Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für 'Forschungsgruppe G.O. Mueller'

Die Wahrheit steht in den Lehrbüchern der Universitäten geschrieben…

Ich komme auf die Diskussion im Forum Zeitwort.at Freigeisterhaus.de – Faschisten-Forum und wiedergebe nachstehend einige Austausche:

 
13.05.09 – Zitat von Ralf Kannenberg

[…] Frau Lopez hat Kenntnis von mindestens 59 Fehlern in der Dokumentation von G.O.Mueller, deren offizielle Interessensvertreterin sie bekanntlich ist. Zumindest ich habe diese 59 Fehler „dazugelernt“, wenn ich es einmal so formulieren darf. […]

  

13.05.09 – Zitat von ISS:

Das interessiert mich nicht und ist so fade wie ein durchgekautes Kaugummi.
Und täglich grüßt das Murmeltier.

 

13.05.09 – Zitat von Ralf Kannenberg

Ah … – Du bist also der Meinung, dass man Fehler belassen soll, weil Dich deren Korrektur nicht interessiert ?
Könntest Du den geneigten Lesern dieses Forums diese Ansicht von Dir ein bisschen näher erläutern ?

  

13.05.09 – Zitat von ISS:  

[…] Und was die Fehler betrifft, die du angeblich GOM nachgewiesen haben willst, so handelt es sich dabei um deine Meinung.

 

14.05.09 – Zitat von Jocelyne Lopez:

So ist das. Aber diese Leute verstehen es nicht. Sie haben kein Verständnis und auch kein Gespür dafür, was Kritik einer Theorie bedeutet. Sie sind völlig unkritisch in Bezug auf die Relativitätstheorie ausgebildet worden, für sie ist die Relativitätstheorie die absolute Wahrheit, sie steht in den Lehrbüchern geschrieben, sie anzuzeifeln ist ein Ding der Unmöglichkeit. Jedes Infragestellen dieser absoluten Wahrheit ist unzulässig, jeder Einwand ist automatisch ein „Fehler“ seitens derjenige, der diesen Einwand erhebt, wenn es gerade nicht ein Verbrechen ist. Die Wahrheit steht schon in den Büchern der Universitäten geschrieben, seit mehr als 100 Jahren, man muss sie nur lernen. Deshalb läuft jede Diskussion über die Hinterfragung und die Kritik der Relativitätstheorie immer gleich, von vornherein:

– Du hast einen Einwand: Das ist ein Fehler deinerseits.

– Wir erklären Dir, wie es in den Lehrbüchern der Universitäten steht, das ist die Wahrheit.

– Du musst nur lernen, was wir Dir erklären und in den Lehrbüchern der Universitäten steht, das ist die Wahrheit.

– Wenn Dein Einwand immer noch besteht, nachdem wir Dir die Wahrheit erklärt haben, dann bis Du lernresistent, dumm, verrückt, crank, bösartig, ein Antisemit, Rassist, Nazi, Terrorist.

– Der Thread darf geschlossen werden, wir haben die Wahrheit erklärt, die in den Büchern der Universitäten steht, diejenige, die die Wahrheit nicht verstehen können oder wollen sind lernresistent, dumm, verrückt, crank, bösartig, Terroristen, Antisemiten, Rassisten, Nazis.

– Sie sollen kollektiv gehetzt, ausgegrenzt, mundtot gemacht, ausgesperrt und überall verfolgt werden: Wir dürfen in unserer Gesellschaft keine Lernresistenz, keine Dummheit, keine bösartigen Psychopathen, Cranks, Spinner, Terroristen, Antisemiten, Rassisten, Nazis dulden. Sie müssen verfolgt, fertiggemacht und bestraft werden, das ist unsere Pflicht.

 

Diese Leute haben überhaupt keine Ahnung, was Kritik einer Theorie bedeutet, und wie wichtig die Kritik einer Theorie für die wissenschaftliche Wahrheitsfindung ist. Hier verweise ich zum Beispiel auf meinen Blog Eintrag: Karl Popper: Die kritische Einstellung ist das Wesentliche in der Wissenschaft

Im Gegensatz dazu, verweise ich auf die Initiative von zwei Mobber und Stalker aus diesem Kreis (Michael Hammer-Kruse und Dr. Ulrich Türke, beide Akademiker), die sich verpflichtet fühlten, Universitätsbibliotheken anzuschreiben und sie zu bitten, die Dokumentation von G.O. Mueller aus dem Verleih für Studenten zu nehmen – Dokumentation über 100 Jahre Kritik der Relativitätstheorie, mit Nachweis von 3.789 kritischen Arbeiten von ca. weltweit 1300 Autoren (darunter Professoren, Doktoren, Ingenieure, Techniker, Erkenntnistheoretiker, Gelehrte und sogar Nobelpreisträger): Bücherverbrennung wegen Ketzerei für die Kritik der Relativitaetstheorie?

Bücherverbrennung… Dann sind wir wieder beim Thema dieses Threads: Freigeisterhaus.de – Faschisten-Forum.

(Jocelyne Lopez)



Anzeige wegen Missbrauch eines Privatvideos bei YouTube

Ich komme auf die Fälschung bei YouTube von einem privaten Video aus meinem Blog über die Vorstellung der Forschungsgruppe G.O. Mueller zurück: Stalking der Kritiker der Relativitätstheorie: Missbrauch von einem Video bei YouTube.

