17. Oktober 2013
Relativitätstheorie: Auch das Myonenexperiment ist ein Schwindel.
Ich verweise auf meine Beiträge Relativitätstheorie: Ihre Voraussagen sind unbrauchbar und überflüssig und Die Relativitätstheorie wird nur mit fingierten Messdaten „bestätigt“ über die unzulässige Anwendung der Lorentztransformation bei der Auswertung des CERN-Neutrinoexperiments. Nachstehend gebe ich einen Austausch aus dem MAHAG-Forum wieder, wo auch eine manipulative Interpretation des Myonenexperiments untersucht wird:
16.10.2013 – Zitat von fallili:
[…] Aus Sicht der Erde bleibt die Strecke 10 km lang. Dafür vergeht aber die Zeit beim Myon langsamer.
Aus Sicht der Erde hat das Myon daher wiederum genügend Zeit um die 10 km auch „locker“ zu schaffen.
Daher erklärt die Spezielle Relativitätstheorie das Myonenproblem schon vollständig widerspruchsfrei.
Tut sie nicht. Die Situation ist symmetrisch.
Da sind zwei Objekte; Erde und Myon. Die Distanz wird mit einem Maßstab von der Erde aus zu 10km und mit einem Maßstab vom Myon aus gleich mit 10km gemessen. Die Erde sieht den Maßstab vom Myon verkürzt und das Myon sieht den Maßstab von der Erde verkürzt.
Symmetrischer geht’s gar nicht. Daß diese Myonenstory überhaupt für die SRT ind Feld geführt wird, ist außerordentlich peinlich.
17.10.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:
Diese Myonenstory ist auch deswegen außerordentlich peinlich für die Relativisten, weil die Lorentztransformation bei der Auswertung dieses Experiments nichts verloren hat. Die Lorentztransformation ist nämlich nichts Anderes als eine Hypothese darüber, wie ein Ereignis aus der Sicht von zwei Beobachtern gemessen wird.
Bei dem Myonen-Experiment gibt es nur einen einzigen Beobachter: Der Labor auf der Erde. Der Labor bedient eine Uhr und liest sie ab. Sonst nichts. Ich wüsste nämlich nicht, dass man eine Miniatomuhr auf dem Rücken jedes Myons angebracht hätte, die sie Huckepack auf ihre Reise zur Erde transportieren sollten. ;- )
Einzig dieser Beobachter auf der Erde kann also bei diesem Experiment Messdaten liefern. Die Myonen sind keine Beobachter und können keine Messdaten liefern, das steht fest. Was die Myonen „sehen“ oder „messen“ würden, wenn sie Beobachter wären, ist rein spekulativ und hat bei der Auswertung eines Experiments nichts zu suchen! Ein Experiment ist kein Gedankenexperiment. Bitte nicht Experiment mit Gedankenexperiment verwechseln, bitte Realität und Fantasie nicht verwechseln. Das ist elementar.
17.10.2013 – Zitat von Harald Maurer:
Zitat von Trigemina: Der Myonen-Massstab misst eine kontrahierte Strecke (ist relativ zur Erde bewegt
Der Myonen Massstab misst eine kontrahierte Strecke, weil aus Sicht des Ruhesystem des Myons die Erde relativ bewegt ist! Gleichzeitig wird das Myon feststellen, dass die Zeit auf der Erde dilatiert ist (das ist nur bildlich gesprochen. Auch „Beobachter“ in den Koordinatensystemen dienen nur der Anschaulichkeit!). Rechnen wir ganz einfach mal:
Angenommen, das Myon entsteht in 1 LS Entfernung. Die Erde ist mit v=0,9994 c relativ bewegt. Das Myon misst das Erdsystem verkürzt auf 10383,5574954821524966 km. 1 Sekunde Myonenzeit ist auf der Erde dilatiert zu 0,0346358196 s. Im vom Myon gemessenen Erdsystem muss sich die Lichtgeschwindigkeit aus der verkürzten Länge durch die dilatierte Zeit zu c ergeben:
10383,5574954821524966 / 0,0346358196 = c !
Das Gleiche gilt für die Sicht aus dem Ruhesystem der Erde, zu welchem nun das Myon mit v=0,9994 c bewegt ist. Die Erde stellt fest, dass die Zeit im Myonensystem dilatiert ist. 1 Sekunde Erdzeit beträgt daher im Myonensystem 0,0346358196 s. Berücksichtigt man von der Erde aus nicht, dass Zeitdilatation und Längenkontraktion stets gemeinsam auftreten und belässt die Entfernung auf 1 LS, dann haben wir im Myonensystem eine mehr als 29-fache Lichtgeschwindigkeit! Es ist also auch hier die Längenkontraktion anzusetzen und wir haben die gleiche Rechnung wie vorhin:
10383,5574954821524966 / 0,0346358196 = c !
Daher müsste von der Erde aus angenommen werden, dass aufgrund der Längenkontraktion das Myon in einer Entfernung von 10383,5574954821524966 km entstanden ist!
Umgerechnet auf den konkreten Fall bei einer Entfernung von 20 km verkürzt sich diese auf 692 m. In dieser Entfernung kann das Myon nicht entstanden sein, weil dann hätten Rossi und Hall auf dem 1742 m hohen Mount Wilson gar kein Myon vorgefunden und sämtliche Myonen müssten auf Seehöhe angekommen sein. Daher ignoriert man aus Sicht der Erde die Längenkontraktion- aber das entspricht nicht der Symmetrie der Effekte der Speziellen Relativitätstheorie! Wenn im Myonensystem Zeitdilatation angenommen wird, muss auch Längenkontraktion angenommen werden. Aber dann bricht der ganze Myonen-Beweis für die Zeitdilatation zusammen und es ist alles falsch, was Rossi und Hall gerechnet haben!
Der Myonen-Beweis ist ein Schwindel, mit welchem Schüler und Studenten systematisch verblödet werden. Tragisch ist aber, dass die Inkonsistenz mit der Speziellen Relativitätstheorie von Professoren und SRT-Spezialisten nicht bemerkt wird! Sie hätten merken müssen, dass sich in dem zwar zeitdilatierten aber nicht längenkontrahierten Myonensystem die Lichtgeschwindigkeit nicht mit c ergibt!
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Siehe auch in diesem Kontext:
CERN-Neutrinoexperiment: Petition beim Deutschen Bundestag vom 11.08.2013
CERN-Experiment: Die Petition vom 11.08.13 beim Bundestag wird nicht veröffentlicht (angeblich aus Mangel an öffentliches Interesse)
Petition beim Bundestag vom 19.08.13 wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele/Keating
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