Blog – Jocelyne Lopez

Botox-Tierversuche: Firmen zunehmend unter Druck

Aktuelle Informationen des Vereins „Ärzte gegen Tierversuche e.V.“:

 

Botox-Tierversuche Firmen zunehmend unter Druck

Der britische Hersteller von Botox-Produkten, Ipsen, strebt an, ab Ende 2014 hierfür keine Tierversuche mehr durchzuführen. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche zeigt sich erfreut darüber, kritisiert jedoch, dass bis dahin nach wie vor Zehntausende Mäuse einen qualvollen Tod für die Schönheitsprodukte sterben müssen. Zudem könne erst nach dieser Frist beurteilt werden, ob Ipsen Wort gehalten hat.

Wie Ipsen der belgischen Tierrechtsorganisation GAIA, die wie Ärzte gegen Tierversuche Mitglied bei der Europäischen Koalition zur Beendigung von Tierversuchen (ECEAE) ist, in einem aktuellen Gespräch mitteilte, soll voraussichtlich Ende 2014 Schluss mit Tierversuchen für die Chargenprüfung seiner Botulinumtoxinprodukte Azzalure and Dysport sein. Der Konzern geht eigenen Angaben zufolge davon aus, bis dahin eine Zulassung für die tierversuchsfreie Testung zu erhalten.

Auch die Frankfurter Firma Merz testet seine Botox-Produkte Xeomin und Bocouture im Tierversuch. Wie Merz der Ärztevereinigung kürzlich mitteilte, will die Firma Ende 2014 eine tierversuchsfreie Methode bei der Behörde einreichen. Ob und wann diese Methode dann anerkannt wird, ist laut Ärzteverein fraglich. Der Marktführer Allergan dagegen hat bereits zumindest in den USA und Europa eine Zulassung für eine tierversuchsfreie Testmethode. […]

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