Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für 'Forschungsgruppe G.O. Mueller'

G.O. Mueller: 12 neue Wege haben die Relevanz der Kritik der Relativitätstheorie offenbart

Eine Leseprobe aus dem neu veröffentlichten Kapitel 9 der Dokumentation von G.O. Mueller Das Gedankenexperiment: 

 

Die 12 neuen Wege unseres Forschungsprojekts und ihre Ergebnisse

Bisher haben wir die neuen Wege skizziert, die unser Projekt seit 2001 erstmals beschritten hat:

1. Die Dokumentation der Kritik als neue Grundlage der Theoriekritik und der Physikgeschichte einführen

2. Die Falle der Verlagsveröffentlichung vermeiden

3. Die Diagnose der Relativitäts-Katastrophe als Bildungsunfähigkeit aussprechen

4. Das Gedankenexperiment öffentlich protokollieren

5. Das Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit fordern

6. Auf die unzweifelhafte Grundlage auch des Grundrechtskommentar für die Forderung  der Kritiker nach Wissenschaftsfreiheit verweisen

7. Ein Mengengerüst zur Katastrophe aufstellen

8. Die Ehrenrettung durch den geistigen Widerstand der Kritiker würdigen

9. Die Offenen Briefe zur Vorbeugung gegen die künftige Große Deutsche Ausrede veröffentlichen

10. Die internationale Ebene erreichen

11. Die Versorgung der Bibliotheken sicherstellen und die beobachteten Zensurbestrebungen bloßstellen

12. Mit den Partnern im Internet neue Freiräume für die Kritik schaffen und nutzen

 

Welche Ergebnisse haben die neuen Wege bisher gebracht? Das Ziel der Informierung der Öffentlichkeit über die Relativitäts-Katastrophe ist noch nicht erreicht, aber wir sind diesem Ziel wenigstens etwas näher gekommen und haben einige genauere Erkenntnisse über die Hindernisse gewonnen, die noch zu überwinden sind.

Ein nicht unwichtiges Ergebnis sehen wir darin, daß durch die skizzierten bisherigen Aktivitäten des Projekts und seiner Partner Ekkehard Friebe und Jocelyne Lopez für eine Reihe von Punkten, die von den Kritikern schon seit langem und wiederholt als Einwände und Vorwürfe vorgebracht worden sind, jetzt eindeutige sachliche Anhaltspunkte und klare Beweise vorliegen. So hat z. B. Frau Lopez durch ihr beharrliches Nachfragen an das MPI Golm/Potsdam das Eingeständnis der offiziell Zuständigen erhalten, daß die angebliche Längenkontraktion der SRT keine physikalische Änderung der Körper darstellt. Damit werden die Einwände der Kritiker bestätigt und der Weg zur Durchbrechung der Schweigemauer gewiesen.

Insbesondere kann allein schon die Chronologie der großen kritischen Tradition durch alle Jahrzehnte die Relevanz dieser Kritik offenbaren und der von den Relativisten propagierten Legende, es habe nur in den ersten Jahren der Theoriebildung ein wenig Kritik gegeben, und die sei widerlegt worden, den Boden entziehen. Die Zahl der nachgewiesenen kritischen Veröffentlichungen und die inzwischen auch erhöhte Zahl der Inhaltsreferate sprechen für sich und bringen gelegentlich auch bisher überzeugte Theorieanhänger immerhin zum Nachdenken.

(G.O. Mueller)



G.O. Mueller: Nur neue Wege werden das Zensurkartell aufbrechen

Eine Leseprobe aus dem neu veröffentlichten Kapitel 9 der Dokumentation von G.O. Mueller Das Gedankenexperiment: 

Nur neue Wege werden das Zensurkartell aufbrechen

Wer die seit 1922 andauernde Unterdrückung, Verleugnung und Verleumdung jeglicher Kritik der Speziellen Relativitätstheorie durch die sogenannte „akademische Wissenschaft“ kennt, wußte im Jahr 2001, daß die vorliegende Dokumentation mit Sicherheit das Schicksal der bisherigen Theoriekritik teilen würde, wenn man nicht Gegenmaßnahmen treffen würde.

Die Machthaber der Physik und ihre Handlanger in den Medien würden mit ihren probaten Mitteln der Unterdrückung auch diese Dokumentation vor der Öffentlichkeit verbergen, wenn nicht neue Wege der Kommunikation gesucht und beschritten werden. Aus diesem Grund mußte die Vermittlung unserer Forschungsergebnisse in die Öffentlichkeit ein besonderer, wesentlicher und untrennbarer Bestandteil des Projekts selbst werden.

Unser Forschungsprojekt hat seit 2001 nicht nur einen, sondern mehrere neue Wege gesucht und beschritten. Wir müssen abwarten, ob und wann sie zu den angestrebten Ergebnissen führen werden. Über die bisherige Entwicklung und die Ergebnisse von 2001 bis 2008 soll in diesem Kapitel berichtet werden.
  

Der erste neue Weg: die Dokumentation

Der erste neue Weg war die Dokumentation selbst. Die angestrebte vollständige Erfassung und Verzeichnung aller je erschienenen kritischen Veröffentlichungen aus allen Ländern und in allen Sprachen ist von den Kritikern vorher noch nie zum Ziel erklärt und daher auch nicht in Angriff genommen worden. Unser Projekt ist das erste seiner Art und bisher, so weit wir sehen, auch international das einzige geblieben.

Nach dem bisher erreichten Berichtsstand wird es wahrscheinlich niemand für sinnvoll halten, noch ein Konkurrenzprojekt zu starten. Sinnvoll wäre es dagegen, die Kräfte zu bündeln und zu kooperieren. Unser Projekt wäre für jede Unterstützung offen und dankbar, die sich mit den von uns gesetzten Zielen und Rahmenbedingungen eindeutig und vorbehaltlos identifiziert.

Für eventuelle Zuarbeiten von außen, die wir gern als Beiträge in die Dokumentation aufnehmen würden, ist die Anonymität des Projekts keine Bedingung: Autoren von solchen Beiträgen könnten auf Wunsch namentlich zeichnen. Das Entstehen einer öffentlich identifizierten Arbeitsgruppe unter Klarnamen zur Ergänzung und Beschleunigung der Arbeit an der Dokumentation würden wir begrüßen.

Besonderer Bedarf unseres Projekts auf Zuarbeit von außen besteht in den Sprachen Osteuropas und der Sowjetunion sowie in Japanisch und Chinesisch. Die Vermittlung ist dank der Unterstützung durch unsere öffentlich identifizierten Partner seit 2005 unproblematisch geworden: ein willkommenes Ergebnis im Jubeljahr der Relativitätstheorien.

Angesichts des vollständigen Ausschlusses jeglicher Kritik der Speziellen Relativitätstheorie aus der Öffentlichkeit und aus der „Fachwissenschaft“ war nicht anzunehmen, daß die Machthaber der Physik und ihre Zensoren ausgerechnet für die Dokumentation dieser Kritik eine Ausnahme machen würden. Also hatte das Projekt frühzeitig entschieden, den Vertrieb der Dokumentation von Anfang an selbst zu organisieren.

(G.O. Mueller)



G.O. Mueller: Der akademischen Wissenschaft steht ihre wohl größte Blamage seit Menschengedenken bevor

Eine Leseprobe aus dem neu veröffentlichten Kapitel 9 der Dokumentation von G.O. Mueller Das Gedankenexperiment: 

Der Traditionsbruch von 1922 erstmals im Jahr 2001 aufgedeckt 

Der Traditionsbruch in der „Theoretischen Physik“ von 1922, herbeigeführt – erstens – durch eine Machtergreifung der Relativisten innerhalb der akademischen „theoretischen Physik“ zum Zweck der Vertreibung der kritischen Minderheit aus der Wissenschaft und – zweitens – durch den anschließenden Vertrauensbruch gegenüber der Öffentlichkeit durch Verheimlichung dieser Machtergreifung, ist in seinen wesentlichen Vorgängen erstmals im Jahr 2001 in der vorliegenden Dokumentation, Textfassung 1.1, aufgedeckt worden; vgl. Kap. 3: Das Relativitätsmärchen, S. 288 – 294.

