Antwort erteilt wurde, hört sich deine Behauptung du möchtest die Antwort der Ministerin oder ihres Teams oder so haben, sehr unglaubwürdig an.
Du hast doch deren Antwort schon längst.
Oder denkst du, wenn man die gleiche Frage alle paar Jahre wieder stellt, dann wird sie eines Tages auch mal besser ausfallen? […]

 

24.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ist Dir vielleicht unbekannt, dass sowohl Politiker als auch Behörde sehr oft ihre Aufgabe vernachlässigen, sowie Schlampereien der Exekutive jahrelang Missstände aufrecht erhalten? Na.

Es ist ersichtlich, dass die Ministerin die 2006 erhaltene Dokumentation nicht prüfen lassen hat, wie es ihre Pflicht gewesen wäre, geschweige denn Maßnahmen zur Beseitigung der Missstände zu ergreifen.

Die Dokumentation der Forschungsgruppe G.O. Mueller trägt auch den Untertitelt „Das Watergate der Physik“ und in ihrem Kapitel 9 aus dem Jahre 2009 analysiert sie 4 Skandalen in Deutschland, die in ihrem Verlauf ähnlich gelagert sind wie der Skandal um die wissenschaftliche und soziale Durchsetzung der Relativitätstheorie als Staatstheorie seit 100 Jahren:

Kapitel 9 – Das Gedankenexperiment

Vergleich der Relativitäts-Katastrophe mit anderen landesüblichen Skandalen / 21.
Vergleich der Relativitätskatastrophe mit dem Banker-Skandal der betrügerischen Kredite / 22.
Vergleich der Relativitätskatastrophe mit der Abhöraffäre der Telekom / 23.
Vergleich der Relativitätskatastrophe mit der Schmiergeldaffäre bei Siemens / 25.
Vergleich der Relativitäts-Katastrophe mit dem Regierungshandeln in dem atomaren Forschungsendlager Asse / 27
Das Ergebnis der Vergleiche / 29
Welche Lehren sind aus dem Vergleich der Skandale zu ziehen? / 30 .

Als mundgerechte Auszüge aus diesem Kapitel:

Das Gehalt schleppen sie weg, die Verantwortung lassen sie liegen
Das Ergebnis der Vergleiche

 

24.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Es gab zwei Bereiche bei den von uns 2006 an die Bundesministerin beanstandenden Missständen: 1) Die physikalische Durchsetzung der Theorie und 2) die gesellschaftliche Durchsetzung der Theorie.

Die von uns nachgegangene Empfehlung der Bundesministerin für Bildung und Forschung Annette Schavan in ihrer 2. E-Mail im Mai 2007 im Bereich der physikalischen Durchsetzung der Theorie hat sich als unbrauchbar und nutzlos erwiesen was die Missstände auf der reinen physikalischen Ebene anbelangt, wonach „die Beurteilung von Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschung obliegt den Fachleuten und entsprechenden wissenschaftlichen Institutionen. Im Falle der Relativitätstheorie wäre dies z. B. das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik / Einstein-Institut in Potsdam-Golm.“

Die Mitarbeiter von Frau Schavan bei dem von ihr genannten Albert-Einstein-Institut haben sich nämlich als unfähig gezeigt, Klärung bei physikalischen Fragen über die Spezielle Relativitätstheorie herbeizuführen, zum Beispiel über die Kernfrage der Natur der Längenkontraktion und der Zeitdilatation:

  • Dr. Markus Pössel scheint nachträglich seine eigene Aussage bestreiten zu wollen, dass die Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie keine materielle Verkürzung der bewegten Objekte bedeutet und hat auch darüber den Dialog mit Kritikern einseitig und kommentarlos abgebrochen, siehe Antwort von Dr. Markus Pössel an Peter Ripota
    .
  • Prof. Hermann Nicolai schweigt genauso nachhaltig auf die direkte Frage von NPA im Rahmen der internationalen Unterschriftenaktion „Zwillingsparadoxon“ über die Natur der Zeitdilatation in der Speziellen Relativitätstheorie, siehe: Mainstream Response
    .
  • Außerdem schweigt die Deutsche Physikalische Gesellschaft nachhaltig über die Vorwürfe der Datenmanipulation und der Unredlichkeit beim Experiment Hafele-Keating, siehe Erinnerung an Prof. Dr. Wolfgang Sandner, Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bei unserer jetzigen Anfrage an die Ministerin sprechen wir die gesellschaftlichen Missstände über die Durchsetzung der Theorie an.



Anfrage an Frau Annette Schavan wegen Vermittlung der Kritik der Relativitätstheorie im öffentlichen Bildungssystem

Ich habe heute folgende E-Mail an Frau Annette Schavan geschickt, Bundesministerin für Bildung und Forschung:

 

An Frau Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung

Betr.: Vermittlung der Kritik der Speziellen Relativitätstheorie im öffentlichen Bildungssystem
Datum: 20.02.12

Sehr geehrte Frau Ministerin Schavan,

Einem Lehrer, der Informationen über die Kritik der Relativitätstheorie zur Unterrichtsgestaltung anforderte, wurde 1994 folgende Auskunft vom Lexikonverlag Brockhaus erteilt:

Zitat Lexikonverlag Brockhaus:
[…]
2. Die Relativitätstheorie fand in der wissenschaftlichen Welt allgemein eine sehr rasche Anerkennung. Kritik wurde von einzelnen aus eher welt­anschaulichen Gründen angebracht.