Ich habe Anzeige gegen Unbekannte erstattet und es wird aktuell über den Bescheid der Staatsanwaltschaft in dieser Angelegenheit im Forum Zeitwort.at diskutiert, einigermaßen off-topic im Thread:

Dokumentarfilm-Projekt aus den USA: „Einstein wrong“

(Jocelyne Lopez)



Am Arm der Zeit

Ich beziehe mich auf meinen Eintrag Schwerwiegende Beleidigungen im Forum Freigeisterhaus und wiedergebe Austausche aus dem Thread FGH – Freigeisterhaus.de – Faschisten-Forum  im Forum Zeitwort:

 

27.04.09 – Zitat von Detlef A.:

Die FGH-Mods haben ein seperates geheimes Forum, wo sie ihre Entscheidungen absprechen. Deswegen hat man meist mehrere Mods auf dem Hals, wenn man sich über Entscheidungen beschwert. In den wenigsten Fällen haben somit Beschwerden einen Sinn, auch wenn sie nur zu berechtigt sind. Die neuen Mods werden durch die alten Admins berufen oder auch abgesetzt. Eine öffentliche Transparenz gibt es da nicht.

 

27.04.09 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Dazu kommt wohl auch, dass das Administratoren- und Moderatorenteam von Freigeisterhaus anscheinend auch mit der freundlichen und freundschaftlichen Kooperation von externen „Kampfkräften“ gerne zusammenarbeitet, die nach demselben Muster und nach denselben faschistischen Methoden seit Jahren durch die Forenlandschaft ziehen. Ich habe mehrere Hinweise darüber, dass Betreiber, Administratoren und Moderatoren von Foren sehr oft von solchen „Helfern“ privat angeschrieben werden, wenn ein Opfer erst einmal ausgewählt wurde und wenn es darum geht, ihn gemeinsam fertig zu machen. Hier lässt sich das Team von Freigeisterhaus beim Mobben wohl sehr gerne helfen, wie ich es zum Beispiel in meinem Blog mit dem langjährigen Hetz-Verhalten eines notorischen Stalkers kurz festgehalten habe, der öffentlich Anweisungen zum Mobben und zum Hetzen meiner Person im meinen einzigen Thread bei Freigeisterhaus erteilt: „Verständnisprobleme bei der Relativitätstheorie„:

8.6.2006 – Forum Freigeisterhaus:

Ignorieren:
Die Erfahrung ist: Das funktioniert nicht!

Sie wird sich ein neues Forum suchen und dort von vorne beginnen. Da kann man dann gleich reingehen und zum Ignorieren auffordern. Dann schreien die stammuser ganz laut: „Wir lassen uns doch nicht den Mund verbieten.“. Man kann den Mund halten und zugucken, wie die Diskussion zum soundsovielten Male abläuft. (Ich könnte dafür ohne Zögern etwa zehn Foren nennen, in denen das der Fall war.)
Allerdings: Es ist Euch hier im FGH gelungen, Jocelyne professionell die Hosen auszuziehen. Das war bisher die mit Abstand beste Leistung, die eine Forengemeinschaft dabei gebracht hat. Aber das läuft leider selten so.

Gruß, mike
(Michael Hammer-Kruse)

Tja, solche freundschaftliche Hilfeangebote und lobenden Worte zum erfolgreichen Mobbing eines Teilnehmers kann natürlich das „Moderationsteam“ von Freigeisterhaus schwer widerstehen, oder?

  

28.04.09 – Zitat von ASY

Ich spreche mich nur mit mir alleine ab, bis ich mir mit mir einig bin. Mit einem lachenden und einem tränenden Auge erkenne ich, dass sich das FGH hier nicht zu äußerln wagt. Lachend, weil das Zeitwort einen objektiven Ruf haben muss, tränend, weil wir nie wirklich erfahren werden, was die Freigeister so unermesslich bösartig machte.

 

28.04.09 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Es ist meiner Meinung nach die Fehlleistung von ein paar so genannten Meinungsmachern, die mit allen Mitteln versuchen, ihre persönlichen Weltanschauungen und ihre persönlichen Einstellungen in die Gesellschaft zu bringen und durchzusetzen, kostet was es wolle an Gemeinheit und auch an Leid bei anderen Menschen. Dabei schrecken sie eben nicht vor illegalen Mitteln (Hetze, Mobbing, Beleidigungen, Rufmord und Verleumdungen sind Straftaten) und vor extremistischem und fanatischem Verhalten zurück. Sowohl das Gesetz als auch die Ethik und die demokratische Gesellschafts-ordnung bleiben dabei auf der Strecke.

Hier möchte ich zwei Dichter zitieren:

Aus der Einleitung der Dokumentation der Forschungsgruppe G.O. Mueller:

Am Arm der Zeit

In allem geht stets die Lüge voran, die Dummköpfe hinter sich ziehend am
Seil ihrer unheilbaren Gemeinheit; die Wahrheit aber kommt immer zuletzt,
langsam heranhinkend am Arm der Zeit.

