Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Dezember, 2013

Erfolg: Proteste stoppen Zuchtfarm für Tierversuche in England!

Informationen aus der Webseite Stop Vivisection:

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Erfolg: Proteste stoppen Zuchtfarm für Tierversuche in England!

Die Versuchstierindustrie hat mit immer stärkerem Gegenwind zu kämpfen! Nach der spektakulären Tierbefreiung aus einem Labor in São Roque, Brasilien, dass in der Folge schließen musste, haben Proteste in Grimston, England, nun den Bau einer Zuchtanlage verhindert. In der Einrichtung sollten Beagle, Frettchen und Nager für Tierversuche gezüchtet werden. […]

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Luitpold Mayr: Ausgezeichnetes Unterrichtmaterial zur Kritik der Speziellen Relativitätstheorie

Unter dem Motto “Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ von Immanuel Kant, bietet Luitpold Mayr in seinen Blogs  Zeit und Relativitätstheorie“ und „Was ist Zeit?“ kurze, prägnante  und kristallklare Texte zum Verständnis des Zeitbegriffes. Seine Texte zeichnen sich durch Klarheit des Denkens und  der Sprache, gepaart mit einem respektvollen Umgang mit Menschen und Wissenschaften. Sie sind aus meiner Sicht von hoher wissenschaftlicher und didaktischer Qualität: 

Blog Zeit und Relativitätstheorie

Blog Was ist Zeit?

Auswahl von Beiträgen in unserem Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie

Ein Artikel-Kommentar vom 11.12.13  über die unendlich diskutierte Frage der „Relativität der Gleichzeitigkeit

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Sollte in Zukunft die Kritik der Speziellen Relativitätstheorie im öffentlichen Bildungssystem erlaubt sein und gelehrt werden, wünsche ich mir, dass seine Veröffentlichungen zum Unterrichtmaterial herangezogen werden. Großartig!

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Gateway to Hell : Stoppt Versuchstiertransporte – Stoppt Tierversuche

Aus der Webseite Gateway to Hell

Gateway to Hell

 

Aktion gegen AIR FRANCE:

Air France-KLM have a dirty secret they want to keep from the public. Hidden away in the cargo holds of their passenger planes are frightened monkeys, dogs, cats and other animals, all destined to die in cruel laboratory experiments.
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Victories:

The Gateway to Hell strategy of targeting the transport and supply of animals has led to one of the most effective and successful anti-vivisection campaigns of recent years, with numerous successes in the struggle against the transportation of laboratory animals that is steadily bringing the vivisection industry to its knees. A list of the recent successes of this strategy can be found below:
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Postkarte an AIR FRANCE, herausgegeben von stopvivisection.net und gatewaytohell.net:


 



14. und 15. 12. 2013 – Aktion gegen Air France wegen Versuchstiertransporten

Informationen vom Verein Ärzte gegen Tierversuche e.V.:

 

Aktionen gegen Air France

Anlässlich der globalen Aktionswoche gegen »Versuchstier«transporte durch Air France veranstalten die AG München der Ärzte gegen Tierversuche e.V. und die Tierbefreier_innen Hannover Aktionen an den Flughäfen München und Hannover.

Weitere Infos zur Kampagne >>>>>>>

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Protestaktion gegen Affentransporte
durch Air France
am Flughafen München

Wann: Samstag, 14.12.2013, 11-13 Uhr

Wo: Flughafen München, Terminal 1, Abflug D, Ebene 04 (neben den Air France Schaltern)

Die Protestaktion findet anlässlich der globalen Aktionswoche gegen „Versuchstier“ transporte (1. – 8.12.2013) statt. Aus zeitlichen Gründen ist die Münchner Protestaktion eine Woche später (14.12.) angesetzt.

Mit Transparenten, Plakaten und Flyern werden wir gegen die grausamen Affentransporte protestieren!

Veranstalter ist die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche (AG München)

Arbeitsgruppe München des Vereins Ärzte gegen Tierversuche e.V.