Während die Einwände Ernst Gehrkes naturphilosophischer und erkenntnis­theoretischer Art waren, ging die physikalisch unhaltbare Kritik aus der sogenannten “deutschen Physik” im Dritten Reich auf den nationalsozia­listischen Rassismus und Antisemitismus zurück. Prominenteste Vertreter waren die Nobelpreisträger Philipp Lenard und Johannes Stark. Sie be­gannen sich nach Ende des Ersten Weltkriegs nationalistischen und anti­semitischen Positionen zuzuwenden und zählten schließlich zu den führen­den Köpfen der nationalsozialistischen Propaganda, die auf die Ausgren­zung und Abwertung einer angeblich “jüdischen Wissenschaft” zielte. Dabei stuften sie die Relativitätstheorie Einsteins als abstraktes mathematisches Konstrukt ohne Wirklichkeitsbezug ein, das mit seiner Unanschaulichkeit dem “jüdischen Denken” entspringe und einem “ger­manisch-deutschen Naturbild” zuwiderlaufe.

Lenard stellte der Einsteinschen Theorie eine komplizierte Weiterent­wicklung der Äthertheorie mit mehreren gegeneinander bewegten Ätherarten entgegen. Aber weder waren die Argumente gegen die Relativitätstheorie physikalisch in irgendeiner Weise stichhaltig, noch wurde die wenig überzeugende Äthertheorie Lenards von nicht-nationalsozialistischen Wissenschaftlern ernst genommen. Eigentlicher Ursprung der Angriffe war nur die nationalsozialistische Ideologie. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den beiliegenden Biographien, die Ihnen auch weiterführende Literaturangaben bieten.

3. Die Relativitätstheorie ist heute fest in der Physik etabliert und wird von seriösen Wissenschaftlern nicht angezweifelt. Zahlreiche und immer genauer durchgeführte Experimente bestätigen sie in ausgezeich­neter Weise. Nicht zuletzt fußen auf der speziellen Relativitätstheorie auch erfolgreiche quantenphysikalische Theorien wie die Quantenelektro­dynamik, die selbst wieder sehr genau mit Experimenten übereinstimmt. Versuche einzelner heutiger Autoren, die Relativitätstheorie zu “wider­legen“, sind meist philosophisch-weltanschaulich motiviert und bleiben physikalisch oberflächlich oder in Widersprüchen hängen. Davon zu unter­scheiden sind die ernsthaften wissenschaftlichen Bemühungen, die allge­meine Relativitätstheorie quantenphysikalisch zu verallgemeinern – so wie die Relativitätstheorie ihrerseits die Newtonsche Mechanik verallge­meinert hat – und eine Theorie der “Quantengravitation” zu entwickeln. Als ein wichtiger Vertreter dieses Zweiges der theoretischen Physik sei nur der, auch durch die Medien bekannte, britische Physiker Stephen Hawking genannt.
[…]
Zitatende

Die Schüler und Studenten dürfen dementsprechend von einer im öffentlichen Bildungssystem zugelassenen Unterrichtsquelle lernen, dass Autoren nur aus antisemitischer Motivation die Spezielle Relativitätstheorie kritisiert haben, und dass es bis heute noch „keine seriösen Wissenschaftler gibt, die diese Theorie anzweifeln“. Diese Auffassungen entsprechen auch dem Grundtenor des Wissenstransfers über diese Theorie im öffentlichen Bildungssystem seit mehreren Jahrzehnten, obwohl sie nachweislich falsch sind: Gegenbeweise und gründlich dokumentierte Nachweise sind zum Beispiel in der Webseite Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie (http://www.kritik-relativitaetstheorie.de) oder im Blog Ekkehard Friebe ( http://ekkehard-friebe.de/blog/ ) im Internet nachzulesen.

Dass diese Auffassungen falsch sind, dürften Sie auch spätestens seit dem 14.08.2006 persönlich zur Kenntnis genommen haben, nachdem Sie mir per E-Mail den Erhalt der umfangreichen Studie der Forschungsgruppe G.O. Mueller über den Nachweis von 3789 kritischen Arbeiten von weltweit ca. 1300 Autoren über eine Zeitspanne von 95 Jahren bestätigt haben:

Zitat:
Subject: Forschungsgruppe G. O. Müller; Kritik an der Relativitätstheorie

 Sehr geehrte Frau Lopez,

sie haben unter dem 31. Juli der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Dr. Annette Schavan, Mitglied des Deutschen Bundestages, unter der Überschrift “Freiheit der Wissenschaft nach Artikel 5 des Grundgesetzes” eine E-Mail zugesandt. Frau Bundesministerin Dr. Schavan lässt Ihnen danken und hat das Schreiben dem Referat “Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung” im BMBF zur Beantwortung übergeben.

