Blog – Jocelyne Lopez

Das Schweigen der Johanna Wanka: Das Experiment Hafele-Keating als institutionalisierte Bauerfängerei auf Kosten der Steuerzahler

Ich verweise auf meine Blog-Einträge

Betrugsfall Hafele-Keating: Bundesministerin Johanna Wanka stellt sich quer

Betrugsfall Hafele-Keating: Die Bundesministerin Johanna Wanka braucht nur einen Prüfungsausschuss zu bestellen

Relativitätstheorie: Datenmanipulation nicht nur beim Hafele-Keating-Experiment 1972, auch bei der Sonnenfinsternis 1919

Betrugsfall Hafele-Keating: Schwachsinnige Interpretation des Experiments

Johanna Wanka in Erklärungsnot: Die Relativitätstheorie ist die teuerste Scharlatanerie in der Geschichte der Wissenschaft

und gebe meinen heutigen Kommentar im Kommentarbereich des Blogs „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ wieder:

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Von “Zeitdilatation” ist grundsätzlich im Zusammenhang mit der Speziellen Relativitätstheorie die Rede: Sie ist mit ihrem Pendant “Längenkontraktion” sogar die Kernaussage dieser Theorie seit 100 Jahren und festes Bestandsteil der offiziellen Lehrmeinung, die bis heute noch im öffentlichen Bildungssystem tradiert wird. Das Hafele-Keating Experiment gilt als experimentelle Nachprüfung und Bestätigung der “Zeitdilatation” der Speziellen Relativitätstheorie, die heute noch im öffentlichen Bildung- und Forschungssystem anerkannt wird. Das leugnen zu wollen nützt nichts und lenkt nur von der vorgetragenen Thematik der Vorwürfe von Datenmanipulation ab.

Zitat Walter Theimer:

VI. Die vier verwendeten Atomuhren gingen nicht ganz gleich, was bei Atomuhren nicht ungewöhnlich ist. Die Autoren nahmen deshalb den Mittelwert. Vorsichtshalber halfen sie diesem Mittelwert ein wenig nach. Sie verstellten die Uhren während der Reise auf synchronen Gang. […] Diesen unerlaubten Eingriff verschwiegen die Autoren in ihren beiden Zeitschriftenberichten. Erst auf einer anschließenden Tagung in Rolla, Missouri, gaben sie den Eingriff zu und begründeten ihn mit dem Streben nach größerer Genauigkeit. Sie räumten ein, daß hier eine Fehlerquelle liegen konnte.

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Zitat G.O. Mueller:

Kelly zitiert aus einem internen Bericht der Marine der USA von 1971, verfaßt von Hafele, zitiert als “USNO, Hafele, 1971? über das Experiment des Atomuhrentransports von Hafele-Keating zwei distanzierende Aussagen:

(1) “Most people (including myself) would be reluctant to agree that the time gained by any one of these clocks is indicative of anything.”

(2) “The difference between theory and measurement is disturbing.”

Diese Aussagen des einen der beiden Experimentatoren über das Ergebnis ihres eigenen Experiments sind überhaupt erst durch Kellys Veröffentlichung 1996 bekanntgeworden und erst durch den italienischen Internetbeitrag von U. Bartocci (L’esperimento di Michelson-Morley ha dato davvero un risultato nullo? – Did Michelson-Morley experiment really give a null result?) allgemein zugänglich geworden: http://www.cartesio-episteme.net/mich.html.

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Es handelt sich nicht um das Zugeständnis durch Hafele und Keating von möglichen “Fehlerquellen” bei der Sammlung und Auswertung der Daten, sondern um das diplomatisch ausgedrückte Zugeständnis einer handfesten Datenmanipulation. Die Daten wurden komplett frisiert.

Man braucht keinen Experte zu sein und auch nicht einmal einen fachlichen Prüfungsausschuß zu bestellen um es zu erkennen:

– wenn man Atomuhren in einem Flugzeug auf eine Rundreise schickt, geschüttelt, gerüttelt, gedreht, beschleunigt und gebremst,

– wenn man dabei feststellt, dass sie wie üblich nicht stabil gelaufen sind, sondern sich im Gegenteil erherblich verstellt haben, und zwar sowohl langsamer als auch schneller gelaufen sind,

– wenn man die angezeigten Werte blind bis zum Faktor 10 manuell „korrigiert“

– wenn man die korrigierten Werte auch mittelt

und wenn man dabei verkündet, dass eine Theorie, die eine geradlinige, gleichförmige Bewegung zugrunde legt, auf Milliardste einer Sekunde bestätigt wurde, handelt es sich nicht um mögliche “Fehlerquellen“, es handelt sich um grobes Frisieren von Daten, um wissenschaftlichen Betrug, um Scharlatanerie und Bauerfängerei auf Kosten der Steuerzahler. Man braucht nicht einmal einen unabhängigen Prüfungsausschuß zu bestellen, das kann sogar jeder Physiklaie aus der breiten Öffentlichkeit selbst erkennen, das kann sogar die Bundesministerin Johanna Wanka als Physiklaie selbst erkennen. Deshalb will sie auch hier unbedingt schweigen. Jedes Wort, das man zur Verteidigung der Gültigkeit und Wissenschaftlichkeit dieses Experiments äußerst, kann nur als Verteidigung eines institutionalisierten Betrugssystems erkannt werden.

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Siehe auch:

Petition beim Bundestag vom 19.08.13 wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele/Keating

CERN-Neutrinoexperiment: Petition beim Deutschen Bundestag vom 11.08.2013

 

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