Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für 'Forschungsgruppe G.O. Mueller'

Wovor fürchten sich die Relativisten?

Ich zitiere aus dem Kapitel 1 – Einleitung der Dokumentation von G.O. Mueller:

 

Die brutale soziale Durchsetzung einer Theorie, die für jeden halbwegs intelligenten Aspiranten mehr Fragen aufwirft, als sie beantwortet, und die alle kritischen Nachfragen bereits im Keim erstickt, führt zum Aberglauben und fördert die anwachsende Strömung zur Esoterik. 

Der Glaube an Zeitreisen und dadurch bewirkte wunderbare Verjüngungen haben, wenn nicht ihren Ursprung, so doch ihre Stütze in Verlautbarungen wie die von Albert Einstein in Zürich 1911 über die Rückkehr des junggebliebenen reisenden Zwillings zum gealterten Bruder auf der Erde. Angeblich seriös-wissenschaftliche Ausbildungs- und Bildungsmaterialien wie CDROM-Produktionen unter dem Gütesigel von SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT zeigen den von der Weltraumreise zurückkehrenden junggebliebenen Zwilling, wie er den auf der Erde zurückgebliebenen Zwillingsbruder im Greisenalter oder als Skelett antrifft. Zu all dem drehen sich die Zeiger der Laboratoriumsuhren, als wär‘s ein Stück aus dem Leben. 

Solange solch horrender Unsinn erfolgreich als wissenschaftliche Erkenntnis verkauft werden kann, besteht Handlungsbedarf für alle, die sich eine erfolgreiche Wissenschaft nur auf dem Boden der Rationalität vorstellen können. 

Glücklicherweise ist Plancks schwarze Wunschvorstellung, daß die Kritiker aussterben mögen, nicht in Erfüllung gegangen. Allein diese Vorstellung spricht Bände über den Zustand der Branche: Plancks Worte werden von den Relativistik-Autoren stets zustimmend zitiert, als enthielten sie eine besondere Weisheit! Die kritische Tradition hat im Gegenteil in den letzten Jahrzehnten eine neue Blüte entfaltet. Und gegen die Unterdrückung und Verleumdung der Kritik ist in den letzten Jahren ein Medium entstanden, das auch kein Großphysiker mehr beherrscht. Die Aussichten sind gut, daß das Unterdrückungssystem der Relativistik seine größten Erfolge hinter sich hat. 

Die Errichtung des Unterdrückungssystems der Relativistik um 1922 ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß die Physik-Machthaber die Blamage eines Rückzugs nicht zu überleben befürchteten. Aus diesem Grund haben sie dem fachlichen Versagen vor einer haltlosen Theorie noch das ethische Versagen des Traditionsbruches angefügt. Man kann verstehen, daß sie alles daransetzen werden, die Aufdeckung ihres Unterdrückungssystems zu verhindern. 

Natürlich stellt sich jedem Betrachter der Dokumentation irgendwann die Frage, warum die hier dokumentierte ununterbrochene Tradition der Kritik eigentlich so erfolglos geblieben ist. 

Nach unserer gegenwärtigen Kenntnis der Quellen können wir nur die Vermutung äußern, daß fast alle Kritiker in verständlich-naiver Weise glaubten, daß es nur um eine physikalische Kritik der Theorie geht, und daß zu wenige unter ihnen erkannt haben, daß die Relativistik keine Physik, sondern eine Sozio-Physik betreibt, die auf physikalische Argumente gegen die Theorie nicht reagieren muß, weshalb die Relativistik nur als ein soziales Syndrom der Naturwissenschaft bekämpft werden kann. 

Nach eigenem Bekunden halten die Relativisten ihre Theorie für eine der bestbewiesenen der Physik. Wenn sie fest an ihre eigene Propaganda glauben, dürften sie von der Wiedereinführung der Freiheit der Wissenschaft nichts befürchten.

(G.O. Mueller)



G.O. Mueller: Ziele und Forderungen

Ich zitiere aus dem Kapitel 1 – Einleitung der Dokumentation von G.O. Mueller:

 

Ziele und Forderungen (seite 23-24)

Nach Aufdeckung des wahren Zustands der Theorie und daraus folgend die Enthüllung der offiziell verbreiteten Jubel-Propaganda als schlichten Betrug der Öffentlichkeit gilt es, die Konsequenzen daraus zu überlegen und in durchsetzbare Forderungen umzusetzen. 

Das Hauptziel der vorliegenden Dokumentation ist die Herbeiführung einer öffentlichen Diskussion über die Spezielle Relativitätstheorie und den um 1922 in der Physik begangenen Traditionsbruch gegenüber der Öffentlichkeit, der zur Abschaffung der Freiheit für Forschung und Wissenschaft in einem wichtigen Teilgebiet der Physik geführt hat. 

Die herbeizuführende öffentliche Diskussion muß die seit Jahrzehnten unterdrückte und verleumdete kritische Tradition wieder rehabilitieren und öffentlich vernehmbar machen, die Kritiker von allen pauschalen Verleumdungen freisprechen und die historische Verantwortung für die unheilvolle Entwicklung in der theoretischen Physik seit 1922 bis zum heutigen Tage feststellen. 

Die Disziplinen der Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte müssen die Freiheit zu einer rücksichtslosen Aufklärung der Entwicklung erhalten. Archive der Forschungseinrichtungen und insbesondere die Nachlässe der Physiker müssen aufgearbeitet werden, wie es in allen anderen Disziplinen als Routinearbeit geschieht. 

Die durch die Relativistik bewirkten Denkverbote müssen öffentlich als schädlich für die physikalische und astronomische Forschung erkannt werden. Zahlreiche Versuche, deren Ergebnisse von der Relativistik für unerwünscht erklärt und deshalb nicht zur Kontrolle wiederholt worden sind, um die Ergebnisse zu prüfen und abzusichern, müssen von unabhängigen Forschern wiederholt werden. Wichtigstes Experiment ist der von D. C. Miller 1925-26 durchgeführte Interferenzversuch, der eindeutige und erhebliche Laufzeitunterschiede erbracht hat und seither nicht wiederholt worden ist. Seine Bestätigung wird die Relativistik zum Eingeständnis ihres Scheiterns zwingen. 

Von den Kritikern sind mit ihren bescheidenen und unzulänglichen Mitteln außerhalb der Schulphysik vielversprechende Experimente berichtet worden, die jedoch nur durch Wiederholung mit den Mitteln der großen Forschungseinrichtungen abgesichert werden können und vielleicht zu neuen Erkenntnissen führen. 

