Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für November, 2013

Aktionstag gegen Versuchstiertransporte der Air France am 03.12.13

Ein Aktionstag der Initiative Stop Vivisection – Kampagne gegen Versuchstiertransporte durch AIR FRANCE / KLM:

 

Anruf- und Online-Aktionstag gegen Versuchstiertransporte am 3. Dezember

Air France-KLM ist das weltweit größte Transportunternehmen für sogenannte Versuchstiere. Die Fluggesellschaft transportiert zehntausende Primaten jährlich aus Ostasien und Afrika in europäische und nordamerikanische Labore. Darüber hinaus bereitet sie unzähligen Hunden, Katzen und Kleintieren wie Mäusen und Kaninchen das Schicksal einer lebenslangen Gefangenschaft voller Höllenqualen.

Allein in den letzten drei Jahren haben sich insgesamt 20 Airlines dazu bewegen lassen, keine Primaten mehr an Tierversuchslabore zu liefern. Mittlerweile ist neben Air France nur noch China Southern Airlines als Passagierfluggesellschaft bereit, diese Tiere zu transportieren. Die Proteste zeigen also Wirkung!

Bitte teile Air France-KLM am 3. Dezember mit, dass du die Fluggesellschaft meiden wirst, bis die Transporte von sogenannten Versuchstieren eingestellt sind! Beteilige dich an den weltweiten Protesten und bewege das Unternehmen zu einer öffentlichen Stellungsnahme im Sinne der Tiere.

Bitte denke daran respektvoll mit den Mitarbeiter_innen umzugehen. Ruf bei Air France an, schicke dem Unternehmen Emails oder schreibe Kommentare in soziale Netzwerke!

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym)
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Internationaler Tag zur Abschaffung der Tierversuche 2014

Informationen aus der Webseite Ärzte gegen Tierversuche e.V. :

 

 

Internationaler Tag zur Abschaffung der Tierversuche 2014      

Bitte mitmachen!

 

Für Samstag, den 26. April 2014 rufen wir zu bundesweiten Aktionen anlässlich des Internationalen Tags zur Abschaffung der Tierversuche auf. Bitte organisiert auch Ihr in Eurer Stadt eine Mahnwache, Flugblattaktion, einen Infostand oder eine andere Aktion.

Im letzten Jahr war unser Aktionsaufruf ein voller Erfolg – 28 Aktionen in 22 Städten wurden rund um den Internationalen Tag zur Abschaffung der Tierversuche von Aktiven auf die Beine gestellt und zahlreiche Bürger im ganzen Bundesgebiet aufgerüttelt! Dieses Konzept wollen wir beibehalten und mit Eurer Hilfe so viele Aktionen wie möglich anstoßen. […]

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Skandal Relativitätstheorie: Der Staat verstößt massiv gegen das Grundgesetz

Ich verweise auf meinen Blog-Eintrag Wissenschaftlicher Skandal Relativitätstheorie: Die einzige Lösung ist der rechtliche Weg, den ich im MAHAG-Forum zur Diskussion gestellt habe. Nachstehend gebe ich Austausche wieder:

 

22.11.2013 – Zitat von Harmut Pohl:

Der rechtliche Weg? Und wie soll der aussehen? Wo Physiker sich um Erkenntnisse und daraus folgenden Interpretationen streiten, ist für Recht irgendwo leider kein Platz, das lässt sich alles nur mit Formeln und Kram beweisen.

 

22.11.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Bei dem rechtlichen Weg geht es keinesfalls um Formel, sondern um Gesetze.
Beschäftige Dich mit dem dargestellten rechtlichen Sachverhalt, das wirst Du dann erkennen.