Baltasar Gracian: Kunst der Weltklugheit.
Deutsch v. A. Schopenhauer.

und ein Gedicht, das ich von einem echten Freidenker und Freigeist in einem Forum habe:

Mut

Was keiner wagt, das sollt ihr wagen
Was keiner sagt, das sagt heraus
Was keiner denkt, das wagt zu denken
Was keiner ausführt, das führt aus.

Wenn keiner ja sagt, sollt ihr’s sagen,
Wenn keiner nein sagt, sagt doch nein.
Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben.
Wenn alle mittun, steht allein.

Wo alle loben, habt Bedenken.
Wo alle spotten, spottet nicht.
Wo alle geizen, wagt zu schenken.
Wo alles dunkel ist, macht Licht.

Zenetti, Texte der Zuversicht



Es geht nicht um die Wurst, Herr Max Born!

Ich komme zurück auf die Korrespondenz mit Herrn Dr. Markus Pössel und auf die leidige Debatte um Realität oder Anschein des relativistischen Effektes „Längenkontraktion„. Die Relativisten, so auch Dr. Markus Pössel, setzen systematisch auf eine sprachliche Vernebelung bei der Unterscheidung zwischen den Begriffen „real“ und „scheinbar„, und tun so als ob es in der Physik keine einzelne, einheitlich messbare Länge eines Objektes zu bestimmen und zu gebrauchen wäre – was allerdings der Physik als messende Wissenschaft jegliche Grundlage, jegliche richtige Voraussage und jegliche technologische Anwendung entziehen würde, das stört die Relativisten jedoch offensichtlich nicht… Obwohl Dr. Markus Pössel zum Beispiel eindeutig ausgesagt hat, dass die Länge eines bewegten Objektes sich materiell nicht verändert (er setzt also dabei offensichtlich eine einheitlich bestimmbare materielle Länge eines Objektes voraus…), besteht er rein sprachlich auf seine Vorstellung, dass man die einzelne Länge eines Objektes in der Physik nicht einheitlich bestimmen könne: es gäbe „real“ so viele verschiedenen Längen eines Objektes wie es verschiedene Messungen gibt. Alle verschiedentlich gemessenen Längen seien also „real„, auch wenn es nur eine einzige, bei Bewegung unveränderliche materielle Länge gibt. Ein Widerspruch, der sich wie gesagt nur rein rhetorisch als Vernebelung durchsetzen kann: 

Die Laengenkontraktion geht nicht mit materiellen Veraenderungen des Koerpers einher; die Verschiedenheit der Werte ergibt sich allein daraus, dass von unterschiedlichen Bezugssystemen aus gemessen wird – ganz analog dazu, wie sich die verschiedenen Werte fuer Relativgeschwindigkeiten ergeben. Die gemessenen Laengenwerte sind selbstverstaendlich real – so real wie die Messungen von Relativgeschwindigkeiten.
(Dr. Markus Pössel)

 

Auf diese gängige sprachliche Verwirrungs-  und Vernebelungstaktik der Relativisten ist z.B. G.O. Mueller wiederholt eingegangen, wie zum Beispiel hier: Koennten sich vielleicht die Relativisten darüber einigen, ob der relativistische Effekt ‚Längenkontraktion‘ Anschein oder Realität sein soll?, jedoch hat Herr Dr. Markus Pössel bedauerlicherweise kein Interesse verkündet, sich auf mein Angebot her mit der Dokumentation der Forschungsgruppe G.O. Mueller über 100 Jahren weltweite Kritik der Speziellen Relativitätstheorie gezielt auseinanderzusetzen. 

Dafür ist der Kritiker Harald Maurer in seinem Forum auf die vernebelnden Aussagen des Relativisten Max Born bei dieser Frage sehr nachvollziehbar eingegangen (siehe Zitat der selben Aussagen in der Dokumentation von G.O. Mueller, Seite 111):

19.04.09 – Zitat von Harald Maurer:

Das nette Wurstbeispiel habe ich schon bei Max Born gelesen (7. Aufl.,Seite 219):

„Die Kontraktion ist also nur eine Folge der Betrachtungsweise, keine Veränderung einer physikalischen Realität. Also fällt sie nicht unter die Begriffe von Ursache und Wirkung. Durch diese Auffassung wird auch jene berüchtigte Streitfrage erledigt, ob die Kontraktion ‚wirklich‘ oder nur ’scheinbar‘ ist. Wenn ich mir von einer Wurst eine Scheibe abschneide, so wird diese grösser oder kleiner, je nachdem ich mehr oder weniger schief schneide. Es ist sinnlos, die verschiedenen Grössen als ’scheinbar‘ zu bezeichnen, und etwa die kleinste, die bei senkrechtem Schnitt entsteht, als die ‚wirkliche‘ Grösse.“

