5. Februar 2015
Tierexperimentatoren sind Scharlatane und Betrüger
Mir wurde folgendes Zitat zugespielt:
„Eigentlich gibt es nur zwei Gründe Tierversuche zu befürworten: Entweder man weiß darüber zu wenig, oder man verdient daran.“
Dr. Dr. Christopher Anderegg, Arzt und Biologe,
der selbst lange Jahre in den USA und in der Schweiz Tierversuche durchführte.
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Dieses Zitat beschreibt mit ein paar Worten die wahren Verhältnisse bei der jahrzehntelangen gesellschaftlichen Konfliktsituation um die Tierversuche auf der ganzen Welt, die mit Milliarden und aber Milliarden von Worten untergraben werden:
Die Tierversuche sind ein wissenschaftlicher Betrug aus wirtschaftlichen Gründen. Die Tierversuche sind das Werk von einer ganz kleinen Minderheit von Betrügern, die eine ganz einfache Methode gefunden haben, um an das Geld der Steuerzahler und Verbraucher ranzukommen, eine unerschöpfliche Quelle, ein Goldregen.
Tierversuche sind nicht eine von der Bevölkerung ausgelöste Gewalt und Barbarei, Tierversuche sind eine von einer ganz kleinen Minderheit ausgelösten Gewalt und Barbarei – wie immer.
Tierversuche sind Betrug und Terror. Wie immer bei Betrug und Terror ausgelöst von einer ganz kleinen Minderheit. Wegen Geld, wie immer und überall, wenn Betrüger eine gute Masche gefunden haben, an Geld ranzukommen.
Tierexperimentatoren sind Scharlatane und Betrüger, die sich an die Obrigkeit ranmachen, wie die Betrüger des berühmten Märchens von Christian Andersen „Des Kaisers neue Kleider“, das ich in meiner Homepage wegen einem anderen Fall von Scharlatanerie und Betrügerei (in der theoretischen Physik) übernommen habe, dasselbe in grün: Wenn eine Masche funktioniert, um an das Geld der Steuer-zahler und Verbraucher ranzukommen, wird sie immer und überall angewandt. Wenn man das Märchen liest, erkennt man das Gelaber der Tierexperimentatoren und das Verhalten der Obrigkeit wieder.
Tierexperimentatoren sind Scharlatane und Betrüger. Wenn man es verstanden hat, braucht man nicht an die Menschheit, an die Menschlichkeit zu zweifeln. Man braucht nur zu erkennen, was jedermann schon lange weiß: Verbrechen sind das Werk von einer Minderheit.
Der weltweit anerkannte Erkenntnistheoretiker und Nobelpreisträger Karl Popper, der ein Insider des Wissenschaftsbetriebes war, hat es am Ende seines Lebens unverblümt für die Öffentlichkeit aufgedeckt:
Interview mit Karl Popper in der Zeitung DIE WELT, 29.01.1990 (1991 veröffentlicht als Taschenbuch bei Ullstein unter dem Titel ”Ich weiß, daß ich nichts weiß – und kaum das”):
POPPER: Wir Intellektuellen haben schauerliche Dinge gemacht, wir sind eine große Gefahr. Wir bilden uns viel ein – wir wissen nicht, wie wenig wir wissen. Und wir Intellektuellen sind nicht nur anmaßend, sondern auch bestechlich.
WELT: Materiell bestechlich?
POPPER: Ich meine nicht nur mit Geld, sondern auch bestechlich durch Ansehen, Macht, Einfluß und so weiter. Das ist leider so. Man müßte auch hier eine neue Mode schaffen. Ich hoffe, daß es für Intellektuelle einmal modern werden wird, bescheiden zu sein. Das ginge schon. Natürlich bin ich nicht der beste Mann, um eine neue Mode zu kreieren.
WELT: Welchen “Modetrend” erkennen Sie heute bei den Intellektuellen?
POPPER: Sie machen aus Theorien Ideologien. Selbst in der Physik und in der Biologie gibt es leider viele Ideologien. […] Überall, auch in diesen Fachbereichen, gibt es einen Dogmatismus, gegen den es schwierig ist, sich durchzusetzen. […] Die Intellektuellen sind unkritisch und gehen mit den Moden, und es gibt einen starken Druck. Das heißt: Wer nicht mit der Mode geht, der steht bald außerhalb des Kreises derer, die ernst genommen werden.
WELT: Würden Sie so weit gehen und sagen daß durch diesen Anpassungsdruck die Wissenschaft gefährdet ist?
POPPER: Ich bin ein begeisterter Anhänger der Wissenschaft. Physik und Biologie sind für mich großartige Wissenschaften, und ich halte die meisten Physiker und Biologen für sehr gescheit und gewissenhaft. Aber: Sie stehen unter Druck. Diesen Druck gibt es erst seit dem zweiten Weltkrieg, seitdem so viel Geld für die Wissenschaft ausgegeben wird.
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„Die soziokulturelle Brisanz von Betrug und Fälschung besteht schlicht darin, dass wenn die Naturwissenschaften dieses Problem nicht in absehbarer Zeit von innen heraus lösen können, dann werden es andere für sie tun“.
(Wissenschaftshistoriker Michael Hagner zu Lug und Trug in den Wissenschaften)
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