Blog – Jocelyne Lopez

Hätten meine Gedanken Einstein gefallen?

Im Blog Die Einstein-Mafioso-Challenge von Prof. Heinrich Päs in der wissenschaftlichen Diskussionsplattform SciLogs/Sprektrum der Wissenschaft wird weiterhin  ein kontroverser Meinungsaustausch über die Spezielle Relativitätstheorie  geführt, wobei Herr Päs heute einen neuen schweren Zensur-Anfall erlitten und die letzten 100 Kommentare willkürlich und blind ohne jegliche Begründung gelöscht hat (Kahlschlag von 709 auf 612 Kommentare)

Ich gebe nachstehend einen Austausch zwischen einem Teilnehmer und mir wieder, der allerdings ebenfalls der Zensurwut von Prof. Päs zum Opfer gefallen und gelöscht wurde:
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Zitat Andreas Gimsa – 19. März 2018 – 21:53 Uhr:

[…] Ein Ereignis bspw. ein Lichblitz an einem Ort wird in einem Umkreis von einem Lichjahr ein Jahr später von allen Beteiligten in dieser Entfernung gesehen während bspw. an den Orten der Beobachter zum Zeitpunkt des Lichtblitzes viele andere Ereignisse stattgefunden haben. […]

 

Zitat Jocelyne Lopez – 20. März 2018 :

Mir war schon immer in meinem Leben klar, dass es eine absolute Gleichzeitigkeit gibt, sonst könnte es ja im ganzen Universum nichts geschehen, das Universum könnte nicht existieren: Alles was in der Welt und im ganzen Universum zum Beispiel jetzt innerhalb einer Sekunde geschieht, geschieht gleichzeitig innerhalb dieser Sekunde, alles. Milliarden und Abermilliarden von Ereignissen geschehen im Universum jetzt innerhalb einer einzigen Sekunde gleichzeitig, anders könnte das Universum nicht existieren und nicht funktionieren. Dass die Relativitätstheorie die Untersuchung und die Messung der Gleichzeitigkeit nur auf zwei kleinen Ereignissen im ganzen Universum einschränkt, die man aus dem Universum rauspickt, und dabei verkündet, dass es zwischen zwei voneinander entfernten Ereignissen keine Gleichzeitigkeit geben kann, ist so primitiv gestrickt, dass man es eigentlich nicht fassen kann. Wie kann man bloß so etwas Absurdes denken?!

Jedes Kind weiß schon allein aus Intuition, dass es eine absolute Gleichzeitigkeit gibt. Hat nicht jedes Kind und jeder Mensch schon einmal gedacht, wenn er zum Beispiel an einen geliebten Mensch dachte, von wem er getrennt ist: „Was macht er jetzt gerade in diesem Moment?

 

Zitat Andreas Gimsa – 20. März 2018:

Frau Lopez,  danke für Ihr poetisches Beispiel. Das hätte sogar Einstein gefallen.

 

Zitat Jocelyne Lopez – 20. März 2018 :

Ja, wahrscheinlich hätte es Einstein gefallen…  Auch Einstein hat über die Liebe seine Relativitätstheorie zu erklären versucht: „Wenn man mit dem Mädchen, das man liebt, zwei Stunden zusammensitzt, denkt man, es ist nur eine Minute; wenn man aber nur eine Minute auf einem heißen Ofen sitzt, denkt man, es sind zwei Stunden – das ist die Relativität”. Was ohne Zweifel auch stimmt und man nicht zu hinterfragen braucht.

Nur, dass man damit die Welt nicht erklärt, sondern nur den menschlichen Beobachter der Welt, gewaltiger Unterschied! Man könnte hier den berühmten Spruch umkehren: Es soll nicht heißen: „Wenn der Weise auf den Mond zeigt, sieht der Narr nur den Finger“. Der Spruch sollte hier eher heißen: “Wenn der Narr auf den Mond zeigt, sieht der Weise den Finger.” 😉

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Und hier das Mädchen, das ich geliebt habe,
und das mir mit der Liebe die Welt richtig erklärt hat:

Kinderstreit