Damit wird in der SRT Schein und Wirklichkeit in einen Topf geworfen, um je nach Brauchbarkeit die Effekte als scheinbar oder wirklich einzustufen. Verbreitet ist auch das Beispiel mit der Leiter, die angelehnt eine kleinere Reichweite hat. Der Widersinn solcher Gleichnisse wird offenbar gar nicht erkannt. Es geht nicht um die Wurst, sondern um die Scheibe. Und eine schräg abgeschnittene Scheibe IST nun mal elliptisch! Ein elliptisches Rad ist keine Erscheinungsform eines runden Rads, sondern es ist schlicht und einfach ein elliptisches Rad, ganz besonders, wenn die Messung dies bestätigt! Man kann nicht sagen, das Rad wäre „wirklich“ ein rundes und deshalb läuft es auch im elliptischen Zustand einwandfrei. Das ist schlicht und einfach Humbug – und der wird in der SRT am laufenden Band praktiziert. Wenn elliptisch verformte Räder die „Realität“ sind, werden sie in der „Realität“ des Beobachters nach allen Erkenntnissen der Physik eben nur unrund laufen oder gar nicht laufen. Das alles ist in Wahrheit nur mathematischer Schnickschnack, um ein irrationales Postulat aufrecht zu erhalten. Und damit das mit oder ohne Äther funktioniert, definiert man Gleichzeitigkeit auf der Grundlage der Einsteinschen Synchronisationsvorschrift von Uhren. Wendet man eine andere Synchronisation an, platzt das alles wie eine Seifenblase!

Wenn eine Gewehrkugel in einem relativ bewegten IS (in welcher aufgrund „anders gelegter Zeitachse“ die ZD wirken soll) scheinbar langsamer fliegt und dennoch ein gleich tiefes Loch schiesst wie in ihrem Ruhesystem, so zwingt das zur Annahme, die Bewegungsgröße (Impuls) müsse zugenommen haben (früher „Masse“). Lediglich durch Veränderung von Koordinaten erzeugt man damit Impuls bzw. Masse – und dem Relativisten erscheint das plausibel, aber in der Beziehung zwischen der Gewehrkugel, ihrer Masse und ihres Impulses und der Zerstörung, die sie verursacht und die unabhängig jeglicher Koordinaten immer dieselbe bleibt, steckt etwas Absolutes! Dass wir diesen absoluten Vorgang unterschiedlichst messen können oder wollen (je nach Theorie und Maßstab) ändert daran nichts. Die Welt beinhaltet die Einsteinsche Relativität nicht naturgemäß, sondern sie wird mit der Theorie in sie hinein gebracht mit Hilfe von Uhren, die Zeit nicht messen sondern „erzeugen“. In diesem Sinn ist die SRT sowohl richtig als auch falsch, sie ist ein abgehobenes Gedankengebäude aus Gedankenexperimenten und Postulaten und bildet eine eigene kinematische Welt, in der sie richtig ist, aber in unserer dynamischen Realität ist sie falsch. 

(Harald Maurer)

 

Es wäre also nach 100 Jahren an der Zeit, dass die Relativisten über ihrem Wischiwaschi sprachlichen Umgang mit den Begriffen „real“ und „scheinbar„, sowie über ihre Vorstellungen der physikalischen Welt als Illusion und Fiktion klärend Position beziehen und damit aufhören, die Öffentlichkeit für dumm zu verkaufen.

(Jocelyne Lopez)



Das GOM-Projekt – für die Freiheit der Wissenschaft, gegen die Mauer des Schweigens

Ekkehard Friebe hat in seinem Blog auf einen Artikel über die Vorstellung des Projekts G.O. Mueller in der Januar/Februar-Ausgabe 2009 der Zeitschrift NET-Journal hinge-wiesen: Das GOM-Projekt – für die Freiheit der Wissenschaft, gegen die Mauer des Schweigens.

Weitere Zitate aus diesem Artikel: 

Woran erkenne man die im deutschen Grundgesetz, Artikel 5, garantierte „Freiheit der Wissenschaft„? Daran, wie man mit den Auffassungen von Minderheiten umgeht, vornehmlich an den Hohen Schulen. Hinzu kommt das Stillschweigen darüber in der wissenschaftlichen Literatur und selbst in anspruchs-vollen allgemeinen Publikationen. Für Ekkehard Friebe wird angesichts Art. 5 GG die praktizierte Freiheit der Wissenschaft häufig zur Farce und zum Verfassungsbruch.
(NET-Journal – Januar/Februar 2009, Jupiter Verlag, Schweiz)



Wurde die Arbeit Albert Einsteins von 1905 vor ihrer Veröffentlichung überhaupt geprüft?

Ich komme auf die aberwitzigen Vorstellungen Einsteins in seiner Speziellen Relativitätstheorie von 1905 über die Messung der Länge von bewegten Objekten zurück, sowie auf seine genauso aberwitzige Herleitung einer (scheinbaren? realen?) Längenkontraktion der mit seiner Meßvorschrift gemessenen bewegten Objekte.

Die Arbeit Zur Elektrodynamik bewegter Körper enthält so viele Widersprüche, Unklarheiten und Logikbrüche, dass man sich berechtigt fragen darf, ob sie vor ihrer Veröffentlichung in der damals angesehenen wissenschaftlichen Zeitschrift „Annalen der Physik“ überhaupt geprüft wurde, und ob sie den Status einer wissenschaftlichen Arbeit verdient.

Nicht nur, dass eine Veröffentlichung in dieser bedeutenden Zeitschrift von einem völlig unbekannten 26-jährigen Patentamtangestellter außerordentlich überraschend und schnell stattfand, sind auch seltsame Umstände um diese Veröffentlichung historisch dokumentiert, z.B. Selbstmord des Herausgebers der Zeitschrift und ungewöhnliche Vernichtung des Originalmanuskripts kurz nach der Veröffentlichung – Albert Einstein soll viel später die veröffentliche Fassung handschriftlich nachgeschrieben und für viel Geld verkauft haben. War denn das Originalmanuskript nicht von ihm handschriftlich geschrieben? Wurde Einstein als Strohmann missbraucht? Sollte diese Arbeit ein Joke oder ein Schwindel sein? Hat z.B. Max Planck, der „Reichkanzler der Physik“ (Mitherausgeber der Zeitschrift) einen riesigen Betrug mit der Relativitätstheorie initiiert, organisiert und durchgesetzt?

