Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für August, 2014

Beiträge zur Trauerfeier des Tierrechtlers Gerhard Oesterreich von Prof. Dr. iur. Wolfgang Karnowsky

Am 21. August 2014 haben wir den Tierschützer und Tierrechtler Gerhard Oesterreich und seine Frau Ilse in Gütersloh zur  letzten Ruhe begleitet.

Ich durfte mit zwei Mitstreiterinnen Gerhard Oesterreich leider nur zwei Jahre erleben, seit März 2012 als Teilnehmerinnen seines ersten Seminars für Tierversuchsgegner, sowie nach dem Seminar als Berater und Begleiter unserer konkreten Auseinandersetzungen mit Behörden – eine Erfahrung, die unser Denken für das ganze Leben geprägt hat: In Gedenken an den Tierschützer und Tierrechtler Gerhard Oesterreich.

Als langjähriger Freund und Mitstreiter der Eheleute Oesterreich hat Prof. Dr. iur. Wolfgang Karnowsky zwei Ansprachen zur Trauerfeier gehalten, als Vorständler für die Hans-Rönn-Stiftung – Menschen für Tiere, Düsseldorf und für alle aktiven Mitarbeiter des Politischen Arbeitskreises für Tierrechte in Europa e. V., Düsseldorf.

Prof. Karnowsky hat uns die Genehmigung erteilt, seine Beiträge zur Trauerfeier zu veröffentlichen, worin wir eindrucksvoll Gerhard Oesterreich wieder erkannt haben –  wie er war, was er zum Tierschutz geleistet hat, wie er auf Menschen wirkte  und welcher begnadeter Lehrer er war:
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Zwei Beiträge zur Trauerfeier des Tierrechtlers Gerhard Oesterreich
von Prof. Dr. iur. Wolfgang Karnowsky
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Ministerpräsidentin Hannelore Kraft muss die Frage klären, ob das Land Nordrhein Westfalen ein Rechtsstaat oder ein totalitärer Staat ist

Ich verweise auf meinen Blog-Artikel Das Land NRW ist kein Rechtsstaat: Fallbeispiel der Tierversuche an der Uni Bochum, wo ich zusammenfassend über die Schwierig-keiten berichte, womit wir als eine Gruppe von Tierschützern seit 2012 zur Herbeiführung der Transparenz bei der Genehmigung der Primatenversuche an der Uni Bochum durch die Behörde LANUV NRW bzw. ihre Aufsichtsbehörde, das Umweltministerium NRW (Minister Johannes Remmel), sowie zur Umsetzung von geltenden Gesetzen konfrontiert werden..

Wir haben in diesem Gesamtkontext am 13.07.2014 eine Beschwerde an
Hannelore Kraft,
Ministerpräsidentin des Lands Nordrhein-Westfalen

eingereicht, siehe:

Beschwerde an die Ministerpräsidentin Hannelore Kraft wegen Missachtung von Gesetzen im Land Nordrhein-Westfalen

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Am 25.07.2014 informierte uns die Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, dass sie eine Prüfung unserer Beschwerde veranlasst hat:

Antwort der Ministerpräsidentin Hannelore Kraft auf unsere Beschwerde

.Bei

Bei der Mitteilung der Ministerpräsidentin in diesem Schreiben:

Nach Durchsicht Ihres Schreibens habe ich das fachlich zuständige Ministerium gebeten, Ihr Anliegen zu prüfen und Ihnen eine Nachricht zukommen zu lassen.“

kann es sich bei dem fachlich zuständigen Ministerium nur um das Justizministerium NRW handeln:

Justizministerium Nordrhein Westfalen, Düsseldorf
Justizminister Thomas Kutschaty