Die Indoktrinierung der heranwachsenden Physikergeneration mit den Zwangsvorstellungen der Relativistik und die Verheimlichung der kritischen Tradition vor ihr müssen beendet werden. 

Die Indoktrination bereits der Schüler ohne jegliche Vermittlung der Kritik und ihre Erziehung zur unkritischen Rezeption einer haltlosen Theorie führen zu einem Aberglauben an die Autorität von Groß-Koryphäen und lassen die Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung über naturwissenschaftliche Forschungsergebnisse verkümmern oder gar nicht erst aufkommen. 

Die bereits in der Forschung Tätigen müssen sich ihre persönliche Integrität bewahren können und die Möglichkeit zur kritischen Arbeit erhalten, ohne soziale Sanktionen von seiten der Physik-Machthaber befürchten zu müssen. Nur in einer freien Auseinandersetzung kann die Weiterentwicklung der Wissenschaft bewirkt werden, die auf dem Gebiet der Elektrodynamik seit 1922 ausgeblieben ist, weil das von der Relativistik erzwungene und allein geduldete unkritische Nachbeten der Behauptungen unseres neuen Kopernikus-Galilei-Newton alle kritischen Geister ins soziale Abseits getrieben hat. Die Lebendigkeit der kritischen Tradition und ihr Einfallsreichtum, ihre analytische Gedankenschärfe und intellektuelle Unbestechlichkeit werden durch die hier vorgelegten und referierten Dokumente erstmals in großer Breite vorgestellt und als die wahren Vorbilder für eine kritische Wissenschaft gewürdigt. 

In Zukunft sollen den angehenden Physikern, die auf unerlaubte kritische Gedanken kommen, Leidenswege wie z.B der von Herbert Dingle erspart bleiben. Andernfalls würden sie, da sie als Berufsanfänger noch nicht die akademische Position eines Herbert Dingle einnehmen, menschlich daran zerbrechen. 

Wenn heute die exakten Naturwissenschaften einen Nachwuchsmangel und geringe öffentliche Anerkennung beklagen, so könnte dies unter anderem auch an dem Klima des Dogmatismus und dem Duft der Esoterik liegen, den die Relativistik propagiert und lächerlicherweise auch noch für Ruhmestitel hält.

(G.O. Mueller)



Das Belügen der Öffentlichkeit ist der Bruch einer Tradition

Ich zitiere aus dem Kapitel 1 – Einleitung der Dokumentation von G.O. Mueller:

 

Der Traditionsbruch (Seite 7) 

Das Belügen der Öffentlichkeit ist der Bruch einer Tradition. So etwas hat es in dieser Größenordnung in den westlichen, pluralistisch verfaßten Demokratien noch nie gegeben. 

Die ahnungslose, vertrauensvolle Öffentlichkeit kann es sich überhaupt nicht vorstellen, dass Vertreter der Naturwissenschaften, die traditionell für ihre Nüchternheit, Objektivität und Sachlichkeit bekannt sind, sie über den wahren Zustand einer Theorie täuschen und alle Personen, die dieses Täuschungsmanöver durch Kritik stören könnten, sozial ausgrenzen und damit die Freiheit von Forschung und Lehre auf dem eigenen Gebiet der theoretischen Physik abschaffen – ein Vorgang, den man sonst nur aus Diktaturen und totalitären Systemen kennt und dann gewöhnlich beklagt. Ein typischer Fall von Begehung eines zweiten Fehlers (Abschaffung der Forschungsfreiheit) zur Vertuschung des ersten Fehlers (Betrug der Öffentlichkeit) oder, wie der Volksmund sagt, Selbstmord aus Angst vor dem Tode.  

Der Vorgang scheint bisher einmalig zu sein, und zwar auf internationaler Ebene. Die offizielle Wissenschaft in allen betroffenen Ländern, seien es die Physik, die Wissenschaftsgeschichte oder die Wissenschaftstheorie, will ihn nicht bemerkt haben.

(G.O. Mueller)



Den Ruin der Relativitätstheorie will die etablierte Physik auf keinen Fall anerkennen

Ich zitiere aus dem Kapitel 1 – Einleitung der Dokumentation von G.O. Mueller:

 

Zwischenbilanz (Seite 5)

Die beiden Relativitätstheorien sind wahrscheinlich die einzigen Theorien der Physik, deren wahren Zustand man erst über eine Literaturrecherche in Erfahrung bringen kann. Hat man diesen Arbeitsschritt erfolgreich hinter sich, dann versteht man einige Dinge etwas besser und etwas anders. 

Selbstverständlich sind die Relativisten selbst die ersten, die die wahre Beschaffenheit ihrer Theorien kennen. Selbstverständlich kennen ihre Groß-Koryphäen auch die Existenz und die Qualität der vernichtenden Kritik. Irgendwann im Jahre 1922 haben sie jedoch den Beschluß gefaßt, den offenkundigen Ruin ihrer Theorie auf keinen Fall anzuerkennen. Seither organisieren sie unter Einsatz aller ihrer sozialen Macht in den akademischen und außerakademischen Strukturen und Medien ein Schutz- und Unterdrückungssystem für die Theorie und zur Abwehr jeglicher öffentlichen Zweifel und Kritik. Mit der sicheren Etablierung ihrer Deutungshoheit und der erfolgreichen Ausschaltung jeglicher Gegenstimmen ist es ihnen bis zum heutigen Tage gelungen, eine glänzende Fassade vor der Ruine ihrer Theorie aufrechtzuerhalten und die Öffentlichkeit zur Devotion und gläubigen Anerkennung zu zwingen. Ihr ganzes Streben ist seither natürlicherweise und folgerichtig darauf gerichtet,

(1) die Theorie in der Öffentlichkeit zur größten wissenschaftlichen Offenbarung des vergangenen Jahrhunderts zu stilisieren;

(2) dem Urheber der Theorie den Glorienschein des neuen Weltweisen und eines neuen Kopernikus-Galilei-Newton zu verpassen und darauf einen nützlichen Personenkult zu begründen

(3) alle Kritik gegen die Theorie zu unterdrücken, zu verleugnen und zu verleumden, damit nicht die Gefahr entsteht, daß irgendjemand diese Kritik liest und ernst nimmt;

(4) sofern die Kritik bekanntgeworden ist und nicht mehr verleugnet werden kann, muß der Öffentlichkeit versichert werden, alles sei bekannt und bereits seit langem widerlegt;

