Blog – Jocelyne Lopez

Die Bundesministerin Annette Schavan hat sich mit dem Albert Einstein Institut schwer getäuscht…

Ich verweise auf die Diskussionen Die relativistische Geschwindigkeitsaddition als Mogelpackung  im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ und gebe nachstehend zwei Beiträge von mir vom 10.08.12 wieder:

 

23.07.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Es hat gar keinen Sinn Dr. Markus Pössel irgendetwas zu fragen: er praktiziert systematisch die bewerte Methode der Relativistik, die Wolfgang Herrig treffend so beschrieben hat:

[…] „Wie man findet oder wie es scheint, ist die sprachliche Unschärfe an solchen Stellen im Text keineswegs zufällig. Sprache dient seit jeher in allen menschlichen Bereichen, auch und gerade in der Naturphilosophie, sowohl zur Erklärung des Gewollten als auch zur Verschleierung des Unerwünschten. Keine Mathematik der Welt kann daran etwas ändern.“

Markus Pössel stellt sich auch keinem wissenschaftlichen Meinungsstreit, nie. Er praktiziert systematisch die Verschleierung des Unerwünschten oder er schweigt. Er ist auch nicht da um sich einem Meinungsstreit zu stellen, sondern um die absolute Wahrheit zu verkünden, am liebsten für 10-Klässler, wobei man zum Beispiel in seinen Diskussionen „Einstein verstehen“ nicht von den Relativitätstheorie sprechen darf (er nennt es: „nicht vorgreifen“…). 2008 habe ich 6 Monate bei einer E-Mail-Korrespondenz gebraucht, um von ihm die klare Aussage zu bekommen, dass die Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheoriue nicht materiell sei, wobei er mich dabei nachträglich unterstellt und unterschwellig mit juristischen Folgen gedroht hat, ich hätte seine Aussage sinnentstellt.

Nein, Dr. Markus Pössel irgendetwas zu fragen hat überhaupt keinen Sinn. Auch Christoph von Mettenheim, Peter Ripota oder Wolfgang Engelhardt mussten diese Erfahrung machen. Dr. Pössel ist nicht da, um sich einem wissenschaftlichen Meinungsstreit zu stellen, sondern um uns die absolute physikalische Wahrheit zu verkünden.

Genauso wenig kann man von seinem Vorgesetzen Prof. Dr. Hermann Nicolai, Direktor am Albert Einstein Institut erwarten, dass er Fragen beantwortet oder sich einem wissenschaftlichen Meinungsstreit stellt: 2011 hat er zum 100. jährigen Jubiläum des Zwillingsparadoxons die Fragen aus einer tiefgehenden Studie und einem offenen Brief, der von ca. 150 Wissenschaftlern weltweit unterschrieben wurde, mit ein paar Zeilen abserviert und sonst nachhaltig geschwiegen (Dr. Markus Pössel hat dabei vorsichtshalber gleich geschwiegen, wie auch die anderen Direktoren am Albert Einstein Institut).

2007 informierte mich die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Annette Schavan, dass es dem Albert Einstein Institut obliegt, zu physikalischen Theorien Stellung zu nehmen und im wissenschaftlichen Meinungsstreit Position zu beziehen. Da hat sich die Ministerin aber schwer getäuscht: Das Albert Einstein Institut ist nicht da, um sich einem wissenschaftlichen Meinungsstreit zu stellen, sondern um uns die absolute physikalische Wahrheit zu verkünden – mit unserem Steuergeld in Millionen und Milliarden Höhe. Wir sollten so dankbar sein…

 

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Siehe auch:

4. Offener Brief über Wissenschaftsfreiheit für die Kritiker der Relativitätstheorien an deutschsprachige Zeitungen und Zeitschriften

Mainstream-Antworte auf die Unterschriftenaktion “Zwillingsparadoxon” aus den USA

Zwillingsparadoxon: Aktivitäten der nordamerikanischen Kritiker der Speziellen Relativitätstheorie

Erinnerung an Prof. Dr. Wolfgang Sandner, Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bitte an die Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrem Blog “Verbannung der Relativitätstheorie aus Forschung und Lehre”

Zweite Bitte an die Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrem Blog „Verbannung der Relativitätstheorie aus Forschung und Lehre“

Dienstaufsichtsbeschwerde über den Präsidenten der Kultusministerkonferenz der Länder in Berlin, Herrn Ties Rabe

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