Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Dezember, 2016

PETITION: Herr Regierungspräsident Klaus Tappeser, stoppen Sie die Affenversuche am MPI!

Wir lassen nicht locker: Die noch lebenden Tiere im Folterlabor MPI Tübingen müssen gerettet werden und aus den Krallen dieser Irren, die sich „weltspitze Forscher“ selbst titulieren, entzogen werden.
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Nachdem der Präsident der Genehmigungsbehörde Regierungspräsidium Tübingen, Dr. Jörg Schmidt (SPD), unseren Offenen Brief aus einer online-Petition im September völlig ignoriert hat, haben wir Gestern mit der 28. Aktualisierung der Petition seinen Nachfolger Klaus Tappeser (CDU) mit Nachdruck aufgefordert, die Genehmigung zur Durchführung der Versuche und zur Tötung der Tiere unverzüglich zu widerrufen, bis die schwebenden Klageverfahren gegen seine Behörde vor Gericht beschieden werden, Das ist seine verdammte Pflicht und seine verdammte Verantwortung!!! Wie lange will die verantwortliche und zuständige Behörde noch schweigen und untätig bleiben? Bis alle Tiere im Höllenlabor MPI Tübingen von diesen Irren zum Tode gefoltert werden?!
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Bitte die Aktualisierung der Petition unterschreiben, falls noch nicht geschehen ist, und auf jeden Fall großzügig verbreiten, lieben Dank!
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Tierhaltung im Affenlabor MPI Tübingen: unvorstellbare Dreistigkeit der selbsternannten „Forscher“ bzw. Betrüger vom MPI!

Das MPI Tübingen stellt in seiner Webseite mit einer unglaublichen Dreistigkeit und einem unvorstellbaren Zynismus die angebliche „artgerechte“ Haltung der Tiere im Labor vor, welche vom Tierschutzgesetz verbindlich gefordert wird und von der Genehmigungsbehörde zu genehmigen und streng zu überwachen ist:

Die Tierhaltung am Tübinger Max-Planck-Institut

Zum Beispiel folgende dreiste Lügen:

„Das Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik beachtet die gesetzlichen Vorgaben zur Haltung von Versuchstieren und übertrifft sie sogar in mehreren Punkten. In den kognitiven Wissenschaften können nur gesunde Tiere genommen werden, die in stressfreien Verhältnissen leben. Eine artgerechte Haltung, Versorgung und Ernährung der Tiere ist für uns sowohl selbstverständlich als auch notwendig. Die Tiere werden in gemischten Gruppen von jüngeren und älteren Weibchen und Männchen gehalten. In ihren Gehegen haben sie verschiedene Kletter- und Spielgeräte sowie Rückzugsmöglichkeiten. Diese soziale Bereicherung (engl.: social enrichment) ermöglicht ein möglichst artgerechtes Verhalten. […] Unsere Haltung wird regelmäßig von den zuständigen Behörden überprüft.“ […]

Die Undercover-Aufnahmen über 6 Monate in diesem Labor aus dem Jahre 2014  entlarven jedoch diese Lügen und zeigen eine hochgradig gesetzwidrige Haltung und deren entsetzliche Auswirkungen auf die Tiere:

Die Tiere leben mitnichten in artgerechten Gehegen (es gibt wohl ein oder zwei Gehege am MPI als „Schaufenster-Attrappen“, um die Öffentlichkeit zu betrügen), sondern werden dauerhaft über Monate und Jahre in winzigen Edelstahlkäfigen von 2 m2 gehalten, teilweise in der bestialischen und todbringenden Isolation in Einzelhaltung.

Die verheerenden Auswirkungen dieser barbarischen Haltung wurden auch über 6 Monate durch die Undercover-Aufnahmen dokumentiert: Die Tiere zeigen schwere Verhaltensstörungen bis hin zu Selbstverstümmlungen und sind in einem erschreckenden gesundheitlichen Zustand.