(5) um die Leute von irgendwelchen eigenen kritischen Gedankengängen abzuhalten, muß man ihnen ihren Verstand schlechtmachen, als „sogenannten gesunden“ Menschenverstand verleumden, der nicht ausreicht, eine so hehre Theorie zu erfassen und zu kritisieren;

(6) zu demselben Effekt muß man alle Kritiker pauschal als dumm oder bösartig verleumden, damit diejenigen, die kritische Gedanken hegen, es sich dreimal überlegen, ihre Gedanken zu äußern, um nicht solchen Schimpf auf sich selbst zu ziehen;

(7) um allen kritischen Geistern das Selbstvertrauen zu untergraben, damit sie irgendwelche Kritik der Theorie möglichst schon durch Selbstzensur im eigenen Kopf unterdrücken, muß man durch Propagierung und Popularisierung der Theorie in alle fachfernen Tätigkeitsfelder der Gesellschaft den Eindruck der allumfassenden Durchsetzung und Akzeptanz der Theorie erwecken, so daß ein potentieller Kritiker sich selbst wie ein armer, vereinzelter Irrer vorkommt und lieber das Maul hält;

(8) zu diesem Zweck ist es auch nicht schlecht, das Märchen zu verbreiten, man könnte die Theorie nur mit gewaltigen Mathematik-kenntnissen verstehen, und daß überhaupt nur drei Leute oder ein Dutzend Leute die Theorie begriffen haben;

(9) unabhängig davon muß man frühzeitig schon die Jugend in der Schule indoktrinieren, damit sie positiv gestimmt sind, wenn sie später von der Theorie hört, und die Theorie schon rein instinktiv für ganz unbezweifelbar richtig hält, im Duktus der oft verwendeten Formel „ … wie Einstein uns lehrt“.

So gewinnt man allmählich ein Verständnis für die merkwürdigen Vorgänge in der theoretischen Physik und kommt, wenn man ehrlich ist, um die Erkenntnis nicht herum, daß die Öffentlichkeit von den Physikern unter tatkräftiger Mithilfe der anderen Naturwissenschaften nach allen Regeln der Kunst grandios belogen und betrogen wird. Zu diesem Schluß kommen manche Kritiker seit 1920; viele Kritiker sehen zwar den Tatbestand, scheuen aber aus Loyalität die klaren Worte, die sich auch gegen ihre Kollegen richten würden, mit denen sie sonst manches verbindet. 

Mehrfach benutzen die Kritiker die Betrügergeschichte aus Andersens Märchen von „Des Kaisers neuen Kleidern“ als Metapher für die Geschichte der Speziellen Relativitätstheorie seit ca. 1922. Gehrcke hat die Durchsetzung der Theorie eine „Massensuggestion“ genannt.

Galeczki / Marquardt nennen ihre Kritik ein „ Requiem für die Spezielle Relativität“. Der Widerspruch zwischen dem Zusammenbruch der Theorie und der andauernden öffentlichen Verherrlichung der Theorie und ihres Urhebers wird von den meisten Kritikern gesehen und auf die unterschiedlichsten Formeln gebracht. 

(G.O. Mueller)



G.O. Mueller: 2004 Schlußwort, vorläufig

Ich zitiere aus dem Kapitel 3 – Das Relativitätsmärchen und die Fakten der Dokumen-tation von G.O. Mueller:

 

Warum dürfen eigentlich die verstorbenen Generationen von Kritikern und die lebenden Kritiker – die in der vorliegenden Dokumentation als Verfasser und Mitarbeiter genannten 1300 Menschen – öffentlich pauschal verleumdet und beleidigt werden als Spinner? Wer gibt eigentlich allen Dahergelaufenen dieses Recht?

Innerhalb der Gemeinschaft der Kritiker gibt es unterschiedliche Auffassungen und keine Diktatur, die eine der kritischen Richtungen unterdrückt. Bei den Kritikern herrscht Meinungsvielfalt und Ausdrucksfreiheit. Die weit überwiegende Mehrheit aller Kritiker, der verstorbenen und der lebenden, würde sich aber wahrscheinlich schnell und ohne Vorbehalte auf drei Aussagen einigen, die spätestens seit 1914 den Kern der Kritik und den Ruin der speziellen Relativitätstheorie darstellen:

 (1) Das Relativitätsprinzip mit dem Inhalt von Herrn Albert Einstein, daß es die Feststellung absoluter Bewegung ausschließt, ist mindestens eine unbegründete Behauptung. 

(2) Die absolute Konstanz und Größengleichheit der Lichtgeschwindigkeit für alle beliebig bewegten Beobachter ist mindestens eine unbegründete Behauptung.

(3) Die Behauptung, die beiden Behauptungen (1) und (2) seien sachlich und logisch miteinander vereinbar, ist gegenstandslos, weil diese beiden Behauptungen nicht nur unbegründet, sondern als falsch erwiesen sind. Aber selbst, wenn die beiden Behauptungen (1) und (2) als richtig erwiesen werden könnten, würden sie sich logisch widersprechen und geradezu ausschließen.

Wenn seit Jahrzehnten die öffentliche Rede der Machthaber über ihre Relativitätstheorien von Albert Einstein auf den Begriff des Spinners um nichts in der Welt verzichten möchte:

Wer sind hier die Spinner?

(G.O. Mueller)

 

Die Frage „Wer sind hier die Spinner?“ könnte sich zum Beispiel der gute Ulf von Rauchhaupt ruhig hinter die Ohren schreiben.

(Jocelyne Lopez)



Gedankenexperiment: Die Relativitätstheorie als zensierte und unterdrückte Dissidententheorie

Ich gebe Austausche aus der Diskussion „Das Watergate der Physik – Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie“ im Forum Politik sind wir wieder:

13.09.09 – Zitat von Dingle:

Poet, Du darfst nicht vergessen, dass man GOM anfangs nur über ein Inserat in der FAZ erreichen konnte. D.h. die Kommunikationseintrittshürde war dermassen hoch, dass die Adressaten wohl kaum bei GOM Schlange standen. Soviel ich weiss war Herr Friebe unter den frühen Adressaten und hat GOM als einziger geantwortet. Herr Friebe war damals noch selbst im Internet aktiv und machte so Bekanntschaft mit Frau Lopez.

