25. April 2014
Anzeige „Kreiter macht eiskalt weiter“: Unberechtigte Kritik der Uni Bremen
Ich verweise auf die Kritik des Bremer Universitäts-Rektors Bernd Scholz-Reiter nach der Veröffentlichung einer ganzseitigen Anzeige des Vereins Tierversuchsgegner Bundesrepublik Deutschland e.V. als Protest gegen die Fortführung der Primatenversuche von Andreas Kreiter, die er in der Webseite der Universität Bremen veröffentlicht hat und die inzwischen von diversen Medien aufgegriffen wurde, wie zum Beispiel: “Tierquäler”-Anzeige: Uni wirft FAZ & Co. Verletzung der Menschenwürde vor.
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Auch ich habe wie die Zeitungen FAZ, die Zeit, den Tagesspiegel und den Weser Kurier die Anzeige „Kreiter macht eiskalt weiter“ in meinem privaten Blog am 16.04.2014 veröffentlicht und bin dementsprechend persönlich von dieser Kritik betroffen. Nachstehend als Antwortrecht meine Stellungnahme zu diesen Vorwürfen:
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Den Text der Anzeige kann ich im Gesamtkontext dieser seit Jahrzehnten stark umstrittenen Versuche an Primaten verantworten und sehe die Kritik der Uni Bremen als künstliche Empörung an, um wiederum die gesellschaftliche Dimension der Empörung der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung angesichts dieser Versuche zu überspielen.
Die Umwandlung des ethischen Empfindens der Menschen und deren Verantwortungs-bewusstsein für die Tiere ist eine gesellschaftliche Tatsache, die schon vom Gesetzgeber wahrgenommen und sogar 2002 als Staatsziel mit Verfassungsrang erhoben wurde:
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Tierschutzgesetz § 1
Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.
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Dieser Text drückt schon als Gesetz den heutigen ethischen Standard der Würde des Menschen hinsichtlich seiner Verantwortung für das Tier in unserer Gesellschaft aus. Und hier erkenne ich auch persönlich meine Menschenwürde, die verletzt wird, wenn man wie Andreas Kreiter ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden und Schäden Tieren zufügt. Andreas Kreiter verletzt mit seinen Handlungen meine Menschenwürde. Und dagegen habe ich ein Recht zu protestieren, das ich auch mit der Veröffentlichung der Anzeige wahrgenommen habe.
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Es trifft nicht zu, dass die Tiere nicht leiden und ihnen keine Schäden zugefügt werden, alleine wenn man an die Eingriffe im Schädel und an die Testsreihen denkt, sowie an das jahrelange Vegetieren in Gefangenschaft mit anschließender Tötung. Ich brauche dafür keine Expertengutachten, um zu wissen, dass es nicht zutrifft. Ich weiß es aus meinem Menschlichkeitsgefühl, aus meiner Verantwortung für das Tier als Mitgeschöpf und aus meiner Menschenwürde heraus. Dass die Menschenwürde von Millionen von Menschen durch die Tierversuche gravierend verletzt wird, ist zum Beispiel hier mit Originalzitaten dokumentiert – schon bei jungen Menschen, die sich entmenschlicht fühlen und sich schämen zur Menschheit zu gehören: Gravierende Kollateralschäden der Tierversuche für Mensch und Gesellschaft
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Es trifft nicht zu, dass die Bürger das skandalöse Urteil des Bundesverwaltungs-gerichts, das sich über das Gesetz und die Rechte der Tiere und der Bürger gestellt hat, protestlos und widerstandslos hinzunehmen haben, siehe zum Beispiel eine Petition der Albert Schweizer Stiftung, die zum heutigen Stand von mehr als 26.000 Bürgern unterschrieben wurde: Petition zur Entziehung der Zuständigkeit des Richters Dieter Kley am Bundesverwaltungsgericht. Das letzte Wort ist auch gerichtlich nicht gesprochen worden.
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Es trifft nicht zu, dass ein vernünftiger Grund nach dem Tierschutzgesetz bei den Versuchen von Andreas Kreiter vorliegt, seine Versuche verstoßen im Gegenteil in drei wesentlichen Punkten gegen das Tierschutzgesetz §§ 7 und 8:
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- Das TierSchG schreibt vor, dass Doppel- und Wiederholungsversuche zu unterbinden sind.
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Andreas Kreiter führt schon seit ca. 15 Jahren die gleichen Versuchsreihen mit Primaten durch, die schon in anderen Standorten seit mehreren Jahrzehnten auch durchgeführt wurden oder durchgeführt werden (Berlin, Frankfurt, Bochum, Magdeburg, München, Tübingen, Göttingen).
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. - Das TierSchG verlangt den Nachweis von brauchbaren Ergebnissen der Versuche für die Gesundheit oder das Wohlbefinden von Menschen oder Tieren.
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Andreas Kreiter konnte nie brauchbare Ergebnisse dieser Versuche vorweisen, wie auch nie seit mehreren Jahrzehnten in anderen Standorten. Prof. Dr. Wolf Singer, der in Frankfurt solche Versuche seit 40 Jahren auch ergebnislos durchführt, gibt zum Beispiel offen zu, dass er diese gesetzliche Vorgabe nur durch Schwindeln umgehen kann, siehe hierzu: Tierversuche: Wir werden belogen – auch im Fall Andreas Kreiter in Bremen
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. - Das TierSchG schreibt die Bevorzugung von tierversuchsfreien Forschungs-methoden vor.
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Andreas Kreiter ignoriert mit seinen antiquierten Forschungsmethoden den Fortschritt in der modernen tierversuchsfreien Forschung, der ausführlich in der internationalen Fachwelt dokumentiert wird, siehe zum Beispiel:
Ärzte gegen Tierversuche e.V.:
Hirnforschung mit Sinn und Verstand – ohne Affen
Parkinsonforschung ohne Tierleid
Antidote Europe:
The replacement of non human primates in brain research
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Die Kritik der Uni Bremen wegen einer Verletzung der Menschenwürde des Herrn Andreas Kreiter durch die Anzeige des Vereins Tierversuchsgegner Bundesrepublik Deutschland e.V. halte ich für eine künstliche Empörung, um das Missbrauch des Sinns der Gesetzgebung und die Fehlleistung bei der Umsetzung von geltenden Gesetzen zum Schutz der Rechte der Tiere und der Bürger zu überspielen.
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© R & D / BUAV
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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym)
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Siehe auch in diesem Zusammenhang:
Wie Andreas Kreiter eine Verletzung seiner Menschenwürde konstruiert
Andreas Kreiter, sehen Sie sich “diese Leute” an.
Rechtsmäßigkeit der Affenversuche des Andreas Kreiter: Ansprache an die Bremer Bürgerschaft
Wie kam der berüchtigte Tierexperimentator Wolf Singer zu einem Bundesverdienstkreuz?
Tierversuche: Wir werden belogen – auch im Fall Andreas Kreiter in Bremen
Über eine Million Euro Steuergelder für die Affenversuche des Andreas Kreiter
Andreas Kreiter, “diese Leute” sind die Mehrheit!
Tierversuche als Scharlatanerie und Abzockesytem
Beschwerde an die Ministerpräsidentin Hannelore Kraft wegen Missachtung von Gesetzen im Land NRW
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