Wie kommen diese Verbrecher vom MPI auf die Idee, dass das Foltern von Tieren „weltspitze Forschung“ sei?! In welcher Welt der institutionalisierten Gewalt leben diese  Pseudowissenschaftler? Wie kommen diese Scharlatane auf die Idee, dass Beobachtungen und Ergebnisse von Versuchen mit gefolterten, todkranken und psychisch gebrochenen Tieren irgendeinen brauchbaren Nutzen zu  Therapieansätzen von menschlichen Erkrankungen wie zum Beispiel Parkinson bringen können? Wie kommen diese Irren  auf eine solche Idee??!!

Wie konnte die Schandbehörde Regierungspräsidium Tübingen eine solche horrende und hochgradig gesetzwidrige Haltung der Tiere genehmigen? Wie konnte es sein, dass sie trotz einer angeblichen „regelmäßigen Überprüfung“ der Haltung am MPI diese Hölle seit Jahrzehnten übersehen konnte? Warum wollte sie diesen Alptraum übersehen? Wie verstrickt ist die Genehmigungsbehörde im widerlichen Lobbyisten-System der Irren aus MPI? Warum schweigt der Präsident der Behörde über unseren Offenen Brief vom 07. September 2016  im Rahmen einer Online-Petition und über unsere Forderung, die Genehmigung zur Durchführung der Versuche und zur Tötung der Tiere unverzüglich zu widerrufen, bis die laufenden Klageverfahren wegen Vorwürfen der Gesetzwidrigkeit dieser Versuchen rechtskräftig von den zuständigen Gerichten beschieden werden? Wie lange will die verantwortliche und zuständige Behörde noch schweigen und untätig bleiben? Bis alle Tiere im Höllenlabor MPI Tübingen von diesen Irren zum Tode gefoltert werden?!

PETITION: Regierungspräsident Dr. Jörg Schmidt, widerrufen Sie die Genehmigung der Affenversuche am MPI!

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Der zuständige und verantwortliche Präsident der Schandbehörde Regierungs-präsidium Tübingen (jetzt: Klaus Tappeser) soll sich die Undercover-Video-Aufnahmen und die Bilder aus dem Folterlabor MPI angucken und die Genehmigung unverzüglich widerrufen, die er der Bevölkerung als „Wissenschaft“ seit Jahrzehnten verkauft, noch bevor er sich für diese Straftaten vor Gericht verantworten muss:

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .

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Die Affenhirforscher am MPI Tübingen sind keine Wissenschaftler: Das sind Irren!

Das Landwirtschaftsministerium von Baden-Württemberg ist die Aufsichtsbehörde der Behörde Regierungspräsidium Tübingen, die seit Jahrzehnten die barbarischen und wissenschaftlich völlig wertlosen Affenversuche am Max Planck Institut Tübingen genehmigt.

Wir haben daher am 15. Dezember 2016 im Rahmen einer Online-Petition, die von mehr als 25.000 Unterstützern unterschrieben wurde, den zuständigen und verantwortlichen Landwirtschaftsminister Peter Hauk als oberste Verwaltungs-hierarchie aufgefordert, zwei dringend erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen:
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  1. Er soll veranlassen, dass  unsere 20 Fragen über den wissenschaftlichen Wert dieser Forschung sowie unsere 63 Fragen über die bestialische Behandlung der Tiere am Max Planck Institut Tübingen von der angesprochenen jedoch feige schweigenden Forschungsgemeinschaft beantwortet werden;
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  2. Er soll seine untergeordnete Behörde Regierungspräsidium Tübingen verbindlich anweisen, die Genehmigung für die Durchführung der Versuche und für die Tötung der Tiere unverzüglich zu widerrufen, bis die noch laufenden Klageverfahren gegen diese Behörde wegen begründeten Vorwürfen der Gesetzwidrigkeit der Versuche von den zuständigen Gerichten rechtkräftig beschieden werden.
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Bis jetzt schweigt Minister Peter Hauk über unseren Offenen Brief und unsere zwei Forderungen. Der gute Mann ist nämlich der Meinung, dass diese Barbarei ein „verfassungsrechtliches Privileg“ der Forschungsgemeinschaft aufgrund der „Wissenschaftsfreiheit“ sei. Geht’s noch? Unfassbar!

