Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Oktober, 2012

Messungen in der Physik: Das verlorengegangene Grundwissen

Ich verweise weiterhin auf die Diskussion im Blog von Markus Pössel Einstein verstehen Teil III: Gleichzeitigkeit und gebe einen Austausch wieder:

 

23.10.2012 – Zitat von Joker – an Manuel Krüger:

[…] Fast alles, was Sie (und alle anderen) hier sonst noch so schreiben, meine ich auch schon mal woanders gelesen zu haben. (Okay, dass mit der Maßstabsuhr war mir neu.) Auch hier wüsste ich nicht warum man es Ihnen allein überlassen sollte, zu beurteilen was der Widerholung bedürftig ist und was nicht. Selbst was Herr Pössel schreibt, eine Einführung in die SRT, soll es ja in anderer Form auch schon geben. Sollte er das Ihrer Meinung nach lassen, weil es nicht nötig ist, etwas zu erwähnen, was bekannt ist? […]

 

24.10.2012 – Zitat Jocelyne Lopez:

Wiederholungsbedürftig scheint mir auf jeden Fall die Erläuterung des Prinzips des Messens, das offensichtlich in den bisherigen Ausführungen von Herrn Pössel nicht klar herausgearbeitet wurde: Messen bedeutet mit einem per Konvention festgesetzten Eichmaß (“étalon“) zu vergleichen, das als Referenz dient – siehe zum Beispiel Wikipedia:

Eichmaß
Metrologie

Ohne Eichmaß ist kein Messen möglich, weil kein Vergleich zu einer Referenzgröße möglich ist: Man kann z.B. nicht sagen: „Dieser Apfel ist grösser“. Das ergibt keinen Sinn. Siehe zum Beispiel Paul Watzlawick: Wir müssen umdenken lernen:  

“Die Eigenschaft des Größerseins kann nur in Bezug auf die Beziehung verstanden werden. Das ist so schwer zu begreifen. Unser beginnendes Verständnis der Eigenschaften von Beziehungen ist noch ein sehr rudimentäres und gibt uns bisher eigentlich mehr Rätsel auf als Erklärungen”.

Dass es bei der Metrologie so schwer zu begreifen sei und dass es einem „Umdenken“ bedarf, hatte ich vor ein paar Jahren in Diskussionsforen in Deutschland nicht richtig verstanden: Für mich war es eine Selbstverständlichkeit, ich habe es wie gesagt schon in der Grundschule beigebracht bekommen: Es gibt Eichmaßen, die als Referenz per Konvention gelten und wonach verglichen werden muss.

Vielleicht wurde in Frankreich den Schülern dieses Prinzip viel deutlicher erklärt, weil in Frankreich während der französischen Revolution das metrische System erfunden und durchgesetzt wurde? – nach Wikipedia angeblich aus totalitären Motivationen, was für einen Quatsch…

Geschichte von Maßen und Gewichten

Auf jeden Fall wußten alle Grundschüler meiner Generation, dass Messen ein Vergleich mit materiellen, als Referenz ausgewählten Eichmaßen ist: Es gab z.B. den „mètre-étalon“ (Urmeter), den “kilogramme-étalon“(Urkilogramm) und die “horloge-étalon“ (Primäruhr).

Vielleicht ist es mittlerweile auch so in Frankreich, dass das Prinzip des Messens durch Vergleichen mit einem per Konvention ausgezeichneten Meßinstrument als Wissen verloren gegangen ist, so daß sogar akademisch ausgebildete Erwachsene es nicht mehr verstehen, sich unter meiner Übersetzung für „horloge-étalon“ mit „Maßstabsuhr“ nichts vorstellen können und dass ein „Umdenken“ gemäß Paul Watzlawick für das Verständnis von Beziehungen und vom Messen nötig sei… :- (

Wir können aber nicht in dieser Blogserie über Messungen diskutieren, wenn das Prinzip des Messens als Grundlage nicht verstanden wird. Hier ist meiner Meinung nach absolut erforderlich, dass Herr Pössel in dieser Blogserie dieses Prinzip viel deutlicher herausarbeitet: das ist nicht nur wiederholungsbedürftig, sondern grundlagenbedürftig. Sonst kommen wir nicht weiter und drehen uns im Kreis.

