Blog – Jocelyne Lopez

Relativitätstheorie: Betrug durch Schweigen und sprachlichen Wirrwarr

Ich verweise auf die Diskussion im MAHAG-Forum Zeitdilatation – Wahrheit oder Mythos? und gebe nachstehend einen Austausch über das Verhalten eines Teilnehmers „DerDicke“ wieder, der zur Verteidigung der Relativitätstheorie seitenlang über die Natur der Längenkontraktion einen unverbindlichen sprachlichen Wischiwaschi liefert:

 

04.08.2013 – Zitat von Ralf Maeder:

Ich bin auch schon ueber die „sehr elastischen“ Ausdrucksweisen und Kommentare des DerDicken gestolpert, im Sinne von vieldeutbar oder man koennte auch sagen ohne Substanz. Denn wenn etwas vieldeutbar ist, dann ist es eben nichts konkretes, nichts wo man ja oder nein sagen kann, sondern nur „vielleicht“!?

Gruende, warum er das macht, koennte es viele geben: Verwirrung stiften, Intelligenzquotienten anderer messen, eigene Unwissenheit vertuschen, Spass daran andere an der Nase rumzufuehren, sich ueberlegen fuehlen etc.

 

04.08.2013 – Zitat von Kurt:

Du hast das allerwichtigste vergessen.

Sich nicht festlegen damits keine Probleme gibt wenns ums Fähnchenschwingen geht.
Denn da ist jede verbindliche Aussage ein Risiko. […]

 

04.08.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Für den Dicke spielt es zwar keine Rolle (er schwang schon dieses bedeutungslose Fähnchen seit 2006 bedeutungslos im alten Forum von Ekkehard Friebe), aber es ist in der Tat meiner Meinung nach der allerwichtigste Grund bei Relativisten, natürlich vor allem, wenn sie sich mit echter Identität in einem Dialog mit Kritikern verwickeln lassen haben – was sie verständlicherweise vorbeugend wie die Pest meiden und was auch hoch selten geschieht: Jede verbindliche Aussage bei der Speziellen Relativitätstheorie ist in der Tat ein großes Risiko! Es gilt also: in allerersten Linie Schweigen, und wenn Schweigen wegen amtlichem Druck nicht möglich ist (wie zum Beispiel für Markus Pössel als Mitarbeiter des Albert Einstein Instituts), nur einen unverbindlichen sprachlichen Wirrwarr aussprechen. Kein Risiko mit klaren Aussagen eingehen!

Markus Pössel hat zwar unter Druck in einer 6-monatigen, langwierigen Korrespondenz mit mir die einzige klare Aussage getätigt, dass die Längenkontraktion keine materielle Veränderung der bewegten Objekte bedeutet, aber hat er schnell gemerkt, dass er sich damit schon viel zu weit aus dem Fenster der Speziellen Relativitätstheorie gelehnt hatte: Er drohte mir sogar mit juristischen Schritten wegen angeblicher „Sinnentstellung“ seiner Aussage…

Genauso sprachlich undeutbar und fachlich abweichend hat er knapp über die gleiche Frage der Natur der Längenkontraktion den Physiker Peter Ripota 2010 abserviert, siehe: Antwort von Dr. Markus Pössel an Peter Ripota. Seitdem hat Pössel das Risiko einer verbindlichen Aussage noch strenger ausgeschlossen: Er verbietet sich sogar selbst in seiner Blog-Reihe „Einstein verstehen“ bei Sci-Logs / Spektrum der Wissenschaft, die seit 2010 läuft, überhaupt von Einstein und von der Relativitätstheorie zu sprechen, Gefahr radikal gebangt… ; -) [1]

Die streng befolgte Strategie für Relativisten, die unter ihrer echten Identität in Meinungsstreit mit Kritikern geraten könnten, ist also generell ausharrend schweigen (siehe z.B. auch Milena Wazeck im Schatten ihrer Truppe von Alpha Centauri Die gute Milena Wazeck befolgt brav die Strategie „Marginalisierung durch Nichtbeachtung oder den historischen Fall Herbert Dingle), oder eben einen unverbindichen sprachlichen Wirrwarr von sich geben. Jedes Wort eines namentlich auftretenden Relativisten zur Verteidigung seiner Theorie bedeutet nämlich ein sehr hohes Risiko…

 

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[1] Siehe auch einen Bericht von Peter Ripota in seinem Buch “Mythen der Wissenschaft – Teil 1: Die Relativitätstheorien” über diesen Austausch mit Markus Pössel,
ab Seite 49:

Was sagt die Wissenschaft dazu?

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