Wie lange will dieser Typ noch schweigen? Bis alle Tiere am Max Planck Institut von diesen selbsternannten „Forschern“ zum Tode gefoltert werden?! Wie lange braucht noch dieser völlig inkompetente und ignorante Typ zu begreifen, dass die Forscher am MPI Tübingen keine Wissenschaftler sind: Das sind Irren!

 

Herr Minister Peter Hauk, nehmen Sie wegen Affenversuchen
Ihre Verantwortung wahr!

zur Petition…

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Hier ein paar Bilder über das „Privileg„, das der gute Minister Peter Hauk den Pseudowissenschaftlern und Scharlatanen des Max Plank Instituts in Tübingen für deren erwiesene völlig wertlose und unbrauchbare „Forschung“ seit Jahrzehnten genehmigt:

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Stella, das als todkrankes Affenmädchen noch zu einem Versuch herangezogen und anschließend getötet wurde.
Das sind keine Wissenschaftler, das sind Irren und Gewaltverbrecher!

 

In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .

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Barbarei der Affenversuche in Tübingen: Nach den Protesten ist vor den Protesten!

Am 17. und 18. Dezember 2016 sind Tierschützer und Tierrechtler wieder einmal wie seit Jahren auf die Straße gegangen, um ihr Entsetzen und ihre Empörung gegen die Barbarei der Affenversuche in der Hirnforschung am Max Planck Institut Tübingen friedlich zu demonstrieren:.

Schwäbisches Tagblatt 18.12.2016: Zwei Tierschützer-Demos am Wochenende in Tübingen –  Mit zwei Demonstrationszügen protestierten mehr als 400 Menschen gegen Tierversuche am MPI. Auch wenn die Forscher ihre Affenversuche einstellen sollten, werde der Protest nicht enden. […] Weiterlesen…
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Ein paar Tage zuvor hat Stern-TV das Lügen- und Betrugsgebäude des  Affenhirnforschers und Direktors am MPI Nikos Logothetis entlarvt:
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Das wäre aber Zeit, dass unsere Volksvertreter von den Protesten und dem Widerstand der Bevölkerung gegen diese beschämende und hochgradig gesetzwidrige „Forschung“ Notiz nehmen, die überdies auch wie die Volksvertreter selbst von den Bürgern und Steuerzahlern finanziert wird!

Das wäre aber Zeit, dass zum Beispiel der Landesabgeordneter und Landwirtschaftsminister Peter Hauk, der diese Versuche seit Jahrzehnten genehmigt, seiner Verantwortung nachkommt und seine untergeordnete Behörde Regierungspräsidium Tübingen anweist, die Genehmigung für diese Versuche unverzüglich zu widerrufen, bis die  laufenden Klageverfahren gegen die Genehmigungsbehörde wegen begründeten Vorwürfen der Gesetzwidrigkeit dieser Versuche von den zuständigen Gerichten rechtkräftig beschieden werden.

Das wäre aber Zeit, dass  der  Landwirtschaftsminister Peter Hauk, der der Meinung ist, dass  diese Barbarei ein „verfassungsrechtliches Privileg“ der Forscher im Rahmen der Wissenschaftsfreiheit sei, endlich das Tierschutzgesetz und die Verfassung liest – wohl zum ersten Mal in seinem Leben -, bevor er über die „Wissenschaftsfreiheit“ labbert und bevor er den Verfassungsrichtern erzählen muss, dass Tierquälereien, Foltern und Massakrieren von Tieren für Forscher und  Genehmigungsbehörden erlaubt und legal seien, siehe unseren Offenen Brief vom 15. Dezember 2016 an Minister Peter Hauk im Rahmen einer Online-Petition:

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Bilderimpressionen aus der  Demo am 17.12.2016
© ANIMAL PAWS


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Minister Peter Hauk gönnt den Forschern im Höllenlabor MPI das „Privileg“, die Tiere zu foltern und zu massakrieren, unfassbar!!

