Blog – Jocelyne Lopez

Jane Goodall fordert die sofortige Einstellung der Primatenversuche in Tübingen

Auszüge aus einem Artikel im Presseportal News Aktuell vom 29.09.2014:

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Dr. Jane Goodall reagiert auf schockierende Berichterstattung mit Forderung zur sofortigen Einstellung der invasiven Tierversuche an Primaten am Tübinger Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik

München (ots/PRNewswire) – UN-Friedensbotschafterin Dr. Jane Goodall, weltbekannte Primatenforscherin und Gründerin des Jane Goodall Instituts, sprach sich öffentlich gegen das Leiden der Primaten in Tierversuchen am Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik (MPI) aus.

Dr. Goodall bezieht sich mit ihrer Forderung auf die Ergebnisse einer Undercover-Recherche am MPI in Tübingen, die 2013/14 in Zusammenarbeit der britischen BUAV und SOKO Tierschutz durchgeführt wurde. Die bei Stern TV veröffentlichten Bilder schockierten die Bevölkerung und setzten eine öffentliche Debatte über Primatenversuche in Gang. SOKO Tierschutz und BUAV stellten Forderungen an die Landesregierung Baden-Württemberg. Seitens der Behörden laufen intensive Ermittlungen gegen das Institut.

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Dr. Jane Goodall, DBE Gründerin des Jane Goodall Instituts und UN-Friedensbotschafterin äusserte sich der BUAV gegenüber:

„Ich habe soeben die Videoaufnahmen von den Experimenten an Rhesusaffen am Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik in Tübingen gesehen, bei denen den Affen eine Art Vorrichtung implantiert wurde. Ich muss sagen, dass ich selten so sehr schockiert war wie von diesen Experimenten – und die Tatsache, dass diese „Grundlagenforschung“ von einem derartig respektierten und renommierten Institut wie dem Max-Planck Institut betrieben wird, ist sogar noch schockierender. Es ist mir unverständlich, wie Experimente dieser Art, die zu solchen unsäglichen Qualen wie im Video dokumentiert führen, überhaupt genehmigt werden konnten. Ich hoffe, dass das Forschungsprojekt mit sofortiger Wirkung eingestellt wird und dass die Affen diesen Wissenschaftlern weggenommen werden. Die Qualen der Tiere müssen jetzt gelindert werden.“

Die BUAV und SOKO Tierschutz haben einen umfassenden Bericht beim Regierungspräsidium Tübingen – dem zuständigen Amt, das diese Experimente an den Primaten genehmigt hat – eingereicht. Die Tierschutzorganisationen belegen darin, dass die Forscher am MPI es versäumt haben, ausreichende und wahrheitsgetreue Informationen über Vor- und Nachteile oder Alternativen bereitzustellen. Die Behörde in Tübingen hat es versäumt, die rechtlich vorgeschriebenen Untersuchungen objektiv und gründlich durchzuführen, bevor die Primatenexperimente genehmigt wurden.

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Aufruf zur Demo gegen die Primatenversuche des Max Planck Instituts in Tübingen

25.10.2014 in Stuttgart

 

 Demoseite SOKO Tierschutz e.V. Facebook

Demoseite SOKO Tierschutz e.V. WWW

auf auf dem Bild seht Ihr Stella, ein unschuldiges, wehrloses Affenmädchen.. ihr kleiner Körper wurde im Namen der Wissenschaft im MPI Tübingen missbraucht, gefoltert.. sie war durch etliche Experimente halbseitig gelähmt, litt unter Krämpfen, krümmte sich vor Schmerzen, wusste nicht „wohin mit sich“, wusste nicht, warum ihr das angetan wird.. sie hätte längst erlöst werden müssen, statt dessen ließ man sie Tage mit ihrer Qual allein, bis man sie schließlich im sog. Endversuch zu Tode experimentiert hat.. dies ist nur eines von unzähligen Schicksalen..

Für Stella und alle Tiere

NICHTS VERGESSEN, NICHTS VERGEBEN!!!

Gegen die Ignoranz der Politiker und der Pseudowissenschaftler des Max Planck Instituts

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Siehe auch:

Primatenversuche in Tübingen: Demonstration des Entsetzens und der Wut!

Proteste gegen Primatenversuche in Tübingen: Nur die Spitze des Eisberges!

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Tierversuche: Verrat der Partei DIE GRÜNEN in Baden-Württemberg und in Nordrhein-Westfalen, aber auch in Hessen! 

Das Zombie-Parlament des Lands Nordrhein-Westfalen

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In Gedenken an den Tierschützer und Tierrechtler Gerhard Oesterreich.

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