Blog – Jocelyne Lopez

Prof. Stefan Rahmstorf zensiert seine Klima-Diskussion bei SciLogs

Der Klimaforscher Prof. Stefan Rahmstorf zensiert die Diskussion unter seinen Blog-Beitrag vom 01.12.2024 auf der Kommunikationsplattform SciLogs/Spektrum der Wissenschaft

Vom Licht der Aufklärung ins Dunkel der Desinformation

(die Diskussion wurde offensichtlich am 04.12.2024 bei 55 Kommentaren und ohne Begründung stillschweigend eingefroren)

und betreibt somit selbst dreiste Desinformation bei der Thematik Klimawandel.

Ich habe Prof. Rahmstorf nämlich bei meinem ersten Kommentar am 02.12.24 in der Diskussion darauf aufmerksam gemacht, dass ein Dissens in der internationalen Wissenschaftsgemeinde über die Auslegung der Klima-Daten besteht, und zwar ob die Erwärmung menschengemacht oder aus natürlichen Ursachen zurückzuführen sei. Als Nachweis für diesen Meinungsstreit habe ich  das Dokument World Climate Declaration – There is no climate emergency verlinkt,  das bis jetzt weltweit von 1961 Wissenschaftlern unterschrieben wurde, darunter zwei Nobelpreisträgern (siehe die namentliche Unterschriftenliste), wobei die jeweiligen Interpretationen der Daten  durch die Wissenschaftler aus beiden „Lagern“ auseinander gehen.

Die einzige Reaktion von Prof. Rahmstorf bestand daraus, diese Deklaration und diese Unterschriftenliste als „Fake“ zu bezeichnen, wobei er offensichtlich weder das Dokument noch die Unterschiftenliste kannte: Zitat: Es gibt Lobbygruppen, die Fake Unterschriftensammlungen verbreiten, wo bei näherer Prüfung so gut wie kein Klimaforscher dabei ist, sondern Zahnärzte und andere Leute mit Doktortitel, die aber nichts mit Klima zu tun haben.“ […] „Weder auf Fachkonferenzen noch in der Fachliteratur, gibt es nennenswert gegen Positionen. Und wenn einmal so eine „Studie“ In der Fachliteratur erscheint, ist für Experten schon beim überfliegen erkennbar, welch ein Unsinn dies ist.“

Auf diese befremdliche und hochgradig unwissenschaftliche Antwort habe ich  folgendes geschrieben:

Zitat Jocelyne Lopez – 02.12.2024:
[…] Sorry, es gibt eben nennenswerte Gegenpositionen: Sie wurden auch kurz zusammengefasst in der Deklaration, die sie offensichtlich nicht einmal „überflogen“ haben, geschweige denn die Studien der fachlich qualifizierten Unterzeichner untersucht zu haben.

Ein Wissenschaftler, dessen Verhalten sich dazu manifestiert, seine Fachkollegen und ihre Arbeiten blind zu diskreditieren und als “Unsinn” abzustempeln, weil sie nicht seinen eigenen Auffassungen entsprechen, ist in meinen Augen kein vertrauenswürdiger Wissenschaftler und disqualifiziert sich selbst zur sachlichen und redlichen Untersuchung von komplexen Problemen, sowie zu ihrer Vermittlung an Laien. Ich misstraue grundsätzlich solchen Wissenschaftlern, ihren Ergebnissen und ihren Interpretationen. Es ist daher aus meiner Sicht auch nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen in der Öffentlichkeit das offizielle Narrativ über das Klimawandel misstrauen.

Es gab darüber im weiteren Verlauf der Diskussion kein einziges sachliches und fachkündiges Argument von Prof. Rahmstorf zu lesen… Dafür hat er mich klammheimlich gesperrt oder die Diskussion stillschweigend geschlossen, siehe nachstehend 4 weitere sachliche Beiträge von mir, die er nicht freigeschaltet hat:

 

Kommentar Jocelyne Lopez – 04.12.2024, 07:12 Uhr – Nicht freigeschaltet

Zitat Stefan Rahmstorf
Aber wozu brauchen Sie Forscher, wenn ChatGPT Ihnen glaubwürdiger die Eiszeitzyklen erklärt als ein Paläoklimatologe wie ich, der seit über 30 Jahren dazu geforscht und international bedeutende Beiträge geliefert und Forschungspreise gewonnen hat.

