Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Mai, 2013

Fachaufsichtsbeschwerde an Bundesminister Philipp Rösler: Das Märchen der GPS-Navigatore als Bestätigung der Relativitätstheorie

Ich mache auf den heutigen Blog-Eintrag in der Webseite „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ aufmerksam:

 

Das Märchen der GPS-Navigatore als Bestätigung der Relativitätstheorie

 

insbesondere im Zusammenhang mit unserer Fachaufsichtsbeschwerde an Bundesminister Philipp Rösler wegen den CERN-Neutrino-Experimenten, wo wir im Rahmen des Informationsfreiheitgesetzes um Beantwortung der folgenden Fragen gebeten haben:

1) Trifft es zu, dass die Effekte der Speziellen Relativitätstheorie aufgrund ihrer Geringfügigkeit und Irrelevanz bei der routinemäßigen GPS-Anwendung nicht berücksichtigt werden, was gegebenenfalls im Widerspruch zu Auskünften der PTB stünde?

2) Trifft es zu, dass experimentell nachgewiesen wurde, dass der Sagnac-Effekt gilt und dementsprechend das Licht mit c+v läuft, was gegebenenfalls im Widerspruch zu Auskünften der PTB stünde?

3) Trifft es zu, dass bei der Auswertung der Messdaten mit zwei verschiedenen Bezugssystemen gearbeitet wird, und zwar mit einem realen, bewegten Bezugssystem „rotierende Erde“ und mit einem fiktiven, ruhenden Bezugssystem „Erdmittelpunkt“?

4) Wenn ja, trifft es zu, dass gemäß dem Vorgang von N. Ashby die PTB zur Transformation der Zeit zwischen den beiden Systemen die Galilei-Transformation (t´ = t) und nicht die Lorentz-Transformation  ( t´ = gamma ( t – x v / c^2 ) ) verwendet?

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Meinungsumfrage: Schweizer wollen keine Tierversuche an Hunden

Informationen aus der Webseite Ärztinnen und Ärzte für Tierschutz in der Medizin

 

Meinungsumfrage: Schweizer wollen keine Tierversuche an Hunden

Eine repräsentative Meinungsumfrage der Ärztinnen und Ärzte für Tierschutz in der Medizin hat ergeben, dass Schweizerinnen und Schweizer keine belastenden Tierversuche an Hunden wollen, und zwar weder in der Forschung am Hund für Hunde, am Hund für Menschen noch zur Giftigkeitstestung von Produkten.

Dies steht in krassem Gegensatz zum weitverbreiteten Gebrauch des Hundes als Versuchstier.

Die Ärzte für Tierschutz fordern deshalb, dass der Volkswille anerkannt wird und Forschung wie auch Politik diesen umsetzen.

Weiterlesen…

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Relativitätstheorie: Deckt der Staat Manipulationen bei Experimenten?

Ich verweise auf den Blog-Artikel in der Webseite „Kritische Stimmen zur RelativitätstheorieOffizielles Fazit (“Loser Stecker”) zu den Neutrino-Experimenten am CERN ist fragwürdig, den ich Gestern im MAHAG-Forum zur Diskussion gestellt habe. Nachstehend gebe ich einen ersten Austausch wieder:

 

27.05.2013 – Zitat von Ralf Maeder:

Ohne technische Kenntnisse von den Neutrino-Experimenten zu haben, so ist es dennoch enttaeuschend mitanzusehen, wie unzuverlaessig die Messungen sind (Im Sinne von leicht leicht beeinflussbar – loser Stecker). 

Falsche Messungen werden nur daran erkannt, dass sie nicht vorhergesehen waren. Sind damit die erwarteten korrekten Messungen „korrekt“? Messungen, die nicht mit den Theorien uebereinstimmen werden hoffentlich nicht unabsichtlich angepasst, weil nicht sein kann, was nicht sein darf oder vielleicht ein loser Stecker zugeschlagen hat. 

Auf jeden Fall ist die Glaubwuerdigkeit stark angekratzt und die Aussagekraft dieser Art von Experimenten, wo Geschwindigkeiten nahe c gemessen werden, ist fraglich, somit scheinen auch die dafuer auszugebenden Gelder eine zwielichtige Investition zu sein.

