19. Oktober 2012
Blog-Experiment „Einstein verstehen“ von Markus Pössel: Meiner Meinung nach eine Farce
Ich verweise auf meinen Blog-Eintrag Nicht freigeschaltete Beiträge im Blog von Markus Pössel und auf eine Diskussion im MAHAG-Forum, die sich mit dem Verlauf der Diskussionen im Blog „Einstein verstehen“ von Markus Pössel befasst Esowatch-Prozess wird fortgesetzt:
Nachstehend ein Austausch aus der Diskussion im MAHAG-Forum:
[…] Außerdem, wenn man die Anweisungen von M. Pössel liest, sieht man sofort, dass eine faire Diskussion in seinem Blog absolut unmöglich ist. […]
19.10.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:
So ist das: Eine Diskussion über die Relativitätstheorie ist im Blog von Markus Pössel grundsätzlich unmöglich und kann grundsätzlich nicht frei und fair laufen, weil er nicht duldet, dass über die Relativitätstheorie in dieser Blog-Reihe diskutiert wird – trotz dem eindeutigen Titel „Einstein verstehen“…
Keiner seiner langatmigen Artikel über das Messen (Länge, Zeit, Gleichzeitigkeit) darf von den Teilnehmern in Verbindung mit der Relativitätstheorie gesetzt werden, er nennt es „vorgreifen“, wobei es in den Sternen steht, wann und ob die Teilnehmer überhaupt sich mit der Relativitätstheorie in Bezug auf seine Ausführungen über Länge, Zeit, Gleichzeitigkeit auseinandersetzen dürften. Er sprach neulich von einer „gehörigen Zeit“…
De facto ist diese Blog-Reihe lediglich ein Physik-Unterricht über die klassische Physik (für 10 Klässler und Metrologie-Anwärter), die Relativitätstheorie wird nicht behandelt und darf auch nicht behandelt werden. Markus Pössel will hier auf gar keinen Fall in einem wissenschaftlichen Meinungsstreit auftreten oder eine kontroverse Debatte ermöglichen, sondern lediglich als Physik-Lehrer der klassischen Physik fungieren. Man darf dementsprechend auf der Bank brav sitzen, seinen „Schritt-für-Schritt“-Unterricht aufnehmen und später zur Festigung des erworbenen Wissens auf der Seite „Einstein-online“ nachlesen, mehr nicht. Eine Diskussion über die Relativitätstheorie ist nicht erwünscht und wird es auch nie sein, das wette ich: Wir haben schon seit Beginn des „Experiments“ im Dezember 2010 „Einstein verstehen III“ und man darf immer noch nicht über die Relativitätstheorie Fragen stellen, Einwände äußern und kontrovers diskutieren. Vielleicht in 10 oder 12 Jahren, bei „Einstein verstehen XXV“, vielleicht… Dafür darf man jederzeit im Blog von Markus Pössel über die Spinner („cranks“), die die Relativitätstheorie kritisieren frei sprechen, klar.
Die Schüler und Leser, die also an einen Physik-Unterricht der klassischen Physik interessiert sind, dürfen zufrieden sein und den Stoff brav aufnehmen. Die Leser, die sich von dem Titel „Einstein verstehen“ und von der Einführung über dieses „Blog-Experiment“ irreführen lassen haben, und das ist natürlich die Mehrheit, machen natürlich immer wieder „Fehler“, indem sie die Ausführungen der klassischen Physik von Markus Pössel über Messen von Längen, Dauern und Gleichzeitigkeit im Zusammenhang mit der Relativitätstheorie setzen – was jedoch nicht zu vermeiden ist: Die Relativitätstheorie befaßt sich nun mal mit den Grundlagen des Messens von Längen, Dauern und Gleichzeitigkeit…
Meiner Meinung nach ist dieses „Experiment“ eine Farce, die vortäuschen sollte, dass die etablierte Physik um das Albert Einstein Institut („Einstein-online“) bereit sei, sich einem öffentlichen Meinungsstreit über diese Theorie zu stellen, sowohl mit interessierten Laien als auch mit Teilnehmern mit einer wissenschaftlichen Ausbildung. Markus Pössel denkt natürlich keine Sekunde daran. Und man kann ihn auch verstehen, bei so einer Theorie…
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