 

22.11.2013 – Zitat von All:

bezüglich des Rechtsweges gibt es noch ein weiteres Problem. Das sind die Richter. Kein Richter wird die Relativitätstheorie verstehen. Folglich muss ein Richter auf Gutachten bestehen, die wiederum von „Experten“ geschrieben werden. Wer soll da ein Gutachten machen, welches klare eindeutige Aussagen trifft? Das schafft doch keiner. Weder die Gegner noch die Befürworter „Einsteins“. […]

 

22.11.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Nein, es geht auch nicht in diesem Fall um fachliche Gutachten, die Richter zur Gültigkeit oder Ungültigkeit der Relativitätstheorie zu bewerten hätten, überhaupt nicht: Keine Behörde und kein Richter muss die Relativitätstheorie verstehen! Weder Behörden noch Richter sind nämlich befugt, Bewertungen über die Gültigkeit oder Ungültigkeit einer Theorie abzugeben! Das ist ihnen gesetzlich untersagt, und auch zu Recht.

Es geht einzig um die Umsetzung der Bestimmungen des Grundgesetzes Art. 5 § 3, also absolut nichts Physikalisches:

Hier noch einmal die betroffenen Bestimmungen, die im Fall der Relativitätstheorie in öffentlicher Lehre und Forschung missachtet werden:

“Die Wissenschaftsfreiheit ist mehr als ein Spezialfall der Meinungsfreiheit des beamteten Hochschullehrers [Hervorhebung in der Quelle]

Unkonventionelle Forschungsrichtungen und -ergebnisse oder auch Lehrmethoden dürfen nicht begrifflich ausgegrenzt werden, denn gerade Außenseiter bedürfen des Schutzes davor, daß sie durch die “herrschende Meinung” an der wissenschaftlichen Entfaltung gehindert werden (Notwendigkeit von Innovationsoffenheit). “

“Die Wissenschaftsfreiheit zwingt nicht zuletzt dazu, die Vielfalt der wissenschaftlichen Ansätze im Sinne eines Wissenschaftspluralismus mit dem darin liegende Innovationspotential zu respektieren, zu schützen und zu fördern;”

“für den Staat führt dies zu einem Gebot der Nicht-Identifikation;”

“Die Förderung der Wissenschaft durch den Staat muß dem Gebot meinungsneutraler Wissenschaftspflege entsprechen;”

“Ebenso wenig darf die Anerkennung durch die Scientific Community (allein) entscheidend sein”

“Der Wissenschaftler muss das eigene Forschungsresultat zum bisherigen Stand der Erkenntnisse in Bezug setzen und sich zumindest ansatzweise mit Gegenpositionen auseinandersetzen. Indem von einem bloßen Versuch der Wahrheitsermittlung die Rede ist, wird die prinzipielle Unabgeschlossenheit jeder wissenschaftlichen Erkenntnis unterstrichen. Das Verfassungsgericht verfährt bei der Anwendung dieser Kriterien sehr großzügig (”weit zu verstehende(r) Wissenschaftsbegriff”) und spricht einem Werk die Wissenschaftlichkeit nur dann ab, wenn “es nicht auf Wahrheitserkenntnis gerichtet ist, sondern vorgefaßten Meinungen und Ergebnissen lediglich den Anschein wissenschaftlicher Gewinnung oder Nachweisbarkeit verleiht”. Indiz dafür ist “die systematische Ausblendung von Fakten, Quellen, Ansichten und Ergebnissen, die die Auffassung des Autors in Frage stellen.”

“Alle Gewalten in Bund und Ländern, auch der Bundespräsident […] haben die Grundrechte unmittelbar zu beachten, also nicht etwa erst in ihrer Vermittlung durch das vom Gesetzgeber geschaffene einfache Recht. “ [Hervorhebung in der Quelle]

Gebunden sind alle staatlichen Organe in Bund und Ländern wie auch die Träger mittelbarer Staatsgewalt […], insbesondere die Gemeinden, auch die berufsständischen Kammern […], alle Selbstverwaltungseinrichtungen, soweit sie hoheitliche Gewalt ausüben. ” [Hervorhebungen in der Quelle]

“ Der Staat, der sich als Kulturstaat versteht, hat die Pflege der freien Wissenschaft und ihre Vermittlung an die nächstfolgende Generation durch Bereitstellung von personellen, finanziellen und organisatorischen Mitteln zu ermöglichen und zu fördern.”