 

 

27.05.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez 

Bei der Relativitätstheorie werden „falsche Messungen“ (sprich Messungen, die der Relativitätstheorie widersprechen) sehr wohl absichtlich angepasst, wobei die Methoden der „Anpassung“ verschieden sein können, wie es bei diesen drei Fallbeispielen ersichtlich ist:

 

1) Fälschungen bei der Beobachtung der Sonnenfinsternis 1919, siehe: Die von Einstein behauptete Lichtablenkung durch Gravitationskräfte soll durch die Beobachtungen der Sonnenfinsternis 1919 bestätigt worden sein 

– die Ergebnisse sind nicht so zustande gekommen, wie offiziell behauptet wird, und beweisen nicht, was sie angeblich beweisen sollen

– die technischen Voraussetzungen erlaubten nicht die Sicherstellung der offiziellen Interpretation

– Ausschaltung der Befunde, die der Relativitätstheorie widersprechen

 

 

2) Direkte Manipulation der Meßdaten beim Hafele-Keating Experiment 1972: Die Uhren wurden manuell von den Experimentatoren während dem Experiment nachjustiert, siehe Manipulation der Ergebnisse des berühmten Experiments Hafele-Keating

 

3) Irreführung bei der Interpretation der Ergebnisse beim CERN-Neutrino-Experiment: Es wird verklausuliert, dass man das Bezugssystem bei der Auswertung der Meßdaten wechselt, es wird verschwiegen, dass man die Galilei-Transformation anwendet, es wird gelogen, dass die Berücksichtigung der relativistischen  Effekte maßgebend für die Präzision und die Gültigkeit der Messung ist, siehe: Neutrino-Experiment: Anfrage an die Physikalisch-Technische Bundesanstalt  

 

Dass Experimente gefälscht werden ist sowieso in der Wissenschaft keine Seltenheit, man  könnte sogar sagen, dass es im Gegenteil Gang und Gebe ist, wenn man die Berichte über die Aufdeckung von Fällen von Betrug und Fälschung in der Wissenschaft zur Kenntnis nimmt – die ja auch nur die Spitze des Eisberges darstellen dürften, siehe zum Beispiel: Was sagen die Jura-Experten zur rechtlichen Untersuchung von „Lug und Trug in den Wissenschaften“? 

Zitat Prof. Dr. Martin Schulte:

Jüngste Studien aus den Vereinigten Staaten belegen aber, dass diese gleichsam nur die Spitze eines Eisbergs bilden. So haben von rund 3000 anonym befragten Wissenschaftlern der National Institutes of Health ein Drittel zugegeben, in den vergangenen drei Jahren mindestens einmal gegen die Standards guter wissenschaftlicher Praxis verstoßen zu haben. „Lug und Trug in den Wissenschaften” sind allerdings auch in Deutschland ein Thema, wie die dreistellige Zahl von Fällen, die dem Ombudsmann der DFG vorliegen, und nicht zuletzt die noch immer schwelenden Streitigkeiten um den „Fall Protsch” unserer gastgebenden Universität belegen.

Zitatende

 

Hochbedenklich ist noch dazu, dass der Staat, der die Belange der Wissenschaft im Bildung- und Forschungssystem zu Dienste der Allgemeinheit gestaltet und lenkt, auch bei Kenntnis von Fälschungs- und Manipulationsvorwürfen untätig bleibt und diese Missstände damit deckt. Da bleibt nur noch die Hoffnung übrig, dass Bemühungen von Außenseitern des Wissenschaftsbetriebes in einigen einzelnen Fällen zur Beseitigung der Missstände Abhilfe schafft, wie im o.g. Bericht von Juraexperten angesprochen wird:

 

Zitat Prof. Dr. Martin Schulte :

Dahinter steht die Erkenntnis, die der Wissenschaftshistoriker Michael Hagner treffend auf den Punkt gebracht hat: „Die soziokulturelle Brisanz von Betrug und Fälschung besteht schlicht darin, dass wenn die Naturwissenschaften dieses Problem nicht in absehbarer Zeit von innen heraus lösen können, dann werden es andere für sie tun“.

Zitatende

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Siehe auch in diesem Zusammenhang:

Hafele-Keating-Experiment: Bitte um Prüfung an Herrn Prof. Dr. Wolfgang Sandner

CERN-Neutrinoexperiment: Fachaufsichtsbeschwerde an Bundesminister Philipp Rösler

Anfrage an die Bundesministerin Johanna Wanka wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele & Keating

 

 



CERN-Neutrino-Experiment und „loser Stecker“: Sollen wir die Kröte schlucken?