Es soll zuallererst darauf hingewiesen werden, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung aus grundsätzlichen Erwägungen keine Stellungnahme zu wissenschaftlichen Thesen und Theorien abgibt. Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung sind unter den Experten in der Wissenschaft selbst zu diskutieren. Hierzu gehört auch die von der Forschungsgruppe G. O. Müller vorgebrachte Kritik an der Speziellen Relativitätstheorie von A. Einstein aus dem Jahre 1905.

Des Weiteren ist festzustellen, dass die Ergebnisse der Forschungsgruppe G. O. Müller veröffentlicht wurden, zum einen in gedruckter Buchform und zum anderen im Internet. Die Forschungsergebnisse sind damit öffentlich breit zugänglich. Ihr Vorwurf, die Forschungsgruppe könne ihre Meinung nicht öffentlich äußern, ist daher unrichtig und eine Verletzung der Grundrechte in Bezug auf freie Meinungsäußerung kann nicht festgestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag Jürgen Richter
Prof. Dr. Juergen Richter
Bundesministerium für Bildung und Forschung,
Referat 711, 53175 Bonn

Demnach ist hier zu beanstanden, dass die im öffentlichen Bildungssystem offiziell zugelassenen Unterrichtsquellen Irreführung der Schüler und Studenten betreiben, dass Tausende von kritischen Autoren gegenüber den Studierenden disqualifiziert, zensiert und verleumdet werden, dass die Kritik einer Theorie aus dem öffentlichen Unterricht aufgrund von Geschichtsfälschung und von Verleumdungen völlig ausgeblendet wird, dass die fachliche Kritik einer Theorie im Unterricht nicht vermittelt und behandelt wird und nur im Internet durch private Initiativen zur Verfügung der Schüler und Studenten steht, dass die Gebote der Nicht-Identifikation mit einer Theorie und der meinungsneutralen Wissenschaftspflege, die dem Staat per Grundgesetz Art. 5 § 3 vorgeschrieben werden, im öffentlichen Bildungssystem missachtet werden. Das sind gravierende Verstöße gegen das Grundgesetz.

Vor diesem Hintergrund und im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes in Nordrhein-Westfalen bitte ich Sie dringend mir mitzuteilen, welche Behörde und welche Abteilung zuständig und verantwortlich ist um folgende Frage zu beantworten:

Aus welchen Gründen wird die Kritik der Speziellen Relativitätstheorie im öffentlichen Bildungssystem nicht vermittelt und nicht behandelt?

Für Ihre Auskunftserteilung bis zum 12.03.12 danke ich im voraus und verbleibe

mit freundlichen Grüßen
Jocelyne Lopez



Bundesministerin für Bildung und Forschung: gravierende Verstöße gegen das Grundgesetz

Ich verweise auf meinen heutigen Eintrag im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie„:

Lexikonverlag Brockhaus: Es gibt nur antisemitische und unseriöse Kritiker der Relativitätstheorie



Die Relativitätstheorie ist schon lange widerlegt und als Lügen-Gebäude entlarvt worden

Vor dem Hintergrund der Aufregung und der Nervosität im Lager der Anhänger der Relativitätstheorie über das neueste CERN-Experiment mit Neutrinos verweise ich auf die zwei letzte Einträge im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“:

– Schon 1909 wurde die Spezielle Relativitätstheorie widerlegt und hätte ad acta gelegt werden müssen: Das Ehrenfest-Paradoxon widerlegt die Relativitätstheorie

– Schon 1926 wurde auf den wissenschaftlichen Skandal und auf das Lügen-Gebäude der Speziellen Relativitätstheorie unverblümt hingewiesen: Die Spezielle Relativitätstheorie ist ein Skandal und ein Lügen-Gebäude

 

 



Die Bibliothek der Humboldt Universität zu Berlin katalogisiert überraschend das GOM-Projekt

Die Forschungsgruppe G.O. Mueller berichtet uns am 16.09.2011 über die kürzliche und unerwartete Katalogisierung des GOM-Projekts durch die Bibliothek der Humboldt Universität zu Berlin:

Erstmals hat eine Universität in Berlin die GOM-Dokumentation in ihren Katalog aufgenommen

Die Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität in Berlin hat seit 2002 bisher die folgenden 7 Zusendungen erhalten:

2002-06-14: Versand der CDROM: Dokumentation, Version 1.1 (Ex.-Nr.: 26)

2003-11-08: Versand des gedruckten 1. SRT-Forschungsbericht, Nov. 03

2004-07-22: Versand der CDROM: Dokumentation, Version 1.2 an Direktion der HUB, mit Nachfrage nach Verbleib der ersten CDROM

2004-11-17: Versand des gedruckten 2. SRT-Forschungsberichts

2006-06-30: Versand der CDROM: 95 years of criticism …

2007-03-08: Versand der CDROM: Offener Brief an 200 Professoren

2008-06-23: Versand der CDROM: Offener Brief an Staatsrechtslehrer

Die ersten 6 Zusendungen wurden nicht in den Katalog aufgenommen; über den Verbleib der Materialien darf man spekulieren. Mit dieser Zensur zum Schutz ihrer akademischen Benutzer vor zersetzender Kritik der heiligen Theorie befand sich die Bibliothek der Humboldt-Universität bisher in schöner Übereinstimmung mit den Bibliotheken der FU Berlin und der TU Berlin.