Die Forschungsgruppe G.O. Mueller hat in ihrer Dokumentation die Originalpublikation von 1905 sehr genau analysiert und geprüft, was ganz offensichtlich von den damaligen Herausgebern versäumt wurde, und dokumentiert zum Beispiel allein mit den verwendeten Begriffen „Ruhe“ und „ruhend„, die in der Speziellen Relativitätstheorie eine Schlüsselrolle spielen, dass die Aussagen Albert Einsteins nicht die Kriterien der wissenschaftlichen Arbeitsweise und der logischen Denkweise bzw. Beweisführung erfüllen, siehe Seite 99: 

Albert Einstein führt 1905 ein angeblich „ruhendes System“ ein ohne anzugeben, in Bezug worauf dieses System „ruht

Nach dem Relativitätsprinzip gibt es nur relative Bewegung, weshalb für jede Bewegung angegeben werden muß, in Bezug worauf sie bestimmt ist. Ruhe ist Null Bewegung; deshalb gilt dasselbe auch für alle Ruhe-Behauptungen.

Albert Einstein führt 1905 ein angeblich „ruhendes System“ (S. 892, 3. Absatz) ein, ohne zu sagen, in Bezug worauf dieses System ruhen soll: damit widerspricht dieses beziehungs- und bezugslos „ruhende System“ seinem eigenen Relativitätsprinzip. Diese Bezeichnung als „ruhend“ soll angeblich (S. 892) „zur sprachlichen Unterscheidung von später einzuführenden Koordinatensystemen“ dienen und zur (S. 892) „Präzisierung der Vorstellung„.

 Zur angekündigten Präzisierung der Vorstellung wäre an erster Stelle eine Aussage erforderlich über das Bezugssystem, demgegenüber das „ruhende System“ ruht: hierüber schweigt Albert Einstein sich aus; auch im weiteren Verlauf seiner Abhandlung kommt er auf diese Frage nicht zurück, bleibt er eine Präzisierung der Vorstellung schuldig. Da die unbedingt erforderliche Präzisierung ausbleibt, ändert seine erste Begründung „sprachliche Unterscheidung“ ihren wahren Charakter: Albert Einstein macht aus der angeblich sprachlichen Unterscheidung in Wirklichkeit einen physikalischen (!) Unterschied und führt damit heimlich ein absolut ruhendes System ein.

Dieses „ruhende System“ wird auch über den Paragraphen 1 hinaus (in dem es eingeführt wurde) in allen Beweisführungen Albert Einsteins als das wahrhaft „ruhende“ System behandelt. Beweis: es wird – von den anderen Inertialsystemen aus – niemals auch als ein relativ „bewegtes“ System beurteilt; die großartig als Prinzip proklamierte Relativität findet also für ein „ruhendes System“ von Anfang an nicht statt. Nie werden für das angeblich beziehungslos „ruhende System“ dieselben Effekte beobachtet wie in den relativ bewegten Systemen.

Damit ist es Albert Einstein gelungen, ein Inertialsystem einzuführen, das nicht mehr dem Relativitätsprinzip unterworfen ist: diese seinem „ruhenden System“ heimlich verliehene Eigenschaft ist die Grundlage für die Deduzierung von Längenkontraktion und Zeitdilatation als realen Effekten. Von irgendeiner „Präzisierung“ kann leider keine Rede sein: im Gegenteil ist der Sprachgebrauch uneinheitlich mal mit, mal ohne Anführungszeichen (S. 895-902) für ruhendes Koordinatensystem, ruhenden starren Stab, ruhenden Maßstab und (S. 897) sogar einen „‚ruhenden‘ Raum„, und ohne jegliche Aussage darüber, was derselbe Begriff mit Anführungszeichen anderes bedeuten soll als der ohne Anführungszeichen.

Eine klare und eindeutige Aussage über die vollständige Reziprozität zwischen Inertialsystemen findet sich in AE 1905 auf S. 903, im Zusammenhang mit dem Schrumpfen von bewegten Objekten zu flächenhaften Gebilden: er erwähnt dort jedoch nicht ausdrücklich das anfangs eingeführte absolut „ruhende System„, hebt dessen Sonderstellung nicht auf.

Die Einführung des bezugs- und beziehungslos „ruhenden Systems“ ist im Rahmen der SRT nach Albert Einsteins eigenen Grundsätzen nicht zulässig, damit selbst ein Theoriefehler und die Quelle schwerwiegender anderer Theoriefehler.