Lesen Sie den Bericht über die „Anomalien der Anomalie“ beim CERN-Neutrino-Experiment im Blog der Webseite „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“: 

Offizielles Fazit (“Loser Stecker”) zu den Neutrino-Experimenten am CERN ist fragwürdig

 

 

„Anomalien“ der Neutrino-Anomalie am CERN im September 2011 –
Eine kritische Nachuntersuchung

Abstract:

Dieser Bericht dokumentiert den Umgang der Physik-Community mit der Meldung überlichtschneller Neutrinos am CERN im Herbst des vergangenen Jahres. Während die Öffentlichkeit zuletzt erfuhr, dass es sich um einen eindeutigen Messfehler gehandelt hätte, offenbart die genauere Betrachtung erhebliche Unregelmäßigkeiten. Kulminiert sind die Unregelmäßigkeiten in drei Verweise auf interne, nicht-öffentliche Mitteilungen, die in wissenschaftlichen Publikationen auftauchen. Alle drei Mitteilungen berühren zentrale Fragen, aber selbst die CERN-Bibliothek hat keinen Zugriff darauf1.

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Tierversuche: Neues Unterrichtsmaterial für die Mittel- und Oberstufe

Aktuelle Information aus der Webseite der  Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V.:

 

Harry hilft Tieren: Neues Unterrichtsmaterial für die Mittel- und Oberstufe

 


Mit seinem aktuell ausgearbeiteten Unterrichtsmaterial »Pro oder Kontra Tierversuche: Transparenz – Fakten – Ethik – Erstaunliches« richtet sich der Verein Ärzte gegen Tierversuche speziell an die Altersstufen der 7. bis 12. Klasse. Es trägt zur Transparenz bei Tierversuchen und somit zu Informationsgewinn und Meinungsbildung sowohl bei Jugendlichen als auch Lehrern und Eltern bei.

Im Rahmen des Projektes »Harry hilft Tieren« stehen Unterrichtsmaterialien für Kinder ab 10 Jahren sowie nun aktuell auch für Jugendliche der Mittel- und Oberstufe zur Verfügung, das sich zum Einsatz in unterschiedlichen Fächern eignet. In Form von modifizierbaren Bausteinen werden Vorschläge unterbreitet, wie das Thema Tierversuche beispielsweise mittels Rollenspielen, Einzel- oder Gruppenarbeiten, Diskussionen, Interviews oder anderen Gestaltungsmöglichkeiten behandelt werden kann.

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Kritik der Relativitätstheorie: Datenmanipulation bei der Sonnenfinsternis von 1919

Nicht nur beim Hafele-Keating Experiment aus dem Jahre 1972 wurden Daten manipuliert, sondern auch schon frühzeitig bei der Beobachtung der Sonnenfinsternis von 1919, die auch im Bildung- und Forschungssystem der Bundesministerin Johanna Wanka als Bestätigung der Relativitätstheorie gilt und gelehrt wird:

 

Ich mache hier auf einen Artikel im Blog der Webseite „Kritische Stimmen  zur Relativitätstheorie“, sowie auf die anschließenden Kommentare aufmerksam:

Die von Albert Einstein behauptete Lichtablenkung durch Gravitationskräfte soll durch die Beobachtungen der Sonnenfinsternis 1919 bestätigt worden sein

 

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Siehe auch in diesem Blog:

Duldung von wissenschaftlichem Betrug im Bildung- und Forschungssystem?

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Duldung von wissenschaftlichem Betrug im Bildung- und Forschungssystem?

Ich verweise auf meine Bürgeranfrage vom 15.04.2013  und auf meine Erinnerung vom 16.05.213  an die Bundesministerin Johanna Wanka um zu versuchen, Klärung über die nachhaltigen Vorwürfe der Datenmanipulation bei dem berühmten Experiment von Hafele und Keating herbeizuführen, das im Bildung- und Forschungssystem als Bestätigung der Relativitätstheorie gilt. 

Ich habe diese Bürgeranfrage im MAHAG-Forum zur Diskussion gestellt und gebe nachstehend einen Austausch wieder:

 

17.05.2013 – Zitat von Yukterez

Lopez hat geschrieben: Diese Vorwürfe der Datenmanipulation werden zum Beispiel von dem irischen Autor A. G. Kelly erhoben, der angeblich die Originaldaten des Experiments aus einer nicht genannten Quelle erhalten hat 

Die Betonung liegt auf angeblich und der nicht genannten Quelle.