In der neueren Textfassung 1.2 von 2004 wurde das Thema in Kap. 1: Einleitung (S. 14 – 21) und in Kap. 3: Das Relativitätsmärchen (S. 270 – 275) behandelt.

Bis zum Jahr 2001 war dieser durch die akademische „scientific community“ begangene Traditionsbruch der Öffentlichkeit völlig unbekannt geblieben. Die Organisatoren der akademischen Physik haben ihn verständlicherweise geheimgehalten, die anderen Naturwissenschaftler und die Wissenschaftshistoriker hatten dazu geschwiegen, und die fachlichen und die allgemeinen Presseorgane waren gleichgeschaltet worden und hatten durch strikte Zensur jedes Durchsickern der wahren Zustände in die Öffentlichkeit verhindert.

Die Physiker, die anderen Naturwissenschaftler und die Herren über die Medien haben seit 1922 eine große geheime Aktionsgemeinschaft gegen die Öffentlichkeit in Deutschland geschaffen, ein Zensur- und Boykott-Kartell zur Verhinderung des Bekanntwerdens auch nur der Existenz irgendeiner Kritik der Speziellen Relativitätstheorie.

Das Geschehen von 1922 kann man durchaus als eine Verschwörung bezeichnen: als Verabredung einer Personengruppe, angeführt von Planck, v. Laue, Born und Einstein, zum heimlichen gemeinsamem Handeln zum Schaden der Allgemeinheit, indem die Wissenschaftsfreiheit in der theoretischen Physik abgeschafft und der Öffentlichkeit die Schmierenkomödie einer redlich objektiv-kritisch arbeitenden Naturwissenschaft vorgegaukelt wird. Diese akademischen Wissenschaftler agieren fortan als Lügner und Betrüger. Die Verschwörung hat einen vollkommenen Erfolg gehabt. Für die Kritiker ist das katastrophale Ergebnis bereits 1922 in Leipzig – Ausschluß der Kritik aus der Jahrhundertfeier – und in den anschließenden Jahren zu erkennen gewesen.

Immer wieder haben Kritiker die Verschwörung der Relativistik-Physiker und ihren überwältigenden Erfolg, den „Terror der Einsteinianer“ (Vorwort zu „Hundert Autoren gegen Einstein“, 1931) in ihren Schriften angeprangert. Wir sprechen vom „Terror der Relativitätsphysiker“ und ihrer Komplizen. Mit ihrem Terror haben sie seit 1922 nicht nur eine physikalische, sondern eine gesellschaftliche Relativitäts-Katastrophe organisiert.

Die Gesellschaft hat die Anklagen der Kritiker seit 1922 nicht hören wollen, hat sie nicht ernst genommen und hat nicht gehandelt. Die Ursachen, die Entwicklung und die Folgen dieser gesellschaftlichen Katastrophe bis heute müssen künftig bis in alle Einzelheiten erforscht werden, um das staatsbürgerliche und charakterliche Versagen sogenannter Genies, Koryphäen und Geistesgrößen, ihre Feigheit und Komplizenschaft und damit die Verantwortung der bestimmenden Gesellschaftskreise in Wissenschaft, Publizistik und Bildung seit 85 Jahren aktenkundig zu machen.

Der akademischen Wissenschaft steht ihre wohl größte Blamage seit Menschengedenken bevor. Und die Gesellschaft darf entdecken, daß sie erfolgreich für dumm verkauft worden ist, weil sie eine größenwahnsinnige Wissenschaft nicht kritisch kontrollieren wollte.

(G.O. Mueller)



G.O. Mueller: Die Katastrophe der Bildungsunfähigkeit

Eine Leseprobe aus dem neu veröffentlichten Kapitel 9 der Dokumentation von G.O. Mueller Das Gedankenexperiment: 

 

Die Katastrophe der Bildungsunfähigkeit

Wenn vorzügliche Bücher wie die von Theimer 1977 (2005 wunderbarerweise neu erschienen) und Galeczki und Marquardt 1997 (leider immer noch vergriffen und bisher nicht neu aufgelegt) von einer öffentlichen Wahrnehmung ausgeschlossen werden können, dann ist das ein sicheres Anzeichen dafür, daß unsere Gesellschaft schwer erkrankt ist. 

Das ist eine ganz sachliche Feststellung. Unsere Gesellschaft ist entweder blind oder taub oder beides oder drogenabhängig oder sonstwie geistig oder seelisch gestört, vielleicht auch einfach dem Schwachsinn verfallen: unter Schwachsinn faßt man alle Erscheinungen der Debilität bis zur Idiotie zusammen, laut Lexikon erkennbar an der Bildungsunfähigkeit. Wenn dies einem Einzelnen geschieht, so ist es ein unabwendbares, schweres Schicksal. Wenn es einer ganzen Gesellschaft geschieht, dann ist es vorsätzlich organisiert worden, und es gibt Verantwortliche, die an den richtigen Knöpfen der Machtverhältnisse gedreht haben. Da es kunstvoll herbeigeführt worden ist, kann es auch überwunden werden. 

Dieser Kreis von Verantwortlichen ist zwar nur unscharf abzugrenzen, aber es gibt ihn. Man muß diesen Leuten zuhören, wenn sie sich anpreisen: sondermaßen intelligent, immer geistvoll, ungeheuer gebildet, ethisch hochstehend, Tag und Nacht schwer an ihrer Verantwortung tragend, bedeutend durch ihre Geldbezüge oder Amt oder ihren Einfluß bis zur eigenen vierten „Gewalt“ im Staat, dann angeblich sogar investigativ tätig und immer das Allgemeinwohl im Sinn. 

Insgesamt also handelt es sich um die Geistesgrößen, Leuchten, Koryphäen und Stützen unserer Gesellschaft, ihre Crème und Elite. Es sind unsere Besten. Mancher von ihnen schreibt sogar Gedichte auf die Naturwissenschaften. Diese Leute sind nach ihrem Selbstverständnis, ihren Ämtern, Funktionen und Einflußmöglichkeiten verantwortlich für die Informierung und die Nicht-Informierung der Öffentlichkeit und folglich auch für die Unterdrückung der Kritik und für die Zensur in den Medien und in allen Schaltstellen unseres Bildungssystems, praktisch in der ganzen bundesdeutschen Gesellschaft. 

Diese Leute also, unsere Besten, sind verantwortlich oder mitverantwortlich für eine kulturelle Katastrophe bisher ungekannten Ausmaßes, die Katastrophe der Relativität, weshalb es wichtig ist, ihre Verantwortung zu testen und das Ergebnis festzuhalten. 

Die Verantwortung dieser Leute gegenüber der Öffentlichkeit bestünde lediglich darin, die Gesetze zu achten und das zu tun, wofür sie bezahlt werden. Die Akademiker müßten nur das Recht auf Freiheit der Wissenschaft achten (GG Art. 5, Ziffer 3), und die Repräsentanten der Öffentlichkeit müßten nur die Öffentlichkeit informieren. 

Bisher aber streiken beide Personengruppen unserer Besten, verweigern ihre Leistungen und tun stattdessen das entschiedene Gegenteil: sie mißachten die Gesetze und weigern sich, das zu tun, wofür sie bezahlt werden. Die Öffentlichkeit ahnt nichts von diesen bizarren Verweigerungen und wähnt sich im Paradies von freiheitlichem Rechtsstaat, allgemeiner Geltung der Grundrechte, Wissenschaftsfreiheit und freier Information durch ihre Medien. 