Wo siehst Du hier etwas Physikalisches, was die Richter durch Gutachten und Expertisen zu bewerten hätten?

 

22.11.2013 – Zitat von All:

Ich sehe da nichts physikalisches. Allerdings musst du irgendwann Bezug auf Theorien nehmen, sonst entfällt der Grund. 

Ich erkenne nicht, wie das ohne gehen soll. 

In deinen Aufzählungen erkenne ich momentan nur Regeln, aber keine Verstöße.

 

 

22.11.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Natürlich würde auf das Tradieren der Relativitätstheorie durch den Staat vor Gericht Bezug genommen.

Und die Verstöße sind massiv und nachweisbar seit mehreren Jahrzehnten:

Per Grundgesetz darf der Staat keine Theorie als gültig lehren lassen, er darf sich mit keiner Theorie identifizieren, er ist verbindlich verpflichtet, eine meinungsneutrale Wissenschaftspflege zu fördern.

Das tut er im Falle der Relativitätstheorie seit Jahrzehnten nachweisbar nicht, sondern tut geradezu das Gegenteil.

Zur Wiedererstellung der Rechtskonformität fordert zum Beispiel die Forschungsgruppe G.O. Mueller folgendes vom Staat:

GOM-Projekt – Erster Tätigkeitsbericht des Forschungsprojekts „95 Jahre Kritik der Speziellen Relativitätstheorie (1908-2003)“ – November 2003:

Wir sehen für das zuständige Ministerium, wenn seine Prüfung unserer Dokumentation eine Bestätigung ergibt, aufgrund seiner Rechtsaufsicht folgenden Handlungsbedarf:

1. Einholung von Stellungnahmen der akademischen Institutionen des Landes zu den von unserer Dokumentation aufgeworfenen kritischen Fragen.

2. Angesichts der Tatsache, daß die akademische Physik ganz überwiegend aus Steuermitteln finanziert wird und ein großer Teil der Mitarbeiter im Beamtenstatus tätig ist, müßte geklärt werden, warum diejenigen, die qua Amt zur Befolgung des Grundgesetzes und damit zur Sicherung der Wissenschaftsfreiheit verpflichtet sind, vorsätzlich das Gegenteil getan und die Wissenschaftsfreiheit auf dem Gebiet der theoretischen Physik abgeschafft haben.

3. Maßnahmen zur Wiedereinführung der Wissenschaftsfreiheit in dem besagten Fachgebiet durch Organisation öffentlicher und akademischer Lehrveranstaltungen zur Kritik der Relativitätstheorien, zur Geschichte der Unterdrückung und Verleumdung der Kritik über acht Jahrzehnte.

4. Bereitstellung von Sondermitteln insbesondere für die Institutsbibliotheken, deren Bestände nach unserem Eindruck „klinisch rein“ von kritischen Veröffentlichungen sind, zur Anschaffung von kritischer Literatur, sowohl der bedeutendsten älteren Werke über das Antiquariat als auch der neuesten Monographien und Zeitschriften, damit die Studierenden überhaupt real zur Auseinandersetzung mit der Kritik in die Lage versetzt werden. Hierzu hoffen wir mit den künftigen erweiterten Textversionen unserer Dokumentation eine noch bessere Handreichung zu geben.

5. Revision der Lehrpläne für die höheren Schulen, in denen schon die angehenden Abiturienten in den entsprechenden Leistungskursen genau ausrechnen müssen, um wie viele Jahre jünger der weltraumreisende Zwilling zu seinem auf der Erde zurückgebliebenen Zwillingsbruder zurückkehrt. Wenn zu selbständigem und kritischem Denken erzogen werden soll, zum mündigen Bürger also, dann gehört die rationale Auseinandersetzung mit der Kritik unbedingt dazu. Bisher taucht sie in den Lehrplänen und den Schulbüchern nicht auf.