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Mahnwache gegen Air France am Flughafen Hannover

Wann: Samstag, 14.12.2013, 14-16 Uhr

Wo: Flughafen Hannover-Langenhagen, Terminal C vor den Air-France-Schaltern

Veranstalter: Tierbefreier_innen Hannover

Weitere Infos: Facebook-Event >>>>>

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AIR FRANCE: Stoppt Transport von Versuchstieren!

stop vivisection

 

 

Informationsstand am 07.12.2013 am Flughafen Düsseldorf vor den Schaltern von AIR FRANCE:


© Bild 2013 Copyright Jocelyne Lopez

 


© Bild 2013 Copyright Jocelyne Lopez

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Arbeitsgruppe Ruhrpott des Vereins Ärtze gegen Tierversuche e.V.
Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Die Tierbefreier e.V.

 

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym)
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Die Betrügereien in der Relativitätstheorie haben ihren Ursprung im öffentlichen Bildungssystem

Ich verweise auf einen Austausch im MAHAG-Forum über das Vorhandensein von gezielten Verwirrungstaktiken bei der Vermittlung der Relativitätstheorie durch die Vertreter der offziellen Lehrmeinung, sowohl in sprachlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht:

 

09.12.2013 – Zitat McDaniel-77:

[…] Das Wort „Absatz“ ist doch ein Paradebeispiel dafür, dass die Wortbedeutung unklar ist. Superluminar hat dasselbe Problem mit dem Wort „Objekt“ und nicht nur er, sondern auch viele sog. Wissenschaftler und auch Physiker.

Spricht man über und von der Physik, dann ist ein Objekt ein materielles Ding, ein „echtes“ Objekt und kein mathematisches. In der Physik existiert nur das was Form hat, wobei Physik auch als Realität bezeichnet werden kann, wenn man die aktuelle Physik entmüllt und logisch begreift. […]

 

09.12.2013 – Zitat Jocelyne Lopez:

Den Umstand der verschiedenen Bedeutungen eines Wortes in einer Sprache als problematisch anzusehen ist künstlich und wird meistens nur im Bereich des Humors eingesetzt, um Scherze zu produzieren – oder aber zum Beispiel hier von Relativisten, um gezielt zu manipulieren. Jeder, der eine Sprache beherrscht, ist nämlich in der Lage, die verschiedenen Bedeutungen eines Wortes nach dem Kontext sofort zu erkennen, das gehört eben zur Beherrschung der betroffenen Sprache.

Wir kommunizieren nämlich nicht, indem wir einzelne Wörter in die Runde wie aus einem Lexikon schmeißen, sondern wir betten die Wörter in einem Kontext ein, der ihnen den gemeinten Sinn gibt. Würden wir wie Lexika kommunizieren, wäre keine Kommunikation möglich. Wenn ich eben das Wort „Absatz“ einzeln in die Runde schmeiße, wird keiner wissen, was ich meine. Einzig der Kontext, in dem ich das Wort ausgesprochen habe, kann dem Wort seine gemeinte Bedeutung verleihen. Wenn man von „Objekten“ bei physikalischen Ereignissen spricht, ist es in der Tat unmissverständlich, dass man von materiellen Objekten spricht. Wenn man da partout eine Undeutlichkeit erkennen will, indem man zum Beispiel von der Existenz von „mathematischen Objekten“ bzw. von „mentalen Objekten“ spricht, ist es nur ein gezielter Verwirrungsversuch oder gar eine vorhandene Verwirrung des Denkens, die in der Speziellen Relativitätstheorie sowieso spektakulär vorhanden ist. Einstein selbst spricht zum Beispiel in seinem 2. Postulat von „Koordinatensystemen, die sich zueinander bewegen“ (!). Nur materielle Objekte können sich zueinander bewegen, aber ganz bestimmt nicht Koordinatensysteme! Die Verwirrung des Denkens war schon ursprünglich bei Einstein vorhanden, seine Anhänger pflegen sie nur weiter.

Dasselbe gilt für das Wort „Länge“. Ich habe ausgeführt, dass das Wort „Länge“ – genauso wie das Wort „Absatz“ oder das Wort „Objekt“ – in verschiedenen Auslegungen existiert:

Länge = Eigenschaft eines Objekts (immateriell)
Länge = Meßgröße (immateriell)
Länge = Ausdehnung eines Objektes im Raum (materiell)

Die Gruppenpersönlichkeit „Superluminar“ bestreitet, dass das Wort „Länge“ in seiner Auslegung als materielle Ausdehnung eines Objektes im Raum existiert bzw. in der deutschen Sprache allgemein verständlich sei. Er akzeptiert die Bedeutung des Wortes „Länge“ nur als abstrakter, nicht materieller Begriff, sprich nur als Eigenschaft oder als Meßgröße.