 

 

17.05.2013 – Zitat von Chief:

Nein, die Betonung liegt auf MANIPULATION… oder anders gesagt BETRUG.

 

 

18.05.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

So ist das, die Betonung liegt auf Manipulation oder anders gesagt Betrug.

Es liegt eine Quelle im Internet (spätestens aus dem Jahre 2000) von einem eindeutig identifizierten Wissenschaftler vor (Dr. Alphunsus G. Kelly), die unmissverständliche Aussagen und genaue Angaben über das drastische manuelle Justieren der Uhren während des Experiments durch die Experimentatoren dokumentiert, zum Beispiel:

Dr. Alphunsus G. Kelly – Hafele & Keating Tests; Did They Prove Anything?

Abstract: The original test results were not published by Hafele & Keating, in their famous 1972 paper; they published figures that were radically different from the actual test results which are here published for the first time.

„Clock 120 was a disaster; it had a change (Table 1) from losing 4.50 ns per hour to losing 8.89 ns per hour on the Eastward trip; on the Westward trip it altered from losing 8.88 to losing 4.56 ns per hour. An examination of Table 1 shows that, with the single exception of clock 447, the drift rates were so far from being steady as to render the results totally useless.“

The wild swings in drift rate should have resulted in the whole test being declared a failure.

Our results show that changes as large as 120 nsec/day may occur during trips with clocks that have shown considerably better performance in the laboratory.

The trend shown in Figure 2 was derived from the average of the four clocks. The results from the individual clocks was not disclosed; they are published here for the first time in Columns 2 and 5 of Table 3.

Corrections were made for fourteen changes:
clock 120 three changes Eastward and one Westward;
clock 361 three Eastward and four Westward;
clock 408 two Eastward;
clock 447 one Eastward.

These corrections were made after the 1971 report was produced. It might have been justifiable to ignore a single isolated sudden change on one clock during the complete 26.5 day period, but to have made corrections for fourteen such alterations in six days of flights and by amounts that exceed the forecast results by up to 5.5 times is breathtaking.

Examples of how unreasonable were the corrections from the actual test results to the amended version are:
clock 408 (Eastward) ‚corrected‘ from +166ns to -55ns;
clock 361 (Westward) ‚corrected‘ from -44ns to +284ns.
Clock 447 was amended from +26ns to +266ns on the Westward test; this was by a factor of 10.

Yet, the H & K paper said that no significant changes in rate were found for clocks 408 and 447 during the westward trip“. This barefaced manipulation of the data was outrageous.

Es handelt sich nicht um einen vagen, anonymen Hinweis im Internet. Der Wissenschaftler, der diese Daten unter seinem Namen und seiner Verantwortung im Internet veröffentlicht hat, hat sie sich wohl nicht aus den Fingern gesaugt, davon kann man ausgehen.

Die Rohdaten eines Experiments liegen im Wissenschaftsbetrieb immer irgendwo vor. Es kann also kein Problem sein, sie mit den veröffentlichen Daten zu vergleichen, die die Spezielle Relativitätstheorie bestätigen sollen und auch als Bestätigung der Speziellen Relativitätstheorie im öffentlichen Bildung- und Forschungsystem gelten.

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Erinnerung an meine Bürgeranfrage an Bundesministerin Johanna Wanka wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele/Keating

Ich habe am 15.04.2013 eine Bürgeranfrage an die Bundesministerin für Bildung und Forschung Johanna Wanka wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele & Keating gerichtet, siehe hier.

Da ich nach Ablauf der Frist von einem Monat keine Antwort bekam, habe ich am 16.05.2013 folgende Erinnerung geschickt:

 

An Frau Bundesministerin Johanna Wanka

Betr.:
Vorwürfe der Datenmanipulation bei dem Experiment Hafele & Keating
zur Bestätigung der Relativitätstheorie
Meine Bürgeranfrage vom 15.04.2013
Datum: 16.05.2013

Sehr geehrte Frau Bundesministerin Johanna Wanka,

ich erinnere an meine Bürgeranfrage vom 15.04.2013 in obiger Angelegenheit, die leider unbeantwortet geblieben ist (Kopie nachstehend).

Auch erinnere ich daran, dass dieses Experiment bundesweit im öffentlichen Bildung- und Forschungssystem als Bestätigung der Relativitätstheorie gilt und gelehrt wird, obwohl seit Jahrzehnten begründete Vorwürfe der Datenmanipulation auf der internationalen Ebene erhoben werden.