Sie verkennen offensichtlich das Wesen einer KI wie ChatGPT.
In der Datenbank von ChatGPT wurde der Inhalt aller Bibliotheken und Enzyklopedien der Welt gespechert, einschließlich allen Universitätsbibliotheken und wissenschaftlichen Datenbanken, sowie alle Artikel in allen wissenschaftlichen Zeitschriften und Zeitungen die je veröffentlicht wurden – also auch alles was Sie in 30 Jahren Forschung je veröffentlicht haben ist mitenthalten. Und zwar in allen wissenschaftlichen Disziplinen und Teilbereichen der Wissenschaft, einschließlich alles was zur Klimatologie als ausgesprochen multidisziplinäres Fachgebiet je publiziert wurde.

Das ist absolut gigantisch was eine KI weiß, sie weiß alles was die Menschheit bis heute gelernt hat, in allen Disziplinen: ChatGP ist ein Expert in allen Disziplinen, nicht nur Fakten sondern auch die verschiedenen Auslegungen und Interpretationen von Fakten, alles. ChatGPT kennt alles was ein Expert im multidisziplinären Fach Klimatologie seit Jahrzehnten kennt, davon müssen Sie ausgehen, kein Expert in der Wissenschaft kann mit dem Wissen einer KI konkurrieren, damit müssen Sie sich abfinden.

Wenn also ChatGPT mich z.B. informiert, dass wir uns aktuell immer noch in der klimatischen Erwärmungsphase der Holozän-Epoche befinden, die vor etwa 11.700 Jahren mit dem Ende der letzten Eiszeit begann, wobei sie eine globale Erwärmung von 5 °C bei gewaltigen C02-Emissionen mit sich brachte, gehe ich davon aus, dass dieser Fakt stimmt. Und ich finde es eben nicht nachvollziehbar, warum die natürlichen Ursachen, die zu solchen gewaltigen C02 Emissionen und Temperaturanstieg führen, nicht mehr vorhanden sind bzw. nicht mehr wirken sollen. Ich hätte eine sachliche Stellungnahme von Ihnen erwartet, anstatt ad hominem Äußerungen über andere Wissenschaftler und blinder Diskriminierung von Kollegen.

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Kommentar Jocelyne Lopez – 04.12.2024, 09:15 Uhr – Nicht freigeschaltet

Zitat hto:

Lopez: “Es ist nicht nachvollziehbar, warum die natürlichen Ursachen, die zu solchen Temperaturanstiegen führen, nicht mehr vorhanden sind bzw. nicht mehr wirken sollen.”

Wer hat denn behauptet die natürlichen Ursachen wären nicht mehr vorhanden, es geht doch hauptsächlich um die fatale Beschleunigung dieser durch den Menschen.

Ich meine, wenn es in der Erwärmungsklimaphase Holozän, in der wir uns aktuell befinden und die vor etwa 11.700 Jahren mit dem Ende der letzten Eiszeit begann, eine globale Erwärmung von 5 °C bei gewaltigen C02-Emissionen gab, kann man einen Temperaturanstieg von 1,2 bis 2 °C nicht als „fatal“ für die Erde ansehen.

Wobei allein in unserer aktuellen Klimaphase Holozän abwechselnd Phasen der Erwärmung und der Abkühlung von dieser Größenordnung gab, die wohlbemerkt vor der industriellen Zeit stattgefunden haben, siehe ChatGPT:

  1. Frühes Holozän (vor 11.700 bis etwa 8.000 Jahren)
    • Globale Temperatur: Die Temperaturen stiegen allmählich nach dem Ende der letzten Eiszeit Pleistozän an.
    • Beschreibung:
      – Das Schmelzen der großen Eisschilde in Nordamerika und Europa führte zu einer Erwärmung.
      – Die Temperaturen erreichten Werte, die etwa auf dem heutigen Niveau lagen, aber regional unterschiedlich waren.
  1. Holozän-Klimaoptimum (ca. 8.000 bis 5.000 Jahre vor heute)
    • Globale Temperatur: Durchschnittlich 0,5 bis 1 °C wärmer als heute.
    • Beschreibung:
      – Diese Phase gilt als die wärmste im Holozän.
      In vielen Regionen, besonders auf der Nordhalbkugel, waren die Temperaturen höher, was zu einer Ausbreitung von Wäldern und einer blühenden Vegetation führte.
      Es war eine Zeit, die die Entwicklung der frühen menschlichen Zivilisation begünstigte, wie die Landwirtschaft in Mesopotamien und Ägypten.
  1. Mittelholozän (ca. 5.000 bis 2.500 Jahre vor heute)
    • Globale Temperatur: Etwas kühler als während des Klimaoptimums, aber weiterhin relativ stabil.
    • Beschreibung:
      Es gab einen allmählichen Temperaturabfall, der mit der Abnahme der Sonneneinstrahlung und der beginnenden Entwicklung von Gletschern auf der Nordhalbkugel zusammenhing.
    • Regionale Klimaschwankungen, wie die Minoische Warmzeit (ca. 3.500 Jahre vor heute), führten zu einer vorübergehenden Erwärmung.
  1. Spätes Holozän (ca. 2.500 Jahre vor heute bis zur industriellen Revolution, ~1850)
    • Globale Temperatur: Im Durchschnitt etwa 1 °C kühler als heute, mit deutlichen Schwankungen.
    • Wichtige Phasen:

o Römische Warmzeit (ca. 200 v. Chr. bis 400 n. Chr.):
– Regionale Erwärmung, besonders in Europa.
– Landwirtschaft und menschliche Aktivitäten florierten.

o Mittelalterliche Warmzeit (ca. 950 bis 1250 n. Chr.):
– Temperaturen in Europa und Teilen der Nordhalbkugel lagen etwa auf dem heutigen Niveau oder leicht darunter.

– Günstige Bedingungen für Landwirtschaft und Besiedlung, wie in Grönland durch die Wikinger.

o Kleine Eiszeit (ca. 1300 bis 1850):
– Durchschnittstemperaturen sanken um etwa 1 °C, besonders in Europa.

Strenge Winter und schlechte Ernten führten zu Hungersnöten und Krisen.

Temperaturanstiege aus natürlichen Ursachen sind also für die Erde weder ungewöhnlich noch fatal (die Erde hat nie „gebrannt“…), dafür können im Gegenteil Phasen der Abkühlung fatal für die Menschen sein, wegen Hungersnöten und Krisen, siehe „Kleine Eiszeit“ zwischen 1300 bis 1850.

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Kommentar Jocelyne Lopez 04.12.2024, 17:12 Uhr – Nicht freigeschaltet

Zitat Petra Müller
Der Klimawandel im Wandel der Zeit
https://www.spiegel.de/politik/katastrophe-auf-raten-a-5cb92973-0002-0001-0000-000041667249
“Kommt eine neue Eiszeit? Nicht gleich, aber der verregnete Sommer in Nordeuropa, so befürchten die Klimaforscher, war nur ein Teil eines weltweiten Wetterumschwungs — ein Vorgeschmack auf kühlere und nassere Zeiten.”

 

Der Klimatologe ChatGPT erklärt klarer und ausführlicher als DER SPIEGEL, warum wir aus klimatologischer Sicht auf eine neue natürliche Eiszeit zusteuern, siehe nachstehend:

J. Lopez: Kann man es so sehen, dass das Klima der Erde seit ihrer Entstehung sich kontinuierlich abgekühlt hat?

ChatGPT:
Ja, das kann man so sehen. Die Erde hat sich seit ihrer Entstehung vor etwa 4,5 Milliarden Jahren insgesamt abgekühlt, wenn man die Entwicklung auf lange geologische Zeiträume betrachtet. Die Gründe für diese Abkühlung sind vielfältig und hängen mit der Entwicklung des Planeten, der Atmosphäre und der Lebensformen zusammen.

Die Hauptphasen der Abkühlung:

    1. Frühe Erde (Hadaikum, vor 4,5 bis 4 Milliarden Jahren):

o Die Erde war anfangs extrem heiß. Hitzequellen waren:

– Einschläge großer Himmelskörper, die enorme Energie freisetzten.
– Radioaktiver Zerfall im Erdinneren.
– Kontraktion und Differenzierung des jungen Planeten.

o Temperaturen reichten aus, um große Teile der Erdoberfläche flüssig zu halten.

