Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Mai, 2014

Dr. med. Holger Schleip: Warum ich gegen Tierversuche bin…

Dr. med. Holger Schleip,
Augenarzt aus Birkenfeld

 

Warum ich gegen Tierversuche bin…

Zuschauen, wie wehrlose Tiere Schritt für Schritt umgebracht werden, nur damit die Vorlesung interessanter wird – da packte mich kaltes Grausen. Dies war der Einstieg in meine Tierversuchs-Gegnerschaft. Angesichts meines dürftigen Fachwissens half mir bei meiner Meinungsfindung folgendes Schema, das eine Übersicht über die vielen Meinungen zum Thema Tierversuche ermöglicht, indem es diese Meinungen entsprechend ihrer Nähe zu vier Grundpositionen (zwei „und“-Positionen und zwei „aber“-Positionen) einordnet:

  • Position (1): Tier und Mensch sind einander ähnlich und deswegen auch ethisch ähnlich zu behandeln. Dass Tierversuche für die Humanmedizin sinnvoll seien, erscheint aus dieser Sicht plausibel. Allerdings sind Tierversuche demnach ethisch auch ähnlich zu bewerten wie entsprechende Menschenversuche, nämlich als verbrecherisch. Woraus folgt: Tierversuche sind abzulehnen.
  • Position (2): Tier und Mensch sind sehr verschieden und deswegen auch ethisch sehr verschieden zu behandeln. Hieraus lässt sich eine ethische Vertretbarkeit von Tierversuchen ableiten, ebenso jedoch deren Unsinnigkeit für die Humanmedizin. Woraus folgt: Tierversuche sind auch gemäß Position (2) abzulehnen.
  • Position (3): Tier und Mensch sind zwar sehr verschieden, aber ethisch sollten sie dennoch ähnlich geachtet werden. Demnach sind Tierversuche wissenschaftlich unsinnig, und ethisch verwerflich. Woraus folgt: Tierversuche sind abzulehnen.
  • Gibt es überhaupt eine Position, aus der heraus Tierversuche gutgeheißen werden können? Ja! Es ist dies die Position (4): Tiere sind uns Menschen zwar so ähnlich, dass wir an ihnen z.B. die Wirkung von Schmerzmitteln auf uns testen können, aber ethisch ist Umgang mit Tieren etwas völlig anderes als Umgang mit Menschen. Woraus folgt: Tierversuche sind vertretbar.  […]

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© Bild Norbert Fenske – Photografically

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Siehe auch in diesem Blog:

Andreas Kreiter, sehen Sie sich “diese Leute” an.

Ich erwarte eine Entschuldigung von Andreas Kreiter wegen seiner
Bezeichung “diese Leute” gegenüber Radio Bremen

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Proteste gegen Tierversuche aus Paris

Stop aux animaux dans les labos

Journée Mondiale des Animaux dans les Labos 26.04.2014

Zum Internationalen Tag zur Abschaffung der Tierversuche 26.04.2014

 

Youtube Video:

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Siehe auch in diesem Blog:

Andreas Kreiter, sehen Sie sich “diese Leute” an.

Ich erwarte eine Entschuldigung von Andreas Kreiter wegen seiner
Bezeichnung “diese Leute” gegenüber Radio Bremen

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Johanna Wanka in Erklärungsnot: Die Relativitätstheorie ist die teuerste Scharlatanerie in der Geschichte der Wissenschaft

Ich verweise auf meine Blog-Einträge

Betrugsfall Hafele-Keating: Bundesministerin Johanna Wanka stellt sich quer

Betrugsfall Hafele-Keating: Die Bundesministerin Johanna Wanka braucht nur einen Prüfungsausschuss zu bestellen

Relativitätstheorie: Datenmanipulation nicht nur beim Hafele-Keating-Experiment 1972, auch bei der Sonnenfinsternis 1919

Betrugsfall Hafele-Keating: Schwachsinnige Interpretation des Experiments

und gebe meine gestrigen Kommentare im Kommentarbereich des Blogs „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ wieder:

[…] Nun, es wird bei jeder Maschine und jedem Gerät getestet, innerhalb welchem Gültigkeitsbereich bzw. unter welchen Bedingungen sie einwandfrei funktionieren oder aber Störungen auftreten.