Anläßlich einer Postkarten-Protestaktion aus der Bevölkerung gegen die barbarischen Affenversuche am Max Planck Institut Tübingen, hat der Landwirtschaftsminister von Baden-Württemberg Peter Hauk am 08.12.2016 eine  briefliche Antwort an den zahlreichen Aktionsteilnehmern zukommen lassen.

Darin vertritt der Minister Hauk, der verwaltungsmäßig die höchste hierarchische Zuständigkeit und Verantwortung für die Genehmigung dieser Versuche in seiner Position als Aufsichtsbehörde innehat, eine äußerst seltsame und hochbedenkliche Rechtsauffassung: Die Forscher am MPI sollen über „das verfassungsrechtliche Privileg“ verfügen, diese Forschung frei zu betreiben! Wir haben seine haarsträubenden Äußerungen in einer Aktualisierung unserer Online-Petition mit einem offenen Brief thematisiert, siehe:

PETITION: Herr Minister Peter Hauk, nehmen Sie wegen Affenversuchen Ihre Verantwortung wahr!

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Wie kommt der Minister Hauk auf die unglaubliche Idee, dass die Forschungsgemeinschaft  Tierversuche nach Lust und Laune „unabhängig von konkreten Rechtsvorschriften“ durchführen darf? Wie kommt der Minister Hauk darauf? Das ist ja unfassbar! Hat der gute Minister Hauk etwa nie das Tierschutzgesetz gelesen, das verbindliche Vorgaben zur Genehmigung und Durchführung von Tierversuchen festschreibt? Das wäre aber Zeit, dass er das Tierschutzgesetz liest und auch einhält, nachdem er seit zwei Jahrzehnten diese bestialischen und nutzlosen Versuche am MPI genehmigt!

Wie kommt der Minister Hauk auf die Idee, dass die Verfassung den Forschern erlaubt, Verstöße gegen geltende Gesetze und dementsprechend Straftaten zu begehen? Wie kommt der Minister Hauk darauf? Hat der gute Minister Hauk etwa auch nicht die Verfassung unseres Landes gelesen? Das wäre aber Zeit, dass er es tut, bevor er den Verfassungsrichtern erzählen muss, dass Tierquälereien für die Forscher und die Genehmigungsbehörden verfassungsrechtlich erlaubt und legal seien!

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Hier ein paar Bilder über das „Privileg„, das der gute Minister Peter Hauk den Pseudowissenschaftlern und Scharlatanen des Max Plank Instituts in Tübingen  für deren erwiesene völlig wertlose und unbrauchbare „Forschung“ seit Jahrzehnten gönnt:

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .

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Minister Peter Hauck hält Tierquälerei für ein „Privileg“ der Forscher, unfassbar!!!

Wir haben gestern in unserer Online-Petition gegen die Affenversuche in Tübingen die höchste Hierarchie-Ebene aufgefordert tätig zu werden: Landwirtschaftsminister von Baden-Württemberg Peter Hauk (CDU).

Sein Ministerium ist die Aufsichtsbehörde der Genehmigungsbehörde Regierungs-präsidium Tübingen, die diese barbarische Forschung seit Jahrzehnten genehmigt. Peter Hauk ist dementsprechend der höchste amtliche Entscheidungsträger in der Verwaltungshierarchie und der entscheidende Akteur bei diesem Verbrechen der Affenversuche in Tübingen: Ein einziges Wort von ihm, und seine untergeordnete Behörde muss die Genehmigungen widerrufen!! Wir ziehen ihn jetzt zur Verantwortung.