    1. Archaikum und Proterozoikum (vor 4 bis 0,5 Milliarden Jahren):

o Die Erde kühlte langsam ab, sodass sich die erste feste Kruste und Ozeane bildeten.

o Vulkanismus und die Freisetzung von Treibhausgasen (wie CO2) hielten die Temperaturen hoch.

o Die Entwicklung des Lebens, insbesondere von Cyanobakterien, führte zu einer Sauerstoffanreicherung in der Atmosphäre (Große Sauerstoffkatastrophe). Dies reduzierte die Methankonzentrationen und führte zu Abkühlung, möglicherweise sogar zu einer “Schneeball-Erde”.

    1. Phanerozoikum (die letzten 540 Millionen Jahre):

o Das Klima schwankte zwischen Warm- und Kaltzeiten, aber es gab eine langfristige Tendenz zur Abkühlung.

o Eine der kältesten Perioden war die letzte Eiszeit, die vor etwa 2,5 Millionen Jahren begann und bis heute in Form des quartären Eiszeitalters andauert.

    1. Heute: Wir leben in einer Zwischeneiszeit (warm im Vergleich zu den letzten 2,5 Millionen Jahren).

Langfristige Abkühlung:

Über geologische Zeiträume betrachtet, hat die Erde sich insgesamt abgekühlt. Zu den Hauptursachen zählen:

    • Verringerung der Wärmeproduktion: Der radioaktive Zerfall im Erdinneren nimmt allmählich ab.
    • Langfristige geologische Prozesse: Veränderungen in der Tektonik und Erosion verringern den CO2-Gehalt in der Atmosphäre.
    • Sonnenentwicklung: Die Sonne wird zwar heller, doch dies wurde über viele Epochen durch andere Prozesse kompensiert.

Insgesamt kann man also sagen, dass die Erde von einem heißen, lebensfeindlichen Planeten zu einer relativ kühleren, bewohnbaren Welt wurde.

.

J. Lopez: Könnte man es so sehen, dass in unserer aktuellen Holozän-Epoche der Trend der Abkühlung sich fortsetzen könnte und uns deswegen eine weitere Eiszeit bevorsteht?

ChatGPT: Ja, in der Tat könnte man sagen, dass sich der natürliche Trend zur Abkühlung im Holozän – der aktuellen Zwischeneiszeit – fortsetzen könnte, was langfristig weitere Eiszeiten wahrscheinlich macht. Dies basiert auf dem Verständnis der Zyklen, die das Erdklima seit Millionen von Jahren prägen. Hier sind die zentralen Aspekte:

Natürlicher Abkühlungstrend und zukünftige Eiszeiten

    1. Langfristige geologische und astronomische Zyklen:

o Das Klima der Erde wird seit etwa 2,5 Millionen Jahren durch die Milankovic-Zyklen beeinflusst, die auf Änderungen in der Erdumlaufbahn, Neigung der Erdachse und Präzession (Taumeln der Erdachse) zurückzuführen sind.

o Diese Zyklen führen zu regelmäßigen Wechseln zwischen Warmzeiten (Interglazialen) und Kaltzeiten (Glazialen).

o Das Holozän ist eine Zwischeneiszeit und begann vor etwa 11.700 Jahren. Geologisch betrachtet ist es wahrscheinlich, dass sich diese Warmphase irgendwann zu Ende neigt und eine neue Kaltzeit eintritt.

    1. Die bisherige Abkühlung im Holozän:

o Seit etwa 6.000 Jahren zeigen Klimadaten, dass das Erdklima tendenziell kühler geworden ist, insbesondere durch eine Verringerung der Sonnenintensität aufgrund astronomischer Faktoren.

o Ohne menschlichen Einfluss könnte sich dieser natürliche Trend zur Abkühlung in den nächsten Jahrtausenden fortsetzen.

    1. Bevorstehende Kaltzeit:

o Nach den Milankovic-Zyklen wäre die Erde aufgrund der aktuellen Bahnparameter tendenziell auf dem Weg in eine neue Eiszeit, die in einigen Tausend Jahren einsetzen könnte.

Der menschliche Einfluss und mögliche Störungen des natürlichen Trends

    1. Anthropogene Erwärmung:

o Die Verbrennung fossiler Brennstoffe, Abholzung und andere menschliche Aktivitäten haben die Konzentration von Treibhausgasen wie CO2 und Methan in der Atmosphäre erhöht.

o Diese anthropogene Erwärmung überdeckt derzeit den natürlichen Abkühlungstrend. Es wird geschätzt, dass die Erde bereits um etwa 1,1 °C seit vorindustrieller Zeit wärmer geworden ist.