 

25.10.2012 – Zitat von Kurt:

Ohne eindeutigen Bezug ist jede Aussage zu irgendeiner Grösse nutzlos.
Das war schon immer so und wird sich auch nicht ändern. […]

 

 

 

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Siehe auch in diesem Blog:

Nicht freigeschaltete Beiträge im Blog von Markus Pössel

Blog-Experiment „Einstein verstehen“ von Markus Pössel: Meiner Meinung nach eine Farce



Gnade für die Bochumer Versuchsaffen!

Ich verweise auf meinen Eintrag Erfolg für Tierversuchsgegner: Primatenversuche in Bochum eingestellt!

Die zuständige und verantwortliche Behörde (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, Recklinghausen) teilte auf unsere Fragen hin am 18.10.2012, dass sie ein langjähriges Tierversuchsvorhaben an der Ruhr-Universität Bochum für 9 Makaken genehmigt hatte (wobei nur 6 Makaken an Experimente tatsächlich beteiligt waren), das per 31.08.2012 definitiv eingestellt wurde. 

Nachdem uns auch viele Anfragen über den Verbleib der Tiere nach ihrem langjährigen Martyrium erreichen, haben wir am 27.10.12 die Behörde darum gebeten, uns bis zum 16.11.12 darüber  Auskunft zu geben, wo und wie die Tiere jetzt gesetzeskonform untergebracht werden.

Eine Unterbringung in einem Gnadenhof, wie sie zum Beispiel 2011 in den Medien vorgestellt wurde, ist unserer Meinung nach anzustreben: Die Tiere habe lange genug gelitten, um solche Gnadenbedingungen zu verdienen:

 

Ehemalige Laboraffen sehen erstmals die Sonne!

 

 

 

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym)



Erfolg für Tierversuchsgegner: Primatenversuche in Bochum eingestellt!

Nach der monatelangen Auseinandersetzung einer Gruppe von Tierversuchsgegnern mit der genehmigenden Behörde für die langjährigen Primatenversuche an der Ruhr-Universität Bochum (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, Recklinghausen) teilt die Behörde nach Einreichung einer Fachaufsichts-beschwerde und Einschaltung des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW in Düsseldorf mit, dass diese Versuche per 31.08.2012 definitiv eingestellt wurden. 

Damit gehört Bochum zu den weiteren Forschungsstandorten in Deutschland, die diese sinnlosen, grausamen und schändlichen Versuche aufgegeben haben. Wir gratulieren dafür der Ruhr-Universität Bochum und wünschen den Forschern und Studenten viel Erfolg mit einer tierversuchsfreien und modernen Forschung!

 

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym)



Animal Academy gegen Tierversuche an der Ruhr-Universität Bochum

Eine sehr empfehlenswerte, verantwortungsbewußte Studenteninitiative:

Animal Academy
Initiative gegen Tierversuche an der Ruhruniversität Bochum

 

 

Nachstehend Auszüge aus dem Wikipedia-Artikel über diese Initiative:

Die Animal Academy ist eine Studenteninitiative an der Ruhr-Universität Bochum, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Studenten ein tierversuchsfreies Studium in den Fächern Biologie, Biochemie, Psychologie und Medizin zu ermöglichen und die Durchführung von Tierversuchen in Forschung und Lehre deutlich zu erschweren bzw. abzuschaffen.

Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) steht seit Jahren in der Kritik, Tierversuche u.a. an Affen, Katzen, Ratten, Mäusen und Tauben durchzuführen [1] [2] [3] [4] [5]. Über die Zahl der durchgeführten Tierversuche gibt es seit 2009 keine genauen Angaben mehr, da die Ruhr-Universität die Herausgabe eines jährlichen Tierschutzberichts verweigert. Im Jahr 2009 wurden lt. der Organisation „Ärzte gegen Tierversuche“ 12.962 Wirbeltiere in Forschung und Lehre verwendet [6].