So kam Frau Lopez zu GOM und nicht etwa umgekehrt. GOM wird Frau Lopez‘ Hartnäckigkeit in Foren sicher nicht entgangen sein. Frau Lopez dann die Interessenvertretung anzubieten, war sicher das Ergebnis eines internen Abstimmungsprozesses, falls GOM wirklich eine Gruppe von Personen sein sollte. Ansonsten war es wohl ein sorgfältiges Abwägen: entweder gingen GOM allmählich Geld und Adressaten aus, oder man versuchte mal die Propaganda per Internet, dem Revier von Frau Lopez.

 

13.09.09 – Zitat von Jocelyne Lopez

Machen wir ein Gedankenexperiment, okay?

Angenommen hätte sich seit 100 Jahren nicht die Theorie von Albert Einstein durchgesetzt, sondern zum Beispiel irgendeine Äther-Theorie aus dieser Zeit.

Nur diese eine Äther-Theorie wird im Bildungssystem seit 100 Jahren als gültig gelehrt, keine Karrieremöglichkeit für Alternativtheorien in Forschung und Lehre sind vorhanden, keine einzige andere Alternative und keine kritischen Einwände werden erwähnt und zugelassen, was dazu führt, dass nur diese offizielle und etablierte Äther-Theorie lobend und begeistert von der Presse hoch gepriesen wird. Es werden zahlreiche Experimente vorgebracht, die die Gültigkeit der etablierten Äther-Theorie nachweisen, es werden Ehrungen und Nobelpreise erteilt, es werden gigantische finanzielle Forschungsmittel investiert, um Nachfolgetheorien darauf aufzubauen, es entwickelt sich eine regelrechte Industrie mit Verkaufsprodukten für die breite Öffentlichkeit (Sachbücher, populärwissenschaftliche Bücher – ab Kindergartenalter – , Jahresfeierlichkeiten , Ausstellungen, Vorträge, Film, Fernseh, Seminare, Workshops, Internetseiten noch und nöcher). Ein Personenkult entwickelt sich für den Urheber der Theorie. Man könnte hier auch zum Beispiel annehmen, dass der Urheber dieser Äther-Theorie Jude ist (es gab auch zahlreiche Juden unter den zeitgenossischen Konkurrenten, Rivalen und Kritikern von Albert Einstein, wie zum Beispiel die Nobelpreisträger Albert Michelson und H.A. Lorentz, die Äther-Theorien vertreten haben).

Einige Wissenschaftler haben jedoch von der Speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein gehört und sind von seiner Gültigkeit überzeugt. Sie bringen auch zahlreiche Experimente vor, die die Gültigkeit dieser Theorie nachweisen (das sind meisten die gleiche, nur anders interpretiert), können sich aber kein Gehör verschaffen (siehe oben). Die Spezielle Relativitätstheorie schafft das „peer-review“ nicht und wird nirgendwo in wissenschaftlichen Fachverlagen und renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht. Die Vertreter der Relativitätstheorie sind auf Eigendruck und auf „Außenseiterverlage“ angewiesen und werden marginalisiert. Kein einziger Vertreter der Relativitätstheorie wird in Fachkongressen eingeladen und kann sie nirgendwo vortragen. Wenn Vertreter der Relativitätstheorie kritische Einwände gegen die etablierte Äther-Theorie bringen, werden sie als Antisemiten, Nazis und Fanatiker abgestempelt, weil der Urheber der etablierten Äther-Theorie Jude ist. Sie werden in der Öffentlichkeit als niederträchtige Menschen dargestellt, als verbitterte und fanatische Verlierer, als gefährlich, und allesamt als „lernresistent“, die nicht in der Lage sind, die Gültigkeit der etablierten Äther-Theorie zu erkennen und ihre eigene Überzeugung zu widerrufen. Wenn ein paar Vertreter der Relativitätstheorie sich etwa zu viel Gehör in der Öffentlichkeit verschafft haben, werden sie verfolgt, gehezt, verleumdet, gesellschaftlich vernichtet und mit Gewalt und Mord gedroht.

Kannst Du Dir diese Konstellation als Gedankenexperiment vorstellen? Das ist alles gleich, bloß andersrum.

Jetzt meine Frage an Dich, Dingle, als „Physik-Dissident“ und Vertreter der verpönten Speziellen Relativitätstheorie Einsteins in dieser gesellschaftlichen Konstellation. Was würdest Du tun? Wie würdest Du vorgehen?

  

13.09.09 – Zitat von Dingle:

Nein, kann ich mir nicht vorstellen, denn die von Dir beschriebenen Zustände sind dermassen an der Realität vorbei, dass es mir beim besten Willen nicht gelingt, mich da überhaupt reinzudenken.

Woraus speist sich denn Dein Bild vom Wissenschaftsbetrieb? Aus Sekundärquellen wie Müller. Wenn es Dich so interessiert, wieso gehst Du dann nicht mal an eine Universität und besuchst ein paar Vorlesungen? Wie erklärst Du Dir, dass kürzlich sogar das angesehene Magazin „Spektrum der Wissenschaft“ eine kritische Titelstory über Einstein herausgebracht hat? Wie passt es ins Bild, dass Frau Milena Wazeck kürzlich mit Unterstützung des Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte eine umfassende Dissertation über die Hintergründe der RT-Kritik der 20er Jahre herausbringen konnte?

  

13.09.09 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Hier ein paar meiner „Sekundärquellen“:

Passive Quellen:

Kannst Du mir einen offiziellen Schulverlag oder eine etablierte wissenschaftliche Fachzeitschrift nennen, die Gegenpositionen zur Gültigkeit der Relativitätstheorie darlegen? Das wird Dir schwer fallen.

Kannst Du mir eine offizielle Veranstaltung, eine Tagung oder ein Kongress der etablierten Wissenschaft nennen, wo Kritiker der Relativitätstheorie als Referenten eingeladen wurden? Das wird Dir schwer fallen.

Kannst Du mir eine Universität nennen, die Seminare zu kritischen Gegenpositionen zur Relativitätstheorie anbietet? Das wird Dir schwer fallen.

Der vor kurzen in zwei etablierten populärwissenschaftlichen Zeitschriften erschienene Artikel von David Z. Albert und Rivka Galchen über kritische Einwände zur Relativitätstheorie (Scientific American und Spektrum der Wissenschaft) kannst Du wohl nicht im Ernst als angemessenen Ausgleich zu einem völligen Schweigen und einer vollständigen Zensur seit 80 Jahren bewerten, oder?! Diese Veröffentlichung ist nur ein sichtliches Zeichen dafür, dass sich langsam etwas bewegt, und dass die seit Jahrzehnten unterdrückte Kritik nicht mehr zu verschweigen ist.