6. Forschungsaufträge an die Wissenschaftsgeschichte und Wissenschafts-soziologie über die Frage, wie es zum Traditionsbruch 1922 kommen und warum er acht Jahrzehnte andauern konnte; und vielleicht auch darüber, warum niemand etwas bemerkt haben will.

7. Information der Öffentlichkeit über den Skandal von 80 Jahren Unterdrückung der Wissenschaftsfreiheit, einschließlich einer selbstkritischen Stellungnahme dazu, warum die rechtsaufsichtsführenden Instanzen nicht schon längst eingegriffen haben.

8. Eine öffentliche Bitte um Entschuldigung gegenüber allen verstorbenen und noch lebenden Kritikern für das erlittene Unrecht.

 

22.11.2013 – Zitat von Harmut Pohl:

[…] Auf die Tatsache, dass Mathematik-Lehrer einem nicht beibringen dürfen, eins plus eins sei drei oder null durch null sei null. Kurz gesagt nur das lehren dürfen, was auch nachvollziebar ist, also irgendwo geschrieben steht. An dem was geschrieben steht, darf man natürlich stets zweifeln, manchmal sogar, wie im Falle der SRT sogar berechtigt. Allerdings muss man diese Zweifel auch wissenschaftlich bzw. experimentell belegen bzw. begründen. […]

 

22.11.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Noch einmal, weil Du es offensichtlich immer noch nicht verstanden hast:

Ein Richter wird nie im Leben etwas Physikalisches als richtig oder als falsch bewerten, weder Theorien, noch Gutachten, noch Expertisen, noch experimentelle Ergebnisse, noch sonst was: NIE IM LEBEN. Ein Richter schickt Dich nach Hause hochkant, wenn Du mit etwas Physikalisches zu bewerten ankommst. Auch wenn er zufälligerweise fachlich qualifiziert wäre, um eine Meinung über etwas Richtiges oder Falsches in der theoretischen Physik zu haben, er wird Dich hochkant nach Hause damit schicken, das muss er auch tun: Es ist einem Richter gesetzlich untersagt, eine physikalische Theorie zu bewerten, ER DARF DAS NICHT!!! Das ist auch nachvollziehbar: Eine Theorie kann ja nicht per Gesetz als richtig oder falsch erklärt werden, das leuchtet doch ein, oder?
Jetzt verstanden?

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Erzählungen vom Leben mit Jocelyne Lopez: Erste Erinnerung

Wie alt ich war, weiß ich nicht, ich war im Internat, bei Nonnen, die einen schwarzen oder dunkelblauen Schleier trugen, wahrscheinlich in einer Kindergartengruppe…

 

Erzählung vom Leben: Erste Erinnerung

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Wissenschaftlicher Skandal Relativitätstheorie: Die einzige Lösung ist der rechtliche Weg

Ich verweise auf einen Austausch im Kommentarbereich des Artikels Nach Minkowski soll die Längenkontraktion “ein Geschenk von oben” sein im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“:

 

20.11.2013 – Zitat von Hubertus:  

[…] Jene die aber auch heute noch bewusst gegen das Recht verstoßen, jene die den Gedanken der Wissenschaft mit Füßen treten und mit ihren Lügen beschmutzen, nur des eigenen Vorteils und des Mammons wegen müssen die ganze Härte des Gesetzes zu spüren bekommen.