Die Bedeutung des Wortes „Länge“ als materielle Ausdehnung wird jedoch jeder in der deutschen Sprache unmissverständlich erkennen, wenn ich zum Beispiel den Satz ausspreche:

Ich fürchte, dass mein Schreibtisch zu lang ist, um in diese Lücke zu passen“.

Hier ist der Begriff „Länge“ nicht als Eigenschaft eines Objektes gemeint. Als Eigenschaft eines Objekte würde ich vielleicht einfach sagen: „Mein Schreibtisch ist lang“.

Hier ist der Begriff „Länge“ auch nicht als Meßwert gemeint. Ich habe ja meinen Schreibtisch nicht gemessen, es liegt keine Meßgröße vor.

Hier ist der Begriff „Länge“ einzig als materielle Ausdehnung des Schreibtisches im Raum gemeint: Ich fürchte, dass seine materielle Ausdehnung nicht ermöglicht, dass er in eine Lücke zwischen zwei anderen materiellen Objekten passt.

Die Existenz dieser Bedeutung als materielle Ausdehnung im Raum bestreitet die relativistische Gruppenpersönlichkeit „Superluminar“ sehr sehr heftig seit mehreren Jahren überall im Internet. ;- )

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09.12.2013 – Zitat McDaniel-77:

[…] Übrigens finde ich es ein ziemliches starkes Stück, wie der Yukterez mit der „Judenkeule“ um sich schlug! Das ist normalerweise das typische Mittel der Desinformanten, um Kritiker zu verleumden und zu diskreditieren.

 

09.12.2013 – Zitat Jocelyne Lopez:

Dieses ziemlich starke Stück von Yukterez, siehe hier:

Frau Lopez,
verschonen Sie uns mit Ihren antisemitischen Standardfloskeln, für die Sie eigentlich in ein israelisches Gefängnis gehören. Sie brauchen nicht bei jeder Gelegeneheit zu erwähnen, was Sie von den Juden halten, das haben Sie schon oft genug getan. Wenn Sie unter die Gürtellinie zielen, landen Sie im Gegensatz zu Ihren Vorrednern nicht nur im Fettnäpfchen, sondern gleich im braunen Unflat; was dazu führt, daß Sie gewaltig stinken.
Sich die Nase zuhaltend, Yukterez

ist nicht originell: Es wird von Handlangern der offiziellen Lehrmeinung blind eingesetzt, wie eben im „Netzwerk“ von RelativKritisch/Alpha Centauri vorgegeben, sowie von deren Mitläufern und Trittbrettfahrern nachgeahmt. Sie haben es eben offiziell so im öffentlichen Bildungssystem beigebracht bekommen und plappern es eben auch so nach, ohne selbst darüber zu denken oder sich darüber zu informieren, genauso wie sie auch die Relativitätstheorie unkritisch nachplappern, so wie sie sie im öffentlichen Bildungssystem beigebracht bekommen haben, ohne sich selbst Gedanken darüber zu machen oder sich über Gegenpositionen zu informieren.

Dass dieses ziemlich starke Stück seinen Ursprung im öffentlichen Bildungssystem hat, ist nicht zu übersehen, siehe zum Beispiel:

Relativitätstheorie: Geschichtsfälschung mit der angeblich antisemitisch motivierten Kritik

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Die Relativitätstheorie ist nicht Wissenschaft, sondern Wissenschaftsbetrug

Ich verweise auf einen Austausch in unserem Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ als Kommentare zum Artikel  Relativitätstheorie: Die „diplomatischen“ Antworten der etablirten Relativisten:

 

06.12.2013 – Zitat von Luitpold Mayr:

[…] “Dagegen trifft die Behauptung relativer Längen (und Zeiten) nicht von Natur aus zu. Vielmehr handelt es sich dabei um eine Behauptung der Relativitätstheorie. Wenn man Längen und Zeiten von einem relativ zum Messobjekt bewegten System aus misst, dann sind die Messergebnisse infolge wechselnder Lichtlaufzeit relativ und müssen korrigiert werden, um die wirklichen Längen und Zeiten zu erhalten. Einstein schreibt allerdings vor, die relativen Messergebnisse, d.h. die unmittelbare Beobachtung ohne Korrektur als Wirklichkeit zu nehmen.” […]
[Hervorhebung durch Unterstreichung durch J. Lopez]

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08.12.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

In der Praxis werden auch in der Tat diese Werte korrigiert, wie zum Beispiel bei der GPS Technologie, wo die Abweichungen der Uhrengänge manuell von den Kontrollstationen am Boden korrigiert werden, siehe die Abhandlung von Harald Maurer: Das Märchen der GPS-Navigatore als Bestätigung der Relativitätstheorie.