    1. Verzögerung der nächsten Eiszeit:

o Modelle zeigen, dass die menschliche Aktivität den Beginn der nächsten Eiszeit um viele Tausend Jahre hinauszögern könnte. Hohe CO2-Konzentrationen verhindern, dass die Erde genügend Wärme verliert, um die massiven Gletscher wieder anwachsen zu lassen.

    1. Langfristige Unsicherheiten:

o Wenn die Menschheit die Treibhausgasemissionen drastisch reduziert, könnte sich der natürliche Trend zur Abkühlung über geologische Zeiträume hinweg wieder durchsetzen, was eine Rückkehr zu einer Kaltzeit ermöglichen würde.

o Ohne Eingriffe könnte jedoch die anhaltende Erwärmung langfristig das typische Muster von Glazial-Interglazial-Zyklen stören.

Zusammenfassung: Wird es weitere Eiszeiten geben?

Ohne menschlichen Einfluss wäre es sehr wahrscheinlich, dass die Erde in den kommenden Jahrtausenden eine neue Eiszeit erleben würde. Der natürliche Abkühlungstrend ist seit Jahrtausenden in den Klimadaten sichtbar.

Allerdings überdeckt der gegenwärtige menschengemachte Klimawandel diesen Trend vollständig. Solange hohe Treibhausgasemissionen anhalten, ist eine neue Eiszeit extrem unwahrscheinlich.

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Nach diesen fachlichen Ausführungen von ChatGPT über die natürliche Abkühlung der Erde, kann man die von menschenverursachten CO2 Emissionen seit der industriellen Zeit durchaus als vorteilhaft für das Klima und das Leben auf der Erde ansehen, denn C02 ist unerlässlich für die Begrünung der Erde, wobei die CO2-arme Eiszeiten im Gegenteil lebensfeindlich für die gesamte Natur sind.

Diese Aufklärung von ChatGPT entspricht auch den Ergebnissen und Argumenten der 1961 Wissenschaftler aus der von mir weiter oben verlinkten Deklaration (hier eine Version auf Deutsch „World Climate Declaration: Es gibt keinen Klimanotstand“:

Natürliche wie auch anthropogene Faktoren verursachen Erwärmung
Aus dem geologischen Archiv geht hervor, dass das Erdklima seit Bestehen der Erde Schwankungen unterworfen war, mit natürlichen Kalt- und Warmzeiten. Die kleine Eiszeit endete erst im Jahr 1850. Daher ist es nicht verwunderlich, dass wir jetzt eine Erwärmungsphase erleben.

CO2 ist Pflanzennahrung, die Grundlage für alles Leben auf der Erde
CO2 ist kein Schadstoff. Es ist für alles Leben auf der Erde unerlässlich. Die Photosynthese ist ein Segen. Mehr CO2 ist gut für die Natur, weil es die Erde grüner macht: Zusätzliches CO2 in der Luft hat das Wachstum der weltweiten Pflanzenbiomasse gefördert. Es ist auch gut für die Landwirtschaft, da es die Erträge von Nutzpflanzen weltweit erhöht.

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Kommentar Jocelyne Lopez 12.2024, 07:25 Uhr – Nicht freigeschaltet

Herr Rahmstorf, aus welchen Gründen haben Sie meine folgenden Beiträge von Vorgestern nicht freigeschaltet?

04.12.2024, 07:12 Uhr (als Antwort auf einen Beitrag von Ihnen)
04.12.2024, 09:15 Uhr (als Antwort auf einen Beitrag von hto)
04.12.2024, 17:12 Uhr (als Antwort auf einen Beitrag von Petra Müller)

Diese Beiträge waren zielgerichtet, sachlich, on topic und argumentativ fundiert.

Soll man annehmen, dass Sie stillschweigend Zensur üben und sogar klammheimlich eine rege Diskussion geschlossen haben? Das wäre unverantwortlich und intellektuell unredlich in einer populärwissenschaftlichen Plattform zur Vermittlung von wissenschaftlichen Ergebnissen und zur freien  interaktiven Kommunikation zwischen interessierten Bürgern. Das wäre auch gezielte Desinformation der Öffentlichkeit. Der Titel Ihres Blogs würde umgekehrt zu Ihrer eigenen, befremdlichen Haltung passen: „Vom Licht der Aufklärung ins Dunkel der Desinformation“.