 Gibt es da denn keinen rechtlich gangbaren Weg? […]

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22.11.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

In diesem Gesamtkontext möchte ich auf die Aussagen von Jura-Experten hinweisen, die wir in diesem Blog 2009 zitiert haben:

Was sagen die Jura-Experten zur rechtlichen Untersuchung von „Lug und Trug in den Wissenschaften“?:

Der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Martin Schulte analysiert in den Veröffentlichungen der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer die Verantwortung der Wissenschaftler und des Staates bei der Beachtung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis (Band 65, Berichte und Diskussionen auf der Tagung der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtlehrer in Frankfurt am Main vom 5. bis 8 Oktober 2005, Zweiter Beratungsgegenstand „Grund und Grenzen der Wissenschaftsfreiheit“, VI. Wissenschaft und Moral, Seite 137, Verlag De Gruyter Recht, Berlin):

“Die interne Verantwortung des Wissenschaftlers realisiert sich in der Beachtung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis. […] Die Aufklärung wissenschaftlichen Fehlverhalten durch die Wissenschaft selbst erfolgt primär im Rahmen von Ombuds- und Untersuchungsverfahren. Dahinter steht die Erkenntnis, die der Wissenschaftshistoriker Michael Hagner treffend auf den Punkt gebracht hat: „Die soziokulturelle Brisanz von Betrug und Fälschung besteht schlicht darin, dass wenn die Naturwissenschaften dieses Problem nicht in absehbarer Zeit von innen heraus lösen können, dann werden es andere für sie tun“.

Nachdem sowohl die im Wissenschaftsbetrieb aktiven Wissenschaftler als auch der Staat seit Jahrzehnten ihre Verantwortung bei der Beachtung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis im Fall der Relativitätstheorie missachten und eine Sanierung innerhalb der Wissenschaft nicht möglich ist, müssen es in der Tat andere für sie tun. Der rechtlich gangbare Weg bleibt hier leider die einzige Lösung.

Dieser rechtliche Ansatz als einzige Lösung war von Anfang an die erklärte Zielsetzung des GOM-Projekts, wie seine wiederholten Ansprachen seit 2002 an die staatlichen Verantwortlichen es dokumentieren, siehe Partner, zum Beispiel aus dem Erster Tätigkeitsbericht des Forschungsprojekts „95 Jahre Kritik der Speziellen Relativitätstheorie (1908-2003)“ im November 2003:

Zitat G.O. Mueller: […] „Wir wollen durch die Versendung unserer Dokumentation als Geschenk dafür sorgen, daß niemand, der öffentlich direkte Verantwortung oder mittelbar eine Mitverantwortung trägt, später auf Unkenntnis plädieren kann, und versuchen herauszufinden, wie lange in dieser Bundesrepublik die massive Unterdrückung der Wissenschaftsfreiheit in dem Teilgebiet der theoretischen Physik noch funktionieren wird. Erst mit der Wiedereinführung der Wissenschaftsfreiheit wird unser Forschungsprojekt sein Ziel erreicht haben.“

In der Praxis ist jedoch ein rechtlich gangbarer Weg grundsätzlich nie anwendbar auf einem Gesamtkontext von Missständen, man muss sich bestimmte, eingegrenzte Sachverhalten sozusagen als Fallbeispiele „herauspicken“ und den hierarchischen Dienstweg der Beschwerden auf jeden Fall beachten. Das haben wir zum Beispiel vor kurzem mit zwei Sachverhalten getan, die jetzt auf der Ebene des Parlaments als Kontrollinstanz der Exekutive angekommen sind:

Petition beim Bundestag vom 19.08.13 wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele/Keating

CERN-Neutrinoexperiment: Petition beim Deutschen Bundestag vom 11.08.2013

Sollte das Bundesparlament nicht die Beschlüsse treffen, worum wir gebeten haben, steht der rechtlich gangbare Weg zum Europäischen Gerichtshof offen, der hier die letzte Instanz ist.