Ich berufe mich auf das Informationsfreiheitgesetz sowie auf die EU-Antikorruptionsvereinbarung und bitte Sie mir mitzuteilen, welche Behörde und welche Abteilung zuständig und verantwortlich ist, um Fragen in diesem Sachverhalt zu beantworten bzw. um eine Prüfung im Interesse der Öffentlichkeit vorzunehmen.

Für eine Antwort bis zum 18. Juni 2013 bedanke ich mich im Voraus und verbleibe

mit freundlichen Grüßen
Jocelyne Lopez



CERN-Neutrinoexperiment: Geht es darum für die PTB die Öffentlichkeit auszutricksen?

Ich verweise weiter auf meine Bürgeranfrage vom 31.05.2012 an den Präsidenten der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) wegen Prüfung von technischen Unklarheiten bei der Synchronisation der Uhren beim Neutrino-Experiment zwischen CERN und LNGS: Die PTB war  nämlich die zuständige und verantwortliche Behörde für die Synchronisation der Uhren bei diesem Experiment, zusammen mit dem Schweizer Metrologie-Institut METAS. Die  komplette Korrespondenz mit der PTB  habe ich im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ veröffentlicht.

Es geht aus dieser Korrespondenz hervor, dass man offensichtlich bei der Auswertung der Messergebnisse mit zwei Beobachter-Bezugssystemen arbeitet, was ich mit meinen noch unbeantworteten 4 Fragen an die PTB vom 30.03.2013 versuche, eindeutig zu klären: 

03.05.2013 – Fragen an die PTB bzw. an ihre Aufsichtsbehörde, das Ministerium für Wirtschaft und Technologie:

1) Trifft es zu, dass die Effekte der Speziellen Relativitätstheorie aufgrund ihrer Geringfügigkeit und Irrelevanz bei der routinemäßigen GPS-Anwendung nicht berücksichtigt werden, was gegebenenfalls im Widerspruch zu Auskünften der PTB stünde?

2) Trifft es zu, dass experimentell nachgewiesen wurde, dass der Sagnac-Effekt gilt und dementsprechend das Licht mit c+v läuft, was gegebenenfalls im Widerspruch zu Auskünften der PTB stünde? 

3) Trifft es zu, dass bei der Auswertung der Messdaten mit zwei verschiedenen Bezugssystemen gearbeitet wird, und zwar mit einem realen, bewegten Bezugssystem „rotierende Erde“ und mit einem fiktiven, ruhenden Bezugssystem „Erdmittelpunkt“? 

4) Wenn ja, trifft es zu, dass gemäß dem Vorgang von N. Ashby die PTB zur Transformation der Zeit zwischen den beiden Systemen die Galilei-Transformation (t´ = t) und nicht die Lorentz-Transformation  ( t´ = gamma ( t – x v / c^2 ) ) verwendet?

 

Ich habe diese Problematik im MAHAG-Forum zur Diskussion gestellt und gebe nachstehend einen Austausch wieder:

14.05.2013 – Zitat Jocelyne Lopez:

Es ist aber offensichtlich so, dass man bei der Synchronisation der Uhren beim GPS die Lichtgeschwindigkeit nicht nur auf einen realen Beobachter bezieht, der sich auf der Erdoberfläche befindet und sich bewegt (z.B. der Labor in Italien beim Neutrino-Experiment), sondern dass man auch die Lichtgeschwindigkeit  auf einen fiktiven Beobachter bezieht, der sich im Erdmittelpunkt befinden und ruhen würde. Hier würde dementsprechend der Sagnac-Effekt nicht gelten: Der Beobachter ruht ja, die Geschwindigkeit v ist 0.

Es erfolgt dann offensichtlich eine Transformation zwischen den beiden Beobachter-Systemen.

Wozu man dieses zweite Bezugssystem mit einem fiktiven Beobachter im Erdmittelpunkt heranzieht ist mir völlig schleierhaft. Wozu soll das gut sein? Die fiktive Strecke des Lichts bis zum Erdmittelpunkt zu messen ist nicht möglich und sie zu schätzen mit der notwendigen Hochpräzision ist hoffnungslos…

Was hat es an sich, das mit dem fiktiven Beobachter im Erdmittelpunkt? Und welche Transformation zwischen den beiden Beobachter-Systemen setzt man an? Die Lorentztransformation oder die Galilei-Transformation?