Wenn man die in den Medien inszenierte öffentliche Empörung über die aufgeflogenen kleinen akademischen Laborfälscher, intelligenten Plagiatoren, dümmeren Kombinatoren von nicht zusammenpassenden Texten und Grafiken, Trickkünstler und Titelhändler der letzten Jahre in den akademischen Wissenschaften beobachtet hat, dann fragt man sich, wie diese Gesellschaft reagieren will, wenn einmal der Relativitätsbetrug auffliegt. 

Daß unser Projekt die Katastrophe diagnostiziert und die Verantwortungsfähigkeit unserer Besten im Experiment testet, gehört zum neuen Weg. Wir kennen bisher nur sehr wenige unter den Kritikern, die uns in der Diagnose vorausgegangen sind, jedoch (fast) keinen, der daraus die Konsequenzen gezogen hätte und die Information der Gesellschaft über die Katastrophe zu einem Hauptziel seiner Aktivitäten gemacht hätte. 

(G.O. Mueller)



G.O. Mueller: Ein Experiment der besonderen Art

Man hat mich in Diskussionsforen schon gefragt, warum die Forschungsgruppe G.O. Mueller ihre Dokumentation den sonderbaren Untertitel gegeben hat: „Ein dokumentarisches Gedankenexperiment über 95 Jahre Kritik (1908-2003) mit Nachweis von 3789 kritischen Arbeiten„. Die Frage habe ich mich allerdings schon selbst gestellt.

Jetzt gibt das GOM-Projekt Auskunft über sein Gedankenexperiment der besonderen Art, mit der Aufnahme des neuen Kapitels 9 mit dem Titel:

Das Gedankenexperiment

der in die Gesamt-Dokumentation eingebunden worden ist (siehe auch im Blog von Ekkehard Friebe), zum Beispiel:

 

Das Gedankenexperiment

Mit der Verantwortung der Verantwortlichen hat es eine besondere Bewandtnis: das Gehalt schleppen sie immer weg, die Verantwortung lassen sie gern liegen. Sie haben sie jedenfalls nie bei sich, wenn es darauf ankommt. 

Das Projekt hat sich deshalb vorgenommen, in einem Experiment zur Relativitätskatastrophe diese populäre Erfahrung an den Einzelnen zu testen. Da Verantwortung ein persönlicher Anspruch ist, kann er auch nur individuell getestet werden. Ein repräsentativer Querschnitt unter den Verantwortlichen wird informiert und gebeten, seiner Verantwortung gemäß zu handeln. Wir nennen es unser Gedankenexperiment. Es ist das erste wahre und bisher einzige wirkliche Gedankenexperiment, nämlich über die Wirkung kritischer Gedanken bei den Verantwortlichen in der Gesellschaft. 

Gedankenexperimente erfreuen sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit, weil man sie mit wissenschaftlicher Erkenntnis verwechselt, ein besonders in der Relativistik gepflegter Trick. Sie begeistern sogar die Feuilletons und solche Disziplinen, die sonst eigentlich gar keine Experimente veranstalten und deshalb gar nicht wissen, was ein Experiment ist. Wenn es aber um Gedanken geht, wollen alle dabei sein. Ihre Experimente sollen aller Welt suggerieren, daß sie Gedanken haben. 

Das laufende Gedankenexperiment unseres Projekts ist gar nicht schwer durchzuführen, wenn man von der Arbeit und dem finanziellen Aufwand absieht. Zur Durchführung wird eine zweistufige Auswahl der Adressaten getroffen: zuerst die einschlägigen Adressatengruppen, dann in jeder Gruppe die einzelnen Personen oder Körperschaften. Diese Auswahlvorgänge sind nie abgeschlossen, sondern auf beiden Ebenen wird laufend weiter nach geeigneten Adressaten recherchiert. 

Folgende Adressatengruppen haben wir bereits betreut: 

Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens
Publizisten, Journalisten und Autoren
Redaktionen der gedruckten Massenmedien
Parteivorstände und Parlamentsfraktionen im Bundestag und den Länderparlamenten
Bundestagsabgeordnete
Kultus- und Wissenschaftsministerien in Bund und Ländern
Bund-Länder-Gremien zur Wissenschaftsorganisation
Professoren und Studentenvertretungen der Hochschulen
Akademien der Wissenschaften
Evangelische Akademien
Schulbuchverlage
Elternvertretungen an Schulen
Diskutanten in den Internetforen
Bibliotheken

Gegenwärtig werden weitere interessante Gruppen recherchiert und dürfen künftig mit Einbeziehung in das Gedankenexperiment rechnen.

Die Ergebnisse des Experiments werden protokolliert und veröffentlicht, was durch die im folgenden abgedruckte chronologische Liste aller Schreiben geschieht, die vom Projekt und seinen Partnern an die Adressaten des Gedankenexperiments versandt worden sind (S. 49-192). Auch damit beschreiten wir einen neuen Weg.

 

Lassen Sie sich überraschen – oder wird es vielleicht doch keine Überraschung? –  wie die Verantwortliche mit ihrer Verantwortung umgehen…



Weitere Vorfälle im Blog von Herrn Thilo Kuessner

Ich komme auf meinen Eintrag Diskussionskultur im Blog von Herrn Thilo Kuessner zurück und gebe Austausche aus der neu zusammengestellten DiskussionEinstein und die Cranks“ im Blog von Herrn Thilo Kuessner wieder:

 

03.06.09 · 10:32 Uhr – Zitat von Jocelyne Lopez:

@ Herr Kuessler:
Bitte löschen Sie folgenden Eintrag des Teilnehmers „N.N.“ aus der Diskussion, der üble Nachrede und Beleidigungen gegenüber Herrn Ekkehard Friebe und mir enthält: 

N.N. (13.5. 16:50)
„Wie frei und offen sie für eine Diskussion sind, kann man sehr gut hier erkennen:
http://18040.rapidforum.com/topic=100574992493&startid=1
(neu: http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/thread.php?threadid=47&sid=6768275da91337cbcbe56fe83fab5bbc)

Zum Ende sind 99% von Ihnen gesperrt „

a) Es sind vielleicht 80-90% der Teilnehmer gesperrt
b) Der Link geht auf ‚Einen sehr interessanten Beitrag von Kawi Schneider – E.Friebe‘
Jener Kawi Schneider verweist auf der eigenen Homepage auf ein aktuell ergangenes Urteil wg. §130 hin, was noch in Revision ist.

E. Friebe und J. Lopez sind natürlich NICHT verantwortlich für den Lebenswandel ihrer Mitstreiter. Aber nur Passendes selektieren und §130 ‚vergessen‘ ist schon krass daneben. Dort und auch in der GOM-Bibel fehlt die kritische Distanz zur juristisch auffällig gewordenen Mitstreitern bei Anti-RT. Es geht ja nicht nur um Ansichten, da sind echte Knastbrüder darunter.
Und Fr. Lopez und GOM bekommem seit über 3 Jahren gesagt, dass hier kritische Quellenbetrachtung und Präsentation fehlt. Außer Sperrungen gabs aber keine Reaktion der Sekte.

– Die durchaus berechtigten Gründe, warum anonyme Teilnehmer, die das Forum von Ekkehard Friebe ab dem Tag seiner Gründung überfallen haben gesperrt wurden – es waren übrigens immer wieder dieselbe Internet-User unter neuen Nicknamen (und die auch Ihren Blog überfallen) hat der Teilnhmer „N.N.“ hier nicht genannt, in der Absicht Ekkehard Friebe und mich zu diskreditieren.