 

Nur einige aktive Quellen:

Ausschluß aus Fachkongressen:
Kritik der Relativität auch offiziell unerwünscht

Hürde der „peer-review“ (dokumentiert vom Kritiker M. Simhony):
Ist die die gerühmte anonyme “peer review” zum Schutz der rechtgläubigen Physiker vergleichbar mit dem KKK?

Zensur der Kritik in den USA:
In der Zeitschrift American Journal of Physic,
dokumentiert von Dr. John E. Chappell

Zensur der Kritik in der UDSRR:
free to criticize – but not Einstein!

Verweigerung von wissenschaftlichen Prüfungen:
Verweigerung 2008 durch die Deutsche Physikalische Gesellschaft der Prüfung von Einwänden und Vorwürfen der Datenmanipulation bei einem wichtigen Experiment der Relativisten: Deutsche Physikalische Gesellschaft: Weder wissenschaftlich, noch glaubwürdig, noch vertrauenswürdig

Personenkult:
Schon Grundschüler werden aufgefordert, sich am Geniekult zu beteiligen

Schmähung der Kritiker in der etablierten Presse:
Ulf von Rauchhaupt: Spinner

Zensur der Kritik im Einstein-Jahr:
Einstein-Jahr: Und wo bleibt die Kritik?

Verweigerung eines wissenschaftlichen Disputs durch die Universitäten:
Christoph von Mettenheim: Zerstörtes Diskussionsforum teilweise rekonstruiert
Dr. Florian Freistetter: Verweigerung der Auseinandersetzung mit Kritik

Vermarktung der Theorie in die breite Öffentlichkeit:
Die wahren „cranks“ der Physik haben eine ganz junge Kundschaft
Nobelpreisträger Robert Laughlin: Der Urknall ist nur Marketing

Gewalt- und Morddrohungen:
Hasspropaganda, Hetze und auch Drohungen mit Gewalt gegen die Kritiker der Relativitästheorie

Verleumdung und Schmähung der Kritiker durch offiziellen Stellen und Schulverlage:
Jocelyne Lopez schreibt an Frau Milena Wazeck
Lexikonverlag Brockhaus: Es gibt nur antisemitische und unseriöse Kritiker der Relativitästheorie
Dr. Markus Pössel: Die Kritiker der Relativitätstheorie sind „cranks“

Haßpropaganda, Hetze, Zensur und Ausgrenzung im Internet:
Das Impressum des Forums Alpha Centauri ist eine Fälschung
Cranks, Antisemiten, Rassisten, Nazis?
Die geistige Unbeschränkheit des Herrn Florian Freistetter
Die gute Carolin Liefke und der Rest der Welt
Thilo Kuessner: Zensur ist doch besser als Nichtbeachtung, oder?

Die Liste ist unendlich…

Kann es sein, dass Du eine sehr selektive Wahrnehmung der Realität und der gesellschaftlichen Strukturen im Bereich der Wissenschaft hast, gerade weil Du im Lager der Etablierte Dich befindest?

Weil Du im Lager der Mächtige und der Unterdrucker mit Deinen Auffassungen stehst, und Dich dabei wohl, geborgen und bestätigt fühlst, kann es sein, dass Du deswegen nicht einmal in der Lage bist, Dich gedanklich vorzustellen, dass es mit Deinen persönlichen Auffassungen und Deiner gesellschaftlichen Lage andersrum sein könnte? Dein Mangel an Vorstellungskraft bei existierenden gesellschaftlichen Missständen gegenüber einer Minderheit von Andersdenkenden zeugt nicht gerade von Deiner sozialen Kompetenz und von Deinem Verantwortungsbewusstsein, mit Verlaub.

(Jocelyne Lopez)



G.O. Mueller: Die Allgemeine Relativitätstheorie als Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie

Ich beziehe mich auf eine Thematik, die im Thread „Das Watergate der Physik – Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorieab Seite 106 besprochen wurde : Die Spezielle Relativitätstheorie Einstein von 1905 wird durch seine Allgemeine Relativitätstheorie von 1915 widerlegt. 

Dazu ein Text aus der Dokumentation von G.O. Mueller, Einleitung, Seite 38:

Die ART als Widerlegung der SRT

Die ART bedeutet nach Auffassung der Kritiker die Widerlegung und Aufgabe der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) durch Albert Einstein selbst:

– die Lichtgeschwindigkeit soll keine absolute Konstante mehr sein;

– die Gravitation der Fixsterne unserer Galaxie soll durch den gesamten Raum bis auf die Erdoberfläche wirken, wodurch kein Ort mehr für die angeblich gravitationsfreien Inertialsysteme der SRT übrigbleibt;

– der Raum selbst soll eine Krümmung aufweisen, womit die flache (ebene) Geometrie der SRT mit geradliniger Ausbreitung der Lichtstrahlen jegliche Grundlage verliert;

– der starre Körper mit der Identität seiner Form wird zur Fiktion erklärt und durch die „Bezugsmolluske“ ersetzt, die ständig variiert;

– die Zeitmessung wird reduziert auf beliebig gehende Uhren und damit die Möglichkeit der Synchronisierung ausgeschlossen.

Manche Kritiker haben daher die Verkündung der ART durch Albert Einstein ausdrücklich begrüßt, als Widerruf der SRT, ohne deshalb die ART als richtig zu akzeptieren. 

 

Es geht hier grundsäztlich nur um eine Frage der Logik:

  • in der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins 1905 bewegt sich ein Lichtstrahl in der Natur geradlinig, gleichförmig, mit konstanter Geschwindigkeit, und zwar ohne Äther, in einem leeren und kräftefreien Raum, wo nicht einmal die Gravitation gilt, weil „vernachlässigbar
  • in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie 1915 bewegt sich dagegen ein Lichtstrahl in der Natur gekrümmt und „beschleunigt“ (sprich mit variabler Geschwindigkeit), und zwar in einem Äther und unter Einfluß der Gravitation, die sogar von den Fixsternen unserer Galaxie bis auf die Erdoberfläche wirkt. 