Es gab zwar einen Austausch im Blog von Markus Pössel zwischen Dr. Wolfgang Engelhardt und dem anonymen Teilnehmer „Chrys“ (den ich für Dr. Joachim Schulz halte), und beide sind offensichtlich darüber einig, dass man korrekterweise die Galilei-Transformation verwenden sollte, und nicht die Lorentztransformation, aber es war mir zu technisch und ich habe das ganze nicht ganz verstanden: http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2012/04/dr-wolfgang-engelhardt-uber-das-neutrino-experiment/ . Ich kann mir aber vorstellen, dass man die Lorentztransformation nicht verwenden darf, weil sie ja die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit mathematisch erzwingt, und somit wäre der experimentell nachgewiesene Sagnac-Effekt wieder raus und mathematisch „neutralisiert“…

Kann mir jemand hier ein bisschen einfacher erklären, was bei der Synchronisation der Uhren mit der Lorentztransformation gebastelt wird?

Kann mir jemand kurz erklären, warum man beim GPS bzw. Neutrino-Experiment offensichtlich mit zwei Bezugssystemen arbeitet, mit einem realen Beobachter auf der Erdoberfläche und einem fiktiven Beobachter im Erdmittelpunkt?

Harald? Chief?

 

14.05.2013 – Zitat von Chief:

Das ist ein alter Trick der Relativisten. Wenn ein Experiment der Relativitätstheorie widerspricht, dann erklären sie das Bezugssystem für ungültig. Im Falle von GPS haben sie aber Pech gehabt weil nichtrotierendes Bezugssystem der Sonne viel „inertialer“ ist als alle Bezugssysteme der Erde. Und gerade im IS-Sonne ist die Lichtgeschwindigkeit  auf der Erde nicht invariant: LG=c+-30km/s.

 

15.05.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Okay. Es gibt aber drei Schwachstellen bei diesem Trick:

1) Wenn man nach der Transformation zwischen den zwei Bezugssystemen verkündet, dass die Spezielle Relativitätstheorie hochpräzis bestätigt wurde, bedeutet es, dass man die Spezielle Relativitätstheorie auch für rotierende Systeme grundsätzlich als zuständig ansieht. Sonst würde man verkünden, dass die Spezielle Relativitätstheorie bei der GPS-Technologie bzw. beim Neutrino-Experiment komplett außen vor und grundsätzlich nicht betroffen sei.

2) Wenn man für die Transformation zwischen den zwei Bezugssystemen die Lorentztransformation anwendet, dann ist es ein zweiter Widerspruch zu den Verlautbarungen, dass die Spezielle Relativitätstheorie für rotierende Systeme nicht zuständig sei.

3) Wenn man für die Transformation zwischen den zwei Bezugssystemen die Galilei-Transformation anwendet (wie es offensichtlich der Fall ist), dann ist es das unausgesprochene Zugeständnis, dass die Spezielle Relativitätstheorie bei der GPS-Technologie widerlegt ist.

So sehe ich das im Moment.

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Siehe auch in diesem Blog:

CERN-Neutrinoexperiment: Fachaufsichtsbeschwerde an Bundesminister Philipp Rösler

CERN-Neutrino-Experiment: Unzulässige Verwendung von Steuermitteln

Die PTB weiß nicht, wie sie die Uhren beim CERN-Neutrinoexperiment synchronisiert hat…

CERN-Neutrinoexperiment: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“

Die einzige Chance der PTB bei ihrer Interpretation des CERN-Neutrinoexperiments ist, dass keiner fragt und nachfragt…

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Die einzige Chance der PTB bei ihrer Interpretation des CERN-Neutrinoexperiments ist, dass keiner fragt und nachfragt…

Ich verweise weiter auf meine Bürgeranfrage vom 31.05.2012 an den Präsidenten der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) wegen Prüfung von technischen Unklarheiten bei der Synchronisation der Uhren beim Neutrino-Experiment zwischen CERN und LNGS: Die PTB war  nämlich die zuständige und verantwortliche Behörde für die Synchronisation der Uhren bei diesem Experiment, zusammen mit dem Schweizer Metrologie-Institut METAS. Die  komplette Korrespondenz mit der PTB  habe ich im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ veröffentlicht.