– Auf das Vorwurf der Vorstellung von bestimmten Autoren im Forum von Ekkehard Friebe (Kawi Schneider, Tirala, Thüring…) bin ich ausführlich im ursprünglichen Blog eingegangen. Sie brauchen selektiv nicht die schon behandelten Fragen erneut hier zu Diskussion zu stellen, Herr Kuessner, die ausschließlich auf die Diskreditierung der Person von Ekkehard Friebe und von mir abzielten und weiter abzielen.

– Weder Herr Ekkehard Friebe noch ich gehören zu einer „Sekte“. Unterbinden Sie bitte diese Verleumdungen des Teilnehmers „N.N.“.

Löschen Sie bitte umgehend diesen Eintrag.

Und NOCH EINMAL, Herr Thilo Kuessner: Unterbinden Sie als Blog-Betreiber, dass meine Person zum Thema dieser Diskussionsfortsetzung wird, ob von den üblichen Teilnehmern, deren Beiträge in der Hauptdiskussion nachträglich auf meine gestrige E-Mail-Aufforderung hin von Ihnen gelöscht wurde oder von neuen Teilnemern. Ich habe etwas Anderes zu tun, Herr Kuessner, als täglich zu überwachen, was Sie unter Ihrer Haftung als Blog-Betreiber zu löschen haben, wenn Sie nicht in der Lage sind, es selbst zu erkennen. Die nachträgliche Löschung der zahlreichen von mir monierten Einträge im ursprünglichen Blog Diskussion reicht nicht aus und gerechtfertigt nicht neue Missstände aus denselben Zusammenhang, die Sie ja selbst initiieren indem Sie erneut und selektiv Beiträge aus der alten Diskussion neu zusammengestellen und erneut zur Diskussion stellen. Der Schaden, der mir dadurch entstanden ist wird damit nicht rückgängig gemacht und bleibt bestehen. Sie haften dafür als Blog-Betreiber bei anonymen Tätern.
Jocelyne Lopez

  

03.06.09 · ca. 10:50 Uhr – Zitat von Jocelyne Lopez (nicht veröffentlicht):

@ Herr Thilo Kuessner:
Löschen Sie auch umgehend folgende Einträge aus der Diskussion (siehe oben mein heutiger Beitrag von 03.06.09 · 10:32 Uhr):

Ernst (26.5. 15:43)
@Thilo Kuessner: Wenn ich mir den neuesten Blogeintrag von Frau Lopez ansehe, dann würde ich dir empfehlen, die Diskussion mit ihr evt nicht weiter fortzuführen bevor sie noch auf die Idee kommt, dich auch noch mit Nazischergen und Volksgerichtshof-Richtern gleichzusetzen.
http://anonym.to?https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2009/05/kritik-der-relativitatstheorie-die-grosinquisition-ist-wieder-am-werk/
Zitat:
Willkommen in 21. Jahrhundert, die Großinquisition ist wieder da…
Oder auch die Gerichtsprozesse im III. Reich gegen Andersdenkende und Widerstandkämpfer durch korrupte und moralisch völlig verdorbene Richter.

Wirklich widerlich. Weil ihre moralisch anrüchtige Verteidigung der Verwendung von Nazis wie K. Schneider, G. Kemme, Tirala usw., weil gewisse Tendenzen bei Mitgliedern der GFWP offen thematisiert werden, setzt sich die werte Frau Lopez wieder einmal mit den Opfern des Nazi-Regimes gleich. Wirklich widerlich!

Ernst (26.5. 15:18)
Ach, Frau Lopez, wieviele von diesen Tausenden anderen Kritikern, die übrigens teilweise auch nicht besser sind als die genannten, werden denn wie der Rassenfanatiker Tirala als „sehr wichtig“ beworben? Oder warum kam Herr Friebe, jedenfalls als er noch an Diskussionen teilgenommen hat, gerne ausgerechnet mit Wilhelm Müller, Thüring etc um die Ecke?
Und übrigens, Lopez: An ihrer Stelle wäre ich mir nicht so sicher, ob sie diesen Gerichtsentscheid wirklich verstanden haben.
Und im Übrigen:
http://www.welt.de/politik/article2978594/Broder-bekommt-im-Antisemitismus-Streit-Recht.html
http://www.justiz.nrw.de/Presse/presse_weitere/
PresseOLGs/archiv/2009_01_Archiv/06_01_2009/index.php

Dieses Urteil verbot übrigens niemals, über die antisemitischen Tendenzen im GM-Buch, die besondere Vorliebe des Herrn Friebe für Tirala, Thüring, Müller, Lenard etc zu berichten und dieses in der Öffentlichkeit zu verurteilen, solange alles mit direkten Belegen untermauert war (und das ist es ja, deshalb kann Frau Lopez das auch nicht ertragen). Es verbietet nicht, mit sachlichem Bezug zu Aussagen ihrerseits, sich über ihre eigenen Entgleisungen („jüdische Hyänen“, Link steht weiter oben im Blog und ich könnte jederzeit Beweismaterial für noch weit schlimmere Äußerungen bringen) zu empören und diese ebenfalls scharf zu verurteilen.

Ernst (26.5. 19:02)
Frau Lopez, ihr Partner Friebe empfiehlt beispielsweise den Tirala in seinem Forum als „Sehr wichtig“. Offensichtlich liegt ihm dieser Rassist besonders am Herzen. Kawi Schneider ist „sehr interessant“. Thüring, Müller, Lenard, alles Namen die Herr Friebe besonders bevorzugt zitiert hat, als er noch selbst in Diskussionen engagiert war.

Sie verteidigen bei jeder Gelegenheit die Verwendung auch antisemitischer Autoren, sie haben in ihrem Forum jeden gesperrt, der es auch nur ansatzweise gewagt hat, auf die Hintergründe eines Kawi Schneider oder Gerhard Kemme hinzuweisen. , Insofern engagieren sie sich sehr wohl „für diese Herren“, das ist nun mal die Realität. Es ist kein Rechtsbruch, dieses auszusprechen, nur so nebenbei.

N.N. (27.5. 0:13)
Die ‚Deutsche Physik“ hat nun mal damals Antisemitismus als Triebfeder gehabt. Wäre P. Lenard nicht aus privaten Tragödien heraus antisemitisch geworden hätte wir die ‚Deutsche Physik‘ und 3/4 der GOM-Bibel heute gar nicht.

Nach meiner Erinnerung gab es mehrfach Versuche die GOM-Vertreter zur Kenntlichmachung der antisemtischen oder möglicherweise antisemitischen Texte in ihren Zusammenstellung zu bewegen. Es wäre ja nur normale Vorsicht jedes seriösen Forschers problematische Quellen auch als solche gut zu kennzeichnen. Stattdessen wird ein Rassenhygieniker wie Tirala = „Massenpsychosen in der Wissenschaft“ locker noch aufgelistet –
http://www.ekkehard-friebe.de/fremde-abhandlungen.html
Und Tiral greift 1:1 die rassistische „Deutsche Physik“ wieder auf.
Es gibt die Geschichte der deutschen Physik und es gibt eine deutsche Geschichte bis 1945. Beide sind nicht unbelastet. Lt. http://www.bpb.de/themen/3D01FZ,0,0,Beseitigung_des_Rechtsstaates.html endete 1934 der Rechtsstaat während Nazi-Pseudo-Physik sich in Hochschulen ausbreitete.
Und dann wurden Juden verjagd, gejagd und getötet.

N.N. (28.5. 13:54)
„Bourbaki“ ist kein Pseudonym von Friebe sondern eines gewissen Georg von Breunig, soweit ich weiß ein ehemaliger Patentanwalt aus München. Dieser Herr führt seit Jahren einen „Krieg“ gegen Einstein und Co. “ Wobei G.v.Breunig mit hoher Wahrscheinlichkeit eben jener G.O.Mueller der GOM-Bibel ist. Das geht also über diese Verbind dann doch zurück auf E.Friebe.