Der Justizminister Thomas Kutschaty sollte nämlich gegenüber dem Staatsoberhaupt des Lands NRW, Frau Hannelore Kraft, rechtfertigen, warum seine unterge-ordneten Staatsanwaltschaften im lückenlosen Dienstweg sich willkürlich weigern, die öffentliche Klage im Interesse der Allgemeinheit gegen die Landesbehörde LANUV NRW zu erheben und unsere Strafanzeige mit der unhaltbaren Begründung eingestellt haben, es lägen keine Gesetzes-verstöße vor, sondern nur Vermutungen. Es liegen ganz im Gegenteil seit 2012 begründete Vorwürfe bzw. Feststellungen der Verstöße gegen geltende Gesetze vor, deren Stichhaltigkeit rechtmäßig einzig von dem zuständigen Verwaltungsgericht zu prüfen ist: Weder Staatsanwaltschaften noch der Justizminister sind Richter und demzufolge gesetzlich nicht befugt zu entscheiden, dass keine Gesetzesverstöße vorliegen würden. Ein Richter soll die Stichhaltigkeit unserer Vorwürfe prüfen und Recht sprechen. Indem der Justizminister den Bürgern den Weg zu einer gerichtlichen Prüfung  versperrt, überschreitet er seine Befugnisse und verletzt er die Verpflichtung jedes einzelnen Bürgers gemäß § 258 StGB „Strafvereitelung“ bei der Feststellung von Verstößen gegen geltende Gesetze eine gerichtliche Prüfung zu veranlassen.

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Darüber hinaus sollte die Ministerpräsidentin des Lands NRW Hannelore Kraft im Rahmen unserer Beschwerde auch eine Rechtfertigung der Präsidentin des Landtags NRW einholen,

Frau Carina Gödecke,

warum sie ebenfalls ihre Befugnisse überschreitet und im Namen des gesamten Parlaments  als Ergebnis der Prüfung unserer Petition vom 16.08.2013 sich gesetzes-widrig selbst das Recht zuspricht zu urteilen, dass unsere Vorwürfe der Verstöße gegen geltende Gesetze nicht stichhaltig seien und daher die Veranlassung einer gerichtlichen Prüfung nicht geboten sei, sowie auch unsere Beschwerde vom  02.06.2014 gegen diesen unrechtsmäßigen Beschluß des Landtags NRW ignoriert. Auch hier gilt rechtmäßig: Weder die Landesabgeordnete noch die Präsidentin des Landtags NRW sind Richter und dementsprechend nicht befugt, die Stichhaltigkeit unserer Vorwürfe der Verstöße gegen geltende Gesetze zu prüfen. Ein Richter soll die Stichhaltigkeit unserer Vorwürfe prüfen und Recht sprechen. Indem das Landesparlament NRW als legitimierte Volksvertretung und Kontrollinstanz der Exekutive nicht nur duldet, sondern sogar beschließt, dass der Weg zu einer gerichtlichen Prüfung von begründeten Vorwürfen des Vertoßes gegen geltende Gesetze den Bürgern zu versperren sei, verletzt es nicht nur die Grundrechte der Bürger, sondern erhebt sich über die Verfassung. Hier werden die Grundsätze unserer demokratischen Gesellschafts-ordnung in Frage gestellt.

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Wenn in einem Land die Bürger keine Möglichkeiten haben, Verstöße  durch den Staat gegen geltende Gesetze prüfen und ahnden zu lassen, sprich wenn der Staat unbehelligt gegen Gesetze verstoßen darf, dann handelt es sich nicht um einen Rechtsstaat, sondern um einen totalitären Staat. Als Staatsoberhaupt des Lands Nordrhein Westfalen und in ihrer Doppelfunktion als höchste Instanz der Exekutive und der Legislative, muss die Ministerpräsidentin Hannelore Kraft diese Frage eindeutig klären. Die Bürger haben ein Recht zu wissen, woran sie sind und ob ihre Grundrechte lediglich auf dem Papier der Gesetzbücher und der Verfassung geschrieben sind und sonst nicht existieren. Wenn es nötig ist, soll das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe bzw. der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg diese Frage klären.

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Siehe in diesem Blog:

In Gedenken an den Tierschützer und Tierrechtler Gerhard Oesterreich

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Petition zur sofortigen Einstellung der Tierversuche an der Uni Bochum

Eine Petition zur sofortigen  Einstellung der Tierversuche an der Ruhr Universität Bochum

Heutiger Stand: 1634 Unterschriften

 

ZUR PETITION…

 

NB: Die Versuche an Primaten in der Hirnforschung an der Universität Bochum wurden nach 22 Jahren im August 2012 endgültig eingestellt – natürlich ergebnislos und ohne jeglichen Nutzen – jedoch werden offensichtlich weiterhin Versuche an anderen Tiere verbrochen. Siehe unsere Strafanzeige vom 07.08.2014 wegen Genehmigung der Primatenversuche an der Uni Bochum durch die Behörde LANUV NRW.