Eine genaue Prüfung aller Angaben über „bewegt“ und „ruhend“ in AE 1905 zeigt, dass gegen die vom Relativitätsprinzip behauptete Relativität, d.h. die Geltung jeder Angabe von Bewegung und Ruhe (=Null Bewegung) grundsätzlich nur in Bezug auf ein bestimmtes Bezugssystem, ständig verstoßen wird. Bei der Analyse des Textes von 1905 können alle Aussagen als korrekt gelten, in denen ein Bezugssystem ausdrücklich angegeben wird, oder die im sachlichen Zusammenhang stehen mit einer solchen Aussage, so daß derselbe relative Bezug durchgängig gilt. Alle übrigen Aussagen der Theorie sind wegen Nichterfüllung des Relativitätsprinzips als theoriewidrig zu kassieren.

Die Gesamtzahl aller in AE 1905 in Anführungszeichen gesetzten Ausdrücke, die die Merkmale ruhend oder bewegt enthalten, beträgt (Seitenzahl, Anzahl der Ausdrücke): 892 (1); 895 (2); 896 (5); 897 (1); 903 (2); 913 (2); 917 (1) = insgesamt 14 Ausdrücke in Anführungszeichen, für deren Bewegung oder Ruhe kein Bezugssystem angegeben wird; dieselben Ausdrücke in Anführungszeichen werden meistens im Text unmittelbar anschließend und im selben Bezug ohne Anführungsstriche gebraucht, ohne daß mitgeteilt würde, was sich geändert hätte.

Von besonderer Präzisierung kann daher überhaupt keine Rede sein, sondern nur von besonderer Gedankenlosigkeit. Über diese 14 Ausdrücke in Anführungszeichen stellt Albert Einstein einen heimlichen Bezug auf das S. 892 beziehungs- und bezugslos eingeführte „ruhende System“ her und deduziert seine einseitigen Effekte. – Gleichrangig sind die Fälle zu beurteilen, in denen Albert Einstein von „gleichzeitig“ spricht, ohne anzugeben, welches Synchronisierungsverfahren er durchgeführt haben könnte. Vgl. Fehler D 2.

Das physikalisch absolut ruhende „ruhende System“ Albert Einsteins von Seite 892 stellt die versteckt gebliebene Antwort auf Herbert Dingles Frage dar, woher in der SRT bestimmt wird, in welchem Inertialsystem die berühmten Effekte der Kinematik als real auftreten.

Bisher haben wir auch in der kritischen Literatur keine Diskussion des absolut „ruhenden Systems“ von Seite 892 gefunden. Relativisten werden es ohnehin nicht „entdecken“ wollen.- Albert Einsteins Physik der Anführungszeichen beherrscht fast alle Darstellungen der Relativistik. Wenn ein Autor nicht in der Lage ist, den Bewegungs- oder Ruhezustand für einen Körper oder ein Bezugssystem eindeutig anzugeben, vergibt er Anführungszeichen, als sei damit automatisch ein richtiges Verständnis gesichert, weil jeder Leser sein eigenes Verständnis hineindeuten und für richtig halten darf.

(G.O. Mueller)



Wie soll sich ein Objekt entscheiden, um wie viel es sich gleichzeitig verkürzen sollte?

Die Relativisten werden nicht müde die Längenkontraktion eines Objektes in der Speziellen Relativitätstheorie mit zig Kommastellen eifrig zu berechnen, die sich (einseitig!) ergeben solle, wenn zwei Objekte sich relativ zueinander bewegen, und legen diese Berechnungen zur Voraussage von realen physikalischen Ereignissen und zur Interpretation von Experimenten zugrunde.

Ungeachtet davon, dass es ein gravierender Denkfehler ist, und dass man sich getrost diese Rechnungen und Voraussagen sparen und knicken darf, weil die Längen-kontraktion ja nicht materiell ist (siehe Dr. Markus Pössel), sondern lediglich ein Scheineffekt und daher absolut keine Wirkung in der Natur und im Geschehen von Ereignissen haben kann, ergeben sich bei diesem behaupteten Effekt „Längenkontraktion“ weitere Widersprüche und Absurditäten. Zum Beispiel, wenn man zur Beobachtung dieser behaupteten Längenkontraktion einen 3. Beobachter heranzieht bzw. unzählige andere Beobachter.

Die Längenkontraktion eines Objektes wird nämlich in der Speziellen Relativitätstheorie künstlich immer nur zwischen zwei zueinander bewegten Objekten berechnet, als ob in der Natur nur zwei Objekte existieren würden, und noch dazu zwei Objekte, die sich nur parallel gleichförmig und geradlinig in dieselbe Richtung bewegen. Ein ziemlich beschränktes Abbild der Natur und des Universums, oder?

Es gibt aber unendlich viele Beobachter, die sich in allen möglichen Richtungen, zu allen möglichen Winkeln und mit allen möglichen Geschwindigkeiten zu einem einzelnen Objekt gleichzeitig bewegen. Wie wollen diejenige Relativisten, die die Auffassung vertreten, die Längenkontraktion sei in der SRT doch materiell (die Relativisten sind hier nicht einmal einig), erklären, um wie viel sich das arme beobachtete bewegte Objekt gleichzeitig materiell verkürzen sollte? Ein Dilemma…

G.O. Mueller geht auch auf diese Absurdität in seiner Dokumentation ein, zum Beispiel Seite 107:

Die Einbeziehung von mehr als den üblichen 2 Inertialsystemen (IS) in die Gedankenexperimente der SRT führt zu grundlegenden Widersprüchen

Alle Betrachtungen Albert Einsteins und seiner Nachfolger über anzunehmende Vorgänge,sogenannte „Gedankenexperimente„, arbeiten stets mit zwei Systemen, die sich gegenseitig beobachten. Nur sehr selten führt Albert Einstein ein drittes System ein (z.B. AE 1905, S. 901), das dann jedoch nicht zu einer Betrachtung der damit gegebenen 6 Beobachter-Beziehungen führt (jedes der drei Systeme kann seine relativen Zustände zu zwei anderen Systemen beobachten).