Wir kämpfen entschlossen mit allen Kräften weiter für die Tiere, gemeinsam und überall, auf der Straße und vor Gericht! Wir werden nie aufgeben, nie, never, jamais! Bitte unsere Petition weiter unterstützen, lieben Dank!

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Herr Minister Peter Hauk, nehmen Sie wegen Affenversuchen Ihre Verantwortung wahr!

ZUR PETITION…

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Tübinger Affenhirnforschung: Die letzten Ruderversuche einer untergehenden Zunft

Ein ganz aktueller Artikel der Ärztevereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. nach dem Besuch der renommierten Primatenforscherin Jane Goodall in Tübingen:
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Tübinger Affenhirnforschung: Die letzten Ruderversuche einer untergehenden Zunft

15. Dezember 2016

Just zu dem Zeitpunkt als die renommierte Primatenforscherin Dr. Jane Goodall auf Einladung des Vereins Ärzte gegen Tierversuche in Tübingen sprach, warteten die Affenhirnforscher mit öffentlichen Stellungnahmen zur Verteidigung ihrer Versuche auf, die nach Ansicht des Ärztevereins voller Falschaussagen sind und eher wie „die letzten Ruderversuche einer untergehenden Zunft“ anmuten. […] Weiterlesen…
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Song „Stella“ des Künstlers Magnus,
dessen Kurz-Video bei der Veranstaltung gespielt wurde:

 

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .

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Affenversuche am MPI Tübingen: 2. Protestaktion gegen die Genehmigungsbehörde Regierungspräsidium Tübingen!

Die Behörde Regierungspräsidium Tübingen ist gemäß Tierschutzgesetz zuständig und verantwortlich sowohl für die Genehmigung der Affenversuche am Max Planck Institut, als auch für die Überwachung ihrer Durchführung. Sie ist ebenfalls gemäß Tierschutzgesetz befugt – und sogar verpflichtet! – zum Schutz der Gesundheit und des Lebens der Versuchstiere eine schon einmal erteilte Genehmigung zu widerrufen, sobald es sich ergibt, dass die Vorgaben des Tierschutzgesetzes missachtet oder missbraucht werden.

Schon 2014 haben Undercover-Aufnahmen barbarische und hochgradig gesetzwidrige Zustände in diesem Labor aufgedeckt, die eine ungebrochene Welle des Entsetzens und der Empörung bei einem Millionenpublikum und in der internationalen wissenschaftlichen Fachgemeinde ausgelöst haben. Seit 2014 schweigt die Behörde und bleibt untätig!!!

Inzwischen wurden zwei Klageverfahren gegen die Behörde rechtsanwaltlich eingeleitet, wobei sie noch nicht von den zuständigen  Verwaltungsgerichten beschieden wurden:

  1. Ein Klageerzwingungsverfahren beim Oberlandesgericht Stuttgart wegen willkürlicher Einstellung durch die Staatsanwaltschaft Tübingen von einer Strafanzeige gegen die Behörde wegen Vorwürfen der Verstöße gegen TierSchG  §§ 2, 7, 8, 11, 15 und 17 bei der Genehmigung und der Überwachung der Versuche
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  2. Ein Klageverfahren nach Informationsfreiheitsgesetz wegen Verweigerung der Behörde, Auskünfte über diese Versuche zu erteilen und Einsicht in der Genehmigungsakte zu gewähren.

 

Darüber hinaus wurde im Rahmen einer Online-Petition (die inzwischen von knapp 25.000 Unterstützern unterschrieben wurde) die Behörde aufgefordert, die Genehmigung zu widerrufen bis die noch laufenden Klageverfahren vor Gericht rechtskräftig urteilt werden, siehe Regierungspräsident Dr. Jörg Schmidt, widerrufen Sie die Genehmigung der Affenversuche am MPI! . Die Behörde hat mit keinem Wort Stellung zu dieser Forderung genommen, sie schweigt weiter und bleibt weiter untätig!

