26. Juni 2013
Die Gesellschaft sollte alle staatlich bezahlten Befürworter der Relativitätstheorie sofort nach Hause schicken
Ich gebe nachstehend einen Austausch im MAHAG-Forum über den Sinn der Wissenschaft in der Diskussion Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment wieder:
26.06.2013 – Zitat von Realitätsphysik:
[…] Ob Objektivität und Systematisierbarkeit einander erfordern? Vielleicht sind diese Kriterien auch Aspekte der Kommunizierbarkeit: Forschung ist m.E. nur dann gesellschaftlich sinnvoll, wenn der Rest der Gesellschaft etwas damit anfangen kann. Das heißt: z.B. ein Gerät damit bauen kann oder neue Lebensgewohnheiten erschließen kann.
Ich denke, dass sowas nicht unbedingt systematisierbar oder gar in Einzelteile zerlegbar sein muss. Die Mehrheit der neuen Geräte beinhaltet auch keine neuen Einzelheiten, sondern v.a. neue Zusammenhänge (z.B. IPhone o.ä.). „Verstehen“ ist dabei gerade keine Voraussetzung für die wirtschaftliche Verwendbarkeit.
[…]
26.06.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:
Deine Überlegungen über den Sinngehalt der Forschung betreffen meiner Meinung nach nur die angewandte Physik bzw. das Ingenieurwesen: Das „Nicht verstehen“ ist in der Tat für den Rest der Gesellschaft nicht störend und nicht von Nachteil: Wenn ich telefoniere, stört es mich nicht, wenn ich nicht verstehe, wie Telefone funktionieren: Ich verlasse mich darauf, dass es Profis gibt, die in unserer Gesellschaft gelernt haben, sie zu bauen damit sie funktionieren. Wenn ich mein Auto fahre, stört es mich nicht, wenn ich nicht verstehe, wie ein Motor funktioniert. Ich verlasse mich darauf, dass es Profis gibt, die in unserer Gesellschaft gelernt haben, ihn zu bauen damit er funktioniert, und ihn zu reparieren, wenn er nicht mehr funktioniert. Die Demut bzw. den Realitätsbezug zu haben, dass in einer Gesellschaft kein Mensch als Profi alles lernen kann, was wir an professionelle Bedürfnisse für technische Anwendungen tagtäglich haben, muss schon jeder bringen.
Dagegen ist in der theoretischen Forschung ausgerechnet „das Verstehen“ die einzige Berechtigung und der einzige Nutzen der Forschung für den Rest der Gesellschaft. Das Verstehen, wie die Natur funktioniert, was wir sind, woher alles kommt, wohin wir gehen, das „Wie?“ und auch das „Warum?„, was „die Welt zusammen hält„, sind wohl angeborene Bedürfnisse unserer Spezies, die parallel zu ihrem Bedürfnis nach technischen Anwendungen existieren, und zwar nachweislich seitdem es Menschen gibt, und zwar auch tagtäglich in irgendeiner Erscheinungsform. Wenn also Profis der theoretischen Forschung dem Rest der Gesellschaft „Aufklärungen“ servieren, die sie nicht verstehen kann, und wo sogar ausdrücklich verkündet wird, dass man sie nicht verstehen kann, dann können die Profis ruhig nach Hause gehen, wir brauchen sie nicht, jeder kommt allein besser zu recht.
Vor diesem Hintergrund müsste eine Gesellschaft die etablierten, staatlich bezahlten theoretischen Physiker, die solche theoretischen Ergüsse produzieren, alle sofort nach Hause schicken, alle, und zwar sofort. Es müsste kein einziger Cent mehr an Steuergelder für ihre Produktion von „Aufklärungen“ verschwendet werden, kein einziger Cent mehr. Stattdessen haben sie das Monopol der Ausbildung des Nachwuchs und der Aufklärung der Öffentlichkeit und werden mit Milliarden Steuergeldern für ihre „Forschung“ zugeschüttet. Ein Trauerspiel, eine Blamage für die Wissenschaft und ein gesellschaftlicher Betrug.
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