Blog – Jocelyne Lopez

Eine Blamage: Leopoldina oder Pseudo-Wissenschaft für den Lockdown!

Die Bundeskanzlerin begründet den harten Lockdown mit einem Bericht der Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der sogar sowohl in den eigenen Reihe als auch in den etablierten Mainstream-Medien als eine Blamage und ein Verrat an der Wissenschaft und an der Bevölkerung angesehen wird.

So berichtet zum Beispiel der Journalist Boris Reitschuster über eine scharfe Kritik dieses Berichts der Leopoldina in der Zeitung die WELT:

Pseudo-Wissenschaft für den Lockdown
Sensationelle Analyse in der „Welt“

Einige übernommene Zitate durch Boris Reitschuster aus der Analyse von in der „Welt“ Das Leopoldina-Desaster:

„Die Zeitung kommt zu dem Schluss: „Wenn ein wissenschaftliches Dokument dieser Kürze überhaupt sinnvoll zu einem aktuellen Geschehen Stellung nehmen soll, dann müsste es umfangreich auf gesicherte Studien verweisen“. Die sogenannte Ad-hoc-Stellungnahme der Leopoldina sei „alles andere als ein wissenschaftliches Dokument“, ja sie sei nicht einmal eine wissenschaftliche Zusammenfassung eines Forschungsstandes: „Sie ist ein Sammelsurium von sorgenvollen Aussagen über die aktuelle Situation, kombiniert mit einigen drastischen Vorschlägen, die ihre Autorität daraus ziehen sollen, dass die Autoren nun einmal in leitenden Funktionen im Forschungsbetrieb tätig sind.“

Das Blatt geht sogar noch weiter: „Der wissenschaftliche Gehalt ist so gering, dass wohl jede aufmerksame Zeitungsleserin, jeder ‘Tagesschau‘-Zuschauer und jede internetaffine Gymnasiallehrerin den Text hätte verfassen können […]
Das Fazit der Zeitung: „Der Schaden, den die Funktionäre der Wissenschaft damit anrichten, ihre eigene Unwissenheit in der Zeit der Pandemie nicht offen einzugestehen, ist unermesslich – gerade mit Ausblick auf die weiteren großen Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft steht. “ Und weiter: „Für keine der geforderten Maßnahmen nennt die Stellungnahme eine belastbare wissenschaftliche Quelle, nennt sie wissenschaftlich gesicherte kausale Zusammenhänge. Nichts wird nachvollziehbar belegt … Es ist somit auch nicht im Ansatz nachvollziehbar, woher die Autoren ihre Überzeugung nehmen, dass die geforderten Maßnahmen zum einen wirklich notwendig sind, und zum anderen auch die erhoffte Wirksamkeit zeigen werden.“