Blog – Jocelyne Lopez

Relativitätstheorie: Spinnerei hoch drei.


Ich verweise auf meinen heutigen Kommentar in der sehr ausgiebigen Diskussion im Blog Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie: Der angeblich längere Weg fürs Licht:

 

 

 

 

 

Kommentar Nr. 346 – 18.03.2014 – Zitat Jocelyne Lopez:

Ich halte das Relativitätsprinzip von Galilei nicht für eine Entdeckung. Dieses Prinzip ist intuitiv bei Menschen gegeben, es ist ja das einfache Prinzip einer Relation.

Das elementare Verständnis einer Relation ist in der Speziellen Relativitätstheorie völlig abhandengekommen bzw. wurde gründlich pervertiert.

Das hat zum Beispiel der Kritiker Helmut Hille mit einem Text von Paul Watzlawick unterstrichen, siehe Das Realprinzip als Erkenntnisstrategie:

 

1. Der Faktor “Beziehung”

Anläßlich zweier Vorträge über die Relativität von Wirklichkeit im Rahmen der “Wiener Vorlesungen” im Rathaus von Wien, “einem internationalem Forum für bedeutende Persönlichkeiten”, hat der bekannte Philosoph und Psychologe Paul Watzlawick “zur Erweiterung unserer Sichtweise durch den Faktor ‘Beziehung’” auf folgendes hingewiesen.

Wir müssen umdenken lernen. Wie das aussehen kann, dafür bietet uns Bertrand Russell einen sehr wichtigen und brauchbaren Hinweis. Er verweist darauf, daß ein häufiger Fehler in der Wissenschaft darin liege, zwei Sprachen zu vermengen, die streng voneinander getrennt sein müßten. Nämlich die Sprache, die sich auf die Objekte bezieht, und die, die sich auf Beziehungen bezieht. Ein Beispiel: wenn ich sage, dieser Apfel ist rot, dann habe ich in der Objektsprache eine Eigenschaft dieses Objektes Apfel bezeichnet. Sage ich dagegen, dieser Apfel ist größer als jener, dann habe ich eine Aussage über die Beziehung gemacht, die sich nicht mehr auf den einen oder den anderen Apfel zurückführen läßt. Die Eigenschaft des Größerseins kann nur in Bezug auf die Beziehung verstanden werden. Das ist so schwer zu begreifen. Unser beginnendes Verständnis der Eigenschaften von Beziehungen ist noch ein sehr rudimentäres und gibt uns bisher eigentlich mehr Rätsel auf als Erklärungen.”1)

(Paul Watzlawick, Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns, Picus Wien 1993, S.30)

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Wenn ich zum Beispiel sage, Peter ist 10 cm größer als Paul, bedeutet es zwingend, dass Paul genau 10 cm kleiner ist als Peter, genau 10 cm, und kein bisschen kleiner, mathematisch exakt gleich. Es gilt die volle Reziprozität.

Wenn Auto A sich mit einer Relativgeschwindigkeit von 70 km/h zu Auto B bewegt, bedeutet es zwingend, dass Auto B sich mit einer Relativgeschwindigkeit von 70 km/h zu Auto A bewegt, und kein bisschen anders, mathematisch exakt gleich. Es gilt die volle Reziprozität

Wenn das Licht sich mit c zu einem Beobachter bewegt, bedeutet es zwingend, dass der Beobachter sich mit c zum Licht bewegt, und nicht mit „fast c“! Genau mit c, mathematisch exakt mit c, und kein Quantum anders, es gilt die volle Reziprozität. Die Lorentztransformation in der Speziellen Relativtitätstheorie, die ausrechnet, dass der Beobachter sich mit einem kleineren Wert als c relativ zum Licht bewegt ist Spinnerei hoch drei

Die überwiegende Mehrheit der Menschen müssen nicht umdenken, um das Prinzip einer Relation zu verstehen, die Anhänger der Relativitätstheorie schon, dringend.

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Siehe in diesem Gesamtkontext:

Skandal Relativitätstheorie: Der Staat verstößt massiv gegen das Grundgesetz

Bildungsskandal Relativitätstheorie: Brief an Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann

CERN-Neutrinoexperiment: Petition beim Deutschen Bundestag vom 11.08.2013

Petition beim Bundestag vom 19.08.13 wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele/Keating

 

© Bild Copyright Jocelyne Lopez 2011

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