6. Oktober 2014
Affenversuche in Tübingen: Alle Tierversuche in der Hirnforschung sind gesetzwidrig!
Nicht nur die seit der „Erfindung“ der Barbarei Tierversuche vor ca. 150 Jahren durch den französischen Psychopathen Claude Bernard viel diskutierte Frage „Sind Tierversuche ethisch vertretbar?“ ist bei den Primatenversuchen in der Hirnforschung in Tübingen und in den noch bestehenden Forschungsstandorten von Belang, sondern auch, und es wird nicht genug behandelt, andere verbindliche Bestimmungen des geltenden Tierschutzgesetzes, und zwar verstoßen diese Versuche gegen §§ 1, 7 und 8 und sind daher gesetzwidrig:
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1. Es handelt sich um Wiederholungs- und Doppelversuche, die seit mehreren Jahrzehnten in mehreren Forschungsstandorten durchgeführt werden (noch aktuell: Tübingen, Frankfurt, Bremen, Magdeburg, Göttingen – Eingestellt: Berlin, München, Bochum). Das Tierschutzgesetz verbietet Wiederholungs- und Doppelversuche.
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2. Das Tierschutzgesetz verlangt den Nachweis von brauchbaren Ergebnissen der Forschung für die Gesundheit von Menschen oder Tieren: Die Hirnforschung kann seit mehreren Jahrzehnten keine brauchbaren Ergebnisse liefern, in keinem der Forschungsstandorte!
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3. Gemäß Tierschutzgesetz ist der Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse bei der Genehmigung von Tierversuchen zugrunde zu legen. Der Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse ist seit Jahrzehnten in der Fachwelt durch unzählige nationale und internationale Studien belegt: Die Ergebnisse aus Tierversuchen sind auf Menschen nicht übertragbar!
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4. Das Tierschutzgesetz verlangt die Bevorzugung von tierversuchsfreien Forschungsmethoden. Geeignete tierversuchsfreie Forschungsmethoden sind in der Hirnforschung vorhanden und schon im Einsatz.
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Alle Tierversuche in der Hirnforschung, in allen Forschungsstandorten, sind GESETZWIDRIG!
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Wir versuchen jetzt als eine Gruppe von Tierschützern zu erreichen, dass die für die gesetzwidrige Genehmigung der Tierversuche in der Hirnforschung an der Uni Bochum verantwortliche Behörde LANUV NRW sich vor Gericht wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz verantwortet, siehe unsere Strafanzeige vom 07.08.2014 nach zwei Jahren Auseinandersetzungen mit den betroffenen Behörden und Politikern im Land Nordrhein-Westfalen:
07.08.2014 – Strafanzeige gegen LANUV NRW wegen Primatenversuchen an der Uni Bochum
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Da die Staatsanwaltschaft Bochum unsere Strafanzeige willkürlich eingestellt hat, haben wir als weiteres Rechtsinstrument im öffentlichen Recht ein Klageerzwingungsverfahren eingeleitet:
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Sollte das Klageerzwingungsverfahren auch scheitern, werden wir wegen gravierender Verletzung unserer Grundrechte gemäß Grundgesetz eine Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe einreichen.
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Affenmädchen Stella, 5 Jahre alt, 5 Jahre lang gesetzwidrig gefoltert und im „Endexperiment“ von den Pseudowissenschaftlern des Max Planck Instituts für Hirnforschung in Tübingen getötet – mit dem Segen der für die Genehmigung der Versuche zuständigen und verantwortlichen Behörde Regierungspräsidium Tübingen und der Politiker aller Parteien, vorneweg der Partei DIE GRÜNEN:
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Nichts vergessen, nichts vergeben! Gerechtigkeit für die Tiere, jetzt!
Menschlichkeit durchsetzen, jetzt!
Forschung ja, Tierversuche nein!
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Datum: 25.10.2014
Ort: Stuttgart
Treffpunkt: Schlossplatz (am Fahnenrondell)
Zeit: 14:00 – 17:00 Uhr
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Siehe auch in diesem Gesamtkontext:
Primatenversuche in Tübingen: Demonstration des Entsetzens und der Wut!
Proteste gegen Primatenversuche in Tübingen: Nur die Spitze des Eisberges!
Primatenversuche in Tübingen und in Bochum: Der Verrat der Partei DIE GRÜNEN
Tierversuche sind eine unannehmbare Verletzung der Grundrechte der Bürger
Das Zombie-Parlament des Lands Nordrhein-Westfalen
Das Zombie-Parlament des Lands Nordrhein-Westfalen: Die zweite.
Das Zombie-Parlament des Landes Nordrhein-Westfalen: Die dritte
Das Land NRW ist kein Rechtsstaat: Fallbeispiel der Tierversuche an der Uni Bochum
Beschwerde an die Ministerpräsidentin Hannelore Kraft wegen Missachtung von Gesetzen im Land NRW
Frage an Hannelore Kraft im Abgeordneten-Watch – Demokratie und Bürgerrechte
Umweltminister Johannes Remmel opfert 50 Makaken für 2 Fußballtore
Strafanzeige gegen LANUV NRW wegen Affenlabor COVANCE
Strafanzeige gegen LANUV NRW wegen Primatenversuchen an der Uni Bochum
Hat LANUV NRW die Tierhaltung im Affenlabor COVANCE blind genehmigt?
Der totalitäre Staat NRW der Hannelore Kraft hat wieder zugeschlagen
Tierversuche des Wolf Singer: Was für einen Nutzen seit 40 Jahren?
Die Tierversuche des Wolf Singer: Wie krank ist das Forschungssystem?
Wie kam der berüchtigte Tierexperimentator Wolf Singer zu einem Bundesverdienstkreuz?
Tierversuche des Wolf Singer: Wie viel wird “geschwindelt” und “betrogen”?
Tierversuche des Wolf Singer: Wie korrupt ist das Forschungssystem mit Tierversuchen im Land Hessen?
Ehemaliger Gesundheitsminister Horst Seehofer über Abzocke der Pharma-Industrie
In Gedenken an den Tierschützer und Tierrechtler Gerhard Oesterreich.
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