Blog – Jocelyne Lopez

Das Land Nordrhein-Westfalen strebt ein absolutes Verbot für Versuche mit Menschenaffen an

Wir sind eine Gruppe von Tierschützern und stellen die Primatenversuche an der Ruhr-Universität Bochum vor dem Hintergrund der Aufnahme des Tierschutzes in der deutschen Verfassung 2002 und der Erklärung des Tierschutzes als Staatsziel tatkräftig in Frage. Wir haben unsere Auseinandersetzung mit der genehmigenden Behörde (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz, Recklinghausen – LANUV NRW) seit April 2012 in diesem Blog zusammengestellt, siehe: Primatenversuche in Bochum: Auseinandersetzung mit Behörden.

Am 14.03.2013 wurden wir von der Aufsichtsbehörde des LANUV, das Umweltministerium NRW, zu einer Gesprächsrunde eingeladen, siehe unsere Berichtserstattung: Primatenversuche in Bochum: Gespräch beim Umweltministerium NRW am 14.03.2013

Nachstehend das Schreiben des Umweltministeriums über den Verlauf dieses Gesprächs – ganz besonders erfreulich ist dabei die Erwähnung des Antrags von Nordrhein-Westfalen, künftig ein absolutes Verbot für die Verwendung von Menschenaffen auszusprechen: 

Brief des Umweltministeriums NRW vom 21.03.2013

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Comments

  1. April 7th, 2013 | 07:53

    […] Landes Nordrhein-Westfalen, um ein absolutes Verbot der Versuche mit Menschenaffen zu erreichen: Das Land Nordrhein-Westfalen strebt ein absolutes Verbot für Versuche mit Menschenaffen an zurück nach oben | Veröffentlicht in Tierversuche […]

  2. Februar 7th, 2014 | 19:05

    […] und strebt sogar ausdrücklich nach einem Rückzug aus diesen Versuchen für das Land NRW an, siehe Das Land Nordrhein-Westfalen strebt ein absolutes Verbot für Versuche mit Menschenaffen an. . Zeugen alle dieser  gesellschaftlichen Vorgänge  etwa nicht von einem öffentlichen […]

  3. März 22nd, 2014 | 08:52

    […] Die Primatenversuche in der Hirnforschung lösen bundesweit seit Jahrzehnten einen ungebrochenen Widerstand in der Bevölkerung und eine heftige gesellschaftliche Debatte aus, was eindeutig in der Öffentlichkeit dokumentiert wird: Demos, Informationsstände, Protestaktionen, Unterschriftensammlungen, wissenschaftliche Studien, Aufklärung der Öffentlichkeit, Umfragen, unzählige Tierschutzvereine, Presseberichte, Petitionen, unzählige Webseiten, Diskussionsforen, Blogs und Facebook-Seiten,  sowie bis zur Einschaltung der Politiker, zu gerichtlichen Auseinandersetzungen und zu Gesetzentwürfen. Sogar die Aufsichtsbehörde des LANUV NRW, das Umweltministerium NRW, hielt nach der Bürgeranfrage der Tierschützer über die Primatenversuche an der Uni Bochum für erforderlich, eine bessere Kontrolle der gesetzlichen Vorgaben bei der Genehmigung dieser Versuche durch einen Gesetzentwurf zu erzielen, und strebt sogar ausdrücklich nach einem Rückzug aus diesen Versuchen für das Land NRW an, siehe Das Land Nordrhein-Westfalen strebt ein absolutes Verbot für Versuche mit Menschenaffen an. […]