Die siebente Zusendung von 2008 ist nun – nach 3 Jahren – in den Bestand aufgenommen und katalogisiert worden. Was ist geschehen? Hat der Zensor geschlafen? War es ein Irrtum?

Wir vermuten, daß diese Zusendung durch die Benennung der Staatsrechtslehrer als Adressaten dazu geführt hat, daß unser Geschenk in der Bibliothek zuerst in die Hände der Juristen geraten ist, die von der herrschenden Zensur gegen Relativitätskritiker in dieser exzellenten Universität keine Ahnung hatten und die CD in den Katalog aufgenommen wissen wollten – danach haben dann die Fachphysiker in der Bibliothek die Sachnotation und die Schlagworte korrekt vergeben:

RVK-Notation UH 8200 – PL 408
Schlagwort 1. Kette Spezielle Relativitätstheorie – Kritik – CD-ROM

Merkwürdigerweise sind keine Schlagworte für “Wissenschaftsfreiheit” und/oder “Grundrechte” vergeben worden.
Dürfen wir die Universitätsbibliothek um Nachbesserung bitten?

Wir haben diesen Katalogeintrag am 12. Sept. 2011 gefunden und werden ihn im Auge behalten. Was wird geschehen, wenn der Zensor wieder aufwacht?

Auch wenn der Katalogeintrag wieder gelöscht werden sollte (das ist unserer Dokumentation schon einmal passiert, im November 2002 in der Bibliothek der ETH Zürich!), so ist die Region Berlin schon bisher doch nicht ganz vom Fortschritt der kritischen Wissenschaft abgeschnitten gewesen: denn die Berliner Zentralbibliothek, die Bibliothek der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, die Universität Potsdam und die Universität Cottbus haben sich an der Zensur nicht beteiligt (oder nichts davon gewußt).

Wir haben die bisherige strikte Zensur in den Berliner Universitätsbibliotheken auf den Einfluß des dortigen Max-Planck-Instituts für Relativitätspropaganda zurückgeführt. Jüngstens hat die Humboldt-Universität sogar einen Doktortitel verliehen für eine wissenschaftliche Großtat, nämlich für die Diffamierung der Kritiker der Relativitätstheorien den neuen Häme- und Schmähtitel “Weltverbesserer” auszudenken und als wissenschaftliche “Erkenntnis” einzuführen.

Und nun katalogisiert die Universitätsbibliothek die Texte von GOM: was wird das zuständige MPI dazu wohl sagen?
Wir gehen auf jeden Fall interessanten Zeiten entgegen.

Hier der unerwartete Berliner Katalogeintrag:

HU Berlin Katalog
HU-Bestand Alle Exemplare
1.Autor Mueller, G. O.
Titel Offener Brief über Wissenschaftsfreiheit an 639 Staatsrechtslehrer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in der „Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer“
Material Elektronische Ressource
Zusatz enthält die Dokumentation von 3789 unterdrückten kritischen Veröffentlichungen: Über die absolute Größe der Speziellen Relativitätstheorie, Textversion 1.2, 2004 ; und die Texte der „Offenen Briefe“ an alle Abgeordneten des Dt. Bundestages (2005) und an 200 Professoren in Berlin und Dresden (2007) ; sowie weitere aktuelle Veröffentlichungen aus dem Forschungsprojekt „95 Jahre Kritik der Speziellen Relativitätstheorie (1908 – 2003)“
Verfasserang. G. O. Mueller
Ort [s.l.]
Jahr 2001-2008
Fußnote Enth.: Über die absolute Größe der speziellen Relativitätstheorie, Textversion 1.2., 2004. – 95 years of criticism of the special theory of relativity (1908 – 2003), 2006. – Text teilw. dt., teilw. engl.
Phys. Beschreibung 1 CD-ROM 12 cm Beil. ( S.)
RVK-Notation UH 8200 – PL 408
Schlagwort 1. Kette Spezielle Relativitätstheorie – Kritik – CD-ROM
Besitzende Bibl. ZB Grimm-Zentrum

 

 

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Siehe auch in diesem Blog:

G.O. Mueller: Präsenz im Internet und in Bibliotheken

sowie

Bücherverbrennung wegen Ketzerei für die Kritik der Relativitätstheorie? 
über den Versuch 2007 von zwei Stamm-Teilnehmern des Diffamierungs- und Hetzforums „Alpha Centauri“ von Dr. Joachim Schulz zwei Universitätsbibliotheken zu motivieren, die erfolgte Katalogisierung der GOM-Dokumentation zurückzunehmen: Michael Hammer-Kruse schrieb an die Universität Darmstadt, Dr. Ulrich Türke schrieb an die Universität Karlsruhe.



Relativitätstheorie: Das wissenschaftliche Testament von Max von Laue

Ich mache auf den Artikel von Gotthard Barth im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ aufmerksam, sowie auf Austausche als Kommentare zu diesem Artikel:

Wurde die Welt betrogen?

Was denken Leser dieses Blogs über die Möglichkeiten, Zugang zu den Inhalten des wissenschaftlichen Testaments von Max von Laue zu bekommen?