 

 



Das Lügensystem der sogenannten vier Mächte: Exekutive, Legislative, Judikative, Presse

Das Lügensystem gilt auch für die Pseudowissenschaft und das Abzockesystem „Tierversuche“:

 


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Die Behörde LANUV NRW verstößt grundsätzlich gegen das Tierschutzgesetz

Zitat Prof. Dr. Klaus Gärtner, Tierexperimentator, Sprecher der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Leiter des Instituts für Versuchstierkunde sowie der Zentralen Tierlaboratorien an der Medizinischen Hochschule Hannover,
in Diagnosen, 9. Sept. 1978 :

 “Alle an Tieren experimentell gewonnenen Ergebnisse haben nur für die jeweilige Art Aussagekraft und in exakter Auslegung sogar nur für das jeweilige Individuum, an dem experimentiert wurde. Es ist also falsch, aus den an Ratten studierten Sachverhalten einfach auf die Bedingungen von Menschen, Hunden oder Wiederkäuern zu schließen.”

 

Diese wissenschaftliche Erkenntnis wurde seit Jahrzehnten national und international durch unzählige Studien in der Fachwelt belegt, sie stimmt 100%ig:
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  1. Der gesicherte, nachgewiesene Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse bei Tierversuchen ist also: Die Ergebnisse aus Tierversuchen sind auf Menschen nicht übertragbar. Einzig die klinische Erprobung auf freiwillige, erkrankte oder gesunde Menschen (die gesetzlich vorgeschrieben ist), kann einigermaßen als aussagekräftig für unsere Art „Mensch“ angesehen werden, ebenfalls mit Einschränkungen von Individuum zu Individuum – wie jeder es selbst erkennen kann ohne ein Fachmann zu sein.
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  2. Das Tierschutzgesetz schreibt in § 7a vor, dass bei der Genehmigung von Tierversuchen der Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse zugrunde zu legen ist.
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  3. Daraus folgt: Alle Genehmigungen von Tierversuchen sind gesetzwidrig und verstössen gegen § 7a TierSchG, da sie nicht den wissenschaftlichen Stand der Erkenntnisse berücksichtigen.

Siehe Auszug aus unserer Antwort vom 10.08.14   an den NRW-Umweltminister Johannes Remmel wegen Genehmigungen von Tierversuchen durch die Behörde LANUV NRW:

10.08.2014 – Zitat Gisela Urban und Jocelyne Lopez:

Solange Ihre untergeordnete Behörde LANUV NRW bei der Erteilung von Genehmigungen für Tierversuche diese grundlegenden, gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse ignoriert, ausblendet und missachtet, dass Ergebnisse aus Tierversuchen nicht auf Menschen übertragbar sind, unterstützt sie nicht nur die Durchsetzung einer lukrativen dafür verantwortungslosen Pseudowissenschaft, sondern verstößt sie gegen die verbindliche Vorgabe des Tierschutzgesetzes § 7a, wonach der Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse zugrunde zu legen ist.“

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Bild-Anzeige-Kreiter-Tierversuchsgegner Bundes


In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym)

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Siehe auch in diesem Blog:

Alle Tierversuche des NRW-Umweltministers Johannes Remmel sind gesetzwidrig

Ehemaliger Gesundheitsminister Horst Seehofer über Abzocke der Pharma-Industrie 

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft veranlasst eine Prüfung unserer Beschwerde wegen Tierversuchen an der Uni Bochum

Der Präsident vom LANUV NRW veranlasst eine Prüfung unserer Dienstaufsichtsbeschwerde wegen Genehmigung von Tierversuchen

Strafanzeige gegen LANUV NRW wegen Affenlabor COVANCE

Strafanzeige gegen LANUV NRW wegen Primatenversuchen an der Uni Bochum

Übertragbarkeit der Ergebnisse der Tierversuche auf Menschen: Wir werden belogen – auch im Fall Andreas Kreiter

Tierversuche: Erschreckender ethischer Zerfall und Verhöhnung der Verfassung-Beispiel Tierexperimentator Wolf Singer

Tierversuche als Scharlatanerie und Abzockesytem

Wolf Singer, Andreas Kreiter & Co: Die Tierexperimentatoren belügen uns, dass sich die Balken biegen!

Tierversuche des Wolf Singer: Was für einen Nutzen seit 40 Jahren?

Die Tierversuche des Wolf Singer: Wie krank ist das Forschungssystem?