Auch bei dem CERN Neutrinoexperiment wird diese Korrektur vorgenommen, sprich die Annahme c=const durch c+v korrigiert, siehe die Korrespondenz mit der PTB.

Das Problem ist nur, dass diese Korrekturen verschwiegen oder vertuscht werden, und dass man weiterhin offiziell verkündet, dass sowohl die GPS-Technologie als auch das CERN-Neutrinoexperiment die Konstanz von c zu bewegten Beobachtern bestätigen.  :- (

Es gelten also weder argumentative noch experimentelle Widerlegungen der Speziellen Relativitätstheorie. Das ist innerhalb der Wissenschaft nicht möglich, definitiv nicht möglich, das ist zurzeit vergebliche Liebesmühe. Es bleibt also definitiv nur der rechtliche Weg übrig, um diese Missstände in der Wissenschaft zu beseitigen: Wissenschaftlicher Skandal Relativitätstheorie: Die einzige Lösung ist der rechtliche Weg, da es sich nicht um Wissenschaft handelt, sondern um Betrug in der Wissenschaft.

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07.12.13 – Aktion gegen Air France am Flughafen Düsseldorf

Eine Aktion der Arbeitsgruppe Ruhrpott des Vereins Ärzte gegen Tierversuche e.V.:

 

Aktion gegen Air France am Flughafen Düsseldorf

Wann: Samstag, 7. Dez. 2013, 13-17 Uhr

Wo: Flughafen Düsseldorf, Terminal B, am Air-France-Schalter, Ausgang 9+10

Organisation: AG Ruhrpott der Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Weitere Infos: Facebook-Event >>>>>

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym)
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Urknalltheorie: Kann die Vouivre daran glauben?

Ich verweise auf einen Austausch mit einem Teilnehmer, der im MAHAG-Forum die umstrittene  Urknalltheorie der modernen Physik analysiert – und selbst eine physikalische Theorie ohne Urknall aufgestellt hat:

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03.12.2013 – Zitat von McDaniel-77:

[…] Warum suchen wir Menschen in der Kosmologie einen Anfang mit Tendenzen Richtung Ende? Weil Menschen geboren werden und sterben. Ein Kommen und Gehen. […]

 

03.12.213 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das stimmt, es fällt uns schwer, uns die Unendlichkeit vorzustellen, weil wir selbst endlich sind.

Deshalb suchen wir intuitiv immer nach einem Anfang und einem Ende für alles, was wir erleben oder empfinden. Die Unendlichkeit können wir nicht aus natürlicher Weise konkret erleben und empfinden, wie wir alle anderen Naturerscheinungen aus natürlicher Weise konkret erleben und empfinden können, da fehlen uns dafür die entsprechenden Sinne bzw. die entsprechenden Hirnwindungen. Sich als endlicher Mensch die Unendlichkeit vorzustellen (was jeder von uns wohl schon als Kind versucht hat) ist eine rein abstrakte Leistung unseres Geistes und sie ist zwangsläufig sehr primitiv, weil unser Gehirn eben nicht dafür gebaut ist, diese Abstraktion zu produzieren. Deshalb produzieren wir lieber in allen Kulturen und seit jeher Genesis-Geschichten, von religiöser Art, von weltanschaulicher Art und auch jetzt mit dem Urknall von „wissenschaftlicher“ Art.

Wie würden wir die Welt und die Naturerscheinungen erleben und empfinden, wenn wir nicht endlich wären, also wenn wir nicht das Bestreben hätten, zeitliche Abschnitte zu bilden, einen Anfang und ein Ende für alle zu suchen? Das kann eigentlich keiner sagen. Man könnte vielleicht sagen, dass wir dann zum Beispiel die Zeitdauer von Ereignissen nie messen würden, weil sie uns nicht interessieren würde und für uns die Zeit unbrauchbar und bedeutungslos wäre. Wie ist ein Dasein, wo die Zeit keine Rolle spielt, wo sie doch in unserem endlichen Dasein die grundlegende Rolle spielt?