Relativitätstheorie und Geschichtsfälschung

Ich habe meinen Beitrag Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und Geschichtsfälschung im Blog Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie auch im MAHAG-Forum zur Diskussion gestellt und gebe nachstehend einen Austausch wieder:

 

16.09.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich behaupte, dass die systematische Darstellung der Kritiker der Relativitätstheorie als Antisemiten seit mehreren Jahrzehnten im Bildungssystem und in den Medien dem Tatbestand einer Geschichtsfälschung entspricht.

Zitate aus Wikipedia zu „Geschichtsfälschung“, die zu dieser Behauptung passen könnten:

Bei einer Geschichtsfälschung wird vorsätzlich versucht, mit wissenschaftlich unlauteren Mitteln einen falschen Eindruck von historischen Ereignissen und ihrer Interpretation zu vermitteln.
[…]
Die meisten Geschichtsfälschungen kommen hingegen durch eine willkürliche Interpretation des Quellenmaterials zustande, am einfachsten durch das Weglassen bzw. Nichtbeachten unerwünschter Quellen, also eine einseitige Quellen-/Literaturauswahl.
Eher selten, da leicht zu durchschauen und zu widerlegen, ist die direkte Lüge in der Darstellung.
[…]
Motive: […]

– Wissenschaftsorientiert ist das Motiv, wenn der Fälscher seine eigene historische Interpretation gegenüber denen von Fachkollegen aufwerten bzw. seine Karriere fördern will.[…]

– Entfernung von unliebsam gewordenen Personen aus Dokumenten der Zeitgeschichte; […]

– Verächtlichmachung […]

Mit Fälschungen lässt sich mitunter Geld verdienen, nicht nur auf dem Kunst- und Antiquaria-Markt, sondern auch durch die publizistische Darstellung der vermeintlichen wissenschaftlichen Sensation. […]

Eine Geschichtsfälschung liegt nur vor, wenn in betrügerischer Absicht manipuliert wurde, um das Geschichtsbild zu verändern.
Keine Geschichtsfälschung ist daher
– ein veralteter Forschungsstand an sich, da es auch in der Geschichtswissenschaft Entwicklungen und Neuentdeckungen gibt,
– eine bloße abweichende Meinung, die aufgrund anderer Vorgaben bei der Interpretation zustande kommt,
– ein Irrtum.

Die Grenzen zwischen der abweichenden Meinung und einer Fälschung können fließend sein: Generell ist jede Theorie und eine Gesamtdarstellung eine Vereinfachung der Realität. Ob die Vereinfachung als angemessen empfunden wird, ist dann die Ursache möglichen Streits.

 

16.11.11 – Zitat von Chief:

Zitat von Jocelyne Lopez: Ich behaupte, dass die systematische Darstellung der Kritiker der Relativitätstheorie als Antisemiten seit mehreren Jahrzehnten im Bildungssystem und in den Medien dem Tatbestand einer Geschichtsfälschung entspricht.

Im Bildungssystem wird die RT-Kritik gar nicht erwähnt. Man tut so als ob es die überhaupt nicht gibt.

 

17.11.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das stimmt vielleicht für Grundschule und Oberstufe, wohl jedoch nicht für die Universitäten. Sonst würde man nicht in allgemeinen Forendiskussionen sofort und systematisch mit der weitverbreiteten Hetze von Studenten konfrontiert werden, bei jedem Versuch die Relativitätstheorie zu hinterfragen oder zu kritisieren. Irgendwoher müssen sie wohl im Bildungssystem diese „Information“ bekommen haben, dass die Kritiker der Relativitätstheorie nur Antisemiten waren („Deutsche Physik“ und Blabla) und die Kritik lediglich aus antisemitischen Motiven entstanden ist und immer noch entsteht.

Hier sei zum Beispiel ein aufschlussreiches zeitgenössisches Dokument erwähnt: Ein Brief von dem im Bildungssystem führenden Lexikonverlag Brockhaus an einen Lehrer, der Information über die Kritik der Relativitätstheorie zur Unterrichtsgestaltung anforderte. Ihm wurde diese Auskunft erteilt, siehe Lexikonverlag Brockhaus: Es gibt nur antisemitische und unseriöse Kritiker der Relativitätstheorie:

Zitat Lexikonverlag Brockhaus:
[…]
2. Die Relativitätstheorie fand in der wissenschaftlichen Welt allgemein eine sehr rasche Anerkennung. Kritik wurde von einzelnen aus eher welt¬anschaulichen Gründen angebracht. Während die Einwände Ernst Gehrkes naturphilosophischer und erkenntnistheoretischer Art waren, ging die physikalisch unhaltbare Kritik aus der sogenannten “deutschen Physik” im Dritten Reich auf den nationalsozialistischen Rassismus und Antisemitismus zurück. Prominenteste Vertreter waren die Nobelpreisträger Philipp Lenard und Johannes Stark. Sie begannen sich nach Ende des Ersten Weltkriegs nationalistischen und anti¬semitischen Positionen zuzuwenden und zählten schließlich zu den führenden Köpfen der nationalsozialistischen Propaganda, die auf die Ausgrenzung und Abwertung einer angeblich “jüdischen Wissenschaft” zielte. Dabei stuften sie die Relativitätstheorie Einsteins als abstraktes mathematisches Konstrukt ohne Wirklichkeitsbezug ein, das mit seiner Unanschaulichkeit dem “jüdischen Denken” entspringe und einem “germanisch-deutschen Naturbild” zuwiderlaufe.