Tierversuche des Wolf Singer: Wie viel wird “geschwindelt” und “betrogen”?

Wie kam der berüchtigte Tierexperimentator Wolf Singer zu einem Bundesverdienstkreuz?

Tierversuche und die gigantische Abzocke der Pharma-Lobby

In Gedenken an den Tierschützer und Tierrechtler Gerhard Oesterreich

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„Diese Leute“ protestieren wieder: Großdemo am 6.9.14 in Frankfurt gegen AIR FRANCE und Tierversuche

Ein Beitrag von Stop vivisection:

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Kreative Aktionsmöglichkeiten

Die Kampagne gegen Air France-KLM steht und fällt mit ihren Aktionen. Seit Jahren gehen Tierrechtler*innen und Tierversuchsgegner*innen im deutschsprachigen Raum und zahlreichen anderen Ländern auf die Straße oder in den Flughafen, um gegen die brutale Realität in den Frachträumen der letzten Versuchstiertransporteure unter den Airlines – allen voran Air France-KLM – öffentlich zu machen und ein für alle Mal zu beenden.

Das Wichtigste dabei ist die Präsenz. Eine Aktion lohnt sich im Kontext einer solchen Kampagne alleine schon deshalb, weil dem Unternehmen dadurch wieder einmal gezeigt wurde, dass Protest und Widerstand gegen ihre unethische Geschäftspolitik nicht aufhören – ehe die Tiere nicht endlich in Ruhe gelassen werden.

Jede noch so kleine Aktion, jedes Banner und jeder verteilte Flyer setzt den Konzern dabei weiter unter Druck.

Als besonders populär und effektiv erwiesen haben sich im Laufe der Zeit vor allem Aktionen im Flughafen, vorzugsweise direkt vor dem Schalter der Air France. Auch Kundgebungen in den Innenstädten erfreuen sich in letzter Zeit immer größerer Beliebtheit. In beiden Fällen rufen die anwesenden Aktivist*innen entweder Demo-Sprüche oder einen Redebeitrag und halten gleichzeitig Banner, Schilder und Plakate. Dazu werden in der Regel Kampagnenflyer verteilt. […]

Weiterlesen…

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Jane Goodall appelliert an Air France den Transport von Affen einzustellen

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.Demo-Webseite

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Siehe auch in diesem Zusammenhang in diesem Blog:

Andreas Kreiter, sehen Sie sich “diese Leute” an.

Ich erwarte eine Entschuldigung von Andreas Kreiter wegen seiner Bezeichnung “diese Leute” gegenüber Radio Bremen

Gegen die Kriminalisierung von Tierrechtsprotesten

Strafanzeige gegen LANUV NRW wegen Affenlabor COVANCE

Strafanzeige gegen LANUV NRW wegen Primatenversuchen an der Uni Bochum

Alle Tierversuche des NRW-Umweltministers Johannes Remmel sind gesetzwidrig

Hat LANUV NRW die Tierhaltung im Affenlabor COVANCE blind genehmigt?

In Gedenken an den Tierschützer und Tierrechtler Gerhard Oesterreich



Woran soll man denn sonst testen? – Tierversuchsfreie Forschung

Ein sehr informatives YouTube-Video der Ärztevereinigung Ärtze gegen Tierversuche e.V.:

 

Woran soll man denn sonst testen? – Tierversuchsfreie Forschung

Veröffentlicht am 04.07.2014

In den letzten Jahrzehnten mussten immer wieder im Tierversuch geprüfte Medikamente vom Markt genommen werden, weil bei Patienten nicht vorhergesehene Nebenwirkungen, zum Teil mit Todesfolge, auftraten. Allein in Deutschland sterben jährlich etwa 58.000 Patienten durch Nebenwirkungen von Medikamenten und weitere Zigtausende tragen schwere Schäden davon — durch Arzneimittel, die zuvor ausgiebig an Tieren getestet wurden.

Obwohl Tierversuche Medikamente keineswegs sicher machen, gelten sie immer noch als „Goldstandard“ in der Forschung. Tierversuchsprojekte werden pro Jahr mit Milliarden öffentlicher Gelder subventioniert, während moderne, tierversuchsfreie Studien kaum unterstützt werden.