Gründung, Mitglieder, Aktivitäten

Die Animal Academy ging aus den Anti-Tierversuchs-Protesten des ASTA und der Grünen Hochschulgruppe im Jahre 2010 hervor. Die Initiative hat derzeit ca. 15 aktive Mitglieder sowie zahlreiche Sympathisanten und Unterstützer aus dem Kreis der Studierenden.

Zu den regelmäßigen Aktivitäten der AnimalAcademy gehört die Verteilung von Informationsmaterial sowie die Durchführung von Protestaktionen im Internet und auf dem Campus. Im Jahr 2011 kam es zu einer Podiumsdiskussion über den Sinn und Nutzen von Tierversuchen [7] [8].

Forderungen

Im Jahr 2012 startete die Animal Academy einen Petitionsaufruf mit dem Ziel, 5000 Unterschriften von Universitätsangehörigen und Studierenden zu sammeln. Darin wird ein konkreter Ausstiegsbeschluss aus der tierexperimentellen Forschung und Lehre, die Ermöglichung eines tierversuchsfreien Studiums in den Fächern Biologie und Medizin, die Veröffentlichung eines jährlichen Tierschutzberichtes und die Einsetzung eines neuen Tierschutzbeauftragten gefordert, nachdem bekannt wurde, dass der derzeitige Tierschutzbeauftragte Matthias Schmidt selbst jahrelang tierexperimentelle Arbeiten durchgeführt hat [9] [10].

Weiterlesen…

 

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Siehe auch in diesem Blog: Primatenversuche in Bochum: Auseinandersetzung mit Behörden

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TimeToDo.ch vom 24.09.2012 EsoWatch.de (Psiram.com) hinterfragt

Eine TV-Sendung aus der Schweiz über die Aktivitäten und Hintergründe des anonymen Internet-Prangers Esowatch (jetzt Psiram):

 

TimeToDo.ch vom 24.09.2012 EsoWatch.de (Psiram.com) hinterfragt

 

Auch die Kritiker der Relativitätstheorie werden nach der in der Sendung beschriebenen Systematik seit ein paar Jahren im Denunziationsportal Esowatch/Spiram anonym beleidigt, verunglimpt und schwerwiegend diffamiert, insbesondere als Antisemiten, Rassisten, Rechtsextremisten, Veschörungstheoretiker, Politsekte-Anhänger, Staats-feinde oder Pseudowissenschaftler, wobei hier offensichtlich diese „Sparte“ des Denunziationsportals Esowatch/Spiram in enger Zusammenarbeit mit dem schon seit Anfang 2006 online gestellten anonymen Mobbing- und Hetzforum Alpha Centauri/RelativKritisch entstanden ist und gepflegt wird: Beide anonymen Denunziationsportale werden nach der selben Konstruktion im Internet gestellt (die dafür konzipiert wurde, sich einer medienrechtlichen Verantwortung zu entziehen), sie verlinken und zitieren sich gegenseitig ausgiebig, machen keinen Hehl aus ihrer Verbundenheit und arbeiten langjährig nach denselben Methoden der Internetkriminalität.

Insbesondere werden das GOM-Projekt 95 Jahre weltweite Kritik der Speziellen Relativitätstheorie und seine beiden offiziellen Interessenvertreter Dipl.-Ing. Ekkehard Friebe und Jocelyne Lopez in Focus der Angriffe von EsoWatch/Spiram (und Alpha Centauri / RelativKritisch) genommen, sowie auch speziell die ehemaligen Mitglieder des Vereins GFWP, woraus unsere Internet-Präsenz „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ entstanden ist. Vor diesem Hintergrund liegt zum Beispiel die Vermutung nahe, dass der Diebstahl unseres Domainnamen im Juni 2012 (als ungewöhnliche und aufwändig durchgeführte Straftat), der auch erkennbar gegen den ehemaligen Verein GFWP gerichtet war, aus diesem Kreis bzw. aus dessen Sympathisanten und Mitläufern stammt, siehe Neustart nach Domain-Diebstahl!