Diese vorsätzliche Beschränkung der Relativistik muß durchbrochen werden, da es im Universum erfahrungsgemäß mehr als nur zwei Bewegungssysteme gibt (die grundsätzliche Problematik der Existenz von Inertialsystemen kann hier ausgeklammert werden, vgl. Fehler E 7); M. v. Laue 1913 (S. 34) spricht sogar von einer „dreifach unendlichen Mannigfaltigkeit gleichberechtigter Systeme„: da müßte die Theorie auch einmal über – um eine beliebige Anzahl zu nennen – 100 Systeme Auskunft geben können.

Eine Analyse von 100 verschieden bewegten IS mit je einem Beobachter in ihren gegenseitigen relativen Beziehungen in einem Beobachtungsraum hätte es mit Beobachtungen von 100 Beobachtern zu tun, von denen jeder 99 andere Systeme beobachtet: insgesamt also hätte die Analyse 9900 verschiedene relative Beziehungen = Beobachtungen zu verarbeiten.

Von diesen 100 Beobachtern darf jeder sich selbst für ruhend halten; alle Systeme, die ein Beobachter relativ zu sich selbst als nicht bewegt, also ruhend erkennt, bilden zusammen mit seinem eigenen System ein Netz von gemeinsam gegeneinander ruhenden Systemen. Dasselbe gilt für alle anderen Beobachter, von denen möglichweise wiederum einige derartige Netze von gegeneinander ruhenden Systemen feststellen werden. Diese Netze werden sich im gesamten Beobachtungsraum durchdringen; und jedes Netz von zueinander ruhenden Systemen verhält sich in seinen relativen Beziehungen so, als seien die Systeme miteinander starr verbunden.

Damit stellt sich für die Relativistik die Frage, wie sie die Behauptungen von verschiedenem Uhrengang, Zeitdilatation, „lokalen Zeiten“ und „Relativität der Gleichzeitigkeit“ im gesamten Beobachtungsraum aufrechterhalten und begründen kann.

Dasselbe gilt für die Längenkontraktion in einem System, während es von einer Mehrzahl anders und verschieden bewegter Systeme beobachtet wird: für denselben „starren Körper“ ergeben sich nach den Behauptungen der SRT notwendigerweise gleichzeitig (!) eine Vielzahl, in unserem Beispiel 99 verschiedene Längenkontraktionen; dasselbe gilt entsprechend für die Uhren.

Eine Durchbrechung der kunstvollen Beschränkung aller relativistischen Deduktionen auf zwei Inertialsysteme zeigt schlagend die Haltlosigkeit der SRT und ihrer berühmten Effekte.

(G.O. Mueller)



44 – Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz

Nachstehend letzter Abschnitt der bisher unveröffentlichen Arbeit Das Forschungs-projekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz, die im Forum von Ekkehard Friebe als Fortsetzungsreihe vorgestellt wird:

Weitere 100 Jahre Friedhofsruhe und Betrug mit der speziellen Relativitätstheorie?

Ein Überblick wie der vorliegende zum Thema „80 Jahre Relativitätskritik und die Öffentlichkeit“ erscheint hiermit erstmals im Druck. Auch aus anderen Ländern ist uns bisher eine solche Darstellung nicht bekannt. Die Auswahl könnte noch erheblich ergänzt werden, vor allem durch eine stärkere Einbeziehung der Kritik im Ausland und der jüngsten Entwicklung im Internet, würde jedoch das Gesamtbild bisher nicht verändern. Die Kritiker der speziellen Relativitätstheorie und ihre Veröffentlichungen werden jedenfalls seit 1922 aus der akademischen Wissenschaft total ausgeschlossen und sozial geächtet und von der Berichterstattung in der durch Kumpanei gleichgeschalteten Presse totgeschwiegen. Alle Versuche, eine öffentliche Diskussion mit den Relativisten herzustellen, sind bis heute gescheitert. Seltene Ausnahmen bestätigen die Regel und haben nachweislich keine Wirkung gehabt.

Schon dieser Überblick widerlegt die Behauptung der Relativisten, es habe nach den Anfangsjahren der Theorie gar keine Kritik mehr gegeben. Es soll aber nicht nur dokumentiert werden, daß es kontinuierlich eine Kritik gegeben hat, sondern daß die Kritiker auch versucht haben, sich öffentlich zu Wort zu melden. Es sind die Relativisten gewesen, die eine argumentative Auseinandersetzung mit der Kritik vermieden und abgelehnt haben. Über die Motive, die Auseinandersetzung zu vermeiden, kann sich jeder selbst seine Gedanken machen.