Doch trotz mangelhafter finanzieller Förderung hat die In-vitro-Forschung enorme Fortschritte erzielt. Diese modernen Systeme sind nicht nur ethisch unproblematisch, sondern haben auch aus wissenschaftlicher Sicht unschlagbare Vorteile gegenüber Tierversuchen. So bringen Studien mit menschlichen Zell- und Gewebekulturen sowie Computersimulationen, die auf menschlichen Daten basieren, gut wiederholbare und eindeutige Ergebnisse, denn das Problem der Übertragbarkeit zwischen Tier und Mensch entfällt.

Immer mehr Forschungseinrichtungen erkennen diese Vorteile und entwickeln fundierte In-vitro-Methoden, um die Auswirkungen von Substanzen auf den menschlichen Organismus zu testen. Selbst komplexe Organsysteme lassen sich im Reagenzglas lebensecht nachahmen.

Weiterlesen…

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[embedyt]http://www.youtube.com/watch?v=m_a92xvL5is&feature=share[/embedyt]

 

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Siehe auch in diesem Blog in diesem Gesamtkontext:

Alle Tierversuche des NRW-Umweltministers Johannes Remmel sind gesetzwidrig

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft veranlasst eine Prüfung unserer Beschwerde wegen Tierversuchen an der Uni Bochum

Der Präsident vom LANUV NRW veranlasst eine Prüfung unserer Dienstaufsichtsbeschwerde wegen Genehmigung von Tierversuchen

NRW-Umweltministerium: Würdigung des Tierschützers und Tierrechtlers Gerhard Oesterreich

Strafanzeige gegen LANUV NRW wegen Affenlabor COVANCE

Strafanzeige gegen LANUV NRW wegen Primatenversuchen an der Uni Bochum

In Gedenken an den Tierschützer und Tierrechtler Gerhard Oesterreich

 

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Berlin will Mäuse leben lassen – Keine Tierversuche mehr

Artikel von Jens Anker vom 03.07.2014 in der Zeitung Berliner Morgenpost:

Berlin will Mäuse leben lassen – Keine Tierversuche mehr

Berlins Fraktionen haben dafür gestimmt, dass Berlin künftig auf Tierversuche verzichtet. Dafür soll die Hauptstadt Vorreiter bei der Erforschung von Alternativmethoden werden.

Berlin soll künftig auf Tierversuche verzichten und die Forschungshauptstadt für Alternativmethoden werden. Alle fünf Fraktionen stimmen einem entsprechenden Antrag im Abgeordnetenhaus zu. „Der Senat wird aufgefordert, sich verstärkt dafür einzusetzen, dass solche Forschungsmethoden gefördert werden, die ohne Tierversuche auskommen“, heißt es in dem Antrag, den SPD, CDU, Grüne, Linke und Piraten unterstützen.

„Wir müssen erreichen, dass Berlin sich von der Hauptstadt der Tierversuche möglichst schnell zu einem echten Kompetenzzentrum für tierversuchsfreie Forschung wandelt“, sagte der tierpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Daniel Buchholz.

Das sei für die Forschungsstadt Berlin wichtig und erspare gleichzeitig vielen Tausend Tieren unnötige Schmerzen. „In den vergangenen Jahren wurden bereits innovative tierschonende Methoden für die Erforschung von Arzneimitteln und deren Wirkung auf Menschen entwickelt“, sagte Buchholz.

Für die CDU steht die komplette Abschaffung von Tierversuchen am Ende einer Entwicklung. „Die radikale Forderung auf einen kompletten Verzicht von Tierversuchen ist richtig, aber es ist ein langer Weg“, sagte der Tierschutz-Experte der Fraktion, Alexander Herrmann. „Es müssen zunächst die Bedingungen für die Tiere verbessert, dann Alternativen geschaffen werden, bevor auf Versuche ganz verzichtet werden kann.“

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Foto: epd
Der Mediziner Uwe Marx arbeitet an einem Multi-Organ-Chip, der Tierversuche unnötig machen könnte

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Siehe auch in diesem Blog:

Strafanzeige gegen LANUV NRW wegen Affenlabor COVANCE

Strafanzeige gegen LANUV NRW wegen Primatenversuchen an der Uni Bochum

Alle Tierversuche des NRW-Umweltministers Johannes Remmel sind gesetzwidrig

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Protestaktionen gegen AIR FRANCE und gegen Tierversuche

Ein Beitrag von Stop vivisection:

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Kreative Aktionsmöglichkeiten

Die Kampagne gegen Air France-KLM steht und fällt mit ihren Aktionen. Seit Jahren gehen Tierrechtler*innen und Tierversuchsgegner*innen im deutschsprachigen Raum und zahlreichen anderen Ländern auf die Straße oder in den Flughafen, um gegen die brutale Realität in den Frachträumen der letzten Versuchstiertransporteure unter den Airlines – allen voran Air France-KLM – öffentlich zu machen und ein für alle Mal zu beenden.