Das sind zwei grundverschiedene Hypothese über die Ausbreitungsgeschwindigkeit eines Lichtstrahles in der Natur, die sich gegenseitig ausschließen. Beide Hypothesen sind logisch inkompatibel: Wenn eine wahr ist, ist die andere falsch. Das sagte auch Einstein in seiner Rede zu Leiden, als er dargelegt hat, dass ein Raum ohne Äther und ohne physikalische Eigenschaft undenkbar sei (er hat also seine ART als wahr angesehen):

Zusammenfassend können wir sagen: Nach der allgemeinen Relativitätstheorie ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet; es existiert also in diesem Sinne ein Äther. Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; denn in einem solchen gäbe es nicht nur keine Lichtfortpflanzung, sondern auch keine Existenzmöglichkeit von Maßstäben und Uhren, also auch keine räumlich-zeitlichen Entfernungen im Sinne der Physik. (Albert Einstein, 1920)

 

Wenn es also ein Äther in der ART gibt, muß er auch in der SRT geben. Die Natur wacht nicht jeden Morgen auf, einmal mit Äther und einmal ohne Äther, je nachdem, wie sie am diesen Tag gerade gelaunt ist. Die Existenz eines Äthers schließt seine Nicht-Existenz aus.

Wenn der Raum leer und kräftefrei ist, ist er nicht mit physikalischen Eigenschaften ausgestattet. Ein Nichts hat keine physikalischen Eigenschaften, deshalb ist es auch „Nichts“. Wenn Etwas physikalische und geometrische Eigenschaften hat, dann ist es nicht „Nichts“. (Hier fand ich den Spruch eines Forumteilnehmers in einer Diskussion ziemlich genial: „Ist die Banane krum oder der Raum drumrum?„).

Wenn der Raum gekrümmt ist  und ein Lichtstrahl gekrümmt läuft, dann läuft ein Lichtstrahl nicht geradlinig. Die Ausrede, man könne auf kurze Strecken bloß nicht feststellen, dass er sich krümmt, hebt den Logikbruch nicht auf, dass ein gekrümmt laufender Lichtstrahl geradlinig laufen sollte. Auf der Basis eines solchen Fehler haben die Menschen im Mittelalter geglaubt, die Erde sei eine Scheibe.

Wenn die Lichtgeschwindigkeit gemäß ART nicht konstant ist,  kann sie nicht gemäß SRT konstant sein. Die Nichtkonstanz der Lichtgeschwindigkeit schließt ihre Konstanz aus.

Einstein hat also eindeutig mit seiner ART von 1915 seine SRT von 1905 selbst widerlegt und widerrufen. Es war aber zu spät, er wurde nicht gehört (siehe auch hier). Stattdessen hat man aus diesen zwei inkompatibel Hypothesen der Ausbreitung des Lichts ein Monstrum namens „Relativitätstheorie“ zusammen geknetet, siehe G.O. Mueller: Der geniale Doppelgriff.

Frühere Kritiker von Albert Einstein haben auch diese Selbstwiderlegung der Theorie durch Albert Einstein erkannt, wie zum Beispiel Max Abraham – siehe G.O. Mueller, Seite 138 –  L – Gravitation – Fehler 1: 

Im Kosmos existiert keine „Gegend“ ohne Gravitationsfelder und damit kein Ort für eine SRT ohne Gravitationswirkungen. Die Gravitation als Herrin des Kosmos macht alle Versuche, ihr durch eine Theorie zu entkommen, zuschanden. Albert Einsteins Präsentation der ART als einer Theorie der Gravitation will dieser Niederlage entkommen, weshalb die ART auch von Max Abraham als Widerruf der SRT interpretiert und begrüßt worden ist.



G.O. Mueller, eine Sekte von Fanatikern?

Ich gebe einige Auszüge aus einem Austausch aus den Thread „Das Watergate der Physik – Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie“ im Forum Politik sind wir wieder:

 

08.10.09 – Zitat von Dingle

ich hab mir inzwischen Deinen Blog genauer angesehen, insbesondere die G. O. Müller Dokumentation und deren verwandte Posts/Dokumente/Briefe etc. Ich will versuchen so offen und ehrlich wie möglich zu sein, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, ok?

Mein Eindruck ist, dass Du da auf einen Fanatiker hereingefallen bist, so wie es sie zu ziemlich allen Themen gibt. […]

Mit Verlaub, aber ich sehe hier echte Parallelen zur Arbeitsweise von Sekten: Da wird ebenfalls versucht, Menschen – bevorzugt in instabilen Lebenslagen – erst in Abhängigkeit zu bringen, um sie dann – unter kompletter Abschirmung von Kritik – zu perfekten Werkzeugen umzufunktionieren. Meine Frage in Dich ist: gibt es jemanden, der Deine Auseinandersetzung mit der SRT/Deine Arbeit für GOM kritisch begleitet?

 

08.10.09 – Zitat von Jocelyne Lopez: 

Diese Auffassung teile ich überhaupt nicht, kein bisschen, und sie ist auch völlig unbegründet!

Außerdem bin ich nicht auf die Forschungsgruppe G.O. Mueller „hereingefallen“: Ich habe mich völlig freiwillig für seine Arbeit interessiert, die ich in Foren kennen gelernt habe, und mich für die Vorstellung seiner Dokumentation im Internet aus eigenem Antrieb engagiert. Ich identifiziere mich mit seinen erklärten Zielen und habe auch keine einzige Äußerung von G.O. Mueller bis jetzt entdeckt, die ich nicht persönlich vertreten könnte. Zu keinem Zeitpunkt hat mich G.O. Mueller „vorgeschickt“ oder mir irgendwelche Vorschriften gemacht, bis heute noch. Es ist eine absolut freiwillige Zusammenarbeit, die allein auf gegenseitigem Vertrauen basiert. Als G.O. Mueller aufgrund meines Einsatzes für seine Dokumentation in Foren mir die Interessenvertretung ein bisschen schüchtern angeboten hat, hat es mich sehr gerührt und auch geschmeichelt, das habe ich stolz angenommen. Ich kenne auch nicht die Initiatoren, Organisatoren und Mitglieder dieser Forschungsgruppe, nicht mal einen einzigen Namen, sie sind für mich auch völlig anonym – und das interessiert mich auch nicht. Warum sollte mich das interessieren? Ich kenne ihre Dokumentation, ihre Stellungnahmen und Aktionen, alles ist ausführlich genug und wiederholt dargestellt, das ist völlig ausreichend. Das habe ich schon auch mehrmals in Foren erklärt, wie zum Beispiel in meinem Blog: Wie ich zur Kritik der Relativitätstheorie kam.