Und „jener Krieg gegen A.Einstein“ nimmt in hoher Anzahl Argumente der rassistischen Kritik gegen Einstein der 20er Jahre auf.
Und Bourbaki selbst hat je sogar die ‚Deutsche Physikalische Gesellschaft‘ wg. einigen ‚Straftaten‘ angezeigt – http://www.bourbaki.de/c05.htm
Da war aber noch unter 60, heute ist er 75 alt. Da ist die Kampflust jetzt raus.
Was wohl auch erklärt weshalb die Bourbaki-Gruppe seit Jahren kein frisches Input mit gewohnter inhaltlicher Schärfe bekommt.

Wobei schon 1991 galt:
„Innerhalb dieses Schriftsatzes findet sich dabei der herausgestellte Satz: „An Ihren Händen klebt Blut.!“ Erstaunlich ist dabei vor allem der Umstand, daß die Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe darauf überhaupt nicht reagiert hatte, was natürlich erkennen läßt, daß unsere Demokratie in Deutschland schon einige Dellen haben muß, wenn selbst ein Generalbundesanwalt in Karlsruhe einen derartigen Satz kommentarlos einsteckt.“
Selbst Juristen haben also bei Bourbaki schon abgewunken. Aber 2009 ganz interessant die jurische Vorgeschichte zu obigen Ankündigungen ‚juristische Schritte‘ bis Ausfälle gegenüber Staatsanwälten in Händen zu haben.

N.N. (28.5. 14:10)
Sind zum Beispiel die physikalischen Arbeiten von Bruno Thüring oder Philip Lenard in Universitätsbibliotheken verboten? Oder betreiben die Universitätsbibliotheken, die Arbeiten von Bruno Thüring oder Philip Lenard zum Verleih anbieten, rassistische Hetze?

Das ist ein Teil der Geschichte unseres Landes.
Lt. http://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_Th%C3%BCring wurde B. Thüring 1949 als „Minderbelasteter“ und als „Mitläufer“ eingestuft.
Ursache: „1941 Er entließ dort den vorherigen Leiter der Sternwarte, Kasimir Graff, der bereits von den Nationalsozialisten in der Universitäts-Hierarchie herabgestuft worden war. “
Wobei Ende 1940 bereits die organisierte ‚Deutsche Physik‘ und damit die letzte Anti-RT Gruppe weltweit in der Physik kapituliert hatte.

Bruno Thüring oder Philip Lenard waren Forscher die juristisch auffällig im Dritten Reich wurden. Aber jenes und die ‚Deutsche Physik‘ waren ja 1945 Vergangenheit.
Die Bourbaki-Gruppe hingegen versucht verfaultes Zeug als Frischware zu verkaufen.

 

03.06.09 · 10:43 Uhr – Zitat von iceman:

Das Anhängsel „der Sekte“ hinter „Gabs keine Reaktion“ kann durchaus entfernt werden. Sämtliche andere Ausagen von [N.N.] sind faktisch richtig und stellen Tatsachenbehauptungen und eben keine Verleumdung dar. Sie stellen Tirala etc vor, dann leben sie auch mit den gerechtfertigten Reaktionen.

Frau Lopez, sie sollten einmal dringend noch mal ins Gesetzbuch schauen. Und Herr Kuessner, sie brauchen sich keinen Kopf wegen dieser Drohungen zu machen, ein jeder kann sehen, dass sie substanzlos sind. Nicht umsonst hat bis heute keine einzige (!) Staatsanwaltschaft Lopez Anzeigen wirklich zur Anklage gebracht.

 
03.06.09 · 11:39 Uhr – Zitat von Thilo Kuessner:

Ich habe den Begriff „Sekte“ im fraglichen Kommentar gelöscht.
Im übrigen geht es hier nicht um die Internet-Aktivitäten von Frau Lopez, sondern um die GFWP. Weitere Kommentare über den Blog von Frau Lopez werden von mir gelöscht werden.

 

03.06.09 – ca. 12:10 Uhr – Zitat von Jocelyne Lopez (nicht veröffentlicht):

@ Iceman: 
Ich brauche keine Staatsanwaltschaft, um Herr Thilo Kuessner aus seiner Haftung als Blog-Betreiber zu nehmen: Er hat ein gültiges Impressum.
Jocelyne Lopez



Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte forscht wieder, wie schön.

Ich verweise auf eine Mitteilung vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte:

Ein Projekt am MPIWG hat die populäre Kritik der Relativitätstheorie in den 1920er Jahren erforscht.
Dr. Hansjakob Ziemer, Kooperationen und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte
02.06.2009     

Am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte ist in einem Projekt die öffentliche Kontroverse um Einsteins Relativitätstheorie erforscht worden. Die Wissenschaftshistorikerin Milena Wazeck hat gezeigt, in welchem Maße Einstein und seine Theorie von Akademikern wie auch von Nichtakademikern als fundamentale Bedrohung wahrgenommen wurden. Diese Bedrohung war so stark, dass sich ein internationales Netzwerk gegen die Relativitätstheorie formierte, dessen Existenz anhand neuen Quellenmaterials belegt wird. Diese Ergebnisse finden sich zusammengefasst in einer Studie, die jetzt im Campus-Verlag erschienen ist.

Milena Wazeck, wissenschaftliche Mitarbeiterin am MPIWG, beschreibt in ihrem Buch „Einsteins Gegner“, wie die Relativitätstheorie eine überwältigende öffentliche Resonanz erfuhr, die jedoch nicht durchweg positiv war: In den 1920er Jahren erschienen zahlreiche Schriften, deren Verfasser beanspruchten, die Relativitätstheorie widerlegt zu haben.
[…]

Na, wir sind ja gespannt, ob die gute Frau Milena Wazeck, die sich um die überwältigende öffentliche Resonanz der Kritik der Relativitätstheorie in den letzten Jahren völlig desinteressiert, etwas Anderes an der Kritik in den 1920er Jahren bei diesem Projekt entdecken will als einen „bräunlichen Sumpf„. Wäre mal was Neues. Vielleicht könnte die gute Frau Milena Wazeck sogar weltweit hoch qualifizierte und fundierte fachliche Kritik dabei entdeckt haben, wer weiß? Lassen wir uns überraschen.

Frau Wazeck darf auch gut und gerne auf die umfangreiche und weltweit einmalige Dokumentation der Forschungsgruppe G.O. Mueller über 95 Jahre Kritik der Relativitätstheorie zurückgreifen, die ihr bestimmt ein ganz neues Quellenmaterial für ihre Forschung liefern kann: sie ist in zahlreichen Universitätsbibliotheken verfügbar.

(Jocelyne Lopez)



GPS-Technologie: Eine Null-Nummer zur Bestätigung der Relativitätstheorie

Ich wiedergebe weitere Austausche aus der Diskussion Ist die Spezielle Relativitätstheorie falsifizierbar? im MAHAG-Forum:

 

27.05.09 – Zitat von Jocelyne Lopez

Der relativistische Effekt „Längenkontraktion“ ist in unserer Dimension nicht messbar, er wurde auch nie gemessen, nicht mal bei Labor-Hochgenauigkeitsmessungen, er liegt in unserer Dimension außerhalb der Messbarkeit. Er würde also auch nicht differenzierbar sein, wenn mein GPS-Navigator die Position meines Autos auf der Erdoberfläche auf ein Bruchteil von Millimeter genau berechnen würde, was in der Praxis sowieso völlig sinnfrei ist.

