Blog – Jocelyne Lopez

Lehre der Relativitätstheorie im öffentlichen Bildungssystem: geistige Vergewaltigung der Schüler

von Jocelyne Lopez

Ich verweise auf unsere Bemühungen seit April 2013, eine amtliche Prüfung der Vorwürfe der Datenmanipulation beim berühmten Experiment Hafele-Keating aus dem Jahre 1972 zu bewirken, das im öffentlichen Bildung- und Forschungssystem als Bestätigung der Speziellen Relativitätstheorie anerkannt und gelehrt wird. Wir sind dabei, wie es natürlich vor dem Hintergrund der offiziellen Stellung der Relativitätstheorie als nicht hinterfragbare Staatstheorie auch zu erwarten war, mit dem Widerstand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung konfrontiert worden, das sich unübersehbar dagegen sträubt, diesen Sachverhalt prüfen zu lassen und bis jetzt konsequent mauert – was zur Einreichung einer Petition beim Deutschen Bundestag am 19.08.2013 und nach Ablehnung des Bundestags zu einer Beschwerde an Angela Merkel geführt hat, die ebenfalls zurückgewiesen wurde, siehe:.

15.04.2013 – Anfrage an die Bundesministerin Johanna Wanka wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele & Keating

19.08.2013 – Petition beim Bundestag wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele/Keating

9.10.2014 – Ablehnung des Bundestages, eine amtliche Prüfung der Vorwürfe der Datenmanipulation beim Experiment Hafele-Keating zu veranlassen.

22.01.2015 – Beschwerde an Angela Merkel wegen Ablehnung der Prüfung von Manipulationsvorwürfen beim Experiment Hafele-Keating

19.03.2015 – Whistleblowing beim Betrugsfall Hafele-Keating: Auch Angela Merkel will von nichts wissen.

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Vor diesem Hintergrund verweise ich auf meine Blog-Einträge über Austausche in einer Diskussion in der Webseite „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie„:

Das Hafele-Keating-Experiment als Bestätigung des Relativitätstheorie: Der Todeschuss der Kultur und die Institutionalisierung des Schwachsinns

Mein Experimentsvorschlag an das Bildungsministerium zur Widerlegung der Relativitätstheorie: Kriege ich dafür einen Nobelpreis?

sowie auf meinen heutigen Kommentar in dieser Diskussion:

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Zitat Jocelyne Lopez – 10.05.2015 – Kommentar Nr. 44:

Sehr geehrter Herr Wappler,

unsere jeweiligen Positionen bei der Untersuchung des Zwillingsparadoxons sind nicht zu vereinbaren und führen nur zu endlosen Wiederholungen:.
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1) Sie „belehren mich“, dass man bei der Trennung von zwei Personen zwei verschiedene Dauer der Trennung ermitteln kann: Die Dauer der Trennung für eine Person kann länger bzw. kürzer als für die andere Person sein – was das Hafele-Keating-Experiment bestätigen soll.
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2) Ich „belehre Sie“, dass dies ein vernichtender Logikbruch ist und sowohl physikalisch als auch mathematisch nicht möglich ist: Eine Trennung ist ein Phänomen, das einzig durch zwei physikalische Ereignisse beschrieben wird: Anfang der Trennung A, Ende der Trennung B. Zwischen diesen beiden Zeitpunkten A und B kann mathematisch zwingend nur ein einziger Wert existieren, sonst ist die Mathematik im Eimer und man kann sie getrost komplett entsorgen. Physikalisch ist es auch eindeutig: Wenn die zwei Personen sich nicht körperlich gleichzeitig zum Zeitpunkt B wiedertreffen, dann treffen sie sich auch nie wieder: Sie haben sich zum Zeitpunkt A für immer getrennt. Zur experimentellen Bestätigung meiner „Lehre“ führe ich ein eindeutiges Experiment mit der Messung der Trennung mit einer Uhr an.

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Jetzt folgende Konstellation: Ich bin Schülerin, ich mache mir eigene Gedanken über das Zwillingsparadoxon und mein logisches Denken „rebelliert“ heftig gegen Ihre Lehre. Mir ist außerdem zu Ohren gekommen, dass auch qualifizierte Wissenschaftler gegen diese Lehre seit 100 Jahren heftig rebellieren.

Jetzt noch einmal meine Fragen an Sie aus meinen Kommentaren Nr. 39 und 40:
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1) Finden Sie in Ordnung, dass im öffentlichen Bildungssystem einzig Ihre Lehre kritiklos tradiert wird und einzig Ihr Experiment zur Bestätigung Ihrer Lehre kritiklos angeführt wird? Ist es in Ordnung, dass einzig Experimente tradiert werden, die Ihre Lehre bestätigen, wobei die Experimente, die Ihre Lehre widerlegen, verschwiegen werden?
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2) Haben dabei die Schüler überhaupt die Möglichkeit mitzudenken und sich selbst eine eigene Meinung darüber zu bilden, ob das Hafele-Keating-Experiment das Zwillingsparadoxon tatsächlich bestätigt hat, wenn sie nicht über die Einwände der Kritiker informiert werden, sowohl grundsätzliche, als auch technisch- und methodologisch bedingte Einwände (Logikbruch, mathematische und physikalische Unmöglichkeit, unstabiler Gang von bewegten Atomuhren, Bildung eines Mittelwerts, Rundflug, Verletzung des Reziprozitätsprinzips, Ausblendung der Längenkontraktion)?
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3) Wie sollte man Ihrer Meinung nach vorgehen, damit die Lehre des Hafele-Keating-Experiments im öffentlichen Bildung- und Forschungssystem berichtigt wird und die geistige „Vergewaltigung“ von mitdenkenden Schülern und Lehrbeauftragten ausgeräumt wird? Haben Sie einen konkreten Vorschlag?

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Vielen Dank für eine gezielte Antwort auf meine Fragen.

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© Bild Copyright Jocelyne Lopez 2011
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