Unter den vielen möglichen rechtlich gangbaren Wegen in diesem Gesamtkontext, die man sich „herauspicken“ könnte, sehe ich zum Beispiel auch die konsequente Fortführung des Ansatzes von Herrn Reinhard Rohmer gegenüber dem Staatsministerium Baden-Württemberg: Bildungsskandal Relativitätstheorie – Brief an Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann. Hier gäbe es meiner Meinung nach auch Potential, den Sachverhalt durch eine Petition vor dem Landesparlament Baden-Württemberg entscheiden zu lassen, da aus meiner Sicht der Ministerpräsident Winfried Kretschmann in seiner Antwort Bestimmungen des Grundgesetzes nicht beachtet hat, siehe meinen Kommentar zu diesem Blog-Artikel vom 3. Mai 2013. Meiner Meinung nach würde sich die Fortführung dieses Ansatzes von Herrn Rohmer auf jeden Fall lohnen, der auch erst in letzter Instanz vor dem Europäischen Gerichtshof vorgetragen werden könnte. Wenn Herr Rohmer zusammen mit anderen Mitstreitern bereit wäre, diesen Ansatz fortzuführen, würden wir mit dem Wissen und der Erfahrung, die wir mit den zwei bis jetzt angesetzten Fällen gewonnen haben, beratend und unterstützend zur Seite stehen.

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18.11.13: Brief an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages wegen Betrugsfall Hafele/Keatinig

Ich verweise auf meinen Brief vom 18.11.2013 an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages wegen Betrugsfall Hafele/Keating:

 

Petition beim Deutschen Bundestag wegen Betrugsfall Hafele-Keating: Die Bundesministerin Johanna Wanka lehnt die Zuständigkeit ab

 

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Siehe in diesem Kontext:

Petition beim Bundestag vom 19.08.13 wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele/Keating

Datenmanipulation Hafele-Keating: Die Petition vom 19.08.2013 beim Bundestag wird nicht veröffentlicht

Datenmanipulation beim Hafele-Keating Experiment: Möchte die Bundesministerin Johanna Wanka sich doch darum kümmern?

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Schweizer Liga gegen Vivisektion (LSCV)

Informationen vom Verein Schweizer Liga gegen Vivisektion (LSCV):

 

Vivisektion muss nicht sein

Die LSCV akzeptiert keine Tierversuche und bekämpft sämtliche In-vivo-Versuche an Tieren.
Sie setzt sich dafür ein, dass die in der Schweiz für Tierversuche verwendeten öffentlichen Gelder für die Erforschung und Entwicklung neuer Modelle eingesetzt werden, die ohne Tiere auskommen (Alternativmodelle).

Nur mit Hilfe von Untersuchungen an menschlichem Material (Zellkulturen, Gewebe, Organe usw.) und Computermodellen lassen sich auf zuverlässige Weise neue Medikamente zur Behandlung zahlreicher Krankheiten entwickeln, unter denen Menschen leiden.

Die LSCV ist nicht gegen die medizinische Forschung an sich eingestellt. Sie bekämpft aber eine von Profitgier geprägte Forschung, welche für die Tiere mit unermesslichen Leiden verbunden ist und sich einer völlig überholten Methodik bedient: der Vivisektion.

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Wenn Ihnen die Ausbeutung der Tiere und deren Leiden nicht gleichgültig sind,
dann glauben Sie nicht, nichts ändern zu können.
Tierquälerei ist keine Fatalität.

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Botox-Tierversuche: Firmen zunehmend unter Druck

Aktuelle Informationen des Vereins „Ärzte gegen Tierversuche e.V.“:

 

Botox-Tierversuche Firmen zunehmend unter Druck

Der britische Hersteller von Botox-Produkten, Ipsen, strebt an, ab Ende 2014 hierfür keine Tierversuche mehr durchzuführen. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche zeigt sich erfreut darüber, kritisiert jedoch, dass bis dahin nach wie vor Zehntausende Mäuse einen qualvollen Tod für die Schönheitsprodukte sterben müssen. Zudem könne erst nach dieser Frist beurteilt werden, ob Ipsen Wort gehalten hat.