Das wurde auch schon vor dem Experiment Hafele-Keating bei Atomuhren erforscht. Atomuhren haben zwar den Vorteil, dass sie eine sehr feine Unterteilung der Sekunde anzeigen können, dafür aber den Nachteil, dass sie unter verschiedenen Bedingungen nicht stabil laufen. Deshalb werden auch die Atomuhren, die als Primäruhren dienen und den Standard für die Einheit „Sekunde“ angeben, unter ganz bestimmten, einheitlichen, konstanten und streng überwachten Bedingungen gehalten, damit gewährleistet wird, dass sie stabil laufen. Insbesondere müssen sie stationär gehalten werden und von Vibrationen geschützt sein. Atomuhren mögen nämlich nicht bewegt werden – ich habe mir von einem Experimentalphysiker erzählen lassen, dass man sich für Hochpräzisionsmessungen sogar im Labor nicht einmal erlauben kann, Atomuhren zu bewegen, auch nicht auf ein paar Metern, auch nicht ganz langsam und ganz vorsichtig.

Man konnte also zur Prüfung einer Theorie wie die Spezielle Relativitätstheorie, die übrigens eine geradlinige, gleichförmige Bewegung zugrunde legt, keine Stabilität der Atomuhren erwarten, wo sie doch in einem Flugzeug auf eine Rundreise durch verschiedenen Höhen geschickt werden, geschüttelt, gerüttelt, gedreht, beschleunigt und gebremst.  Das Konzept des Experiments selbst war von vorne herein nicht geeignet, die Spezielle Relativitätstheorie experimentell nachzuprüfen, geschweige denn zu bestätigen. Diese gravierenden Methodologiefehler wurden auch weltweit und frühzeitig aus der Kritikergemeinde moniert. Wie immer wurden ihre Einwände ignoriert und totgeschwiegen.  Wenn der Mainstream sich wieder einmal eine „triumphale“ Bestätigung der Relativitätstheorie gönnen möchte, ist jedes Schrottexperiment und jede irrsinnige Interpretation gut genug. Spielt keine Rolle, bis heute noch, das Publikum schluckt alles und zahlt kräftig und endlos in die Steuerkasse, was will man mehr? Die Relativitätstheorie ist die gigantischste und teuerste Scharlatanerie in der Geschichte der Wissenschaft.

Heute noch weiß man zum Beispiel bei einer millionenschweren Messung wie das CERN-Neutrinoexperiment nicht einmal, wie und was man überhaupt gemessen hat, es wird wohl im Dunkeln gemunkelt, dafür gilt sie natürlich auch als Bestätigung der Relativitätstheorie, obwohl auch hier mit der Methodologie, der Verarbeitung der Daten und der Interpretation alles Anderes als klar ist – das erklärt zum Beispiel der Physiker Peter Ripota für Physiklaien sehr anschaulich:

CERN in Erklärungsnot: Schneller als Licht?

Die Erklärungsnot bei den vermeintlichen experimentellen Bestätigungen der Relativitätstheorie spiegelt sich wohl im Verhalten der Bundesministerin für Bildung und Forschung wider, die sich dagegen sträubt das Experiment Hafele-Keating prüfen zu lassen.

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Siehe auch:

Petition beim Bundestag vom 19.08.13 wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele/Keating

CERN-Neutrinoexperiment: Petition beim Deutschen Bundestag vom 11.08.2013

 

© Bild Copyright Jocelyne Lopez 2011


Stephanie Gräwert: Warum ich gegen Tierversuche bin…

Stephanie Gräwert, Assistenzärztin in der Pathologie, Leipzig

Warum ich gegen Tierversuche bin…

…weil Spiderman das nicht verdient hat

Kurz bevor ich ihm begegnete, hatte ich alle drei Spiderman-Filme gesehen und da fiel mir dieser Name eben als erstes ein. Bescheuerter Name, ich weiß. Selbst für eine Ratte. Zu meiner Verteidigung muss ich allerdings sagen, dass er mir das nie vorgehalten hat.

Eine Tierarzthelferin hat mir mal gesagt, dass sie keine Ratten hält, weil diese dank massenhafter Tierversuche praktisch alle verfrüht an Krebs sterben. Ich hab so gehofft, dass sie nicht Recht behält.

Einen Monat bevor Spidy starb, bekam er Gleichgewichtsstörungen, konnte kaum noch etwas zu sich nehmen und magerte immer mehr ab. Als Ärztin war mir klar: Krebs. Wahrscheinlich ein Hirntumor, das würde die Gleichgewichtsstörungen erklären. Es war grausam, ihn so leiden zu sehen.