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Blog-Experiment „Einstein verstehen“ von Markus Pössel: Meiner Meinung nach eine Farce

Ich verweise auf meinen Blog-Eintrag Nicht freigeschaltete Beiträge im Blog von Markus Pössel und auf eine Diskussion im MAHAG-Forum, die sich mit dem Verlauf der Diskussionen im Blog „Einstein verstehen“ von Markus Pössel befasst Esowatch-Prozess wird fortgesetzt:

 

Nachstehend ein Austausch aus der Diskussion im MAHAG-Forum:

 

18.10.12 – Zitat von Chief:

[…] Außerdem, wenn man die Anweisungen von M. Pössel liest, sieht man sofort, dass eine faire Diskussion in seinem Blog absolut unmöglich ist. […]

 

 

19.10.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

So ist das: Eine Diskussion über die Relativitätstheorie ist im Blog von Markus Pössel grundsätzlich unmöglich und kann grundsätzlich nicht frei und fair laufen, weil er nicht duldet, dass über die Relativitätstheorie in dieser Blog-Reihe diskutiert wird – trotz dem eindeutigen Titel „Einstein verstehen“…

Keiner seiner langatmigen Artikel über das Messen (Länge, Zeit, Gleichzeitigkeit) darf von den Teilnehmern in Verbindung mit der Relativitätstheorie gesetzt werden, er nennt es „vorgreifen“, wobei es in den Sternen steht, wann und ob die Teilnehmer überhaupt sich mit der Relativitätstheorie in Bezug auf seine Ausführungen über Länge, Zeit, Gleichzeitigkeit auseinandersetzen dürften. Er sprach neulich von einer „gehörigen Zeit“…

De facto ist diese Blog-Reihe lediglich ein Physik-Unterricht über die klassische Physik (für 10 Klässler und Metrologie-Anwärter), die Relativitätstheorie wird nicht behandelt und darf auch nicht behandelt werden. Markus Pössel will hier auf gar keinen Fall in einem wissenschaftlichen Meinungsstreit auftreten oder eine kontroverse Debatte ermöglichen, sondern lediglich als Physik-Lehrer der klassischen Physik fungieren. Man darf dementsprechend auf der Bank brav sitzen, seinen „Schritt-für-Schritt“-Unterricht aufnehmen und später zur Festigung des erworbenen Wissens auf der Seite „Einstein-online“ nachlesen, mehr nicht. Eine Diskussion über die Relativitätstheorie ist nicht erwünscht und wird es auch nie sein, das wette ich: Wir haben schon seit Beginn des „Experiments“ im Dezember 2010 „Einstein verstehen III“ und man darf immer noch nicht über die Relativitätstheorie Fragen stellen, Einwände äußern und kontrovers diskutieren. Vielleicht in 10 oder 12 Jahren, bei „Einstein verstehen XXV“, vielleicht… Dafür darf man jederzeit im Blog von Markus Pössel über die Spinner („cranks“), die die Relativitätstheorie kritisieren frei sprechen, klar.

Die Schüler und Leser, die also an einen Physik-Unterricht der klassischen Physik interessiert sind, dürfen zufrieden sein und den Stoff brav aufnehmen. Die Leser, die sich von dem Titel „Einstein verstehen“ und von der Einführung über dieses „Blog-Experiment“ irreführen lassen haben, und das ist natürlich die Mehrheit, machen natürlich immer wieder „Fehler“, indem sie die Ausführungen der klassischen Physik von Markus Pössel über Messen von Längen, Dauern und Gleichzeitigkeit im Zusammenhang mit der Relativitätstheorie setzen – was jedoch nicht zu vermeiden ist: Die Relativitätstheorie befaßt sich nun mal mit den Grundlagen des Messens von Längen, Dauern und Gleichzeitigkeit…

Meiner Meinung nach ist dieses „Experiment“ eine Farce, die vortäuschen sollte, dass die etablierte Physik um das Albert Einstein Institut („Einstein-online“) bereit sei, sich einem öffentlichen Meinungsstreit über diese Theorie zu stellen, sowohl mit interessierten Laien als auch mit Teilnehmern mit einer wissenschaftlichen Ausbildung. Markus Pössel denkt natürlich keine Sekunde daran. Und man kann ihn auch verstehen, bei so einer Theorie…