Lenard stellte der Einsteinschen Theorie eine komplizierte Weiterentwicklung der Äthertheorie mit mehreren gegeneinander bewegten Ätherarten entgegen. Aber weder waren die Argumente gegen die Relativitätstheorie physikalisch in irgendeiner Weise stichhaltig, noch wurde die wenig überzeugende Äthertheorie Lenards von nicht-nationalsozialistischen Wissenschaftlern ernst genommen. Eigentlicher Ursprung der Angriffe war nur die nationalsozialistische Ideologie. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den beiliegenden Biographien, die Ihnen auch weiterführende Literaturangaben bieten.

3. Die Relativitätstheorie ist heute fest in der Physik etabliert und wird von seriösen Wissenschaftlern nicht angezweifelt. Zahlreiche und immer genauer durchgeführte Experimente bestätigen sie in ausgezeichneter Weise.
[…]
Versuche einzelner heutiger Autoren, die Relativitätstheorie zu “widerlegen“, sind meist philosophisch-weltanschaulich motiviert und bleiben physikalisch oberflächlich oder in Widersprüchen hängen.
[…]

Alle Elemente einer regelrechten Geschichtsfälschung, die bei diesem Tatbestand von Wikipedia erwähnt werden, sind in dieser Auskunft vom Schulverlag Brockhaus enthalten:

Zitat Wikipedia:

Die meisten Geschichtsfälschungen kommen hingegen durch eine willkürliche Interpretation des Quellenmaterials zustande, am einfachsten durch das Weglassen bzw. Nichtbeachten unerwünschter Quellen, also eine einseitige Quellen-/Literaturauswahl.
Eher selten, da leicht zu durchschauen und zu widerlegen, ist die direkte Lüge in der Darstellung.

wobei hier auch direkte Lügen vorkommen, zum Beispiel:

Zitat Lexikonverlag Brockhaus:
Während die Einwände Ernst Gehrkes naturphilosophischer und erkenntnistheoretischer Art waren…

Gehrcke war Physiker und er hat massiv Einwände von physikalischer Art vorgebracht, und zwar schon ab 1911 die physikalischen Einwände, die seit Aufstellung der Theorie vorgebracht wurden und heute noch aktiver Bestandsteil der Einwände der heutigen Hinterfrager und Kritiker der RT sind, siehe: Ernst Gehrcke – Kritik der Relativitätstheorie.

Auch über die Kritik von Philipp Lenard wird direkt gelogen: Auch Lenard war Physiker und hat schon ab 1910 die physikalischen Einwände vorgebracht, die heute noch von den Kritikern vorgebracht werden. Erst ab 1922 entwickelte er antisemitische und rassistische Positionen, siehe: Philipp Lenard: Über Äther und Uräther:

Zitat von G.O. Mueller:

Das Jahr 1922 bringt eine verhängnisvolle Entwicklung durch die antisemitischen Äußerungen Lenards in seinem „Mahnwort“: nachdem er in seinen bisherigen hier dokumentierten theoriekritischen Veröffentlichungen nicht die geringste persönliche Diffamierung gegen Einstein vorgetragen hatte, bedeutet das „Mahnwort“ einen Bruch, der wegen der prominenten Stellung Lenards den Relativisten einen Vorwand lieferte, alle Kritiker der Einsteinschen Theorien pauschal als Antisemiten zu verleumden, eine zumindest in Deutschland bis heute anzutreffende Praxis.



Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und Geschichtsfälschung

Ich mache auf meinen heutigen Eintrag im Blog der Webseite Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie aufmerksam:

Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und Geschichtsfälschung

 



Die verschwiegene und unterdrückte Kritik der Relativitätstheorie

Die Webseite Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie stellt einzigartig in ihrem Blog die unzähligen Autoren vor, die schon ab 1910 bis heute noch Kritik an der Relativitäts-theorie (in deutscher Sprache) vorgebracht haben  – insgesamt eine massive und vernichtende Kritik, die von der akademischen Physik und den etablierten Medien verschwiegen, unterdrückt oder verleumdet wird:

  

 

 

 

    Blog Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie

 



Relativitätstheorie: Gleichschaltung der veröffentlichen Meinung

Ich verweise auf einen Austausch im MAHAG-Forum über die Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie und die systematische Gleichschaltung der veröffentlichen Meinung durch die etablierte Physik:

  

02.08.11 – Zitat von Harald Maurer:

Mit dem Fizeau-Experiment verhält es sich gleich wie mit dem Michelson-Morley-Versuch. Es hat keinerlei Beweiskraft für die Spezielle Relativitätstheorie… für oder gegen den Äther. Schon vom Prinzip her, aber auch von der Genauigkeit her (Addition von 299792458 m/s + 7 m/s!). Vielleicht sollte man Kenntnis davon nehmen, was Galeczky/Marquardt zum Fizeau-Versuch im Bezug auf das Hoek-Experiment geschrieben haben (ihr Buch sollte eigentlich Pflichtlektüre für Kritiker sein!): Hier weiterlesen…  

 

02.08.11 – Zitat von Kurt:

Hallo Leute, helft mir mal beim Denken.
Überlegung:
[…]
Das bedeutet dass der Einfluss des Wassers in den Fizeaurohren immer stärker wird je weiter die Rohre von der Masse der Erde entfernt sind.
Dieses Verhalten ist auch bei der Sternenaberration zu sehen.
Denn je weiter das Licht das Sterns von der Erdenmasse entfernt ist desto geringer ist der Einfluss der Erde auf das laufende Sternenlicht.