Sie betreiben nämlich hier selbst Desinformation und disqualifizieren sich somit als ernstzunehmender Wissenschaftler, indem Sie einen für alle ersichtlich existierenden Dissens in der internationalen Wissenschaftsgemeinde einfach leugnen, sich einem sachlichen und argumentativ geführten Meinungsstreit komplett entziehen und statt Argumente anzuführen eine polemische und aggressive Diskriminierung und Verleumdung Ihrer Kollegen betreiben. Das ist für einen Wissenschaftler erbärmlich und unverantwortlich und Sie sind somit in meinen Augen kein vertrauenswürdiger Wissenschaftler. Sie dürfen sich deshalb auch nicht wundern, warum immer mehr Klimalaien in der internationale Öffentlichkeit das Narrativ Ihres Lagers misstrauen und merken, dass irgendetwas dabei nicht stimmen kann.

Dein Kommentar befindet sich in Moderation.

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NB
: In dem weiter oben von einer Kommentatorin verlinkten SPIEGEL-Artikel v. 11.08.24
Katastrophe auf Raten – Der Klimawandel im Wandel der Zeit
https://www.spiegel.de/politik/katastrophe-auf-raten-a-5cb92973-0002-0001-0000-000041667249
(der übrigens als „konfus“ von Prof. Rahmstorf abgestempelt wurde), sehen anerkannte Klimatologen Vorzeichen dafür, dass es sich bei dem aktuellen Klimawandel  um eine  natürliche klimatische Phase handelt, die mehrfach in der Geschichte der Erde vorgekommen ist, und zwar die Änderung im Magnetfeld der Erde,  die Neigung der Erdachse oder die Umpolung der Pole, die zu dramatischen Abkühlungen der Erde, zu Extremwettern und gewaltigen Naturkatatrophen geführt hatten. Wenn diese Befürchtung sich bestätigt, sind unsere menschengemachten C02-Emissionen kein Thema mehr für die zukünftigen Generationen… – Zitat aus dem Spiegel-Artikel:  „Verglichen aber mit den möglichen Folgen des weltweiten Klima-Problems, glaubt Ehrlich, mute die aktuelle Energiekrise fast harmlos an — Ehrich: »Eine Pussycat-Krise im Verhältnis zu den Tigern um die Ecke.«

 

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Nachtrag:

Ein Teilnehmer, dessen Kommentare von Prof. Rahmstorf auch nicht freigeschaltet wurden, hat mich gebeten, sie in meinem Blog auch zu dokumentieren:

Kommentar Dirk Freyling  02.12.2024, 02:03 Uhr – nicht freigeschaltet
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Zur Kenntnisnahme und Selbstanalyse
Im Laufe der Erdgeschichte hatte sich immer wieder eine atmosphärische CO2-Knappheit entwickelt. Unter 150 ppm CO2 hört pflanzliches und damit auch unser Leben auf. Am Ende der jüngsten Eiszeit vor ~ 12.000 Jahren war die Erde schon mit etwa 180 ppm gefährlich nahe am Kipp-Punkt des Lebens.
 
Tatsachen sind: Mehr CO2 in der Luft bedeutet auch mehr Feuchtigkeit im Boden. Die Hauptursache für den Wasserverlust bei Pflanzen ist die Transpiration, bei der die Spaltöffnungen oder Poren an der Unterseite der Blätter geöffnet sind, um CO2 aufzunehmen. Bei mehr CO2 sind die Spaltöffnungen kürzer geöffnet, die Blätter verlieren weniger Wasser und es bleibt mehr Feuchtigkeit im Boden. Die raschere Aufnahme der benötigten Menge an CO2 führt zu rascherem Wachstum, ebenso wie mehr Wärme.
 
Wer auch immer heutige Extremwetterereignisse alarmistisch nutzt, um auf einen angeblich menschengemachten, auf CO2-Emissionen basierenden, signifikanten Klimawandel hinzuweisen, muss dies in kritischen Bezug setzen zu vergleichbaren oder weitaus schlimmeren, wohldokumentierten Phänomenen aus vorindustrieller Zeit. Wir begutachten zur Einordnung die Dürre des Jahres 1540: Elf Monate fiel damals so gut wie kein Regen. Unzählige Waldgebiete in Europa gingen in Flammen auf, beißender Rauch trübte das Sonnenlicht, im ganzen Sommer 1540 wurde kein einziges Gewitter registriert. Schon im Mai wurde das Wasser knapp, Brunnen und Quellen fielen trocken, die Mühlen standen still, die Leute hungerten, das Vieh wurde notgeschlachtet. In Europa starben in jenem Jahr schätzungsweise eine Million Menschen. Mit CO2 in der Atmosphäre als Auslöser hatte das nachweislich und ganz sicher nichts zu tun.
 
