Blog – Jocelyne Lopez

Die kolossale Eselei Albert Einsteins

Im Blog Die Einstein-Mafioso-Challenge von Prof. Heinrich Päs in der wissenschaftlichen Diskussionsplattform SciLogs/Sprektrum der Wissenschaft, habe ich  die Messvorschrifte Einsteins zur Messung der Länge eines Objektes in seiner Speziellen Relativitätstheorie näher hinterfragt und zur Diskussion gestellt, und zwar die Meßvorschrifte aus seiner Operation a) und seiner Operation b), siehe hier im Originaltext.

In dieser ausgiebigen Diskussion habe ich mich u.a. mit einem Teilnehmer über die Erfindung durch Albert Einstein des Prinzips der Laser-Abstandsmessung ausgetauscht, siehe meinen Blog-Eintrag: Die einzige Errungenschaft Einsteins: Erfindung des Laser-Abstands-messgeräts. Reicht es aus für einen Jahrhundertruhm?

Ich mache jetzt auf einen Austausch mit einem anderen Teilnehmer aufmerksam, und zwar über die Inkonsistenz und die Widersprüchlichkeit der Messanordnungen in der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins:

Zitat Jocelyne Lopez – 03. März 2018 – 7:55 Uhr

Zitat Albert Einstein: „Zur Zeit tA gehe ein Lichtstrahl von A aus, werde zur Zeit tB in B reflektiert und gelange zur Zeit t’A nach A zurück

Die Ermittlung der Länge des Stabes ist dann eine Grundschulrechnerei, denn wir haben die Zeitdauer für den doppelten Weg (t’A – tA) und wir haben einen vorgegebenen Wert der Lichtgeschwindigkeit, also wird die Länge des Stabes so berechnet: Länge = Zeitdauer x Lichtgeschwindigkeit / 2.”

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Zitat Frank Wappler – 05. März 2018 -12:08 Uhr

[…] “Sofern die genannten “Zeiten” im Sinne Einsteins bestimmte (unterscheidbare, erkennbare) “Zeiger-Stellungen sein sollen — wie sollte denn damit gerechnet werden, wie sollte ein Differenz-Wert aus zwei solchen Anzeigen ermittelt werden ?? (Da hat Einstein offenbar eine kolossale Eselei begangen)… die wohl auch damit zusammenhängt, dass er 1905 von vornherein irgendwelche Koordinaten unterstellt hat, d.h. ohne nachvollziehbar zu machen, wie diese den identifizierbaren Beteiligten bzw. deren unterscheidbaren Anzeigen aufgepudert werden sollten;” […]
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Zitat Jocelyne Lopez – 15. März 2018 – 10:38 Uhr

Wieso sollte man nach Einstein eine „kolossale Eselei“ begehen, wenn man die Zeitdifferenz t’A – tA berechnet??? Das ist doch die ganz korrekte Art bei seiner vorgeschlagenen, gedanklichen Meßanordnung die Zeitdifferenz und damit den Abstand zwischen A und B zu berechnen: Es geht ja um den Austausch eines Lichtsignals zwischen zwei zueinander ruhenden Beobachtern A und B!!! Wieso soll es also eine „kolossale Eselei“ sein??? Diese gedankliche Meßanordnung hat sogar zu der technologischen Anwendung der Laser-Abstandsmeßgeräte geführt. Also nichts mit „kolossaler Eselei“…

Sie vermischen hier gedanklich und unzulässig zwei verschiedene Meß-anordnungen der Länge des Stabes:

  • Die Meßanordnung Einsteins Operation b, die die Länge des Stabes durch Austausch eines Lichtsignals zwischen zwei relativ zueinander ruhenden Beobachtern A und B berechnet,
    und
  • Die Meßanordnung der Lorentztransformation, die die Länge des Stabes zwischen zwei relativ zueinander bewegten, aneinander vorbei-rauschenden Beobachtern A und B berechnet.

Das sind doch zwei grundverschiedene Meßanordnungen!!! Sie sollten es als Experimentalphysiker eigentlich erkannt haben, meine ich.

Die „kolossale Eselei“ Einsteins besteht vielmehr daraus, dass er selbst unzulässig zwei verschiedene Meßanordnungen und deren Meßergebnisse gedanklich vermischt, und zwar auch völlig inkonsistent bei den Voraussagen der Meßergebnisse:

  • Bei seiner eigenen Meßanordnung sagt er voraus, er misst verschiedene Längen des Stabes, ohne jedoch einen Wert für diese Unterschiede zu nennen und ohne eine Erklärung darüber zu liefern. Die Erklärung ist jedoch, das wissen wir: Man misst verschiedene Längen des Stabes beim Austausch eines Lichtsignals, weil die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant ist, sondern variable..
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  • Bei der gedanklichen Meßanordnung von Lorentz, die Einstein völlig grundlos übernommen hat und in seiner Theorie wie ein Fremdkörper wirkt, sagt er voraus, dass der Stab um den Lorentzfaktor gegenseitig verkürzt gemessen wird, wobei diese Verkürzung nicht materiell ist wie bei Lorentz, sondern nur fiktiv (zumindest ist es die Auslegung vom Albert Einstein Institut).

Die „kolossale Eselei“ Einsteins ist also die völlige Inkonsistenz und Widersprüchlichkeit bei der Messung der Länge des Stabes. Die SRT ist hier in der Tat eine „kolossale Eselei“, sie hat weder Hand noch Fuß, man fragt sich, wie sie überhaupt 1905 eine seriöse Prüfung durch die renommierte Zeitschrift von Max Planck Annalen der Physik bestehen konnte. Sie würde heute durch keinen per Review durchkommen.

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NB: Es ist ganz offensichtlich, dass der völlig inkonsistente Artikel von Albert Einstein „Zur Elektrodynamik bewegter Körper“ (bekannt als Spezielle Relativitätstheorie) vor seiner Veröffentlichung 1905 in der renommierten Zeitschrift von Max Planck „Annalen der Physik“ nicht seriös geprüft wurde. Eine plausibel Erklärung dafür liefert nach umfangreichen Recherchen der Historiker Peter Rösch, siehe hier:
Am Ende der Einstein Story – EINSTEIN – EIN FAKE

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