 Ich hab Tiere schon immer geliebt und dennoch muss ich gestehen, dass ich mir selten Sendungen über Tierversuche anschaue oder Bücher darüber lese. Der Grund ist einfach: ich kann die Bilder nicht ertragen. Ich bin wirklich nicht zimperlich; ich arbeite in der Rechtsmedizin und sehe dort immer wieder Dinge, bei denen die meisten Menschen eine ungesunde Gesichtsfarbe annehmen und sich panisch auf die Suche nach der nächsten Kotztüte begeben. Aber die Bilder von Ratten, die sich nur noch kriechend fortbewegen können, weil ihnen riesige Tumoren wachsen oder Hunden, die vor Schmerzen nur noch winseln, weil sie unter den Nebenwirkungen eines »supertollen« neuen Medikamentes leiden, sind für mich schwer zu ertragen.  […]

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Siehe auch in diesem Blog:

Andreas Kreiter, sehen Sie sich “diese Leute” an.

Ich erwarte eine Entschuldigung von Andreas Kreiter wegen seiner
Bezeichnung “diese Leute” gegenüber Radio Bremen

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Dr. med. Wolf-Dieter Hirsch: Warum ich gegen Tierversuche bin…

Dr. med. Wolf-Dieter Hirsch,
Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie aus Threna, Chefarzt der Chirurgischen Abteilung eines Kreiskrankenhauses

Warum ich gegen Tierversuche bin…

In Deutschland werden derzeit ca. 3 Mio. Tierversuche durchgeführt. Tierversuche in der Forschung (»blue sky research«), bei sogenannten Prüfverfahren und – neuerdings zunehmend – auch bei chirurgischen Operationskursen sind nach meiner festen Überzeugung sinnlos, irrelevant, ethisch nicht vertretbar und auf Grund falscher Rückschlüsse z. T. auch für den Menschen ernsthaft gefährdend. Meine ehrenamtliche, mehrjährige Tätigkeit in der Kommission nach § 15 TschG einer Landesdirektion hat durch die (eher zunehmende!) Flut der Tierversuchsanträge verschiedenster Forschungseinrichtungen dies bisher nur bestätigt, da in der Formulierung der Anträge selbst unter ausschließlich medizinisch-wissenschaftlichen Kriterien kein potentieller Nutzen, z. B. für Patienten, erkennbar war. […]

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© Bild Norbert Fenske – Photografically

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Siehe auch in diesem Blog:

Andreas Kreiter, sehen Sie sich “diese Leute” an.

Ich erwarte eine Entschuldigung von Andreas Kreiter wegen seiner
Bezeichnung “diese Leute” gegenüber Radio Bremen

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Betrugsfall Hafele-Keating: Schwachsinnige Interpretation des Experiments

Ich verweise auf meine Blog-Einträge

Betrugsfall Hafele-Keating: Bundesministerin Johanna Wanka stellt sich quer,

Betrugsfall Hafele-Keating: Die Bundesministerin Johanna Wanka  braucht nur einen Prüfungsausschuss zu bestellen

Relativitätstheorie: Datenmanipulation nicht nur beim
Hafele-Keating-Experiment 1972, auch bei der Sonnenfinsternis 1919

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und gebe meinen heutigen Kommentar im Kommentarbereich des Blogs „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ wieder:.

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[…] So sehe ich das auch: Es ist absolut unhaltbar und auch unzumutbar, so ein Experiment als experimentelle Nachprüfung der Relativitätstheorie zu verkaufen, wie Hafele/Keating und das Mainstream es getan haben!

Es ist keine Nachprüfung von irgendwelcher Theorie, sondern einfach ein  technischer Test der Funktionalität von Geräten, wie man sie für alle Geräte zur Prüfung und Kontrolle ihrer praktischen Anwendbarkeit systematisch tut.  Man hat hier keine Theorie experimentell nachgeprüft, sondern die Funktionalität von Atomuhren getestet.

Dass jedoch Atomuhren außerhalb der streng vorgegebenen Bedingungen im Labor (Temperatur, strenger Ruhezustand, Druck usw. usf.) nicht stabil sind und sich leicht verstellen, wußte jeder Ingenieur, Techniker oder Physiker schon lange vor dem Experiment Hafele und Keating, es war schon lange bekannt. Der Erfinder der Atomuhren und Kritiker der Relativitätstheorie, Louis Essen, war sogar empört über die offizielle Interpretation des Experiments Hafele/Keating und über das, was man mit seinen Atomuhren “nachweisen” wollte! Auch seine Kritik ist schon lange bekannt, sie wird natürlich auch ignoriert und totgeschwiegen.

Auch heute noch wird tagtäglich mit der GPS-Technologie nachgewiesen, dass Atomuhren sich im Einsatz durch eine Vielfalt von Faktoren am laufenden Band verstellen und neu synchronisiert werden müssen.