  

28.05.09 – Zitat von webfox:

ich glaube zu verstehen was Sie meinen.
Nur, einfach formuliert, der relativistische Effekt einer Längenkontraktion tritt für Beobachter nur bei Lichtgeschwindigkeit ein und entzieht sich somit der Altagserfahrung.
Sollte Ihr Auto 200km/h laufen sag ich Ihnen ‚viel Spaß beim fahren‘, messbar wird er sich nicht verkürzen.

Der folgenden Link wird Ihre Unklarheiten sich beseitigen helfen.
http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/Rel/Effekte/

 

29.05.09 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Es bestehen keine Unklarheiten bei mir über die Aussagekraft der GPS-Technologie für die Bestätigung der Relativitätstheorie: Diese Technologie ist definitiv nicht geeignet, den relativistischen Effekt „Längenkontraktion“ (des Autos oder der Strecke, je nach Auslegung) zu falsifizieren, also weder zu bestätigen noch zu widerlegen.

Die behauptete Längenkontraktion von Objekten (oder von Strecken?) ist in unserer Alltagsdimension nicht messbar, sie liegt außerhalb des Messbarkeitsbereiches: sie spielt sich, wenn überhaupt, im Quantenbereich ab. Was kann bitteschön mein GPS-Navigator über eine vermeintliche Längenkontraktion meines Autos im Quantenbereich aussagen?

Ganz unabhängig davon, dass diese behauptete Längenkontraktion sowieso nicht materiell ist und folglich auch absolut irrelevant bei materiellen Ereignissen in der Realität. Die Genauigkeit oder Ungenauigkeit des Ganges von Satellitenuhren tangiert diese Tatsache überhaupt nicht und ist m.E. nur Ablenkund und Vernebelung, um zu vertuschen, dass die GPS-Technologie eine Null-Nummer für die Falsifizierung der Speziellen Relativitätstheorie ist.

 

NB: In diesem Zusammenhang verweise ich auf Ausführungen der Forschungsgruppe G.O. Mueller im Blog von Ekkehard Friebe:
Das Global Positioning Systems (GPS)



Der gute Rudolf Ladwig hat Probleme mit meiner „Argumentresistenz“

Ich komme auf meine Einträge Schwerwiegende Beleidigungen im Forum Freigeisterhaus und Der gute Rudolf Ladwig sollte lieber vor seiner eigenen Tür kehren zurück und wiedergebe Austausche aus der Diskussion FGH – Freigeisterhaus.de – Faschisten-Forum in Forum zeitwort.at:

Rudolf Ladwig, Betreiber des Forums „Freigeisterhaus“ und Erster Vorsitzender des Vereins Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. hat eine Stellungnahme über meine Sperrung aus seinem Forum im Jahre 2006 in meinem Thread über die Kritik der Relativitätstheorie abgegeben: Der gute Rudolf Ladwig hatte Probleme mit meiner „Argumentresistenz“ für die Gültigkeit der Relativitätstheorie, der arme Kerl, siehe: 

to whom it may concern

 

27.05.09 – Zitat ISS: 

Der Herr Ladwig hätte sich vor dem Verfassen seiner Stellungnahme (sofern er sie denn selbst verfasst hat) die 20 Seiten Diskussion hier durchlesen sollen, denn diese Stellungnahme ist am Thema vorbei. Statt sich zu seinem Forum und wie dort mit ungewollten Meinungen umgegangen wird zu äussern, handelt diese Stellungnahme fast ausschließlich von Frau Lopez. Es ist auch keine Stellungnahme sondern der Versuch einer Rechtfertigung gegen die Vorwürfe, die Frau Lopez zurecht gegen das FGH äussert.
Somit eher ein Geständnis denn eine Stellungnahme?
Zudem ist dies Dokument im FGH ein geschlossenes Thema und läßt keine Diskussion und keinen Widerspruch zu. Aber das kennen wir ja aus dem FGH.

 

27.05.09 – Zitat ASY:

Richtig – das fand auch ich sehr bedenklich. Das gleiche Verhalten erfuhr ich auch im AC-Forum, wo mein Thread einfach geschlossen wurde, weil bei den mitschreibenden Pitbulls schon die blamierten Knochen zu sehen waren.

  

27.05.09 – Zitat Jocelyne Lopez:  

Tja, der gute Rudolf Ladwig scheint sich als Forumsbetreiber aus dem Kreis der Hetzer und Mobber Hilfe geholt zu haben zum Verfassen seiner „Stellungnahme„. Da sind eindeutige Hinweise darauf in seinem Text, zum Beispiel:

Zitat Rudolf Ladwig:
Jocelyne Lopez ist in der deutschsprachigen Forenlandschaft kein unbeschriebenes Blatt. Sie tritt auf unter Berufung auf die anonyme Forschungsgruppe G. O. Müller, die behauptet, die Relativitätstheorie sei falsch und die Kritik daran werde seit 80 Jahren systematisch unterdrückt.

Was hat bitteschön den Forenbetreiber einer großen, allgemeinen Diskussionsplattform zu interessieren, was seine Users woanders im Internet schreiben oder nicht schreiben? Ein Forenbetreiber hat nur zu beurteilen und haftet nur dafür, was seine Users in seinem eigenen Forum schreiben.

Zitat Rudolf Ladwig:
Jocelyne Lopez hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Verschwörungs-theorie im Internet bekannt zu machen. Seit Jahren meldet sie sich in diversen Webforen an und postet dort immer wieder die gleichen Inhalte zur Relativitätstheorie, ohne sich von Gegenargumenten beeindrucken zu lassen. Dies führt verständlicherweise früher oder später zu gereizten Reaktionen innerhalb des betroffenen Forums.

1) Was hat bitteschön den Forenbetreiber einer großen, allgemeinen Diskussions-plattform es zu interessieren, was seine Users für eine Thematik in seinem Forum zur Diskussion stellen? Solange die Thematik keine gesetzlich verbotenen Inhalte verbreitet (Pornographie, Rassismus, Gewalt usw.) soll es ihm gleichgültig sein, was für Thematiken in seinem Forum zur Diskussion gestellt werden: Ein Forum ist ja ausgerechnet da, um Thematiken zur Diskussion zu stellen, dafür bieten die Forenbetreiber eben Unterforen an, die es ermögichen (hier habe ich mein Thema im Unterforum „Wissenschaft“ von Freigeisterhaus gestellt). Es sei denn, der gute Rudolf Ladwig der Meinung ist, dass Kritik an der Relativitätstheorie ein gesetzlich verbotenes oder zu verbietendes Thema ist.

2) Was hat die Teilnehmer eines Threads es zu interessieren oder zu stören, ob ein User eine Thematik im Internet schon zur Diskussion gestellt oder sich daran beteiligt hat auch nicht? Jeder Benutzer im Internet ist ja frei, so oft er möchte und wo er möchte, eine Thematik zur Diskussion zu stellen oder sich daran zu beteiligen, solange er der Meinung ist, dass Gesprächsbedarf darüber besteht. Und es besteht über diese Thematik nach wie vor sowohl einen großen Gesprächsbedarf als auch ein extrem hohes Interesse in der Forenlandschaft, vor und nach 2006.

3) Dagegen hat es einen Forumsbetreiber sehr wohl zu interessieren, ob die „gereizten Reaktionen“ seiner Users bei einer Thematik im Rahmen der menschlich zumutbaren und gesetzlich vorgesehenen Reaktionen bleiben (zum Beispiel keine Beleidigungen, keine Verleumdungen, keine üble Nachrede). Das aber interessiert den guten Rudolf Ladwig wiederum überhaupt nicht, er hat „verständlicherweise“ zu gereizten Reaktionen seiner Stammuser persönlich sehr viel Verständnis.