Nach einer 1. Protestaktion vor dem Gebäude der Behörde am 27. August 2016, hat die  neue gegründete Tübinger Initiative Rettet die Versuchsaffen am 2. Dezember eine 2.  Protestaktion bei der Behörde organisiert, nachstehend eine Berichtserstattung in ihrer Webseite und Bilder-Impressionen:

!! STOPPT DEN AFFENMORD, JETZT SOFORT !!

Impressionen unserer Protestaktion am 2.12.2016 vor der genehmigenden Behörde der Tübinger Tierversuche, dem Regierungspräsidium Tübingen.

Mit unserem lautstarken, energischen Skandieren konnten wir diesesmal die Aufmerksamkeit des Pressereferenten der Koordinierungs- und Pressestelle, Herrn Dr. Daniel Hahn, auf unser Anliegen ziehen.

Nach einem freundlichen und konstruktiven Gespräch, bei dem sich der Pressereferent fortwährend Notizen machte, versprach Dr. Hahn, sich unserer vehemten Forderung nach dem sofortigen Stopp der Tübinger Affenversuche anzunehmen.

Wir haben ihm mit Nachdruck vermittelt, dass das Regierungspräsidium Tübingen als Genehmigungsbehörde der Affenversuche die Befugnis! und (durch ein anhängiges Verfahren bei der Staatsanwaltschaft gegen das MPI wegen Verletzung des Tierschutzgesetzes) die Pflicht! dazu hat, das unsägliche Leid der Affen sofort zu beenden.

Wir hoffen, dass Herr Dr. Hahn zu seinem Versprechen steht.
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Youtube-Video

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OB Boris Palmer nimmt eine Petition über die Affenversuche am MPI Tübingen entgegen

Pressemitteilung der Stadt Tübingen 02.12.2016:

OB Palmer und Tierschutzpartei tauschen sich aus

Zwei Vertreterinnen der Tierschutzpartei haben sich am Freitag, 2. Dezember 2016, mit Oberbürgermeister Boris Palmer im Tübinger Rathaus getroffen. In dem halbstündigen Gespräch haben die Bundesvorsitzende Sandra Lück und die baden-württembergische Landesgeneralsekretärin Patricia Kopietz dem Tübinger OB eine Online-Petition mit 24.000 Unterstützer-Unterschriften und einen offenen Brief gegen Tierversuche an Affen überreicht. […]

Bild Boris Palmer Sandra Patricia

 

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Artikel im Schwäbischen Tagblatt vom 02.12.2016:

Ankündigung der am 2.12.2016 erfolgten Petitionsübergabe durch die Bundesvorsitzende der Tierschutzpartei MUT Sandra Lück und Vorstandsmitglied Patricia Kopietz:

Artikel Schwäbisches Tagsblatt Boris Palmer

 

Mein Kommentar:

OB Boris Palmer übersieht geflissentlich eine wichtige Tatsache: Er wurde im Offenen Brief und in der anhängenden Petition nicht darum gebeten, uns zu erläutern, „warum die Vorwürfe vollständig falsch sind„, sondern er wurde explizit aufgefordert, 20 sachliche Fragen über den wissenschaftlichen Wert der Affenhirnforschung zu beantworten, sowie auch 63 sachliche Fragen über die barbarische Behandlung der Tiere am MPI.

Solange er alle diese sachlichen Fragen nicht beantwortet, und zwar einzeln und schriftlich, missbraucht er sein Amt zugunsten der Tierversuchslobby, die sich ebenfalls verweigert, den Bürgern und Steuerzahlern diese Fragen zu beantworten.

 

PETITION: Boris Palmer missbraucht sein Amt
zugunsten der Affenversuche am MPI Tübingen!

Bild „Affen unter Palmer„: © Atelier Kunstwerk Fabula, Dortmund

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