Blog – Jocelyne Lopez

LIGO Experiment: Offener Brief an das Nobel Komitee für Physik 2016 von Dr. Wolfgang Engelhardt

Anfang April 2016 habe ich zusammen mit Dr. Wolfgang Engelhardt,  Physiker  und ehemaliger Mitarbeiter am Max Planck Institut für Plasmaphysik in Garsching eine Bürgeranfrage nach Informations-freiheitsgesetz an das Albert Einstein Institut gerichtet, zur Klärung der unglaubwürdigen Genauigkeit der Messung von Gravitationswellen mit Detektoren, die von diesem Institut entwickelt und getestet wurden.

Wie es der Zusammenstellung der bisherigen Korres-pondenz mit dem Albert Einstein Institut zu entnehmen ist, die ich ins Internet gestellt und zeitnah aktualisiert habe,  ist es uns bis heute leider nicht gelungen, Transparenz über die Eichung der LIGO-Meßanlage herbeizuführen:

Bürgeranfrage über das LIGO-Experiment
zum Nachweis von Gravitationswellen

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Für das Eichungsverfahren, das in der offiziellen wissenschaftlichen Publikation des LIGO-Experiments („Discovery Paper„) angekündigt und beschrieben wird, fehlen die Meßdaten vollständig, sie wurden nirgendwo veröffentlicht und existieren offensichtlich auch nicht: diese Eichung wurde anscheinend nicht vorgenommen. Es stehen lediglich die Meßdaten für eine solche durchgeführte Eichung der LIGO-Detektoren aus dem Jahre 2003 im Internet zur Verfügung, die jedoch bei weitem nicht die sensationelle Genauigkeit dokumentieren, die für die Entdeckung von Gravitationswellen in der offiziellen Publikation „Discovery Paper“ angegeben wurde. Somit fehlt der Nachweis, dass am 14. September 2015 und 26. Dezember 2015 Gravitationswellen mit der LIGO-Meßanlage überhaupt registriert werden konnten.

Über diese in der Wissenschaft sehr ungewöhnlichen und bedenklichen Umstände hat Dr. Wolfgang Engelhardt das Nobelkomitee für Physik 2016 in einem offenen Brief am 30.06.2016 informiert, siehe:

Open Letter to the Nobel Committee for Physics 2016