Blog – Jocelyne Lopez

Verkürzter Zwilling

Ich komme auf die Untersuchung der eigenwilligen Messkunst Albert Einsteins in seiner Speziellen Relativitätstheorie zurück, die meiner Meinung nach nur ein Joke oder ein Schwindel sein kann und ganz offensichtlich vor ihrer Veröffentlichung 1905 wissen-schaftlich nicht geprüft wurde.

Da kommen auch andere Absurditäten hinzu, wenn man davon ausgeht, dass die Längenkontraktion von bewegten Objekten real sein solle – abgesehen davon, dass man sie prinzipiell messtechnisch nicht feststellen kann (der Maßstab verkürzt sich ja bei Bewegung entsprechend).

Einstein hat sich hier bei der Längenkontraktion selbst nicht klar festgelegt, ob die Längenkontraktion real sei oder nicht: Er hat widersprüchlicherweise die Realität seiner beiden behaupteten relativistischen Effekte nur für die Zeitdilatation eindeutig erklärt (Zwillingsparadoxon). Das ist nicht nur ein Widerspruch gegen das Relativitätsprinzip, das er selbst in seiner Theorie zugrunde gelegt hat, das ist auch rechnerisch unhaltbar: Zeitdilatation und Längenkontraktion sind in der SRT mathematisch untrennbar verknüpft. Es kann also keine reale Zeitdilatation geben, wenn es keine reale Längenkontraktion gibt. Entweder sind beide real oder sind sie beide scheinbar.

Einstein hat also „vergessen“ zu berücksichtigen, dass der reisende Zwillingsbruder nicht nur real jünger zurückkommen sollte, sondern auch real verkürzt, der arme Kerl… Die Schüler und Studenten werden darauf getrimmt, die Verjüngung des reisenden Zwillings auf zig Kommastellen zu berechnen, jedoch sorgt man dafür, dass sie jedenfalls „vergessen„, die entsprechende Verkürzung auch mitzuberechnen. Ist ja auch verständlich, Verjüngung wird gut akzeptiert, es lässt die Menschen seit aller Ewigkeit in ihrem magischen Denken träumen. Bei einer Verkürzung könnten die Schüler schon kneifen, und das ist ja nicht erwünscht. 

(Jocelyne Lopez)