Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Februar, 2017

SOKO Tierschutz erstattet Strafanzeige gegen MPI: Verdacht auf illegale Tierversuche

Eine brandaktuelle Information aus der Webseite des Vereins SOKO Tierschutz e.V.:

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SOKO Tierschutz erstattet Strafanzeige  gegen MIP: Verdacht auf illegale Tierversuche

20.02.2017

Unsere neue Aufdeckung:

Tübingen 20.02.2017

Laut Gesetz dürfen Tierversuche nur von Personen durchgeführt werden, die über die erforderlichen Kenntnisse verfügen. Das gilt offenbar nicht für das Max Planck Institut für biologische Kybernetik in Tübingen. Eine Zeugin deckt auf: Auch bei Null Fachkenntnis wurden Tierversuche angeordnet. Der verantwortliche „Forscher“ war auch MPI Tierschutzbeauftragter und Mitglied in der geheimen Tierversuchskommission der Stadt.Die Folge der Fahrlässigkeit: Stundenlange OP´s an Ratten, unsichere Betäubung, eine traumatisierte Praktikantin und der Tod der Tiere bei sinnlosen Versuchen.

SOKO Tierschutz hat Anzeige beim Regierungspräsidium und der Staatsanwaltschaft erstattet. Eine zusätzliche Anzeige bei der Behörde ging sogar aus Kreisen des MPIs ein.

Im Jahr 2013 wurde die Praktikantin geradezu genötigt trotz offensichtlich fehlender Sachkenntnis nach kurzer Zeit am Institut und wenigen Wochen Erstsemester Tierversuche an Ratten durchzuführen. Die Zeugin: „Ich hatte keine Ahnung von Anatomie oder OP´s, fühlte mich allein gelassen und hatte schreckliche Angst“. Die Betäubung glich dem Verfahren „Trial and error“ mit allen Risiken für die Tiere.Selbst nach mehreren gescheiterten Versuchen wurden weitere Eingriffe befohlen. Die einzige Kritik: Mangelnder Erfolg. Dabei waren diese Versuche laut Aussage der Zeugin auch dem Chef Experimentator noch nicht gelungen. […]

Weiterlesen…

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Siehe auch Youtube-Video vom 19.02.2017:
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TIERVERSUCH AUßER KONTROLLE –
Ein Praktikum am MPI// SOKO Tierschutz e.V.

[embedyt] http://www.youtube.com/watch?v=40j3ULTjOs0[/embedyt]

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PETITION: Herr Minister Peter Hauk, wir fordern Rechtsaufsicht über die Affenversuche am MPI Tübingen!

Verbrechen an den Tieren des Affenlabors MPI Tübingen: Der Kampf geht in die nächste Runde!

Im September 2014 hat die Veröffentlichung durch Stern-TV des schockierenden Filmmaterials aus den Undercover-Recherchen von SOKO / BUAV im Affenlabor des Max-Planck-Instituts Tübingen eine Welle des Entsetzens, der Fassungslosigkeit und der Empörung bei Millionen von Menschen in der Bevölkerung ausgelöst.

Auch die Genehmigungsbehörde Regierungspräsidium Tübingen hat kürzlich im Rahmen von hartnäckigen Bürgeranfragen letztendlich eingeräumt, dass aufgrund der Veröffentlichung von Stern-TV, und unabhängig von den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, ein Widerruf der Genehmigungen in Betracht kam, jedoch dass sie davon abgesehen habe, weil MPI die Versuche nicht weiter verfolgen wollte. Das ist ja unfassbar!!!

Das ist absolut unfassbar, dass eine Behörde, die Kenntnis von Straftaten in ihrem gesetzlichen Zuständigkeitsbereich erhält, untätig bleibt, weil der Straftäter aussagt, er habe ja vor,  irgendwann mit diesen Straftaten aufzuhören!!! Diese Haltung der Behörde ist grobfahrlässig und hochgradig skandalös. Die Behörde hätte nicht nur die Genehmigungen mit sofortiger Wirkung widerrufen sondern auch Straf- und Bußgeldbeschlüße gemäß TierSchG § 17 verhängen müssen! Stattdessen schlägt sich die Behörde über dem Gesetz hinweg auf die Seite des Straftäters und entscheidet, dass der Straftäter solange seine Straftaten fortführen darf wie es ihm gerade passt! Wo gibt es denn so was?! Das ist eindeutig Mittäterschaft und Strafvereitelung im Amt. In welcher Welt lebt die Behörde?! Wie versteht sie ihre gesetzliche Verantwortung zur Überwachung und Garantie der Umsetzung von geltenden Gesetzen im Interesse der Tiere und der Allgemeinheit? Das ist schier unfassbar.

Wir haben dementsprechend im Dezember 2016 anläßlich der Übergabe unserer Online-Petition den neuen Präsidenten der Genehmigungsbehörde, Klaus Tappeser, aufgefordert, die Genehmigungen sofort zu widerrufen und die noch lebenden Tiere dringend in geeigneten Refugien unterzubringen, wie es vom Tierschutzgesetz § 16 a (2) bei Feststellung von Verstößen bei der Tierhaltung und dem Umgang mit  Tieren vorgeschrieben wird.

