Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Juni, 2017

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Nikos Logothetis an Prof. Martin Stratmann, Präsident der Max Planck Gesellschaft

Bereits am 12.01.2017 haben wir eine Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Nikos Logothetis bei seinem Vorgesetzten eingereicht, Prof. Dr. Heinrich H. Bülthoff, Geschäftsführender Direktor vom Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen.

Obwohl eine Dienstaufsichtsbeschwerde als formloser Rechtsbehelf innerhalb einer angemessenen Frist zu prüfen und zu bescheiden ist, haben wir trotz einer Erinnerung am 23.03.2017 keine Antwort bekommen.

Aus Erfahrung mit Behörden bzw. mit öffentlichen Stellen, die mit Steuergeldern finanziert werden, wird die gesetzlich vorgegebene angemessene Frist zur Bescheidung einer Dienstaufsichtsbeschwerde mit ca. 1 Monat gehandhabt. Nach 6 Monaten Schweigen des geschäftsführenden Direktors vom Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen Prof. Heinrich Bülthoff ist es für die Bürger anzunehmen, dass er diese Vorschrift ignorieren will und sich als direkter Vorgesetzter weigert, die Dienstaufsichtsbeschwerde zu prüfen und zu bescheiden.

Wir haben dementsprechend am 24.06.2017 unsere Dienstaufsichtsbeschwerde an Prof. Martin Stratmann, Präsident der Max Planck Gesellschaft per E-Mail weitergeleitet und ihn gebeten dafür Sorge zu tragen, dass sie ordnungsgemäß geprüft und beschieden wird:

24.06.2017 – Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Nikos Logothetis an Prof. Martin Stratmann, Präsident der Max Planck Gesellschaft

 

Wir sind gespannt zu erfahren, ob der Präsident der Max Planck Gesellschaft überhaupt mit einem einzigen Wort Stellung zu diesem Vorgang nehmen wird. Es ist allerdings sehr zu bezweifeln, denn die Max Planck Gesellschaft ist traditionell und strukturell der Hochburg des Lobbyismus in der öffentlichen wissenschaftlichen Forschung und verhält sich wie ein Staat im Staat, wobei sie sich weder durch das Gesetz gebunden fühlt. noch durch die Standards der guten wissenschaftlichen Praxis, noch durch die Verpflichtung der Transparenz über die mit Milliarden von Steuergeldern betriebenen Forschung. Sie quittiert jegliche Anfragen der Bürger mit hartnäckigem Schweigen unter dem Schutz ihrer politischen Verbündeten (speziell in Baden-Württemberg die Partei DIE GRÜNEN mit dem unsäglichen Oberbürgermeister von Tübingen Boris Palmer), wie es sich in einem gut funktionierenden Lobbyismus-System gehört.

Siehe auch als Aktualisierung unserer Online-Petition über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung:

ZUR PETITION…


Bild: © Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund
Das hier beigefügte Bild „A greeks nightmare“ der Künstlerin Olivia Rost aus ihrer Galerie „Tierversuche“ bildet den Tierversuchsleiter des MPI Tübingen ab, Prof. Nikos Logothetis.

 

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Affenhirnforscher Prof. Hans-Peter Thier: Stellvertreter eines Lobbyismus-Netzwerks jenseits der Gesetze beim Rektor Prof. Bernd Engler?

Unsere Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Hans-Peter Thier  wegen Verdacht auf illegale Versuche mit Primaten liegt jetzt auf dem Tisch des Rektors der Universität Tübingen, Prof. Bernd Engler, nach einer Wanderung seit der 15. April 2017 über verschiedene involvierte Verwaltungsstellen  bei dieser extrem verstrickten und intransparenten Forschung (Hertie Stiftung,  Regierungspräsidium Darmstadt, Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg), die sich alle als nicht zuständig herausgewunden haben – wohlbemerkt ohne die zuständige Stelle zu nennen. Das Grundprinzip „von Poncius zu Pilatus schicken“ wird gerne bei Verwaltung und Politik gegen die Bürger angewandt… Wir wurden schließlich am 02.06.2017  vom Dezernat  „Forschung, Strategie und Recht der Universität Tübingen informiert, dass der Rektor Prof. Bernd Engler gedenkt, unsere Dienstaufsichtsbeschwerde in den nächsten zwei Wochen zu beantworten.

Wir sind sehr gespannt zu erfahren wie Prof. Bernd Engler in zwei Wochen diesen komplexen Sachverhalt prüfen und bescheiden wird, nachdem er seit mindestens 10 Jahren grobfahrlässig versäumt hat zu prüfen, was für eine „Forschung“ im Rahmen seines ominösen, staatlich subventionierten „Exzellenz-Clusters für integrierte Hirnforschung“  durch Prof. Hans-Peter Thier & Co. betrieben wird.

Unter dem Deckmantel der medizinischen Forschung zu Therapieansätzen von menschlichen neurologischen oder psychiatrischen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Epilepsie, Multiple Sklerose oder Schizophrenie hat nämlich insbesondere Prof. Hans-Peter Thier ein gigantisches Netzwerk aufgebaut, um Abermillionen  von Steuergeldern für die medizinische Forschung zu ergattern, wie er es selbst in der Presse mit gespielter Bescheidenheit verkündet:

17.05.2012 Schwäbisches Tagblatt – Neuro-Netzwerker Hans-Peter Thier – Der Vater des Exzellenz-Clusters für integrierte Hirnforschung

[…] Dass Tübingen innerhalb weniger Jahre ein Spitzenzentrum neuro-wissenschaftlicher Forschung wurde, ist nicht zuletzt das Werk von Hans-Peter Thier. Der Neurologe und Direktor am Hertie- Institut ist auch der Kopf hinter dem interdisziplinären „Cluster“ CIN, dessen Neubau jetzt eröffnet wird.

 „Ja, ich bin der arme Mensch, der den Antrag für das Centrum für Integrative Neurowissenschaften geschrieben hat“, sagt Hans-Peter Thier mit dem für ihn typischen ironischen Understatement. Thier hat aber nicht nur den Forschungsverbund der Tübinger Uni konzipiert, der als einziger in der ersten Exzellenz-Initiative 2007 erfolgreich war. Er war auch der Headhunter, der über die Jahre die besten Köpfe aus der Neurowissenschaft umwarb, nach Tübingen zu kommen, international bekannte Namen wie den Parkinson-Forscher Thomas Gasser oder den Schlafforscher und Leibniz-Preisträger Jan Born.“ […]

Obwohl seit mehr als 40 Jahren mit Millionen und Milliarden von Steuergeldern in 11 Forschungsstandorten (Frankfurt, Bremen, Berlin, München, Göttingen, Bochum, Marburg, Magdeburg sowie 3 Forschungsinstitute in Tübingen) die Affenhirnforscher keine einzige brauchbare neue Erkenntnis zur Therapie der angegebenen menschlichen Erkrankungen nachzuweisen haben, ist es Prof. Hans-Peter Thier 2013 mit seinem Kollegen Prof. Stefan Treue aus Göttingen ohne weiteres noch gelungen, eine zusätzliche millionenschwere staatliche Förderung für eine neue Forschergruppe zur Affenhirnforschung zu ergattern, sie können wohl den Hals nie genug voll kriegen: 3,5 Mio Euro Steuergeld für die Gründung 2013 einer neuen Forschergruppe zur Affenhirnforschung

Seit mehr als 40 Jahren ignorieren auch die Affenhirnforscher, genauso wie der gute Rektor der Universität Tübingen Prof. Bernd Engler, alle nationalen und internationalen wissenschaftlichen Studien, die nachweisen, dass diese Forschungsmethode mit Tierversuchen methodologisch nicht geeignet ist, irgendwelche brauchbare neue Erkenntnisse für die Humanmedizin zu erzielen, was auch ihre Erfolglosigkeit erklärt.

Die Affenhirnforscher lassen sich von der Erfolglosigkeit ihrer Forschung für die Humanmedizin überhaupt nicht stören, sie quälen und töten Primaten als reine Beschäftigungstherapie (sie ist ja auch extrem lukrativ) sowie aus Karriere- und Mediensucht für  ganz andere Ziele als für „das Wohl der Menschen“ wie der Rektor  Bernd Engler es glauben lassen will, so zum Beispiel um die Frage zu klären, wie Fußballer Tore schießen (Prof. Hans-Peter Thier in Tübingen), oder wie  der Torwart der Fußballnationalmannschaft Jens Lehmann bei der WM 2006 gegen Argentinien zwei Elfmeter halten konnte (Prof. Klaus-Peter Hoffmann bei der Uni Bochum sowie auch die Uni Marburg), oder um die Frage zu klären, ob Menschen einen freien Willen haben und ob Gott existiert (Prof. Wolf Singer in Frankfurt), oder um die Fragen zu klären, ob Primaten ein Bewusstsein haben und wo es sich in ihren Gehirnen befindet (Prof. Nikos Logothetis in Tübingen).

Das ist wissenschaftlicher Forschungsmüll   ohne gleichen, sowie auch hochgradige Gesetzwidrigkeit: Solche Experimente sind nach Tierschutzgesetz nämlich nicht genehmigungsfähig. Kein Wunder, dass der berüchtigte Tierquäler vom Max-Planck Institut in Frankfurt und fachlich stark umstrittene Hirnforscher, Wolf Singer,  schon 1990 in den Medien verraten hat, dass die Affenhirnforscher ihre Forschungsanträge fälschen müssen: Zitat Wolf Singer  : […] „Ja, das sieht man deutlich daran, daß der Gesetzgeber zunehmend die Zuwendung von Mitteln davon abhängig macht, daß wir nachweisen können, welche umsetzbaren Erkenntnisse die einzelnen Untersuchungen erbringen werden. Das ist eine Katastrophe. Diese Vorgaben verführen die Forscher zum Schwindeln.“ […] Für welche Verdienste für die Allgemeinheit sich Wolf Singer übrigens das  Bundesverdienstkreuz   von seinen Freunden aus der Wirtschaft und der Politik 2011 besorgt hat, weiß allerdings kein Mensch und er beantwortet selbst diese Frage nicht – kann man ja verstehen. Dafür, dass er so dezent schweigsam ist bei Fragen über seine Forschung, hat er als „Communicator 2003“ von der Deutschen Forschungsgemeinschaft 50.000 Euro Steuergeld abgesahnt, für seine „herausragenden Leistungen in der Vermittlung seiner wissenschaftlichen Arbeit in die Öffentlichkeit“. Ach ja, schon klar, Lobbyismus lässt grüßen.

Auch ist die Vermutung nicht abwegig, dass die Affenhirnforscher illegale Experimente an Affen zum Testen von Psychopharmazeutika und Psycho-Drogen durchführen. Warum hätte sonst der Affenhirnforscher Wolf Singer in einem Interview über seine Forschung  „das ganze Arsenal psychoaktiver Pharmaka – wobei die Palette der Möglichkeiten allerdings derzeit enorm anwächst“ erwähnt? Was hat er bitteschön als Grundlagenforscher an Primaten mit psychoaktiven Pharmaka zu tun?  Genauso ist die Vermutung nicht abwegig, dass die Affenhirnforscher illegal für das Militär forschen: Wenn man zum Beispiel in diesem Bericht über die Hirnforschung (der sich zufälligerweise als Umschlagsbild ein Bild von einer Hirnforschungsinstitution aus Tübingen ausgesucht hat) nach dem Schüsselwort „militär“ sucht, findet man viele Treffer für die Nutzung der Hirnforschung beim Militär – auch für die Nutzung beim Sport, zum Beispiel für Doping. Hat Prof. Hans-Peter Thier, der sich soooo sehr dafür interessiert wie Fußballer Tore schiessen, in Tübingen Doping-Substanzen für den Sport bei Affen getestet?

Der unkontrollierte Sumpf der Grundlagenforschung mit Primaten zu angeblichen Therapieansätzen von Alzheimer, Parkinson, Epilepsie, Multiple Sklerose oder Schizophrenie stinkt zum Himmel – als Lobbyismus, als Wissenschaftsbetrug und als Steuerbetrug, jenseits der Menschlichkeit, der ethischen Verantwortung und der Gesetze.

Es ist erschreckend, dass die Universitäten, die sich für die „Elite“ der Gesellschaft halten, sowie die Behörden und die Politik diesen Sumpf ermöglichen, decken bzw. fördern, sowie zu Lasten der Leiden der Tiere und der Menschen sich mit dieser Gewaltherrschaft eine goldene Nase und Ruhm in den Medien verdienen.

Vor diesem Hintergrund sind wir sehr gespannt wie der gute Rektor der Universität Tübingen in zwei Wochen unsere Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Hans-Peter Thier prüfen und bescheiden wird, die nur die Spitze des Eisberges bei diesem Lobbyismus- und Betrugssystem darstellt – ein Netzwerk, das er wohlbemerkt selbst wissentlich seit Jahren auf Kosten der Tiere, der Patienten und der Steuerzahler befürwortet und schützt. Wir werden berichten.

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Bild: © Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund
Das beigefügte Bild „Was in der Arche übrig bleibt…“ der Künstlerin Olivia Rost bildet auf der linken Seite die Affenhirnforscher Prof. Hans-Peter Thier und Prof. Stefan Treue ab, sowie auch auf der rechten Seite die Frau Wissenschaftsministerin in Baden-Württemberg, Theresia Bauer, die als „unstreitig“ erklärt, dass man auf Experimente an Affen nicht verzichten kann.

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym)

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Unsere Dienstsaufsichtbeschwerde über Prof. Hans-Peter Thier ist jetzt beim Rektor der Uni Tübingen Prof. Bernd Engler gelandet…

Am 15.04.2017 haben wir über den Justiziariat der Hertie Stiftung eine Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Hans-Peter Thier, Leiter des Sensomotorik Labors der Hertie Stiftung in Tübingen bei seinen Vorgesetzten eingereicht, wegen Verdacht auf Durchführung von illegalen Versuchen an Affen zur Erforschung der kognitiven Leistungen von Fußballspielern, mit Kopie an eine ganze Reihe von betroffenen amtlichen Entscheidungsträgern:

15.04.2017 Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Hans-Peter Thier wegen Verdacht auf illegale Tierversuche

Erst nach einer Erinnerung haben wir vom Justiziariat der Hertie Stiftung die lapidare Information erhalten, dass die Hertie Stiftung für unsere Dienstaufsichtsbeschwerde nicht zuständig sei, da die Dienstaufsicht über Prof. Hans-Peter Thier beim zuständigen Ministerium liegt.

Daraufhin haben wir am 09.05.2017 unsere Dienstaufsichtsbeschwerde als Rechtsbehelf an Frau Theresia Bauer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst im Land Baden-Württemberg eingereicht, mit der Bitte um Prüfung und Bescheidung in der gesetzlich vorgegebenen angemessenen Frist.