 

08.10.09 – Zitat von Dingle:

Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum er dann nicht selbst in den Ring steigt und für seine Sache streitet. Der Wunsch nach Anonymität ist im Zeitalter des Internets kein Grund mehr, Interessenvertreter vorzuschicken. GOM könnte ja ohne weiteres unter einem Nicknamen in Foren mitdiskutieren. Stattdessen nimmt GOM skrupellos in Kauf, wie Du Dich in Foren im guten Glauben an Deine Sache aufzehrst und einen guten Teil Deiner wertvollen Lebenszeit opferst.

 

08.10.09 – Zitat von Jocelyne Lopez: 

Das solltest Du mir bitte überlassen, wofür ich „einen guten Teil meiner wertvollen Lebenszeit opfere“, das entscheide ich für gewöhnlich selbst. Es ist auch gar kein Opfer, sondern eine sehr interessante und spannende Sache, ich habe mich immer für die Wissenschaft interessiert und auch immer nach Freiheit und Gerechtigkeit gestrebt, wie wohl jeder Mensch. Ich habe auch ein erfülltes und ausgeglichenes Privatleben, Menschen, die ich liebe und die mich lieben, sehr gute Freunde und einen netten Bekanntenkreis, und nicht zuletzt meine Tiere. Und auch Hobbys (Garten, Musik, Nachdenken). Ich bin gesund, lebensfroh, zuversichtlich und topfit, man schätzt mich auch immer 10 Jahre jünger, nicht schlecht… Mach Dir keine Sorgen um mein Privatleben, ist ganz in Ordnung, bin ich ganz zufrieden, die Forschungsgruppe G.O. Mueller stört es in keiner Weise, sie ist vielmehr eine Bereicherung meines geistigen Lebens. Ich habe dadurch in den letzten 5 Jahren enorm viel gelernt.

 

08.10.09 – Zitat von Dingle

Das freut mich, denn darauf kommt es ja schließlich an. Wenn ich mir aber Deinen Blog anschaue und dazu was die letzten Jahre in Foren abging, dann muss Dir das extrem bis traumatisch an die Nerven gegangen sein, anders kann ich mir Dein extremes Misstrauen gegenüber den „Relativisten“ nicht erklären. Und das würde ich schon als persönliches Opfer bezeichnen, das Du erbracht hast, während GOM gemütlich am Schreibtisch sitzt. Ich finde das menschlich kalt und unverantwortlich, und sei es nur durch passives Zuschauen, eine Physiklaiin die zermürbende Auseinandersetzung in Internetforen führen zu lassen. 

Meine Vermutung ist, dass es in Deinem persönlichen Umfeld niemanden gibt, der Deine GOM-Aktivitäten kritisch hinterfragt. Auch wenn es manchmal unbequem ist, echte Freunde sind nicht immer die, die zu allem applaudieren.

 

08.10.09 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Wie gesagt, ich habe ein erfülltes und ausgeglichenes Privatleben, ich bin umgeben von Menschen, die ich liebe und die mich lieben, und von sehr guten Freunden. Sie kennen alle meinen Einsatz und respektieren ihn. Ich bin ein freier Mensch. Nur meine Mutter in Frankreich verschone ich mit Informationen über die Behandlung, die in deutschen Foren seit Jahren erfahre, sie würde daran zerbrechen.

Ich habe mit der Entdeckung der skandalösen Missstände um die Relativitätstheorie kein „extremes bis traumatisches“ Erlebnis erfahren: An Skandalen sind wir ja alle gewöhnt, oder? Ein bisschen verhaltener muss ich dagegen mit meinem Engagement gegen Tierversuche vorgehen und lehne mich an die Arbeit von schon organisierten Institutionen an: Das persönliche Engagement ist hier wegen der ständigen Konfrontation mit Gewalt, Leiden und Grausamkeit in der Tat extrem belastend und traumatisch, ich muß hier die Grenzen meiner persönlichen Belastbarkeit berücksichtigen, das müssen auch irgendwie alle Menschen, die sich aktiv dagegen einsetzen.

Außerdem: GOM sitzt ganz bestimmt nicht „gemütlich“ am Schreibtisch: Die Arbeitleistung von GOM ist gigantisch und nicht wieder rückgängig zu machen: Sein Projekt liegt allen politisch Verantwortlichen, allen Entscheidungsträgern und allen in diesem Bereich maßgebenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Meinungsmachern vor. Und zu jedem Projekt gehört Arbeitsteilung und Teamarbeit.

Was die Anonymität der Forschungsgruppe G.O. Mueller anbelangt, hat sie wiederholt die Gründe selbst genannt und die sind im bekannten Kontext der Diskriminierung und Verfolgung der Privatperson der Kritiker mehr als nachvollziehbar und verständlich. Siehe zum Beispiel hier. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Forschungsgruppe G.O. Mueller überhaupt Zeit und Motivation hat, um sich selbst in Foren zu beteiligen, zumal das Niveau der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Anhängern der Relativitätstheorie im Internet mit den Agitationen und der Haßpropaganda eines illegalen ForumsAlpha Centauri“ mit gefälschtem Impressum in der Schweiz vertreten und gesteuert wird.

 

08.10.09 – Zitat von Dingle: 

[…] Ganz einfach: weil zur Wissenschaftlichkeit immer auch die kritische Selbstreflektion gehört. Oder glaubst Du, ein Herr Müller sei unfehlbar? Kannst Du sicher sein, dass GOM nicht aus persönlichen Motiven heraus handelt? Warum verfällt GOM zunehmend in eine radikale Sprache? Warum ist die Resonanz auf seine Arbeit so verhalten? Wieso braucht GOM die Zusatzhypothese eines „Physikerkomplotts“, oder seit neuestem sogar der „Bildungsunfähigkeit“, um die mangelnde Rezeption der Kritik zu erklären? Das sind Fragen, die man sich unabhängig von seinen Ansichten zur RT stellen sollte.

 

08.10.09 – Zitat von Jocelyne Lopez: 

Was Selbstreflexion anbelangt habe ich mich wie gesagt seit fast 5 Jahren persönlich sehr intensiv mit den von den Kritikern aufgezeichneten Fehlern der Relativitätstheorie beschäftigt (die drehen sich sowieso immer um dieselbe Kritikpunkte seit 100 Jahren: Kausalität der relativistischen Effekte, Realität der Effekte, Symmetriebruch, Abschaffung der Maßeinheiten, Widersprüche und Paradoxen) und habe auch bewiesen, dass ich eigene Argumentierungen vorbringen kann. Die Typen aus Alpha Centauri haben sogar „bemängelt“, dass ich mich von G.O. Mueller und von den Kritikern gelöst hätte und jetzt nur noch meine eigenen Argumentierungen vorbringe, so dass sie daraus geschlossen haben, ich sei nicht mehr die Interessevertreterin von G.O. Mueller, er hätte mich aus Verärgerung abgesetzt. Es gab sogar schon im August 2007 ein großangelegtes Fake im Umkreis von Alpha Centauri mit Namenmissbrauch von G.O. Mueller und Fälschung von Stellungnahmen, wonach G.O. Mueller mir die Interessenvertretung seines Projekts entzogen hätte.