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Anzeige gegen Bildungssenator Ties Rabe wegen Verdacht auf Amtsplichtverletzung

Ich mache auf meinen gestrigen Eintrag im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ aufmerksam:

Anzeige gegen das Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland

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Nicht freigeschaltete Beiträge im Blog von Markus Pössel

Ich verweise auf die Diskussion im Blog von Markus Pössel Einstein verstehen Teil III: Gleichzeitigkeit und gebe nachstehend für interessierte Leser Anworte von mir an Diskussionsteilnehmern wieder, die Markus Pössel in der Diskussion nicht freischalten möchte (aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen, siehe hier):

 

 

16.10.12 – Freigeschalteter Beitrag von „Chrys“:

 […] Da Sie oben (16.10.2012, 08:42) die Greenwich Mean Time (GMT) als Beispiel einer Massstabuhr (horloge étalon) angesprochen hatten, vorab eine Bemerkung zur Terminologie. Die vom BIPM für solche Schemata wie GMT verwendete Bezeichnung ist échelle de temps, auf engl. time scale, und auf deutsch wäre das Zeitskala. […]

 

 17.10.12 – Meine Antwort (nicht freigeschaltet):

Mir ging weder um Terminologie auf Deutsch oder auf Französisch, sondern lediglich um die Darstellung des Prinzips eines Maßstabes und einer Meßkonvention über einen Maßstab. Das Verständnis dieses Prinzips und dieser Konventionen reicht meiner Meinung nach im Rahmen dieser Austauschen in diesem Blog. Zu vielen technischen Details verwischen dabei das Prinzip und sind höchstens für Profis der Metrologie von Interesse. 

Die Metrologie ist ja ein sehr umfangreiches und sehr technisches Fach, wobei die Laien sich nicht darin zu vertiefen brauchen um  das Prinzip eines Maßstabes zu verstehen. Sogar der Präsident des deutschen Metrologie-Instituts PTB weiß selbst nicht genau, wie die Uhren bei dem milliardenschweren Neutrino-Experiment synchronisiert wurden: er verlässt sich auf irgendeine dafür verwendete Software und geht davon aus, dass alles seine Richtigkeit hat, siehe:  Neutrino Experiment: Anfrage an die physikalisch-technische Bundesanstalt.

Wie brauchen uns also meiner Meinung nach hier nicht mit technischen Details zu beschäftigen, um das Prinzip eines Maßstabes und einer Konvention über einen Maßstab zu verstehen.

 

16.10.12 – Freigeschalteter Beitrag von „Chrys“:

[…] Hafele-Keating, das war vor 40 Jahren, und die Zeit ist seither nicht stehengeblieben. Die neuesten Atomuhren sind 1000mal genauer als die von 1972. […]

 

17.10.12 – Meine Antwort (nicht freigeschaltet):

Dass die Atomuhren seit 40 Jahren 1000 genauer sind ändert nichts an der Tatsache, dass man heute noch sich an das Prinzip eines Maßstabes und an der Konvention der Unveränderlichkeit eines Maßstabes unbedingt halten muss.

Dass die Atomuhren seit 40 Jahren 1000 Mal genauer sind ändert auch nichts an der Tatsache, dass heute noch die Atomuhren sich aus bekannten oder unbekannten Ursachen verstellen und dass man z.B. die Satelliten-Uhren entweder auf vorhersehbaren Verstellungen vorprogrammieren muss damit sie einigermaßen stabil laufen, oder sie nachträglich bei auftretenden Abweichungen korrigieren muss.