Wie Ipsen der belgischen Tierrechtsorganisation GAIA, die wie Ärzte gegen Tierversuche Mitglied bei der Europäischen Koalition zur Beendigung von Tierversuchen (ECEAE) ist, in einem aktuellen Gespräch mitteilte, soll voraussichtlich Ende 2014 Schluss mit Tierversuchen für die Chargenprüfung seiner Botulinumtoxinprodukte Azzalure and Dysport sein. Der Konzern geht eigenen Angaben zufolge davon aus, bis dahin eine Zulassung für die tierversuchsfreie Testung zu erhalten.

Auch die Frankfurter Firma Merz testet seine Botox-Produkte Xeomin und Bocouture im Tierversuch. Wie Merz der Ärztevereinigung kürzlich mitteilte, will die Firma Ende 2014 eine tierversuchsfreie Methode bei der Behörde einreichen. Ob und wann diese Methode dann anerkannt wird, ist laut Ärzteverein fraglich. Der Marktführer Allergan dagegen hat bereits zumindest in den USA und Europa eine Zulassung für eine tierversuchsfreie Testmethode. […]

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Weitere Information:

Stoppt Botox-Tierversuche! >>>>>> 

Die hässliche Wahrheit über Botox (Video) >>>>>> 



Erzählungen vom Leben mit Jocelyne Lopez: Kinderstreit

Apropos Kinder als Opfer der häuslichen Gewalt fällt mir ein schweres psychisches Trauma aus meiner Kindheit ein…

Erzählungen vom Leben: Kinderstreit

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Wissenschaftlicher Betrugsfall Hafele-Keating: Bundesministerin Johanna Wanka lehnt die Zuständigkeit ab

Ich verweise auf die langjährigen, weltweit begründeten Vorwürfe der Datenmanipulation bei dem berühmten physikalischen Experiment Hafele-Keating, das 1972 die Spezielle Relativitätstheorie bestätigt haben sollte. Diesen Sachverhalt habe ich  2013 mit folgenden Blog-Artikeln thematisiert, in Folge einer Bürgeranfrage an das Bundesministerium für Bildung und Forschung und einer anschließenden Petition beim Deutschen Bundestag wegen unsachgemäßer und fahrlässiger Behandlung meiner Anfrage durch das Ministerium: 

Anfrage an die Bundesministerin Johanna Wanka wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele & Keating (April 2013)

Petition beim Bundestag vom 19.08.13 wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele/Keating

Datenmanipulation Hafele-Keating: Die Petition vom 19.08.2013 beim Bundestag wird nicht veröffentlicht

 

Es gibt inzwischen neue Entwicklungen in diesem Sachverhalt: 

  1. Am 21.08.2013, zwei Tage nach Einreichung meiner Petition, informierte mich das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) spontan und unerwartet per E-Mail nach langem Schweigen, dass man meine Bitte um Prüfung dieser Manipulationsvorwürfe nicht vergessen hätte, mich jedoch „nicht zuletzt wegen der Urlaubszeit und der Notwendigkeit, in der Sache weitere KollegInnen einzubinden – um noch etwas Geduld“ bat, siehe: Datenmanipulation beim Hafele-Keating Experiment: Möchte die Bundesministerin Johanna Wanka sich doch darum kümmern?
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  2. In einem mit 11.11.2013 datierten Brief teilt mir jetzt das BMBF lapidar und abschließend mit, dass meiner Bitte um Prüfung von Manipulationsvorwürfen – die ich bereits fünf Monate vorher am 15.04.2013 bei der Bundesministerin Johanna Wanka vorgetragen hatte – nicht abgeholfen werden könne, da „die Überprüfung physikalischer Experimente leider nicht zum Aufgabenbereich des Ministeriums für Bildung und Forschung“ gehöre. Ich hätte ein Monat Frist, um diese „Rechtsbefehlsbelehrung“ beim zuständigen Verwaltungsgericht anzuklagen, siehe hier.