Zitat Rudolf Ladwig:
Auf Kritik an ihrem Diskussionsverhalten reagiert Jocelyne Lopez mit einer Flut von Beschwerden über angebliche Beleidigungen, Mobbing und Stalking. Dies hat dazu geführt, dass Jocelyne Lopez in zahlreichen Foren gesperrt wurde.

Wie kann bitteschön der gute Rudolf Ladwig beurteilen, ob meine Sperrungen in anderen Foren aufgrund von Beleidigungen, Mobbing und Stalking recht waren oder nicht? Hat der gute Rudolf Ladwig alle Diskussionen vor 2006 in allen Foren, wo ich gesperrt wurde, ganz genau verfolgt und selbst beurteilen können, ob die Sperrungen recht waren? Hat der gute Rudolf Ladwig nichts Anderes zu tun, als alle meiner Diskussionen vor 2006 zu verfolgen, zumal die meisten davon gelöscht wurden und nicht mehr im Netz stehen? Na, der gute Rudolf Ladwig hat wohl Tag und Nacht über meinen Fall akribisch recherchiert, der arme Kerl, bevor er seine Stellungnahme abgegeben hat, Gratulation, das ist eine fantastische Arbeitsleistung für einen Forumsbetreiber, der ist sehr gründlich und gewissenhaft, der gute Rudolf Ladwig.

Zitat Rudolf Ladwig:
Im Mai 2006 eröffnete Jocelyne Lopez im Feigeisterhaus einen Thread mit dem Titel „Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie„, abrufbar unter http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=12594. In dem Thread ging es natürlich nicht, wie der Titel vermuten lässt, um ein Verständnisproblem, denn Jocelyne Lopez meint sehr wohl die Relativitätstheorie verstanden und als falsch erkannt zu haben. Das Freigeisterhaus war nur ein weiterer Schauplatz ihres Feldzuges für die Verschwörungstheorien von G. O. Müller.

Wie in einem großen Forum wie dem Freigeisterhaus zu erwarten ist, fielen die Reaktionen auf Jocelyne Lopez‘ Beiträge sehr unterschiedlich aus. Abgesehen von spöttischer Kritik, die aber weitestgehend im Rahmen dessen blieb, was in Internetforen erlaubt und üblich ist, verlief die Diskussion zunächst sehr sachlich. Schließlich nahm die Diskussion dann aber denselben Verlauf wie in anderen Foren, in denen Jocelyne Lopez vorher und nachher aktiv war. Sie zeigte sich argumentresistent, antwortete auf sachliche und bemühte Beiträge zunehmend mit langen Zitaten aus dem Buch von G.O. Müller und stilisierte sich mehr und mehr zum Opfer und ihre Gesprächs-partner zu einem wütenden Mob. (6)

Was hat einen Forumsbetreiber es bitteschön zu interessieren, ob ein User in seinem Forum sich „argumentresistent“ gegenüber den Argumenten von anderen Users zeigt? Eine Diskussionsplattform ist ja ausgerechnet dafür gedacht, dass Argumente über eine Thematik kontrovers behandelt werden können und dürfen, und kein Forumsbetreiber, auch wenn er sich persönlich beteiligen würde, kann erwarten oder gar verlangen, dass ein bestimmter User seine Argumente aufgibt und die Argumente der Gegenseite annimmt. Wo gibt es denn so was?? Es sei denn, der gute Rudolf Ladwig ist der Auffassung, dass Teilnehmer in seinem Forum, die kritische Argumente gegen die Relativitätstheorie einbringen, sich bitteschön nicht „argumentresistent“ zeigen dürfen gegenüber seinen Stammusern und gegenüber der bekannten Truppe von „Neueinsteigern“ aus dem Forum „Alpha Centauri„, die zur Hilfe geeilt ist. Der gute Rudolf Ladwig, der sich nicht an der Diskussion beteiligt hat und der – vermute ich stark – keine blaße Ahnung von der Relativitätstheorie und ihrer Kritik hat, verlangt aber, dass ein Teilnehmer bitteschön sich nicht „argumentresistent“ gegenüber der etablierten Physik zu zeigen hat, sonst wird er zum Abschuß freigegeben, was in den Augen des guten Rudof Ladwigs völlig recht und völlig im Sinne seines „Freigeisterhaus“ ist.

Das ist natürlich auch im Sinne der Truppe aus dem Forum „Alpha Centauri„, die wieder zur Hilfe geeilt ist, wie die Erfolgsmeldung eines notorischen Hetzers es beweist:

Zitat Michael Hammer-Kruse – 8.6.2006 – Forum Freigeisterhaus:

Ignorieren:
Die Erfahrung ist: Das funktioniert nicht!

Sie wird sich ein neues Forum suchen und dort von vorne beginnen. Da kann man dann gleich reingehen und zum Ignorieren auffordern. Dann schreien die stammuser ganz laut: „Wir lassen uns doch nicht den Mund verbieten.“. Man kann den Mund halten und zugucken, wie die Diskussion zum soundsovielten Male abläuft. (Ich könnte dafür ohne Zögern etwa zehn Foren nennen, in denen das der Fall war.)

Allerdings: Es ist Euch hier im FGH gelungen, Jocelyne professionell die Hosen auszuziehen. Das war bisher die mit Abstand beste Leistung, die eine Forengemeinschaft dabei gebracht hat. Aber das läuft leider selten so.

Gruß, mike

 

Diese Stellungnahme des guten Rudolf Ladwigs als Forenbetreiber eines Forums „Freigeisterhaus“ ist eine Farce, obwohl man nicht weiß, ob man darüber lachen oder weinen soll.

 

27.05.09 – Zitat Ralf Kannenberg

Nein, Frau Lopez,

die einzige Farce geben Sie selber ab. Statt Argumente bezüglich der Stellungnahme zu nennen, spekulieren Sie wild herum, wer Herrn Ladwig bei seiner Stellungnahme geholfen haben könnte. Dabei ist das doch völlig irrelevant und legt den Verdacht nahe, dass Sie nur davon ablenken wollen, dass sie keine Argumente gegen diese Stellungnahme haben, was wiederum den Inhalt der Stellungnahme bestätigen würde.

Ich will Ihnen aber auf die Sprünge helfen: Vielleicht ist Ihnen bekannt, dass „Ihr Wirken“ auf FGH zur Folge hatte, dass sich einige Stammuser vom FGH auf AC angemeldet haben. Diese Stammuser haben also Kenntnis von beiden Foren und somit auch Kenntnis der Enthüllungen seitens AC über Ihre Person und über das GOM-Projekt. Es wäre also naheliegender, dass diese Stammuser Herrn Ladwig bei seiner Stellungnahme behilflich waren. Aber eben – „es wäre naheliegender“ – ob es wirklich so war, entzieht sich meiner Kenntnis.

  

27.05.09 – Zitat ISS

Diese Stellungnahme ist selbst ein einziges Argument gegen das Freigeisterhaus. Da braucht es keine weiteren…

 

27.05.09 – Zitat Jocelyne Lopez:

Das sehe ich auch so. Es ist m.E. ganz ersichtlich, dass diese Stellungnahme nicht aus der Sicht und aus der Verantwortung des Betreibers eines großen allgemeinen Diskussionsforums verfasst wurde, kein einziger Satz deutet darauf hin. Alle Rechtfertigungen für meine Ausgrenzung und meine Sperrung wurden eindeutig aus der Sicht von Teilnehmern formuliert, die sich am Mobbing beteiligt haben oder es bewilligen, sowie mich schon jahrelang in der Forenlandschaft verfolgen – was ich nämlich Rudolf Ladwig nicht unterstelle.