Hand aufs Herz: Heute würden schon bei nicht einmal annähernd vergleichbaren Wetterbedingungen viele komplett durchdrehen; es käme zu drastischen Regierungs-Maßnahmen, die nahezu jegliche CO2-Emissionen verbieten würden, zu Hitzelockdowns und wohl auch Einsatz des Militärs. Mehr noch: Die Anhänger des Dogmas vom signifikant von Menschen verursachten CO2-bedingten globalen Klimawandels würden mitunter Selbstjustiz an den “Klimasündern” verüben, Meinungsabweichler würden unter Androhung drakonischer Strafen endgültig zum Schweigen gebracht.
 
Das hysterische, getriggerte Denken, Wünschen und Handeln der gelenkten Massen ist nichts Neues: Der Psychologe Solomon Asch wies mit seinen Versuchen nach: „Für die meisten Menschen hat die Anpassung an das, was andere sagen und tun – egal wie objektiv falsch oder absurd es ist –Vorrang vor der Anpassung an die Realität und der Entdeckung der Wahrheit.“ Auch Gustave Le Bon lässt mit seinem Meisterwerk „Psychologie der Massen“ grüßen. Theodor Fontane liefert eine hellsichtige Erklärung, die den Klimawahn unserer Zeit (und eine Reihe weiterer kollektiven Gegenwartspsychosen) psychologisch beschreibt: “Wir stecken bereits tief in der Dekadenz. Das Sensationelle gilt und nur einem strömt die Menge noch begeisterter zu – dem baren Unsinn.”
 
Halten wir fest: Die Bevölkerung / die „Bürger*innen” und was es sonst noch alles so woke-korrekt sprachzivilisatorisch mit eigener Atmung und eigenem Stoffwechsel gibt – lässt sich in weiten Teilen bis heute mit folgendem Aphorismus umschreiben: “Die Mutter der Dummheit ist immer schwanger. Dummheit ist Menschheit”. Es bleibt in allen Zeiten letztendlich nur eine kleine Gruppe punktuell Erleuchteter übrig, die sich kritische Distanz zu Wahn und Lügen bewahren.
 
Legt man außer dem Klimawahn noch einige weitere irrig-irrationale, sprichwörtliche moderne „Glaubensbekenntnisse“ mit in die Waagschale, schrumpft die verbleibende geistig autonome, rationale Minderheit zu einer wahren Mikrogruppe.
 
Übrigens: Ein moderner Dieselmotor hat einen CO2-Emissionsfaktor von etwa 267 Gramm CO2 pro Kilowattstunde (Quelle: Umweltbundesamt).
 
Wenn ein Elektroauto mit Strom aus dem deutschen Netz “betankt” wird, dann beträgt der Emissionsfaktor für diesen Strom 380 Gramm CO2 für eine Kilowattstunde. (Quelle: Statista).
 
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Kommentar Dirk Freyling  05.12.2024, 22:27 Uhr – nicht freigeschaltet

Zur Kenntnisnahme und Selbstanalyse

SPIEGEL online schreibt am 5. Dezember 2024 im Artikel:
…„Strengere Auflagen beim Schiffsdiesel sind einer Studie zufolge ein Grund dafür, dass sich die globale Durchschnittstemperatur im vergangenen Jahr so stark erhöhte. Klingt paradox, hat aber laut den Forschenden eine plausible Erklärung: Sinken die Abgasmengen aus Schiffsdiesel, entstehen auch weniger niedrige Wolken, fanden Forscher des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in Bremerhaven in einer am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung* heraus. Doch gerade die niedrig hängenden Wolken haben laut den Forschenden eine kühlende Wirkung. Diese habe nun nachgelassen.“… *Original-Artikel auf dem Wissenschaftsserver: arxiv.org: Recent global temperature surge amplified by record-low planetary albedo [submitted on 30 May 2024]

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