Es war absolut unzumutbar das Experiment Hafele/Keating als Bestätigung der Relativitätstheorie zu konzipieren, durchzuführen und zu verkaufen, das ist schlichtweg Betrug. Der dabei angeblich nachgebrachte Nachweis der “Zeitdilatation”, wonach bewegte Atomuhren langsamer veralten und sich in Bewegungsrichtung verkürzen, übertrifft an Schwachsinn jegliche Vorstellung.

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Siehe auch in diesem Zusammenhang:

Petition beim Bundestag vom 19.08.13 wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele/Keating

Datenmanipulation Hafele-Keating: Die Petition vom 19.08.2013 beim Bundestag wird nicht veröffentlicht

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© Bild Copyright Jocelyne Lopez 2011


Proteste gegen Tierversuche aus Avignon

Stop aux animaux dans les labos

Avignon

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Siehe auch in diesem Blog:

Andreas Kreiter, sehen Sie sich “diese Leute” an.

Ich erwarte eine Entschuldigung von Andreas Kreiter wegen seiner
Bezeichnung “diese Leute” gegenüber Radio Bremen

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Relativitätstheorie: Datenmanipulation nicht nur beim Hafele-Keating-Experiment 1972, auch bei der Sonnenfinsternis 1919

Ich verweise auf meinen Eintrag im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ Betrugsfall Hafele-Keating: Bundesministerin Johanna Wanka stellt sich quer, sowie auf meinen heutigen Kommentar im Kommentarbereich:

 

 

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Die beiden Experimentatoren Hafele und Keating sind in dieser Angelegenheit völlig außen vor, und zwar in zweifacher Hinsicht:

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1. Sie sind US-amerikanische Staatsbürger und können von deutschen Behörden nicht belangt werden. Wären sie deutsche Staatsbürger, wäre es übrigens genauso, weil wissenschaftliches Fehlverhalten rechtlich keine Straftat ist und dementsprechend strafrechtlich nicht verfolgt werden kann. Es gibt zurzeit Überlegungen, aufgrund der Häufigkeit und des Umfangs der Problematik, Betrug in der Wissenschaft als juristische Straftat einzustufen, siehe zum Beispiel einen Artikel in der FAZ vom 12.09.13 : “Wissenschaftsbetrug“ als Straftat.

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2. So viel ich weiß, haben sogar die beiden Experimentatoren Hafele und Keating selbst nach der Veröffentlichung anläßlich einer Konferenz ausgesagt, dass sie die Uhren während dem Experiment manuell korrigiert haben.  Dies wurde jedoch vom Physik-Establishment geflißentlich ignoriert und totgeschwiegen. Das kennen wir vom Mainstream: Wenn man eine „triumphale“ Bestätigung der genialsten Theorie in der Geschichte der Physik in der Hand hat, guckt man doch nicht so genau und lässt man sich den Triumph auch nicht madig machen, oder? Das hat zum Beispiel der Kritiker András Bálint hier in diesem Blog für einen anderen Triumph zur Bestätigung der Relativitätstheorie dokumentiert, und zwar zum Triumph der Bestätigung der Relativitätstheorie mit der Beobachtung der Sonnenfinsternis 1919. Auch da wurde nachträglich von einer offiziellen Quelle der Vorwurf der Manipulation erhoben, das wurde aber auch geflißentlich ignoriert und totgeschwiegen, siehe: Das Max-Planck-Institut ist 1919 stecken geblieben:

Zitat András Bálint:

Das Royal Greenwich Observatory hatte das von Arthur Stanley Eddington, während der Sonnenfinsternis am 29. Mai 1919 zusammengebastelte Forschungsergebnis, 1979 eindeutig(!) und unveränderlich(!) widerrufen. Diese Tatsache ist in verschiedenen Archiven kontrollierbar, mit diesem Thema beschäftigt sich auch meine Presseaussendung 08 auf meiner Homepage. http://www.artmovement.at/ 

Das Dokument des Widerrufes ist in verschiedenen Archiven für alle Menschen (auch für die Theoretischen PhysikerInnen) seit 34 Jahren zugänglich. Ich betone: Dieser Widerruf passierte vor 34 Jahren!!