Was die „verhaltene Resonanz“ auf die Arbeit von G.O. Mueller in den offiziellen Kreisen anbelangt ist sie sehr nachvollziehbar und lässt sich mit der Brisanz der Informationen sehr gut erklären: Die Schreckstarre bei Aufdeckung von unvertretbaren Missständen seit mehreren Jahrzehnten und von einem Skandal vom großen Ausmaß. G.O. Mueller ist auf diesen Punkt auch wiederholt und ausführlich eingegangen, wie zum Beispiel zuletzt in seinem Kapitel 9:

Kein Adressat wagt Protest, Entgegnung oder Widerlegung
oder
Bilanz und Ergebnis des Vergleichs mit den anderen landesüblichen Skandalen
oder
Warum keine Zuversicht der Relativisten für öffentliche Diskussionen?

 

09.10.09 – Zitat von Dingle: 

Wenn ich recht verstehe, zielt Eure Strategie darauf ab, die breite Öffentlichkeit für Euer Anliegen zu gewinnen, um somit indirekt Druck auf die etablierte Wissenschaft auszuüben, richtig?

 

09.10.09 Zitat von Jocelyne Lopez

Noch einmal:

Unser Anliegen ist – mit eigenen Worten (siehe auch hier G.O. Mueller):

– die Öffentlichkeit über die Kritik dieser Theorie zu informieren, die seit Jahrzehnten absolut kritiklos im Bildungssystem und in den etablierten Medien vermittelt wird, damit jeder naturwissenschaftlich interessierte Mensch sich seine eigene Meinung bilden kann,

– den Schülern und Studenten, also den heranwachsenden Generationen von Physikern und Forschern, zu ermöglichen, sich mit Gegenpositionen zu einer vermittelten Theorie im Unterricht auseinander zu setzen, damit nicht jeder Schüler und jeder Student das Rad selbst aufs neu erfinden muss und von der Arbeit von vorangegangenen Fachleuten erfahren darf – wie es auch im Grundgesetz verankert ist (siehe zum Beispiel hier)

– direkte Aufforderung an den Staat, seine verbindlichen Verpflichtungen bei der Wissensvermittlung an die nachkommenden Generationen im Bildungssystem im Interesse der Allgemeinheit gemäß Grundgesetz nachzugehen (Art. 5 § 3 GG)

– direkte Aufforderung an den Staat, seine verbindlichen Verpflichtungen bei dem Schutz von Minderheitsauffassungen in Forschung und Lehre (Art. 5 § 3 GG) und bei dem Schutz der persönlichen Integrität und der Grundrechte von Wissenschaftlern und anderen Bürgern, die Minderheitsauffassungen vertreten, nachzugehen (Art. 1 § 1 GG).

(Jocelyne Lopez)



Wir sind alle dumm und überfordert, Pech, nur die Relativisten nicht.

Brisante Erkenntnisse der Relativisten, die die ganze Menschheit betreffen: Wir sind alle für diese Welt restlos überfordert:

Die zentrale psychologische Einsicht für die Physik lautet, daß man nur verstehen kann, was ihre Theorien besagen, wenn man sich gegen seinen eigenen inneren Schweinehund mit Namen „common sense“ wendet. Alle moderne Physik ist nämlich anti-intuitiv.“ 

E. P. Fischer: Einstein. Ein Genie und sein überfordertes Publikum. Berlin (usw.): Springer 1996, S, 73.

  

Es ist eine unumstößliche Tatsache, daß der Common sense bestenfalls außerhalb der Wissenschaft eine Rolle spielt. Wie sehr er uns in die Irre führt, hat uns Einstein vor Augen geführt, als er Raum und Zeit relativierte und neu konzipierte.“ 

E. P. Fischer: Einstein. Ein Genie und sein überfordertes Publikum. Berlin (usw.): Springer 1996, S. 89.

 

Zitiert aus der Dokumentation der Forschungsgruppe G.O. Mueller
Über die absolute Größe der Speziellen Relativitätstheorie –
Kap. 3 – Das Relativitätsmärchen und die Fakten

 

Der gute Prof. Ernst Peter Fischer sollte uns freundlicherweise auch noch dazu mitteilen, mit welchem besseren Verstand als mit dem biederen „common sense“ und mit welchen sicheren Intuitionen er und seine Kollegen Relativisten von der Natur ausgestattet wurden, dass sie anders als der Rest der Welt von der anti-intuitiven Genialität der Theorie Einsteins nicht überfordert sind. Vielleicht könnten uns seine Enthüllungen in einem anderen Leben oder in einem Paralluniversum helfen dabei zu sein, hier und jetzt aber leider nicht mehr, das ist „eine unumstößliche Tatsache„, wir sind alle dumm und überfordert, Pech, nur die Relativisten nicht. 

(Jocelyne Lopez)



Esoterik im Physikunterricht

Die Schüler müssen mit der Speziellen Relativitätstheorie lernen, dass ein und dasselbe Ereignis zweimal an zwei verschiedenen Orten passiert: 

Zwei versch[iedene] Raumpunkte P1 und P2 in zwei versch[iedenen] Inertialsystemen, die sich relativ gegeneinander bewegen. In diesem Falle läßt sich Gleichzeitigkeit nicht widerspruchslos definieren. Je nachdem, von welchem Inertialsystem aus der Beobachter das Ereignis betrachtet, findet es zuerst in P1 oder zuerst in P2 statt.“ 

H. Breuer: dtv-Atlas zur Physik. Bd. 2. 4. Aufl. München 1996, S. 347 

Zitiert aus der Dokumentation der Forschungsgruppe G.O. Mueller
Über die absolute Größe der Speziellen Relativitätstheorie –
Kap. 3 – Das Relativitätsmärchen und die Fakten

 

Der gute Ulf von Rauchhaupt zum Beispiel, der die Kritiker der Speziellen Relativitätstheorie in der Presse als Spinner bezeichnet, sollte sich hier zur Abwechselung dringend fragen, wer hier die Spinner sind.

(Jocelyne Lopez)



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