Am 03.02.2017 hat Herr Tappeser unsere Petitionsbriefe regelrecht abgeschmettert.

Wir haben daraufhin am 12.02.2017 eine Rechtsaufsichtsbeschwerde an das Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg als Aufsichtsbehörde des Regierungspräsidiums Tübingen eingereicht und Minister Peter Hauk aufgefordert, die Rechtmäßigkeit der Entscheidung des Regierungspräsidenten Klaus Tappeser zu überprüfen, von einem Widerruf der Genehmigungen sowie von einer Kontrolle der Aufhebung der Gesetzesverstöße am MPI Tübingen abzusehen,  siehe heutige Aktualisierung unserer Petition:

 

Herr Minister Peter Hauk, wir fordern Rechtsaufsicht über die Affenversuche am MPI Tübingen! 

ZUR PETITION…

 

In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .

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Siehe auch aus der Petition:

3,5 Mio Euro Steuergeld für die Gründung 2013 einer neuen Forschergruppe zur Affenhirnforschung!

Prof. Nikos Logothetis, nehmen Sie Stellung zu den Vorwürfen der Gesetzwidrigkeit Ihrer Versuche!

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Nikos Logothetis

Herr Prof. Stefan Treue, wir fordern Transparenz über die Affenversuche!

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Stefan Treue



PETITION: Herr Prof. Jörg Hacker, die Initiative „Tierversuche verstehen“ ist verfehlt!

Seit September 2015 versuchen wir im Rahmen einer Online-Petition Transparenz über die barbarischen Affenversuche des Affenhirnforschers Nikos Logothetis am Max Planck Institut Tübingen herbeizuführen und haben mittlerweile 20 sachlichen Fragen über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung 8 Affenhirnforschern bzw. Befürwortern dieser Forschung gestellt. Bis heute wurde mit keinem einzigen Wort auch nur eine einzige Frage von einem einzigen der angesprochenen Wissenschaftler beantwortet. Es gilt wohl die abgesprochene Strategie: Unangenehme Fragen beantworten wir doch nicht…

Ein Jahr später, im September 2016,  ist dafür die Vereinigung der Frankenstein auf die glorreiche Idee gekommen, eine Initiative „Tierversuche verstehen“ mit einer aufwendigen Webseite zu starten und pompös der Presse vorzustellen, die jedoch nicht im entferntesten dem Informationsbedarf von Millionen von  entsetzten und empörten Bürgern gerecht wird: Es ist lediglich das übliche Floskelwerk über diese Pseudo-Wissenschaft als einseitige Werbeveranstaltung der Frankenstein-Forschungsgemeinschaft. Grotesk und beschämend.  Und es wird wie üblich über diese vermeintliche „Forschung“  gelogen, dass sich die Balken biegen. Eine reine Verhöhnung der Bürger und Steuerzahler.

Hat die Frankenstein-Forschungsgemeinschaft denn endgültig jeglichen Bezug zur Realität verloren? Was soll dieses blamable und horrende Bild der Wissenschaft, das sie aus Geldgier und Karrieresucht liefert? Wie lange denn will sie noch versuchen, ihre jahrzehntelange, ekelerregende Beschäftigungstherapie als Wissenschaft zu verkaufen und damit den Fortschritt der Medizin zu verhindern?

Wir haben daher gestern einen zusätzlichen Entscheidungsträger mit einer Aktualisierung unserer Change-org-Petition angesprochen, den Präsidenten der  Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften, Prof. Jörg Hacker, der zusammen mit dem Folterknecht aus Göttingen Prof. Stefan Treue  diese unsägliche Initiative „Tierversuche verstehen“ stolz der Presse vorgestellt hat. Er soll bitte dafür sorgen, dass anstatt Floskelwerk und Lügen über diese Pseudowissenschaft   unsere sachlichen Fragen gezielt beantwortet werden – dafür haben wir auch 2013 zusätzliche 3,5  Mio Steuer bezahlt…
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Herr Prof. Jörg Hacker, die Initiative „Tierversuche verstehen“ ist verfehlt!

Bild: © Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund
Das beigefügte Bild „Was in der Arche übrig bleibt…“ der Künstlerin Olivia Rost bildet auf der linken Seite die Affenhirnforscher Prof. Hans-Peter Thier und Prof. Stefan Treue ab, sowie auch auf der rechten Seite die Frau Wissenschaftsministerin in Baden-Württemberg, Theresia Bauer, die als „unstreitig“ erklärt, dass man auf Experimente an Affen nicht verzichten kann.

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ZUR PETITION….

 

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Siehe auch aus der Petition:

3,5 Mio Euro Steuergeld für die Gründung 2013 einer neuen Forschergruppe zur Affenhirnforschung!

Prof. Nikos Logothetis, nehmen Sie Stellung zu den Vorwürfen der Gesetzwidrigkeit Ihrer Versuche!

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Nikos Logothetis

Herr Prof. Stefan Treue, wir fordern Transparenz über die Affenversuche!

Dienstaufsichtsbeschwerde über Prof. Stefan Treue