Blog – Jocelyne Lopez

Kliniken 2020: Falsche Corona-Fälle, Patientenschwund und selbstgemachter Notstand

Ein sehr gut dokumentierter Fachartikel  bei dem Online-Magazin Multipolar über die maßlose Übertreibung des Corona-Problems in den Kliniken:

 

Kliniken 2020: Falsche Corona-Fälle, Patientenschwund und selbstgemachter Notstand

„Überlastete Kliniken, Schwerkranke, die nicht behandelt werden können: Seit Beginn der Corona-Krise ist die Angst vor diesem Szenario in der Öffentlichkeit präsent – und dient als Begründung für immer schärfere Lockdown-Maßnahmen mit weitreichenden existenziellen und psychischen Folgen. Doch was passierte 2020 wirklich in den Krankenhäusern? Eine neue Analyse der Initiative Qualitätsmedizin (IQM), in der rund 500 Kliniken in Deutschland und der Schweiz organisiert sind, offenbart nun ein anderes Bild. Auch eine aktuelle Recherche der ZEIT belegt eine maßlose Übertreibung des Corona-Problems.
[…]

Maßnahmen als Notstandsbeschleuniger?

Dass die Krankenhäuser und ihre Verbände trotz Patientenschwund im ersten Pandemiejahr über einen Notstand klagten, ähnlich wie schon bei vielen Grippewellen in den Vorjahren, ist angesichts solcher Kürzungen nicht verwunderlich. Den Notstand weiter befeuert haben dürften nun die Maßnahmen „zur Eindämmung der Pandemie“. Statt mehr Reinigungskräfte und Hygiene-Experten einzustellen und besser zu bezahlen, banden Hygiene-Verordnungen die Ressourcen der Pflegenden und schlug Kontaktpersonen-Quarantäne massenhaft zu Buche.

Die eigentliche Versorgung der Patienten gerät so ins Hintertreffen. Sehr wahrscheinlich trug auch dies maßgeblich mit zur desaströsen Lage in vielen Kliniken im Coronajahr 2020 bei. An einer Überbelegung kann es jedenfalls nicht gelegen haben: Es gab keine.“

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                                        (Bildschirmausdruck Multipolar)