Was können wir Kritiker aus der bisherigen Entwicklung lernen? Im Laufe der Jahrzehnte vertraten immer wieder manche Kritiker die Meinung, die Theorie würde sich nicht mehr lange behaupten können, weil man ihre Haltlosigkeit oder zumindest ihre Korrekturbedürftigkeit bald einsehen werde. Darin haben sich die Kritiker bisher gewaltig getäuscht. Sie haben bisher auch nicht die Notwendigkeit erkannt, sich wirksam zu organisieren, um die gesellschaftliche Macht der akademischen Physik und ihren Mißbrauch zum Betrug der Öffentlichkeit anzugreifen und aufzubrechen. Sollten die Kritiker ihre wahre Lage nicht erkennen und nicht gemeinsam die Öffentlichkeit erreichen, dann kann der Betrug der Öffentlichkeit mit der angeblichen Großartigkeit der SRT noch lange weitergehen.

Den einzigen Lichtblick stellt seit wenigen Jahren das Internet dar. Wenn man bedenkt, daß z. B. Alfred Wegener mit seiner Kontinentalverschiebung seit 1911 jahrelang verlacht und seine Theorie erst 30 Jahre nach seinem Tod von der so genannten „Wissenschaft“ zähneknirschend erlaubt worden ist, dann geht es uns Kritikern heute eigentlich gar nicht mehr so schlecht wie noch vor zehn Jahren, als sogar die Autoren Galeczki und Marquardt mit ihrem großartigen „Requiem“ (1997) keinerlei öffentliche Diskussionen auslösen konnten. Zum Abschluß dieses Artikels bitten wir diese beiden Autoren um eine Neuausgabe ihres „Requiems“ und dessen Veröffentlichung möglichst auch im Internet. Damit würde die Sache der Theoriekritik entscheidend gefördert, da heute die Diskutanten in den Internetforen fast ausschließlich leider nur das zur Kenntnis nehmen, was „online“ verfügbar ist. Die Online-Welt wird aber eine wichtige Station auf unserem Weg zur Offline-Öffentlichkeit sein.

(G.O. Mueller)



43 – Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz

Nachstehend 43. Abschnitt der bisher unveröffentlichen Arbeit Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz, die im Forum von Ekkehard Friebe als Fortsetzungsreihe vorgestellt wird: 

2007, August – Prof. Nimtz: Überlichtgeschwindigkeit widerlegt Spezielle Relativitätstheorie

Seit 1994 hat Prof. Günter Nimtz (Universität Köln) wiederholt über seine Experimente berichtet, im Labor eine Übertragung von Information mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit beobachtet zu haben. Nimtz hatte bisher nicht ganz eindeutig erklärt, daß damit eine Grundlage der Speziellen Relativitätstheorie entfällt, die Theorie damit widerlegt sei. Er war von seinen Fachkollegen angefeindet worden, die durch geschickte Interpretationen seiner Ergebnisse die Widerlegung aus der Welt schaffen wollten.

Am 17.8.07 berichtet die britische Zeitschrift „New Scientist“ (Magazin issue 2617) über neueste Ergebnisse der Experimente von G. Nimtz, die er zusammen mit Alfons Stahlhofen (Universität Koblenz) durchgeführt hat. Schon am 16.8.07 berichtet die britische Zeitung „Telegraph“ auf ihrer Webseite über den „New Scientist„- Artikel und zitiert daraus:

Dr Nimtz told New Scientist magazine: „For the time being, this is the only violation of special relativity that I know of.““

Die Neuigkeit liegt weniger in dem Ergebnis des Experiments, als vielmehr in der uneingeschränkten Aussage der Experimentatoren, daß damit die spezielle Relativitätstheorie verletzt ist. Es fällt auf, daß diese Meldung erstmals in britischen Printmedien erscheint.

Obwohl das ganze deutsche Bildungssystem gegenwärtig auf der Suche nach Exzellenz ist, sie möglichst gleich clusterweise beschaffen möchte, machen die gleichgeschalteten Medien einen großen Bogen um eine wirklich exzellente Forschung in Deutschland, weil sie der herrschenden Esoterik-Sekte der Relativistik in der „theoretischen Physikwissenschaft“ nicht in den Kram paßt. Es gibt eben, wie schon von kompetenter Seite zugegeben worden ist, in der herrschenden Physik „gute“ und „böse“ Experimente. Prof. Nimtz ist offensichtlich von der „bösen“ Sorte.

(G.O. Mueller)



42 – Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz

Nachstehend 42. Abschnitt der bisher unveröffentlichen Arbeit Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz, die im Forum von Ekkehard Friebe als Fortsetzungsreihe vorgestellt wird:

 

2007, März – Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Regensburg
Vortrag von E. Friebe: „Bericht über das Forschungsprojekt G. O. Mueller

Berichtet über das Projekt vor allem anhand des jüngsten „Offenen Briefes“ an die 200 Professoren und charakterisiert es folgendermaßen: „Der Kern dieses Forschungsprojekts ist die Forderung nach einer freien öffentlichen Diskussion zur speziellen Relativitätstheorie. Wenn eine freie Diskussion erst einmal eröffnet ist, wird über die Kritik auf dem Boden der Physik entschieden werden. Die Vermittlung der Kritik in die Öffentlichkeit durch das Forschungsprojekt und seine Partner ist ein Angebot zur Information und Auseinandersetzung.“

Der Text des Vortrags ist im Internet veröffentlicht:
http://www.ekkehard-friebe.de/Bericht-ueber-das-Forschungsprojekt-G.O.Mueller.pdf

(G.O. Mueller)



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