Wie aus dieser Korrespondenz zu entnehmen ist, geht die PTB davon aus, dass die Software, die für die Synchronisation der Uhren verwendet wurde, den wichtigen Sagnac-Effekt zugrunde legt – sie weiß es aber nicht genau: 

Zitat PTB 20.07.2012:
„Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen über den inneren Aufbau fremder Software einfach deshalb keine weitere Auskunft geben können, weil wir selber ja auch nicht mehr wissen. Wie gesagt, weil alle Ergebnisse konsistent zusammenpassen, haben wir keinen Grund zur Annahme, dass die Software des BIPM einen Fehler bei der Korrektur der relativistischen Effekte (Sagnac) enthalten könnte. Ich hoffe, dass ich damit Ihre inhaltlichen Fragen soweit beantworten konnte.“ 

Zitat PTB 20.03.2013:
„Sie hatten sich erneut an uns gewandt, um Auskunft über die Behandlung des Sagnac-Effektes in der Software in den Zeitvergleichs-Satellitenmodems zu erhalten. Da wir dort den Quellcode nicht besitzen, können wir nichts zur konkreten Implementierung aussagen. Sie müssten sich dazu an die Programmierer der Software wenden.“   

 

Ein Teilnehmer im MAHAG-Forum, wo ich diese Korrespondenz komplett zur Diskussion gestellt habe, möchte es aber genau wissen und stellt Fragen über die Berücksichtigung des Sagnac-Effekts in der GPS-Technologie, die in der Webseite der PTB erwähnt wird:

 

 

11.05.13 – Zitat Kurt:

Wie entsteht diesert Wert hier?

tS: Korrektion bezüglich der Erddrehung während der Zeit R/c (Sagnac-Effekt)

 

12.05.13 – Zitat Jocelyne Lopez:

Einzig die Tatsache, dass man bei den routinemäßigen Berechnungen in der GPS-Technologie die Geschwindigkeit des Beobachters (= des Labors auf der Erdoberfläche) berücksichtigt, ist der Beweis, dass man stillschweigend annimmt, dass die Lichtgeschwindigkeit abhängig von der Geschwindigkeit des Beobachters ist und dass das Licht mit c+/-v läuft, wie die Kritikergemeinde seit 100 Jahren es sagt.

Würde man annehmen, dass die Lichtgeschwindigkeit unabhängig von der Geschwindigkeit des Beobachters sei, wie es in der Speziellen Relativitätstheorie  postuliert wird, bräuchte man sich überhaupt nicht um die Bewegung des Beobachters zu kümmern, sie spielen in der Speziellen Relativitätstheorie keine Rolle: Das Licht läuft in der Speziellen Relativitätstheorie immer mit einem bestimmten, konstanten, festgesetzten und vorgegebenen Wert, egal wie der Beobachter sich bewegt. Wozu sich dann um die Geschwindigkeit des Beobachters zu kümmern und sie zu berücksichtigen?

Die Berücksichtigung der Bewegung des Beobachters bei den Berechnungen in der GPS-Technologie widerlegt stillschweigend die Spezielle Relativitätstheorie. Es werden dabei verklausulierte Berechnungen mit der Bewegung des Beobachters als Augenwischerei angestellt, damit keiner in der Öffentlichkeit so leicht mitkriegen kann, dass die Spezielle Relativitätstheorie widerlegt ist, weil man ja annimmt, dass die Lichtgeschwindigkeit mit c+/-v läuft – und damit man weiter das propagandistische Märchen der Bestätigung der Speziellen Relativitätstheorie durch die GPS-Technologie durchsetzen und pflegen kann.

Deshalb kann und will die Behörde PTB als Vertreterin der Speziellen Relativitätstheorie die Frage nicht beantworten, ob die Lichtgeschwindigkeit mit c=const gemäß Einstein oder mit c+v gemäß Sagnac läuft, ohne dass der Widerspruch ersichtlich wird und die Augenwischerei rausfliegt. Die PTB hat ja keine Chance, die Frage widerspruchsfrei zu beantworten. Die einzige Chance, die eine Behörde hier haben kann, ist, daß keiner fragt und nachfragt…

 

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Siehe auch in diesem Blog: 

CERN-Neutrinoexperiment: Fachaufsichtsbeschwerde an Bundesminister Philipp Rösler

CERN-Neutrino-Experiment: Unzulässige Verwendung von Steuermitteln

Die PTB weiß nicht, wie sie die Uhren beim CERN-Neutrinoexperiment synchronisiert hat…

CERN-Neutrinoexperiment: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“

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