Blog – Jocelyne Lopez

Verkriechen sich die Physik-Machthaber des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik vor den Kritikern der Relativitätstheorie in ihrem Institut?

Ich mache auf folgenden Sachverhalt aufmerksam, der u.a. in der Zusammenstellung meiner Korrespondenz mit Bundestagsabgeordneten dokumentiert ist:

Die 1905 aufgestellte Spezielle Relativitätstheorie basiert auf der einzigartigen und äußerst seltsamen Hypothese Einsteins, dass die Relativgeschwindigkeit des Lichts unabhängig sei von der Geschwindigkeit des Beobachters. Wenn man sich über diese quasi surrealistische Hypothese wundert – die den gesunden Menschenverstand und das logische Denken hochgradig verprellt – und Zweifel äußert, wird man mit der Argumentation der Relativisten konfrontiert, dies sei zwar erstaunlich und gewiss „kontra-intuitiv“ für die normalen Sterblichen, es sei aber zu akzeptieren, weil es „tausendfach“ bestens experimentell nachgeprüft und bestätigt wurde.  

Fragt man aber nach den „tausendfachen“ experimentellen Bestätigungen dieser Hypothese, bekommt man keine geeigneten Experimente genannt, die dieses Postulat nachprüfen könnten. Auch Kritiker der Relativitätstheorie haben mir bestätigt, dass es keine Experimente gibt, die diese Hypothese nachgeprüft, geschweige denn bestätigt haben (so zum Beispiel auch G.O. Mueller).

Da mich die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Annette Schavan, in ihrer E-Mail vom 14.08.2006 informierte, dass „die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung unter den Experten in der Wissenschaft selbst zu diskutieren“ seien, habe ich sie gleich am 27.08.2006 gebeten, mir die Namen dieser Experten zu nennen. Diese Bitte blieb unbeantwortet, genauso übrigens wie meine Erinnerung vom 23.12.2006.

Erst nach einer erneuten Erinnerung am 07.05.2007 bekam ich die Information, dass „die Experte in der Wissenschaft„, die im Falle der Relativitätstheorie zuständig und anzusprechen seien, beim Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik/Albert-Einstein-Institut in Potsdam-Golm sitzen.

Am 12.05.2007 habe ich also eine Anfrage über diese gezielte Frage zur vermeintlichen „tausendfachen“ experimentellen Nachprüfung des Postulat Einsteins, die Lichtgeschwindigkeit sei unabhängig von der Geschwindigkeit des Beobachters, an die mir von Frau Annette Schavan genannte Stelle gerichtet.

Ich bekam von dieser Stelle auch kein Experiment genannt, weil ich sowieso keine Antwort bekam. Auch meine Erinnerung vom 28.06.2007 blieb unbeantwortet.

Verkriechen sich die „Experte in der Wissenschaft“ der Relativitätstheorie in ihrem Institut vor den berechtigten Fragen und Nachfragen der Kritiker, auch wenn sie über das Bundesministerium für Bildung und Forschung vermittelt wurden?

Hat Frau Annette Schavan als Bundesministerin für Bildung und Forschung überhaupt keine Mitteln und Möglichkeiten, ihre verbeamteten Mitarbeiter zu einer Antwort zu bewegen? Das wird sie uns doch nicht erzählen wollen, oder?

Sollen wir als Steuerzahler an wundersame bzw. dezent genannt „kontra-intuitive“ Märchen der „Experte der Relativitätstheorie“ des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik / Albert Einstein Institut in Potsdam einfach so glauben, bloß ohne nachzufragen?

(Jocelyne Lopez)



Comments

  1. Februar 28th, 2008 | 10:30

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