Blog – Jocelyne Lopez

Der Verrat der Partei Die Grüne – Stoppt Affenqual in Tübingen!

Ein aktueller Aufruf der Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche e. V.:

Stoppt Affenqual in Tübingen!

[…] Entgegen dem vor der Landtagswahl im März 2011 gesetzten Ziel der grünen Regierungspartei ist nun doch kein Ende der qualvollen Affenhirnforschung in Baden-Württemberg in Sicht. An drei Instituten in Tübingen werden Rhesusaffen in der Hirnforschung gequält. Sie werden durch Durst gezwungen, jeden Tag stundenlang mit angeschraubtem Kopf Aufgaben am Bildschirm zu erfüllen. Über ein Bohrloch im Schädel werden Elektroden in das Gehirn eingeführt. Die Qual der Tiere kann Jahre dauern. Der Nutzen für kranke Menschen ist gleich Null. In Berlin, München und Bremen wurden in den letzten Jahren gleichartige Tierversuche aus ethischen Gründen und mangels medizinischen Nutzens nicht mehr genehmigt.

Das muss endlich auch in Tübingen möglich sein!

[…]

Vor der Wahl vor einem Jahr hatten die Regierungsparteien den Ausstieg aus den grausamen Hirnversuchen an Affen in Tübingen als Ziel gesetzt.
Nun wollen sie nichts mehr davon wissen
.
Jetzt starten wir unsere Kampagne „Stoppt Affenqual in Tübingen“ neu durch.

Die Proteste gehen so lange weiter, bis die Affenversuche abgeschafft sind!
[…]
Wir haben im Oktober 2011 über 60.000 Unterschriften an das Landwirtschaftsministerium in Baden-Württemberg übergeben und die Protestaktion vorerst beendet, um der Landesregierung Zeit einzuräumen, ihrem selbst gesetzten Ziel, der Abschaffung der Affenversuche, nachzukommen. Nachdem ein Ende der Affenversuche jedoch nicht in Sicht ist und sogar mit dem Ausbau der Räumlichkeiten für die Haltung von Affen an der Uni Tübingen eine Ausweitung zu befürchten ist, sind erneut Proteste von Nöten, um der grün-roten Landesregierung zu zeigen, dass die Mehrzahl der Bürger keine Affenqual will und sich von der Politik hinters Licht geführt fühlt.

Die Proteste gehen so lange weiter, bis die Affenversuche abgeschafft sind!

Schreiben Sie einen persönlichen Brief an Landwirtschaftsminister Alexander Bonde, Wissenschaftsministerin Theresia Bauer und Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer:

Herrn
Alexander Bonde
Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und
Verbraucherschutz Baden-Württemberg
Kernerplatz 10
70182 Stuttgart
Fax: 0711/126-2255
E-Mail: Poststelle@mlr.bwl.de
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

Frau
Theresia Bauer
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Königstraße 46
70173 Stuttgart
Fax: 0711/279-3080
E-Mail: poststelle@mwk.bwl.de
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

Herrn
Oberbürgermeister
Boris Palmer
Am Markt 1
72070 Tübingen
E-Mail: ob@tuebingen.de
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

Sie können auch gern unsere Musterbriefe als Vorlage verwenden:

mail-Adressen:
Alexander Bonde: Poststelle@mlr.bwl.de
Theresia Bauer: poststelle@mwk.bwl.de
Oberbürgermeister Boris Palmer: ob@tuebingen.de

Mustertext (Anrede und euren Namen am Schluss nicht vergessen!):
Sehr geehrter …,

vor der Wahl hatte Ihre Partei explizit das Ende der Affenhirnforschung erklärt. Mit Enttäuschung muss ich nun feststellen, dass Ihre Landesregierung an dieser überaus grausamen und medizinisch irrelevanten Forschung festhält, offensichtlich auch, um das Bestreben der Universität Tübingen, zur Exzellenzuni auserwählt zu werden, nicht zu gefährden.

Damit ignorieren Sie die Forderung von über 60.000 Bürgern und Wählern, die sich gegen Affenhirnforschung auf Unterschriftenlisten ausgesprochen haben und machen Baden-Württemberg zum Spitzenreiter hinsichtlich altertümlicher und besonders grausamer Forschungsmethoden.

Ich schließe mich dem Protestaufruf der bundesweiten Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche an und fordere Sie auf, dem Beispiel anderer Bundesländer zu folgen und die Affenhirnforschung in Tübingen nicht mehr zu genehmigen.

Mit freundlichen Grüßen,
Euer Name

 

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Bitte machen Sie mit!

 

In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym)