1. November 2016
Boris Palmer missbraucht sein Amt zugunsten der Affenversuche am MPI Tübingen! Lobbyismus lässt grüßen.
Der Oberbürgermeister von Tübingen, Boris Palmer, bekräftigt seit Jahren in den Medien, er habe sich persönlich über die Sinnhaftigkeit und die ethische Vertretbarkeit der umstrittenen Affenversuche in der Hirnforschung am MPI Tübingen überzeugt. Er setzt sich daher bedingungslos aus seiner persönliche Überzeugung heraus für die Durchführung und die Fortführung der Versuche.
Umso seltsamer ist es, dass er auf einmal mit keinem Wort zu den 20 fachlichen Fragen über den vermeintlichen wissenschaftlichen Wert dieser Versuche Stellung nimmt, die im Rahmen einer Change-org-Petition von mittlerweile mehr als 23.000 Bürgern an Affenhirnforscher gestellt und seit 1 Jahr ebenfalls mit keinem Wort beantwortet wurden. Auf einmal kann der begeisterte Befürworter dieser Versuche Boris Palmer sowie seine Freunde Affenexperimentatoren nichts Konkretes über diese in den Medien breitgetretene „Weltspitze-Forschung“ sagen. Seltsam.
Wir haben gestern im Rahmen dieser Petition Boris Palmer erneut angesprochen und ihn daran erinnert, er möchte bitte Stellung zu den berechtigten Aufforderungen der Öffentlichkeit zur wissenschaftlichen Durchleuchtung dieser umstrittenen Forschung, sowie dafür sorgen, dass das MPI weitere Fragen der Bürger über die Behandlung der Tiere bei diesen barbarischen Versuche beantwortet werden. Es ist jedoch anzunehmen, dass der skurrile Oberbürgermeister Boris Palmer durch Schweigen und Untätigkeit weiterhin sein Amt missbrauchen wird und weiterhin gedenkt, die gesetzwidrige Forschung seiner Freunden vom MPI zu decken und zu schützen. Lobbyismus lässt grüßen.
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Aktualisierung der Petition:
Boris Palmer missbraucht sein Amt zugunsten der Affenversuche am MPI Tübingen!
Bild „Affen unter Palmer„: © Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund
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ZUR PETITION …
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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .
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