28. April 2013
Bürgeranfrage an die Bundesministerin Johanna Wanka wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele & Keating
Ich habe am 15.04.2013 folgende Bürgeranfrage an die Bundesministerin für Bildung und Forschung per E-Mail gerichtet:
An Frau Bundesministerin Johanna Wanka
Betr.: Vorwürfe der Datenmanipulation bei dem Experiment Hafele & Keating zur Bestätigung der Relativitätstheorie
Sehr geehrte Frau Bundesministerin Johanna Wanka,
seit mehreren Jahrzehnten werden auf der internationalen Ebene nachhaltige Vorwurfe der Datenmanipulation bei dem berühmten Experiment von Hafele und Keating mit Atomuhrentransport aus dem Jahre 1972 erhoben: Die Uhren sollen während des Experiments von den Experimentatoren manuell nachjustiert worden, um die Meßergebnisse der Relativitätstheorie anzupassen. Diese Theorie wurde durch dieses Experiment offiziell als experimentell bestätigt erklärt und wird auch als solche im öffentlichen Bildungssystem gelehrt.
Diese Vorwürfe der Datenmanipulation werden zum Beispiel von dem irischen Autor A. G. Kelly erhoben, der angeblich die Originaldaten des Experiments aus einer nicht genannten Quelle erhalten hat und sie in einer Abhandlung mit dem Titel “Hafele & Keating tests: did they prove anything?” veröffentlicht hat: Sie weichen nämlich erheblich von den seinerzeit offiziell veröffentlichen Daten ab. Dieser Aufsatz von A.G. Kelly mit den „richtigen” Originaldaten ist schon seit mehreren Jahren im Internet der breiten Öffentlichkeit zugänglich, siehe zum Beispiel: http://www.cartesio-episteme.net/H&KPaper.htm
Ich berufe mich auf das Informationsfreiheitgesetz und bitte Sie mir mitzuteilen, welche Behörde und welche Abteilung zuständig und verantwortlich ist, um Fragen in diesem Kontext zu beantworten bzw. um eine Prüfung im Interesse der Öffentlichkeit vorzunehmen.
Für eine Antwort bis zum 15. Mai 2013 bedanke ich mich im Voraus und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Jocelyne Lopez
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