3. Juni 2013
CERN-Neutrino-Experiment: Markus Pössel möchte eine Hinterfragung bei SciLogs auf einen illegalen Internetpranger verlagern
Ich verweise auf meinen gestrigen Blog-Eintrag Erneute Zensur von Kommentaren im Blog von Markus Pössel bei SciLogs über Löschungen von zwei Kommentaren von mir durch den Blogger Markus Pössel und gebe nachstehend einen Austausch über diesen Vorfall aus dem MAHAG-Forum wieder:
02.06.2013 – Zitat von contravariant:
Wenn dir Scilog so überhaupt nicht gefällt, warum postest du dann da überhaupt?
Ist das zufällig verboten?
03.06.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:
Nein, verboten ist es nicht in einer offenen Internet-Plattform wie SciLogs zu posten, wo zum Beispiel ein offizieller Vertreter und Spezialist der Relativitätstheorie einen Artikel zur Diskussion stellt, worin auch die offizielle Wissenschaftskommunikationspolitik über diese Theorie gegenüber der Öffentlichkeit als Beispiel herangezogen wird:
[…] Eine Reihe von Wissenschaftskommunikations-Aktionen zäumen das Pferd allerdings, aus welchem Grunde auch immer, von hinten auf. Der Trend fängt bereits bei dem wohl offiziellsten Indikator der deutschen Wissenschaftskommunikationspolitik an, nämlich bei den Wissenschaftjahren des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. …
[…] Das Einsteinjahr 2005 war von der Themenwahl her ein Sonderfall, aber da Einsteins Themen von Quantentheorie bis zu den Relativitätstheorien ja regelrechte Musterbeispiele für die Faszinationskraft der Physik sind, …
Markus Pössel spricht sogar die prinzipielle Berechtigung der Öffentlichkeit an, im Rahmen der Wissenschaftskommunikation Themen zu hinterfragen bzw. kritisch zu behandeln:
Und meiner Erfahrung nach lässt sich diese Erkenntnisse auf alle Versuche übertragen, Menschen dafür zu interessieren, sich näher mit wissenschaftlichen Themen zu beschäftigen. Ziemlich unabhängig davon, warum man möchte, dass sich die Menschen mit Wissenschaft beschäftigen – ob als Nachwuchswerbung, um Akzeptanz zu schaffen oder zu erhalten, oder um im Gegensatz Menschen zum Hinterfragen anzuregen: am Anfang sollten die Themen, Fragestellungen, Erkenntnisse stehen, die Wissenschaft für die Wissenschaftler selbst zu einem so fesselnden Gebiet machen. Wer diesen Aspekt ausklammert, muss sich nicht wundern, wenn das allgemeine Interesse gering bleibt. [Hervorhebung in rot von J. Lopez]
Verboten ist es also für keinen Mensch in der populärwissenschaftlichen Plattform SciLogs eine Theorie zu hinterfragen und ein Fallbeispiel wie die Relativitätstheorie heranzuziehen, wo es eh schon vom Blogger selbst herangezogen wurde.
Verboten ist es dagegen vom Blogger diese Hinterfragung bei SciLogs zu unterbinden und sie ausdrücklich auf einen langjährigen, illegalen Internetpranger wie Relativkritisch zu verlagern, wo jetzt schon nach ein paar Beiträgen ersichtlich ist, dass die Hinterfrager wie üblich seit Jahren anonym persönlich angegriffen und beleidigt werden:
02.06.13 – Zitat Markus Pössel:
[…] siehe Link von Herrn K rüger, auch auf Relativ kritisch diskutiert werden können, fange ich jetzt wieder an, allzu themenfremde Kommentare zu löschen.
Der Hinweis auf eine Verlagerung der Diskussion über diese Thematik auf diesen illegalen Internetpranger ist strafrechtlich verboten bzw. macht sich damit Markus Pössel rechtlich allen anonymen Angriffen und Beleidigungen gegen namentlich genannte Personen in diesem illegalen Internetpranger zu eigen und möchte dafür bewußt persönlich rechtlich haften.