Dass die Atomuhren seit 40 Jahren 1000 genauer sind ändert auch nichts an der Tatsache, dass der Uhrengang während dem Experiment Hafele-Keating manipuliert wurde, und ändert auch nichts daran, dass die akademische Physik sich weigert, diese Unredlichkeit zuzugeben bzw. zu prüfen und weiterhin verkündet: „Die Ergebnisse von Hafele/Keating befinden sich erstens – innerhalb der Fehlergrenzen der damaligen Uhren – in Übereinstimmung mit den Vorhersagen aus Spezieller und Allgemeiner Relativitätstheorie.“, siehe: Antwort vom Präsidenten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft auf die Anfrage von Ekkehard Friebe zum Experiment Hafele-Keating

Wobei der Wortlaut der Verkündung eher lauten sollte: “Die Ergebnisse von Hafele/Keating befinden sich innerhalb der vorgenommenen Manipulationen in Übereinstimmung mit den Vorhersagen aus der Speziellen und Allgemeiner Relativitätstheorie.“ : -(

 

17.10.12 : Freigeschalteter Beitrag von „Herr Senf“:

[…] Jeder Zwilling braucht für seine Zeit eine eigene Uhr, eine nur ruhende Uhr kann den Ablauf des bewegten nicht dokumentieren. […]

 

17.10.12 : Meine Antwort (nicht freigeschaltet):

Doch, aber sicher doch kann die Dauer der Trennung zwischen den beiden mit nur einer Uhr ganz genau gemessen werden: Beide sind zwischen Auseinandergehen und Wiederzusammentreffen ganz genau um dieselbe Dauer getrennt: Damit dokumentiert man sowohl den Ablauf des „ruhenden“ als auch den Ablauf des „bewegten“ Zwillings. Sie treffen sich nach derselbe Dauer wieder, also treffen sie sich gleichaltrig wieder. Meinetwegen nach 30 Jahren.

Das funktioniert allerdings auch, wenn der „bewegte“ Zwilling die Uhr mit auf die Reise nimmt: Sie treffen sich nach derselben Dauer wieder, also treffen sie sich gleichaltrig wieder. Meinetwegen nach 4 Jahren. 

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Einstein verstehen oder lieber Naturerscheinungen verstehen?

Ich verweise auf die Diskussion im Blog von Markus Pössel Einstein verstehen Teil III: Gleichzeitigkeit und gebe einen Austausch wieder:

 

14.10.12 – Zitat Michael Istvancsek:

ein bestimmter Vorgang kann nur mit einer Uhr beschrieben werde – das ist denknotwendig!!!. Mit zwei Uhren, die nicht synchron laufen ist das nicht möglich.

„Die“ Zeit kann mit keiner Uhr gemessen werden, nur eine bestimmte Dauer.Die Dauer kann ich wahrnehmen, „die“ Zeit ist ein idealer Begriff.

 

 

14.10.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ganz genau!

Das Messen der Dauer eines Vorganges kann man zuverlässig und gültig nur mit einer Uhr vornehmen. Mit zwei Uhren, die nicht synchron laufen ist es nicht möglich. 

Die Dauer eines abgeschossenen Ereignisses wie hier eine Hin-und-Rückreise von A nach A kann man zuverlässig und zulässig mit einer einzigen Uhr an A messen. Das ist Gang und Gebe und es ist messtechnisch hundertprozentig gültig. 

Wenn ich z.B. ein 4-Minuten Ei kochen möchte, dann messe ich die Dauer mit einer einzigen Uhr. Ich laufe nicht hin und her zwischen Küchenuhr und Wohnzimmeruhr mit einer Rechenmaschine, um eine vermeintliche „Zeitdilatation“ auszurechnen… : -(

Wenn die beiden Uhren in der Küche und im Wohnzimmer nicht synchron laufen, bedeutet es keine ominöse „Zeitdilatation“, sondern eben nur, dass sie nicht synchron laufen, ganz einfach und ganz gängig: Milliarden von Uhren auf der Welt laufen nicht synchron… Das Asynchronlaufen von Uhren als „Zeitdilatation“ zu bezeichnen ist doch völlig absurd. 

Hier würde ich den Physik-Nobelpreisträger Wilhelm Conrad Röntgen zitieren: 

“Mir will es nicht in den Kopf hinein, dass man so ganz abstrakte Betrachtungen und Begriffe brauchen muss, um Naturerscheinungen zu verstehen.“

 

 



Der Blogger Markus Pössel und Schmähkritik über Jocelyne Lopez

Ich beziehe mich weiter auf die Diskussion im Blog von Markus Pössel Einstein verstehen Teil III: Gleichzeitigkeit, wo ich vor zwei Tagen eingestiegen bin, siehe hier.

