14. Oktober 2020
Corona Krise: Die Kehrtwende der Mainstream-Medien?
Eine erbauliche Berichtserstattung:
Medien schwenken um – muss die Bundesregierung bald abdanken?
„Was sich ganz allmählich, aber deutlich spürbar hier abzeichnet, ist eine Sensation, und hat das Potential zu einem politischen und gesellschaftlichen Erdbeben: Immer mehr deutsche Mainstream-Medien, bislang die engsten Verbündeten der Corona-Politik bei der Einstimmung und Disziplinierung der Bevölkerung, gehen von der Fahne und entwickeln eine ungewohnte kritische Distanz. Was die freien Medien seit Beginn der Pandemie wagten und wofür sie oft angefeindet wurden, tun ihnen die Etablierten nun gleich.
[…]
Der langsame Sinneswandel der Medien ist offenkundig, und er ist uneingeschränkt zu begrüßen – so erstaunlich er anmutet. Offenbar registriert man in vielen Verlagen und Sendern Vorboten eines Kippens der öffentlichen Meinung, ein Ende der Duldungs- und Leidensfähigkeit. Denn: Solange die Fallzahlen mit einer Zunahme der Krankheitsverläufe und Todeszahlen korrespondierten, hatten Angst und Einschüchterung Wunder gewirkt; niemand wollte hierzuland Szenarien wie im Frühjahr in Bergamo, in Spanien, in New York oder Brasilien erleben (obwohl bis heute nicht klar ist, was uns da eigentlich gezeigt wurde), und deshalb blieben die Deutschen tapfer und hielten sich zurück.
[…]
Der Regierung kann diese ungewohnte Renitenz, diese plötzliche Offenheit für Gegenpositionen, deren Verbreitung vor noch wenigen Wochen als „Verantwortungslosigkeit“ oder „Verharmlosung“ gebrandmarkt worden wäre, nicht recht sein – im Gegenteil. Sie muss fürchten, dass sich in einem selbstverstärkenden Prozess nun, da sogar die Leitmedien Klartext reden, immer mehr bislang schweigende Wutbürger (darunter auch einflussreiche Multiplikatoren) ebenfalls aus der Deckung wagen.“ […]
Nachstehend beispielsweise die im Artikel verlinkte „satirisch-bissige“ Corona-Aufklärung von Michael Hatzius bei WDR, „die man dort noch vor zwei Monaten ins Verschwörungslager abgedrängt hätte“ – genial! 🙂