Gestern erhielten wir die Nachricht, dass das Wissenschaftsministerium die Dienstaufsichtsbeschwerde auf den Tisch von Prof. Bernd Engler geschoben hat, Rektor der Universität Tübingen, der allerdings bereits am 15.04.2017 eine Kopie dieser Beschwerde bekommen hatte, natürlich ohne sich zu rühren:

Von: Jürgen Rottenecker
An: Jocelyne Lopez
Betr.: 
Dienstaufsichtsbeschwerde über Herrn Professor Thier

Datum: 02.06.2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Sinne einer Zwischeninformation möchte ich Sie darüber unterrichten, dass die o.g. Beschwerde an Herrn Rektor Engler zur Beantwortung gegeben wurde.

Es ist damit zu rechnen, dass die Beantwortung in den nächsten zwei Wochen erfolgen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Juergen Rottenecker

Universitaet Tuebingen Zentrale Verwaltung,
Dezernat I: Forschung, Strategie und Recht
Wilhelmstr. 5 72074 Tuebingen

 

Wir sind gespannt zu erfahren, wie der Rektor der Universität Tübingen Bernd Engler innerhalb der nächsten zwei Wochen diesen komplexen Sachverhalt prüfen und bescheiden wird. Lassen wir uns überraschen…

Zur Hintergrundinformation: Der Rektor Bernd Engler hat sich wiederholt in den Medien als bedingungslose und begeisterte Befürworter der Affenversuche in der Hirnforschung in Tübingen profiliert, die er als Weltspitze-Forschung und als unerlässlich für die medizinische Forschung zu Therapieansätzen von menschlichen neurologischen oder psychiatrischen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose, Epilepsie oder Schizophrenie hält. Er hat in diesem Sinne den unsäglichen Solidaritätsaufruf im Internet von Prof. Hans-Peter Thier für die Affenversuche am MPI Tübingen gelobt und unterstützt, siehe zum Beispiel in  unserer Ansprache an den Rektor Bernd Engler im Rahmen einer Online-Petition über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung, die er natürlich auch völlig ignoriert hat:

Zitat Rektor Bernd Engler aus einem Artikel vom Reutlinger General-Anzeiger vom 13.05.2015:

„Solidarität der Wissenschaft – Als »beispiellose Solidarisierung in der internationalen Wissenschaft« sieht die Uni Tübingen die Resonanz auf den Aufruf von Professor Peter Thier für den Hirnforscher Nikos Logothetis vom Tübinger Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik. […] Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind keine Tierquäler, sondern sie arbeiten für das Wohl der Menschen. […] Tierversuche sind in Deutschland außerordentlich streng reglementiert. Sie sind nur genehmigungsfähig, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse auf anderem Wege nicht zu erlangen sind.“

Vor diesem Hintergrund sind wir sehr gespannt zu erfahren wie der gute Prof. Bernd Engler den Umstand bewertet, dass sein  Schützling Prof. Hans-Peter Thier die Millionen von Steuergeldern aus dem ominösen „Exzellenz-Cluster für integrierte Hirnforschung„ der Universität Tübingen verwendet hat, um illegal invasive Experimente an Affen durchzuführen, sowie durch Quälen und Töten von Affen die unerlässliche  Frage „für das Wohl der Menschen“ geklärt haben will, wie Fußballspieler Tore schießen!!! Wir sind wirklich sehr gespannt auf die Bewertung dieser fantastischen wissenschaftlichen und gesetzlich „außerordentlich streng reglementierten“ Leistung von Prof. Hans-Peter Thier für den Fortschritt der Humanmedizin durch den  begeisterten Rektor der Uni Tübingen. Lassen wir uns überraschen,  oder auch nicht… Wir werden berichten.

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Bild: © Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund
Das beigefügte Bild „Was in der Arche übrig bleibt…“ der Künstlerin Olivia Rost bildet auf der linken Seite die Affenhirnforscher Prof. Hans-Peter Thier und Prof. Stefan Treue ab, sowie auch auf der rechten Seite die Frau Wissenschaftsministerin in Baden-Württemberg, Theresia Bauer, die als „unstreitig“ erklärt, dass man auf Experimente an Affen nicht verzichten kann.

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