Das Wichtigste dabei ist die Präsenz. Eine Aktion lohnt sich im Kontext einer solchen Kampagne alleine schon deshalb, weil dem Unternehmen dadurch wieder einmal gezeigt wurde, dass Protest und Widerstand gegen ihre unethische Geschäftspolitik nicht aufhören – ehe die Tiere nicht endlich in Ruhe gelassen werden.

Jede noch so kleine Aktion, jedes Banner und jeder verteilte Flyer setzt den Konzern dabei weiter unter Druck.

Als besonders populär und effektiv erwiesen haben sich im Laufe der Zeit vor allem Aktionen im Flughafen, vorzugsweise direkt vor dem Schalter der Air France. Auch Kundgebungen in den Innenstädten erfreuen sich in letzter Zeit immer größerer Beliebtheit. In beiden Fällen rufen die anwesenden Aktivist*innen entweder Demo-Sprüche oder einen Redebeitrag und halten gleichzeitig Banner, Schilder und Plakate. Dazu werden in der Regel Kampagnenflyer verteilt. […]

Weiterlesen…

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.Jane Goodall appelliert an Air France den Transport von Affen einzustellen

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.Demo-Webseite

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Nachtrag:

Ich erhielt heute auf  mein Konto bei Twitter eine Mitteilung von KLM-Airline. https://twitter.com/KLM/status/500894026217054209

Dutch Airlines @KLM  · 2 Std.
@JocelyneLopez Hiermit informieren wir Sie, dass bei KLM Cargo seit Juli 2001 ein Beförderungsverbot für Labortiere gilt.

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Siehe auch in diesem Zusammenhang in diesem Blog:

Andreas Kreiter, sehen Sie sich “diese Leute” an.

Ich erwarte eine Entschuldigung von Andreas Kreiter wegen seiner Bezeichnung “diese Leute” gegenüber Radio Bremen

Gegen die Kriminalisierung von Tierrechtsprotesten

Strafanzeige gegen LANUV NRW wegen Affenlabor COVANCE

Strafanzeige gegen LANUV NRW wegen Primatenversuchen an der Uni Bochum

Alle Tierversuche des NRW-Umweltministers Johannes Remmel sind gesetzwidrig

Hat LANUV NRW die Tierhaltung im Affenlabor COVANCE blind genehmigt?

In Gedenken an den Tierschützer und Tierrechtler Gerhard Oesterreich



NRW-Umweltministerium: Würdigung des Tierschützers und Tierrechtlers Gerhard Oesterreich

Ich verweise auf meinen Blog-Artikel  Alle Tierversuche des NRW-Umweltministers Johannes Remmel sind gesetzwidrig über unsere Auseinandersetzungen mit der Behörde LANUV NRW wegen den Primatenversuchen an der Uni Bochum und im Affenlabor COVANCE in Münster und auf

Unsere Antwort vom 10.08.14 an Prof. Dr. Friedhelm Jaeger, Umweltministerium NRW wegen  Tierversuchen

und insbesondere auf unseren in diesem Brief enthaltenen Nachruf zu unserem Ausbilder zum Einklagen von Tierrechten, der Tierschützer und Tierrechtler Gerhard Oesterreich:

In Gedenken an den Tierschützer und Tierrechtler Gerhard Oesterreich

 

Nachstehend die Antwort von Prof. Dr. Friedhelm Jaeger auf unseren Brief, mit einer Würdigung von Gerhard Oesterreich, die uns berührt hat:

Brief vom 15.08.2014 von Prof. Dr. Friedhelm Jaeger, Umweltministerium NRW

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 Gerhard_Oesterreich_Bruessel

Gerhard Oesterreich, Übergabe einer Petition gegen die REACH-Tierversuche bei der EU-Behörde in Brüssel, 17.10.2013
© Copyright Gabriele Menzel

 Arbeitskreis Tierschutz Gütersloh – Menschen für Tierrechte

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