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Siehe auch in diesem Zusammenhang:

Petition beim Bundestag vom 19.08.13 wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele/Keating

Datenmanipulation Hafele-Keating: Die Petition vom 19.08.2013 beim Bundestag wird nicht veröffentlicht

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© Bild Copyright Jocelyne Lopez 2011


Betrugsfall Hafele-Keating: Die Bundesministerin Johanna Wanka braucht nur einen Prüfungsausschuss zu bestellen

Ich verweise auf meinen Eintrag Betrugsfall Hafele-Keating: Bundesministerin Johanna Wanka stellt sich quer im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ sowie auf meinen heutigen Kommentar im Kommentarbereich:

[…]

Deshalb hat es auch keinen Sinn dauerhaft zu versuchen, über die Kritik der Relativitätstheorie in Foren und Blogs zu diskutieren: Entweder sind sie selbst Mobbing-Portale oder sie nehmen keine Moderation vor und lassen freie Bahn für Trolle und Pöbeler. Es ist jetzt schon lange und ausreichend bewiesen, dass ein sachlicher Meinungstreit im Internet wegen Überfall von bezahlten oder unbezahlten Trollen nicht möglich ist.

Man muss die Trolle links liegen lassen und sich an die politischen Verantwortliche wenden. Alles Anderes ist vergebliche Liebesmüh.

Man muss auf eine öffentliche Antwort bestehen, warum das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das das Experiment Hafele-Keating im öffentlichen Bildungssystem lehren und von den staatlichen Forschungsinstituten als gültig anerkennen lässt, sich dagegen sträubt, begründete Vorwürfe der Datenmanipulation und der Irreführung der Öffentlichkeit prüfen zu lassen. Warum?

Das Ministerium für Bildung und Forschung, das von den Steuerzahlern mit Milliarden Jahr für Jahr finanziert wird, ist wohl in der Lage einen Prüfungsausschuß zu bestellen, um diese Vorwürfe amtlich prüfen zu lassen, es hat genug fachlich hochqualifizierte Beamten zur Verfügung.

Diese Prüfung bedarf sogar keinen großartigen Fachkenntnissen in der Physik, sie ist äußerst einfach:

Diese Vorwürfe der Datenmanipulation werden u.a. von dem irischen Autor A. G. Kelly erhoben, der die Originaldaten des Experiments aus einer nicht genannten Quelle erhalten haben soll und sie in einer Abhandlung mit dem Titel “Hafele & Keating tests: did they prove anything?” veröffentlicht hat: Sie weichen nämlich erheblich von den seinerzeit offiziell veröffentlichen Daten ab. Dieser Aufsatz von A.G. Kelly mit den „richtigen” Originaldaten ist schon seit mehreren Jahren im Internet der breiten Öffentlichkeit zugänglich, siehe z.B.: http://www.cartesio-episteme.net/H&KPaper.htm

Es geht also nur darum für das Ministerium, sich die Rohhdaten des Experiments zu besorgen und zu prüfen, ob sie in der Tat mit den Werten “korrigiert” wurden, die A.G. Kelly protokolliert hat. Das Ministerium wird wohl genug qualifizierte Beamten zur Verfügung haben, die die Rohdaten und die veröffentlichen Daten vergleichen können, oder?

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Siehe auch in diesem Zusammenhang:

Petition beim Bundestag vom 19.08.13 wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele/Keating

Datenmanipulation Hafele-Keating: Die Petition vom 19.08.2013 beim Bundestag wird nicht veröffentlicht

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© Bild Copyright Jocelyne Lopez 2011


Könnt ich nur eure Türen öffnen…

Wieviele noch?

Könnt ich nur eure Türen öffnen
Dass ihr den Forschern dort entkommt
Die Euch nicht als Tier begreifen
Respektlos euch als Sachen sehen…
Als Ware aus dem Katalog
Mit der man etwas messen kann
Die nichts von Euren Seelen wissen
Die Euren Schmerz nicht fühlen
Und nicht die Angst in Euren Herzen
Wenn das Skalpell kommt
Und die Spritze
Die Sonde
Dann der Schmerz
Das qualvolle Ersticken
Neben den andern in der Box
Wieviel Millionen Tiere
Werden sie noch leiden lassen
Und bis zum Tode quälen
Jedes, jedes, jedes Jahr
In München, in Berlin
In Greifswald
Und so vielen Städten
Die Ergebnisse wenden sie dann
Am Menschen an
Obwohl man sie eigentlich nicht
Übertragen kann

Dr. med. Christina Gerlach-Schweitzer

 

© Bild Norbert Fenske – Photografically
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Siehe auch in diesem Blog:

Andreas Kreiter, sehen Sie sich “diese Leute” an.

Ich erwarte eine Entschuldigung von Andreas Kreiter wegen seiner
Bezeichnung “diese Leute” gegenüber Radio Bremen

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