Blog – Jocelyne Lopez

Herr Wolf Singer, warum gaukeln Sie vor, dass Ergebnisse von Tierversuchen auf den Menschen übertragbar sind?

Ich verweise auf meinem Blog-Artikel

Der Tierversuchsideologe Wolf Singer lügt wie gedruckt

woraus hervorgeht, dass der Tierexperimentator Wolf Singer, der kein einziges brauchbares Ergebnis für die Therapie von menschlichen Erkrankungen nach 40 Jahren Hirnforschung an Affen am Max Planck Institut in Frankfurt gebracht hat, in der Presse dreist vorgaukelt, Ergebnisse aus Tierversuchen seien „fast eins zu eins“ auf Menschen übertragbar.
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Diese Lüge wird zum Beispiel in der umfangreichen Studie eines Experten entlarvt, Dr. André Ménache, Direktor der europaweit tätigen wissenschaftlichen Organisation ANTIDOTE EUROPE:

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Titel:
Systematic Reviews of Animal Models: Methodology versus Epistemology
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Autoren:
Ray Greek and André Ménache
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Zeitschrift:
International Journal of Medical Sciences 2013;
10, 206-221
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Berichterstattung der Ärztevereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V.:

Tierversuche können Reaktionen des Menschen nicht vorhersagen

Eine am 11. Januar 2013 in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift International Journal of Medical Sciences veröffentlichte Studie bestätigt erneut, dass Tierversuchsergebnisse nicht auf den Menschen übertragbar sind. Die beiden Wissenschaftler von der Organisation Americans For Medical Advancement, Kalifornien, kommen nach ihrer Analyse zu dem Schluss, dass selbst bei einer verbesserten Standardisierung von »Tiermodellen« diese kein geeignetes Mittel sind, um Reaktionen des Menschen auf Medikamente und andere Stoffe vorherzusagen.
[…]
Das Ziel, Ergebnisse aus Tierversuchen auf den Menschen übertragen zu wollen, ist eine der wichtigsten Rechtfertigungen zur Durchführung von Tierversuchen. Die tierexperimentelle Forschung geht davon aus, dass durch Verbesserung der Standardisierung der Versuche (z.B. bezüglich Haltungsbedingungen, Zuchtlinie usw.) auch die Übertragbarkeit verbessert werden könne.

Die Autoren führen eine Reihe von Beispielen an, die die ausgesprochen schlechte Übertragbarkeit von Tierversuchen in der Vergangenheit belegen. So waren bereits rund 100 Impfstoffe gegen HIV im »Tiermodell« wirksam, jedoch keiner davon beim Menschen. Selbst wenn morgen auf der Basis von Tierversuchen ein wirksamer Impfstoff gegen HIV gefunden werden würde, so wäre das »Tiermodell« dennoch gescheitert, da der Vorhersagewert bei etwa 0,01 liegen würde.

Gleiches gilt für Rückenmarksverletzungen, bei denen 22 Wirkstoffe im Tierversuch einen therapeutischen Effekt zeigten, nicht aber beim Menschen. Die Wahrscheinlichkeit, dass aus in führenden Fachjournalen erschienenen Studien tierexperimenteller Grundlagenforschung ein neues Medikament entsteht, liegt bei 0,004 Prozent. Durchaus vermögen Tierversuche Nebenwirkungen von neuen Wirkstoffen aufzudecken, allerdings nicht die gleichen wie beim Menschen. So zitieren die Autoren eine Untersuchung, in der Ergebnisse aus Tierstudien zu sechs Medikamenten mit bekannten Humandaten verglichen wurden. Bei den Tieren traten 48 Nebenwirkungen auf, die nicht beim Menschen vorkamen. Dagegen traten 20 Nebenwirkungen beim Menschen auf, die beim Tier nicht entdeckt worden waren. […]

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Bilder von den gleichen Affenversuchen am Max Planck Institut Tübingen:

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Ein Beitrag zu den Affenversuchen in der Hirnforschung vom Atelier Kunstwerk Fabula:
Mit freundlicher Genehmigung vom Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund
© Atelier Kunstwerk Fabula – All Rights Reserved
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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.

(anonym) .

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