  

Hier ist aus meiner Sicht eindeutig festzustellen, dass das BMBF weiterhin dieses Anliegen vom öffentlichen Interesse unsachgemäß, fahrlässig und unzumutbar behandelt, wie die Historik dieses Sachverhaltes es ersichtlich macht:

 

1)     Am 06.06.2013 und erst nach einer Erinnerung hat das BMBF eine Behandlung meiner Bürgeranfrage ausgewichen, indem mein Anliegen eklatant sinnentstellt und als eine Bitte um „inhaltliche Diskussion über wissenschaftliche Theorien und Modelle“ umgewandelt wurde, die ich auf „den üblichen Wegen der Wissenschaft (Forscher und wissenschaftliche Institutionen, Zeitschriften und Tagungen)“ zur Diskussion stellen möge, begleitet mit dem abschließenden Wunsch, „weiterhin viel Freude und Erfolg bei [meiner] wissenschaftlichen Betätigung“ zu haben.

 

2)     Am 21.08.2013, zwei Tage nach Einreichung meiner Petition, teilte überraschend das BMBF seine Bereitschaft mit, sich sachlich mit dieser Angelegenheit zu beschäftigen.

 

3)     Am 11.11.2013 wird wiedermal mein Anliegen rein rhetorisch sinnentstellt: Ich habe nämlich nie das BMBF um die fachliche Überprüfung eines physikalischen Experiments gebeten, sondern um die amtliche Prüfung von begründeten Manipulationsvorwürfen.

 

4)     Die vermeintliche „Rechtsbefehlsbelehrung“ mit Hinweis auf eine einmonatige Frist zur Einreichung einer Klage beim Verwaltungsgericht  empfinde ich in zweifacher Hinsicht als  unzumutbar und nach meinem Rechtsverständnis sogar als gesetzwidrig: 

–       Erstens bezieht sich die Ablehnung der Zuständigkeit für dieses Anliegen durch das BMBF auf einen offensichtlich sinnentstellten Sachverhalt:  Es ging nie um die fachliche Überprüfung eines physikalischen Experiments, sondern um die Prüfung eines etwaigen Betrugsfalls in der Wissenschaft. 

–       Zweitens ist die Ablehnung der Zuständigkeit zur Behandlung eines öffentlichen Anliegens durch eine Behörde auf jeden Fall mit einem Hinweis auf die dafür zuständige und verantwortliche öffentliche Stelle zu versehen. Dieser erforderliche Hinweis fehlt im Bescheid des BMBF.

 

Durch das unsachgemäße Verhalten des BMBF entsteht unwillkürlich der Eindruck, dass dieses Amt von Anfang an nicht bereit war, eine Prüfung der Manipulationsvorwürfe für dieses Experiment zu veranlassen, das seit Jahrzehnten im öffentlichen Bildung- und Forschungssystem als gültig anerkannt und als Bestätigung der Relativitätstheorie gelehrt wird. Somit wird vom BMBF fahrlässig in Kauf genommen, dass sowohl die Studenten, als auch die Forscher und die Öffentlichkeit mit der Mitwirkung des Staates Opfer eines wissenschaftlichen Betrugs sein könnten. Dieses Verhalten ist aus meiner Sicht inakzeptabel und darf in einem Rechtsstaat nicht hingenommen werden.

 

 

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Siehe auch in diesem Gesamtkontext: 

Der Sündenfall. Betrug und Fälschung in der deutschen Wissenschaft
Ist das Wissenschafts-Ethos noch zu retten?
Der große Schwindel. Betrug und Fälschung in der Wissenschaft.
Betrug und Täuschung in der Wissenschaft
Newtons Koffer
Kulturfaktor Recht
Was sagen die Jura-Experten zur rechtlichen Untersuchung von „Lug und Trug in den Wissenschaften“?

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