28. Februar 2018
Nach den Kriterien von Karl Popper ist die Spezielle Relativitätstheorie nicht falsifizierbar und daher nicht wissenschaftlich
In der ergiebigen Blog-Diskussion von Prof. Heinrich Päs bei SciLogs/Spektrum der Wissenschaft Die Einstein-Mafiosi-Challenge wurde vor kurzem von einem Teilnehmer die Frage aufgeworfen, ob die Spezielle Relativitätstheorie Einsteins nach den Kriterien des renommierten Erkenntnistheoretikers Karl Popper falsifizierbar und daher wissenschaftlich sei.
Ich habe heute zu dieser Frage zwei Kommentare geschrieben, wonach aus meiner Sicht die Spezielle Relativitätstheorie Einsteins nicht falsifizierbar und daher nicht wissenschaftlich ist – allerdings wurden meine beiden Beiträge vom Blogger Heinrich Päs kommentarlos und willkürlich gelöscht (Heinrich Päs zensiert extrem die Diskussionen über die Einstein-Physik in seinen Blogs, er duldet radikal keine einzige Hinterfragung der akademischen Physik):
Gelöschte Beiträge von Jocelyne Lopez als Antwort auf einen Teilnehmer – 28.02.2018:
Wie gesagt ist das Postulat Einsteins, dass die Lichtgeschwindigkeit in einem leeren und kräftefreien Raum bei gleichförmiger, geradliniger Bewegung zu allen bewegten Beobachtern konstant sei nicht falsifizierbar: Es gibt ja im gesamten Raum des Universums keinen einigen Platz, der kräftefrei ist. Die Spezielle Relativitätstheorie ist insofern nach Popper nicht wissenschaftlich, weil nicht falsifizierbar: Es fehlt ein Anwendungsbereich für diese Theorie.
Ich habe in der Tat in diesem Blog zum Beispiel auf das interferometrische Experiment von Georges Sagnac hingewiesen, der bereits 1911 nachgewiesen hat, dass die Lichtgeschwindigkeit auf der Erde nicht konstant zu allen bewegten Beobachtern ist, sondern im Gegenteil c +/- v beträgt, siehe hier.
Dieser experimentelle Nachweis durch Georges Sagnac widerlegt im Grunde genommen nicht die SRT, weil es sich nicht um den Anwendungsbereich der SRT handelt, aus dem guten Grund, dass die SRT eben keinen Anwendungsbereich hat.
Jedoch werden diese experimentellen Ergebnissen von Georges Sagnac von der akademischen Physik unberechtigter Weise als Bestätigung der SRT erklärt (zum Beispiel 2011 beim OPERA-Experiment), was nicht zulässig und gültig ist. Diese Ergebnisse könnten eher konkurrierende Äthertheorien bestätigen, nicht aber die SRT.
Durch die Tatsache, dass die SRT keinen Anwendungsbereich im ganzen Universum hat, ist diese Theorie nicht falsifizierbar und daher nach Karl Popper nicht wissenschaftlich.
Dasselbe gilt natürlich dementsprechend für alle Theorien, die auf diesem unfalsifizierbaren Postulat der SRT aufbauen, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant zu allen beliebig bewegten Beobachtern sei. Das Konzept der „Raumzeit“, das dieses unfalsifizierbare Postulat mathematisch modelliert, ist daher selbst unfalsifizierbar und unwissenschaftlich, einschließlich allen Theorien, die dieses Konzept verwenden (ART, Urknalltheorie, Schwarze Löcher usw.). Die gesamte Einstein-Physik ist unfalsifizierbar und daher nach Karl Popper unwissenschaftlich.
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NB: Die Frage des fehlenden Anwendungsbereiches für die Spezielle Relativitätstheorie für das Postulat Einsteins der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zu allen bewegten Beobachtern habe ich auch in einer Bürgeranfrage nach Informationsfreiheitsgesetz an das Albert Einstein Institut im Rahmen der angeblichen experimentellen Bestätigung der Speziellen Relativitätstheorie durch das OPERA-Experiment thematisiert. Auch das Albert Einstein Institut schweigt natürlich zu dieser Frage, die akademische Physik hat es nicht gerne, dass man sich zu sehr für die Gültigkeit der Relativitätstheorie interessiert… 😉