Im Unkehrschluss: je näher Sternenlicht der Erde kommt desto stärker wird es von dem Bezug den die Erdenmasse erzwingt beeinflusst, ihr Weg -gekrümmt-.
Ebenso zeigen die sogenannten -Gravitationlinsen- ebenfalls dieses Verhalten.

Die Ablenkung des Lichtes hat mit Gravitation nichts zu tun, es liegt einzig an der Beeinflussung des Lichtlaufbezuges im Träger durch Veränderung wegen der anwesenden/wirkenden Massen.

 

02.08.11 – Zitat von Hannes:

Deine Überlegungen sind sehr interessant und dürften großteils passen.
Nur solltest du Gravitation von anwesender Masse nicht trennen. Das ist ein-und dasselbe.

Jedenfalls ist der Beitrag Harald Maurers sehr interessant und lehrreich, da auf neuere Arbeiten hingewiesen wird, die man normalerweise nicht zu Gesicht bekommt. Warum wohl ? Was sagt Jocelyne dazu ?

 

03.08.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich sage dazu, was jeder selbst feststellen kann: Die Kritik der Relativitätstheorie wird von der etablierten Physik systematisch ignoriert, vertuscht, verschleiert und unterdrückt. Im Fall von Galeczki/Marquardt hat es auch G.O. Mueller z.B. in seiner Analyse
10 Thesen zum Grundrecht der Freiheit der Wissenschaft aus seinem Brief über Wissenschaftsfreiheit an 639 Staatsrechtslehrer vom März 2008 dargelegt, der auch in den Katalog der Bibliothek des Bundesverfassungsgerichts aufgenommen wurde:

Zitat G.O. Mueller:

Nachweis 3: Gleichschaltung der veröffentlichten Meinung

Erstmals wird indirekt die Gleichschaltung der veröffentlichten Meinung in Deutschland, von den Kritikern seit Jahrzehnten beklagt, tatsächlich bewiesen, indem seit 2001 alle interessierten und zuständigen Zeitgenossen sich selbst ein Bild von der kritischen Tradition der theoretischen Physik machen können. Jeder Interessierte kann jetzt selbst prüfen, ob und wie weit die Öffentlichkeit durch das vielgepriesene “Wächteramt” unserer angeblich investigativen “vierten Gewalt” über den Hinauswurf und die anschließende Unterdrückung und Verleugnung der kritischen Literatur in den vergangenen 85 Jahren informiert worden ist.
Zur Demonstration der Gleichschaltung greifen wir als Beispiele die nach 1945 erschienenen bedeutendsten Werke der Kritik in deutscher Sprache heraus:

Walter Theimer: Die Relativitätstheorie : Lehre – Wirkung – Kritik. Bern 1977. 192 S. ISBN 3-7720-1260-4 – Neuausgabe: Graz 2005. 200 S. ISBN 3-900800-02-2

Georg Galeczki, Peter Marquardt: Requiem für die Spezielle Relativität. Frankfurt a. M. 1997. 271 S. ISBN 3-86137-484-6

Unseres Wissens ist keines dieser beiden Werke jemals in einer deutschen Zeitung dem Publikum vorgestellt worden. Von Besprechungen in Zeitschriften ist uns nur eine – positive – Darstellung über das Buch von Galeczki / Marquardt in einer populistischen Zeitschrift (P.M. Magazin) bekanntgeworden, und erst auf diese Rezension hat das “seriöse” Zentralorgan “Bild der Wissenschaft” mit einer wütenden Attacke reagiert, eine Stellungnahme der attackierten Autoren jedoch nicht abgedruckt.
Wenn dies das Schicksal der beiden umfassenden kritischen Darstellungen in deutscher Sprache ist, so bedarf es keiner großen Spekulationen über die Rezeption aller anderen kritischen Arbeiten in den fachlichen wie in den populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen. Jeder Interessierte kann die Literaturlisten der akademischen Veröffentlichungen mit der Autorenliste der Dokumentation abgleichen, Stichproben werden genügen.

sowie in seiner Arbeit von 2008 G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz:

Zitat G.O. Mueller:

1997 – Ein “Requiem für die Spezielle Relativität“

Zwei Physiker, Georg Galeczki und Peter Marquardt, veröffentlichen im Verlag Haag u. Herchen eine thematisch umfassende Kritik der SRT, einschließlich der historischen Aufklärung über die Entstehung mancher der Theoriefehler und mit 283 Literaturangaben fast ausschließlich zu kritischen Arbeiten. Das Buch ist eine niederschmetternde Bilanz über die jahrzehntelangen Bemühungen der Relativisten, ihre Theorie der Öffentlichkeit mit ungeheurem Propagandaaufwand als die großartigste Revolution der Physik und des Weltbildes in die Köpfe zu prägen. 20 Jahre nach dem Buch von Walter Theimer (Die Relativitätstheorie. 1977) erhält das deutschsprachige Publikum wieder eine Chance, sich durch ein Angebot des Buchhandels von dem Zustand der theoretischen Physik ein Bild zu machen. Wie wird die Öffentlichkeit über die Existenz dieses Buches, über diese Sternstunde der Aufklärung über die heißgeliebten Naturwissenschaften informiert? Keine deutschsprachige Zeitung rezensiert das Buch, wir kennen auch keine Nachweise einer einfachen Mitteilung über das Erscheinen des Buches. Keine der als “seriös” geltenden deutschsprachigen Zeitschriften rezensiert von sich aus das Buch. Wenn es nach diesen Printmedien gegangen wäre, hätte das Publikum überhaupt keine Chance erhalten.

Das übliche Zensurschweigen der naturwissenschaftlich gleichgeschalteten Presse in Deutschland wurde dankenswerterweise von einer Zeitschrift durchbrochen, die das Grenzgebiet zwischen wissenschaftlicher Information und esoterischer Phantastik thematisiert: P. M. Peter Moosleitners interessantes Magazin. In seiner Ausgabe Nr. 10 v. 19.9.1997, S. 58-63, berichtete Peter Ripota zustimmend: “Der Verriß – Wissenschaftler behaupten: Einsteins Relativitätstheorie ist falsch!“ Erst auf diese “Provokation” hin reagierte wütend eine Zeitschrift des Physik-Establishments, nämlich “Bild der Wissenschaft” (1998, Nr. 3 (März), S. 42-46), mit einem geharnischten Gegenartikel zur Verteidigung der SRT: zu diesem Erfolg kann man der Zeitschrift “P. M.” und ihrem Autor Ripota nur gratulieren!

Es geschieht nur selten, daß die Relativistik-Machthaber auf Kritik antworten, und sie haben – wohlgemerkt – nicht auf das Buch von Galeczki/Marquardt reagiert, sondern erst auf den Reflex in einem Massenmedium. Auf diese Weise konnten wenigstens die Leser einer einzigen als “seriös” geltenden Zeitschrift von dem Buch von Galeczki/Marquardt erfahren. Zu dem wütenden Artikel in “Bild der Wissenschaft” sandten die beiden Autoren eine Gegendarstellung, die die Zeitschrift jedoch nicht abdruckte: wie gehabt im Falle K. Novak 1959 (s. o.). Dafür kam die Zeitschrift “Fusion” zu Hilfe: Aus der an BILD DER WISSENSCHAFT gerichteten Gegendarstellung von Galeczki u. Marquardt.

Das Buch von Galeczki/Marquardt ist seit einiger Zeit vergriffen, es fehlte schon während des Jubeljahres 2005; eine Neuauflage wäre dringend erforderlich, möglichst mit einer Verfügbarkeit im Internet. Vorerst ist das Publikum auf die relativ wenigen Bibliotheken angewiesen, die das Buch erworben haben. Zur deutschlandweiten Recherche ist zu empfehlen der Karlsruher Virtuelle Katalog.
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Den einzigen Lichtblick stellt seit wenigen Jahren das Internet dar. Wenn man bedenkt, daß z. B. Alfred Wegener mit seiner Kontinentalverschiebung seit 1911 jahrelang verlacht und seine Theorie erst 30 Jahre nach seinem Tod von der so genannten “Wissenschaft” zähneknirschend erlaubt worden ist, dann geht es uns Kritikern heute eigentlich gar nicht mehr so schlecht wie noch vor zehn Jahren, als sogar die Autoren Galeczki und Marquardt mit ihrem großartigen “Requiem” (1997) keinerlei öffentliche Diskussionen auslösen konnten. Zum Abschluß dieses Artikels bitten wir diese beiden Autoren um eine Neuausgabe ihres “Requiems” und dessen Veröffentlichung möglichst auch im Internet. Damit würde die Sache der Theoriekritik entscheidend gefördert, da heute die Diskutanten in den Internetforen fast ausschließlich leider nur das zur Kenntnis nehmen, was “online” verfügbar ist. Die Online-Welt wird aber eine wichtige Station auf unserem Weg zur Offline-Öffentlichkeit sein.

 

Wikipedia – die bekanntlich von Relativisten kontrolliert wird – lieferte die Krönung über das Buch von Galeczki/Marquardt in ihrem sorgfältig von der offiziellen Darlegung der Relativitätstheorie ausgelagerten Artikel über die Kritik der Relativitätstheorie:

Wikipedia:

Aufgrund der vielen experimentellen Erfolge und Bestätigungen der Relativitätstheorie werden die Kritiken der Antirelativisten in der wissenschaftlichen Fachwelt heute nicht mehr Ernst genommen.

Die Kritiken werden nicht in anerkannten Fachjournalen, sondern nur noch in Privat-Verlagen oder Internet-Seiten veröffentlicht. Beispiele dafür sind Theimer (1977) und Galeczki/Marquardt (1997).

Das einzige Argument gegen Theimer und Galeczki/Marquardt ist also der “Privat-Verlag”!
Tja…



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