Heute ist mir wie üblich seit ein paar Jahren der notorische Mobber und Stalker Manuel Krüger in diese Diskussion nachgefolgt und hat gleich zwei polemische, verleumderische und beleidigende Beiträge über die Kritiker der Relativitätstheorie, die von der Forschungsgruppe G.O. Mueller im Internet von mir vorgestellt werden in dieser bis dahin friedlich und sachlich verlaufenden Diskussion gepostet. Trotz meiner Beschwerde weigert sich Markus Pössel die Diskussion angemessen zu moderieren und diese Beiträge zu entfernen.

Nachstehend meine Beschwerde:

 

14.10.12 – 16:27 Uhr – Zitat Jocelyne Lopez

[…] Was dagegen mehr als „grenzwertig“ ist, sind die heutigen hochpolemische und aggressiven zwei Beiträge des Teilnehmers Manuel Krüger:

Manuel Krüger @ „unorthodoxe“ Kritiker 14.10.2012, 12:32
und
Manuel @ Joker, 14.10.2012, 15:18

Diese hochtendenziösen und feindseligen Beiträge enthalten Beleidigungen, üble Nachrede und Verleumdungen (z.B.“cranks,“ „Sekte“, „fanatische Verschwörungstheorie“) über identifizierbare Kritiker der Relativitätstheorie: Die Forschungsgruppe G.O. Mueller, deren Nachschlagewerk über 95 Jahre weltweite Kritik der Relativitätstheorie ich als offizielle Interessenvertreterin im Internet vorstelle.

Ich gehöre keiner „Sekte“ und vertrete keine „fanatische Verschwörungstheorie“ und halte Ihren Moderationshinweis „Diskussionsstil hier in den Kommentaren“ für viel zu lasch. Ich bitte Sie ausdrücklich, diese beiden Beiträge aus der Diskussion zu entfernen, insbesondere im Hinblick auf eine kürzliche Gerichtsverhandlung in einem ähnlichen gelagerten Fall und im selben Kontext vor dem Landgericht München: http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2012/09/gerichtlicher-vergleich-zwischen-dr-ralf-kellerbauer-und-jocelyne-lopez/

Vielen Dank im voraus
Jocelyne Lopez

 

 

14.10.12 – 18:28 Uhr – Zitat Jocelyne Lopez  (von Markus Pössel bis jetzt nicht freigeschaltet):

Herr Dr. Markus Pössel: Ich führe keine Meta-Diskussion in diesem Blog, sondern wurde ich Mitte in sachlichen Austauschen mit sachlichen und zivilen Gesprächspartnern vom Teilnehmer Manuel Krüger unmittelbar angegriffen, beleidigt und verleumdet, wie jeder hier es unschwer feststellen kann. Und ich habe moniert, dass Sie diese Angriffe nicht angemessen moderiert haben. Ich finde es nicht nur „höchst nervig“, stellen Sie sich das vor Herr Dr. Markus Pössel, sondern unzumutbar und äußerst belastend.

Ich bitte Sie noch einmal ausdrücklich, die zwei von mir monierten Beiträgen von Manuel Krüger, die strafrechtlich relevante Schmähkritik enthalten, unverzüglich aus der Diskussion zu entfernen, – es sei denn, Sie möchten sich diese Äußerungen zu eigen machen.

Danke im Voraus und freundliche Grüße
Jocelyne Lopez

PS:  Zur Information für die Hintergrundleser: Hier einige der Tausenden Mitglieder der vermeintlichen „Sekte“ und „fanatischen Verschwörungstheorien“ von G.O. Mueller: Blog Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie

 

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Siehe auch in diesem Blog:

Blog „Einstein verstehen“ von Markus Pössel und die „GOM-Sekte“

Bitte um Löschung von Schmähkritik im Blog von Markus Pössel an die Redaktion von “SciLogs”

Blog von Markus Pössel bei SciLogs und die „GOM-Sekte“



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