Die Diktion, die einseitigen Informationen und die „Argumente“ für meine Ausgrenzung und für meine Sperrung wegen meiner „Argumentresistenz“ sind allerdings überall aus den Federn der Hetzer aus dem Kreis von „Alpha Centauri“ im Internet zu finden, die in Diskussionsforen ihre Gesprächspartner grundsätzlich als Schüler für die Aufnahme der etablierten Physik ansehen, und sich als Lehrer und Aufklärer der ungebildeten Masse verstehen. Ob hier die „Hilfestellung“ bei der Verfassung der Stellungnahme von Rudolf Ladwig von Stammuser aus „Freigeisterhaus“ stammt, die sich nachträglich an „Alpha Centauri“ angeschlossen haben (wie Ralf Kannenberg es spekuliert, um mich „auf die Sprünge zu helfen„…) oder direkt von Stammuser von Alpha Centauri, die bekanntlich Tag und Nacht jede Zeile von mir im Internet seit Jahren überwachen und kommentieren, werden wir nie wissen: Der gute Rudolf Ladwig wird uns bestimmt nicht erzählen, von wem er seine Informationen und seine „Argumente“ bezieht und an wen er seine Stellungnahmen, seine Pflichte und seine Verantwortung als Forumsbetreiber „delegiert„.

(Jocelyne Lopez)



Welche politische Einstellung hat die Natur?

Ich wiedergebe einen Austausch aus der Diskussion Dokumentarfilm-Projekt aus den USA: „Einstein wrong“ im Forum zeitwort.at:

 

15.05.09 – Zitat von Kratzbürste:

@Kyoami,

eine Frage hätte ich:

Wo muss man politisch, ideologisch und menschlich stehen, um von dir als ernst zu nehmender Themenpartner anerkannt zu werden?

Wir hatten lange Zeit in diesem Forum einen Herren, bei dem war die oberste Devise:

Es ist egal WAS gesagt wird, wichtig war stets nur WER es sagte!

Mit dieser Einstellung konnte ich gar nicht gut, weil sie ihn ja in so unendlich vielem eingrenzte!

 

 

15.05.09 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das sind äußerst bedeutende und grundlegende Argumente, die mit nichts zurückzuweisen sind!

Die Natur kennt auch keine Politik, sie funktioniert unabhängig von jeglichen politischen Einstellungen der Menschen. Es ist ein ungeheuerliches Missbrauch und ein ungeheuerlicher intellektueller Betrug, die Gültigkeit oder Ungültigkeit der Relativitästheorie abhängig von den politischen Einstellungen der Autoren, die sie befürworten oder die sie ablehnen. Dann wäre sie in der Tat in so unendlich vielem eingegrenzt, weil alle politischen Einstellungen sowohl bei den Befürwortern als auch bei den Kritikern vertreten sind, so dass die Relativitätstheorie gleichermaßen und gleichzeitig zum Beispiel eine Nazitheorie, eine kommunistische Theorie, eine SPD-Theorie, eine CDU-Theorie, eine FDP-Theorie, eine linke und eine rechte Theorie, usw. usw. sein könnte. Was soll der Unsinn?!

Man könnte sogar mit dieser „Argumentierung“ beweisen, dass die Relativitätstheorie eine Nazi-Theorie ist, weil sie im III.Reich von den Nazi-Herrschern bevorzugt und durchgesetzt, sowie vor der Kritik geschützt wurde. Siehe zum Beispiel Ausführungen von G.O. Mueller in seinem Artikel „Die Forschungsgruppe G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz„, der im Forum von Ekkehard Friebe veröffentlicht wurde:

1933 ff. – Die Relativitätstheorien beherrschen auch das Dritte Reich

Die uninformierte Öffentlichkeit nimmt natürlicherweise an, daß die Nazis nicht nur den jüdischen Physiker Albert Einstein mit Todesdrohungen außer Landes getrieben haben, sondern daß sie nach ihrer Machtergreifung 1933 auch seine Relativitätstheorien verfolgt und aus ihrer akademischen Wissenschaft ausgeschlossen haben. In Wirklichkeit geschieht das Gegenteil. Während die Bedrohung und Vertreibung des Menschen Einstein vor 1933 bittere Wirklichkeit war, sind die Theorien nach 1933 unverändert Lehrstoff der akademischen Physik geblieben, weil fast alle Physiker die Abschaffung des Äthers für immer gesichert haben wollten und nur die Aufrechterhaltung der Speziellen Relativitätstheorie dieses Ziel garantieren konnte.

Diese Entwicklung ist Ausdruck der personellen Besetzung der insgesamt 81 in Deutschland und Österreich im Jahr 1939 existierenden Professuren für Physik: ganze 6 Lehrstuhlinhaber, also nicht einmal zehn Prozent, gehörten zur Richtung der „Deutschen Physik“, die eine rassistische Hetze gegen den Juden Albert Einstein und seine angeblich „jüdischen“ Theorien betrieb. (Quelle: A. D. Beyerchen: Wissenschaftler unter Hitler. 1982.) Deshalb ist das Jahr 1933 für die Theorien, anders als man glauben möchte, keine epochale Wende.
(G.O. Mueller)

 

Jedoch wird trotzdem der Mechanismus der Durchsetzung der Theorie nach der Nazi-Herrschaft durch gesellschaftliche und politische Einflussnahme gesichert, wie wiederum G.O. Mueller in seiner Dokumentation es thematisiert (Seite 351): 

Die Kritik nach NS-Diktatur, Weltkrieg und Völkermord

Deutschland

Nur sehr wenige Kritiker der physikalischen Theorien Einsteins in Deutschland haben im Dritten Reich schwere Schuld auf sich geladen durch ihre Beteiligung an der antisemitischen Hetze des NS-Regimes. Die Aufdeckung des Völkermords nach 1945 führt in der Öffentlichkeit zur Diskreditierung jeglicher Kritik an den physikalischen Theorien Einsteins. Die Relativisten nutzen – zumindest in Deutschland – das Schuldgefühl und die Scham über die ungeheuerlichen Verbrechen geschickt als Deckung für ihre Theorie gegen jegliche physikalische Kritik, indem sie in der Öffentlichkeit alle bisher überhaupt vorgetragene Kritik als antisemitisch verleumden. Sie hatten dieses Instrument schon seit den Veranstaltungen in der Berliner Philharmonie 1920 eingesetzt, können nun jedoch auf eine viel größere Glaubwürdigkeit bauen; die grauenhaften Bilder aus den Ermordungslagern scheinen die Theorien Albert Einsteins moralisch unangreifbar zu machen, was zwar physikalisch gesehen der reine Irrsinn ist, wogegen aber nichts zu machen ist. Auf den Irrsinn des Völkermords folgt der Irrsinn seiner Ausbeutung zur Sicherung und Aufrechterhaltung einer völlig haltlosen Theorie vor der Öffentlichkeit.

So können die alten Machthaber der Relativistik wieder das Regiment ergreifen und die auch nach 12 Jahren Nationalsozialismus gut erhaltenen Mechanismen der Unterdrückung jeglicher Kritik gegen Albert Einsteins Relativitätstheorien in der akademischen Naturwissenschaft wieder in Betrieb nehmen. Die Arbeit der Zensur und Unterdrückung wird ihnen leicht gemacht durch eine weitgehende Selbstzensur in den Köpfen mancher deutschen Kritiker.
(G.O. Mueller)

 

Dass diese Mechanismen der kollektiven Schuldzuweisung heute noch wesentlich dazu beitragen, die Relativitätstheorie zu schützen und am Leben zu erhalten habe ich in den letzten Jahren persönlich erleben dürfen – obwohl ich als Französin mit der Vergangenheitsbewältigung der Deutschen eigentlich wenig zu tun habe, siehe zum Beispiel in meinem Blog:

Die teilweise völlig hysterische Vergangenheitsbewältigung der Deutschen

Die Deutschen und die Schuld: Das ist völlig verrückt…

(Jocelyne Lopez)



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