Ich habe mich als Jugendliche beim Lesen des Romans „La Vouivre“ von Marcel Aymé mal diese Fragen gestellt, der Anlaß zu solchen Gedanken liefert. Der Roman erzählt einen Abschnitt im Leben der „Vouivre“: Nach einer Legende aus der Burgund ist „die Vouivre“ ein unsterbliches Mädchen, das wild im Wald lebt und ein Diadem mit einem großen Rubin trägt. Es wird von Schlangen begleitet und geschützt, die sofort angreifen, wenn jemand sich dem Mädchen nähert. Eines Tages sieht ein junger Bauer die Vouivre beim Baden und nähert sich. Die Schlangen erscheinen sofort, aber das Mädchen pfeift sie zurück. Die beiden knüpfen dann einen Kontakt, der junge Mann verliebt sich an die Vouivre. Verliebt sich die Vouivre an den jungen Mann? Auf jeden Fall scheint seine Gesellschaft der Vouivre zu gefallen, sie erlaubt ihm, sie wieder zu besuchen und sie verabreden sich öfter. Durch irgendwelche Umstände kommt eines Tages der junge Mann ohne Verabredung, die Vouivre ist am Baden und sieht ihn nicht rechtszeitig, um die Schlangen zurückzupfeifen. Die Schlangen beißen den jungen Mann, der in den Armen der Vouivre stirbt.

Was hat die Vouivre empfunden? Das ganze Leben des jungen Mannes und ihre ganze gemeinsame zeitliche Zusammensein war für sie nicht einmal so lang wie der Bruchteil einer Sekunde. Hat sein Tod einen Schmerz ausgelöst, der nicht einmal so stark wie ein Nadelstich war? Oder womöglich gar nichts, gar nichts Wahrnehmbares, aus Mangel an Dauer?

Immer wenn ich nach Südfrankreich fahre, mache ich möglichst Halt an der Autobahnraststätte in der Burgund, die „La Vouivre“ heißt. Dort gibt es auch einen kleinen See. Badet sie immer noch da? Ich habe zwar immer geguckt, aber gesehen habe ich sie leider nie. ;- )

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Bild: La cinémathèque française (aus einer Verfilmung des Romans von Marcel Aymé)

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Kann die Vouivre Gefühle empfinden? Und kann sie an die Urknalltheorie glauben?

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Gipfel der Skrupellosigkeit – Kinder zur Tierquälerei angestiftet

Artikel aus der Webseite Ärzte gegen Tierversuche e.V.:

 

Gipfel der Skrupellosigkeit – Kinder zur Tierquälerei angestiftet

 

 

 

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Mit dem harmlos klingenden Aufruf »Neurowissenschaft für jeden« richtet sich eine US-Firma gezielt an Kinder, um diese zu Hirnversuchen an Tieren anzustiften und so den Nachwuchs an Tierexperimentatoren zu sichern. Ein Bausatz mit der Ausrüstung samt lebender Küchenschaben oder Grillen kann per Internet bestellt werden. Der Ärzteverein ist zutiefst entsetzt und spricht vom »Gipfel der Skrupellosigkeit der Tierversuchslobby«.

Mit der Aufmachung einer Bastelanleitung wirbt eine US-Firma für Naturwissenschaften und die »faszinierende Hirnforschung«. Dahinter verbergen sich Anleitungen zu Tierversuchen für Kinder, die teilweise per Video vorgeführt werden. Lehrer werden dazu aufgerufen, diese Versuche in den Unterricht zu integrieren und Laien dazu ermuntert, an Tieren herumzuexperimentieren. So kann an Grillen der Einfluss von Nikotin auf das Gehirn untersucht werden oder einer Kakerlake Elektroden ins Gehirn getrieben werden, um sie wie ein Modellauto per Smartphone fernzusteuern. Die Präparation eines Insektenbeins, ein Tierversuch zur Untersuchung der Reizverarbeitung im Gehirn, bezeichnet die Firma als eines ihrer besten Experimente und lobt sich dafür, neurologische Vorgänge so verständlich darzustellen. […]

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